Hallo, Ich würde gerne eine Schaltung realisieren, die Folgendes leistet: Die Schaltung bekommt ein Eingangsspannung(Ue) von 0 - 5V. Sobald Ue 4.90V - 5.00V erreicht soll eine LED angeschaltet werden, d.h wenn Ue= 0 - 4.89V soll die LED aus bleiben. Ich hatte natürlich zuerst an einen Komparator gedacht, dies funktioniert aber nicht weil ich keinerlei weitere Versorgungs-/Referenz-spannung auser meiner 0 - 5V zur verfügung habe. Ein anderer Einfall von mir war was mit einer 4.7V ZDiode aber für wie genau reichen meine Kentnisse nicht aus. Das ganze soll dazu dienen, dass anhand der LED die Korrekte Versorgungsspannung von 5V folgender Schaltungen erkennbar sein soll --> Ist die LED an, weis man das Ue = 4,90-5V wie beabsichtigt ist, wenn die LED aus ist weis man das Ue = 0 - 4.89V sein muss. Theoretisch sollte es möglich sein ein NetzteilX an diese Schaltung anzuschliesen und ohne auf die Ausgangsspannungsanzeige des Netzteils zu schauen die Spannung solange am Netzteil hochzudrehen bis die LED angeht und ich damit meine 4.9-5V sicher erreicht habe. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
wieso solls mit nem schmitt trigger net klappen? kleinere Referenzspannung und Spannungsteiler, fertig
Rudo schrieb: > Hallo, > > Ich würde gerne eine Schaltung realisieren, die Folgendes leistet: > > Die Schaltung bekommt ein Eingangsspannung(Ue) von 0 - 5V. Sobald Ue > 4.90V - 5.00V erreicht soll eine LED angeschaltet werden, d.h wenn Ue= 0 > - 4.89V soll die LED aus bleiben. Ich hatte natürlich zuerst an einen > Komparator gedacht, dies funktioniert aber nicht weil ich keinerlei > weitere Versorgungs-/Referenz-spannung auser meiner 0 - 5V zur verfügung > habe. Das klappt problemlos mit einem Komparator, wenn Du vorher die Spannung über Spannungsteiler verringerst und ein Präzisions- Referenzelement (Im einfachsten Fall ein TL431) verwendest. Je nach gewünschter Genauigkeit brauchst Du für den Spannungs- teiler Präzisions widerstände. > Ein anderer Einfall von mir war was mit einer 4.7V ZDiode aber für wie > genau reichen meine Kentnisse nicht aus. Das klappt mit Sicherheit nicht, da Z-Dioden für diesen Zweck zu ungenau sind. Gruss Harald
HeyHo schrieb: > kleinere Referenzspannung und Spannungsteiler, fertig Eben... An den einen Eingang eine kleinere Z-Diode (z.B. 3,3V) über einen Vorwiderstand. (Achtung, niederohmig genug dass die Z-Diode auch noch stabilisiert). Am anderen Eingang die zu messende Spannung ebenfalls über einen Spannungsteiler. (So ausgelegt dass die Schaltschwelle passt). Grüße P.S: Achso, ich würde noch eine Hysterese reinmachen...ansonsten fängt dir das Ding vielleicht an zu Schwingen wenn es gerade an der Grenze ist...das ist ekelhaft sowas.
Harald Wilhelms schrieb: > Das klappt mit Sicherheit nicht, da Z-Dioden für diesen Zweck zu > ungenau sind. Stimmt auch wieder...hatte den genauen Bereich nicht richtig angeschaut.
Hätte mir da vielleicht jemand einen konkreten Schaltplan? Ich habe "National Instroment's Multisim 11.0" und würde die Schaltung dort gerne testen/simulieren.
> Hätte mir da vielleicht jemand einen konkreten Schaltplan? LED Spannung ---+-|>|-+ | | +-2k7-+ | | 24.05k 68R | | +---TL431 | | 24.95k | | | Masse ------+-----+ Noch einfacher mit einem MC34064 wenn auch 4.6V als Schaltschwelle gehen. Flexibler mit einem TL7705 oder ICL7665. Schaltungen finden sich übrigens in Datenblättern.
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