Hat jemand eine Lösung für den Defekt des Dongle bei OCAD PCB 386 ?
Was erwartest Du? 1. den Tip dich an den Hersteller zu wenden oder 2. einen nicht ganz legalen link ????
du wirst doch wohl nicht glauben, das der Hersteller da noch support gibt. Ich vermute mal das die versions nummer aus der zeit stammt als der 386er von Intel populär war.
>Hat jemand eine Lösung für den Defekt des Dongle bei OCAD PCB 386 ?
Ich habe noch die PCB386+ Version inkl. Dongle. Verkauf/Verleih geht
nicht, da noch ältere Layouts ggf. zu redesignen sind. Ich könnte ggf.
Deine .bd1 Dateien bearbeiten, falls das das Problem ist.
Derzeit laufen unsere Dongle noch. Wir haben Lizenzen fuer die Windows-Versionen bis 10.5. Danach haben wir aus verschiedenen Gruenden das Maintenance beendet. Selbstverstaendlich geht eine Konversion der alten Projektdaten auf die Windows-Versionen. Aber: - selbst bis zu Version 10.5 war aus unserer Sicht das Arbeiten mit der DOS-Version effizienter, manche Funktionen wurden nie nach Windows portiert - die Stabilitaet der Windows-Versionen war bis zu unserer letzten Version eher maessig, "soft-crashes" mit auto recover haeufig, konnte man prima in den logfiles sehen ... - bei einer Konversion gibt es erhebliche Nacharbeit und jede Menge DRC-Fehler, die dann erst zu korrigieren sind, bevor man guten Gewissens das portierte Design weiter verwenden kann - bei mehreren 100 Designs die doch teilweise weiter gepflegt werden muessen, ist der Aufwand und auch das Risiko nicht unerheblich Lustigerweise waren Nachfolge-Versionen wie z.B. die Unison-Suite unverdongelt. Es geht es um eine Absicherung, falls einmal der Dongle aussteigt. Die exakte Version ist PCB386 V2.22H vom 8. Mai 1996. So verstaendlich der Schutz gegen Raubkopierer ist, der Wert der mit Tools erstellten Projekte und des darin enthaltenen Knowhow ist ein Vielfaches dessen, was die Tools kosten. Was passiert, wenn der Hersteller pleite geht, wenn der Lizenzserver abliegt oder eingestellt wird oder wenn halt die Hardware eines Dongles versagt ... Sprich wenn die Arbeit von Jahren nicht mehr verfuegbar ist ... Andere Tool-Hersteller haben irgendwann einmal ihre alten Versionen freigegeben, d.h. entdongelte Versionen ins Netz gestellt. Das waere doch echter Support !
OldSW schrieb: > So verstaendlich der Schutz gegen Raubkopierer ist, der Wert der mit > Tools erstellten Projekte und des darin enthaltenen Knowhow ist ein > Vielfaches dessen, was die Tools kosten. Was passiert, wenn der > Hersteller pleite geht, wenn der Lizenzserver abliegt oder eingestellt > wird oder wenn halt die Hardware eines Dongles versagt ... Sprich wenn > die Arbeit von Jahren nicht mehr verfuegbar ist ... Das ist doch eine Frage mit der man sich VOR Anschaffung einer solchen Software beschaeftigt. Wenn man zur Ueberzeugung kommt, dass man keine Alternative (sprich nicht gedongelte Software) am Markt bekommt, so muss eigentlich auf feur genau die oben genannten Gruende ein Plan B auf dem Tisch liegen: - Entweder Designs in die Tonne klopfen, oder zumindest ein bis zwei Dongles (Lizensen) in den Schrank legen. Wenn die Schere Lizenskosten / Designwert so weit wie beschrieben auseinanderlaeuft ist es ein schwerer Fehler keinen Ersatz eingekauft zu haben. Alternativ haette die Entscheidung aber auch auf einen Hersteller ohne Zwangsverdongelung / Freischaltung etc. ausgehen sollen. Wenn Kunden die Kroete schlucken, warum sollte der Hersteller von seiner Vorstellung eines gut geschuetzten Produktes abruecken? Gruss Vanilla
zum Beitrag von Vanilla: - urspruenglich wurde das CAD-Tool durch die Kundenstruktur vorgegeben, damit gab es keine Freiheitsgrade - da spaetere Windowsversionen keine Hardlocks mehr hatten, sondern Freischaltkodes bestand die Hoffnung, dass irgendwann mal die Windowsversion hinsichtlich Nutzen an die DOS-Version herankommen wuerde und die Konvertierung etwas schmerzfreier wuerde und dies ohne Dongle - leider war dies nicht der Fall, mit ein Grund das Maintenance zu beenden - heute arbeiten wir auch mit anderen Tools - die Frage Lizenzserver / Dongle etc. ist schon lange ein KO-Kriterium bei der Beschaffung von Tools - WENN man Alternativen hat - wenn man Tool-Lieferanten gut kennt, bzw. lange Zeit brav die Wartung bezahlt, dann gibt es durchaus auch mal Sonderloesungen ohne Dongle, aber natuerlich nicht von US-Grossfirmen zum Beitrag von pegel: - die Seite war bereits bekannt, orcad.zip ergibt leider einen Fehler beim entzippen - die IMZ-Files sind vermutlich irgend ein Floppy-image ? Welches Format ? - welches der vielen downloads ist denn gemeint ?
OldSW schrieb: > Hat jemand eine Lösung für den Defekt des Dongle bei OCAD PCB 386 ? du könntest auch einen Softwareentwickler bezahlen der den Schutz der Software enfernt, wenn du die Lizenzen hast dürfte das nicht mal strafbar sein.
OldSW schrieb: > die IMZ-Files sind vermutlich irgend ein Floppy-image ? Welches Format ? Winimage gezipte Imagedateien einfach in *.zip umbenennen.
OldSW schrieb: > Lustigerweise waren Nachfolge-Versionen wie z.B. die Unison-Suite > unverdongelt. Es geht es um eine Absicherung, falls einmal der Dongle > aussteigt. Die exakte Version ist PCB386 V2.22H vom 8. Mai 1996. Es gab mW auch PCB386 ohne Dongle für den US-Markt. Da war das wohl in den 90zigern zeitweise verboten(?) Das H steht vermutlich für Hardwarelook. Ansonsten bin ich bei Dir. Eines der besten Layoutprogramme seiner Zeit. Kann auch heute noch mithalten. Super Bedienung, durchdachte Funktionen, sehr praxisnah. Wenn ich da an Eagle denke... Es gibt inzwischen selbst Treiber für Full-HD Auflösung. Kennst Du die Group? http://tech.groups.yahoo.com/group/OldDosOrcad/
Hallo Mat, super Tip mit OldDosOrcad - Danke. Eagle ist etwas eigen, aber hat auch seine Vorteile: - preisguenstig - super Support per email - die Scriptsprache bietet tolle Moeglichkeiten - liegt mir mehr als die Windows-Versionen von OrCAD, aber kommt an PCB386 nicht ran
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