Hallo, Wie berechnet man eigentlich die Leistung eines Lautsprechers bei 8 Ohm, wenn man weiß, dass der Verstärker bei 4 Ohm Lautsprecher, 20 Watt abgeben würde. Theoretisch käme ich bei 4 Ohm auf eine Spannung von P = U^2 / R = 8,95V und einem Strom von P = I^2 * R = 2,23A. Wie berechne ich aber die Leistung an 8 Ohm? Ich schätze, dass es irgendwie um die 12V sein müssten, mir ist der Rechenweg aber nicht klar Gruß an alle
Ist das jetzt Theorie oder Praxis? Berechnen läßt sich das eher nur bei Betrieb an einer stabilen Betriebsspannung. Ua bleibt gleich, Strom und damit Leistung halbiert. Im realen Verstärkerleben mit Trafo, Gleichrichter und Ladeelko erhöht sich die Betriebsspannung bei weniger Stromentnahme. Damit hat man an 8 Ohm mehr als nur die Hälfte der Leistung.
ist nur theoretisch, dämliche IHK-Frage :-( Viele sind der Meinung, dass man 40% Verlust hat Die Antwortmöglichkeiten wären: 4,44W 8,88W 11,92W 17,77W 35,55W Ich würde gefühlsmäßig 11,92W nehmen, aber keine Ahnung ob das stimmt oder wie man das rechnet.
Hallo, wenn man nicht so ganz penibel ist, kann man annehmen das bei 8 Ohm Last die gleiche Spannung wie bei 4 Ohm Last anliegt. Deine Formel P = U^2 / R sagt es ja, bei 8 Ohm hast Du gegenüber 4 Ohm nur die Hälfte der Leistung, also 10 W. Die gemessene Spannung U muss dabei aber der Effektivwert sein! Wenn Du die Spannung mit dem Oszi abliest, dann musst Du sie mit 0,707 multiplizieren um von dem Spitzenwert auf den Effektivwert zu kommen. Das gilt aber nur für einen Sinus. Gruss Klaus.
die Leute von der IHK haben sich doch sicher dabei was gedacht, man muss dämlicherweiße auch nen Rechenweg angeben. Ich weiß schon, halbe Spannung, viertel Leistung
Frage schrieb: > Ich weiß schon, halbe Spannung, viertel Leistung Wie kommst Du jetzt auf halbe Spannung? Frage schrieb: > Ich würde gefühlsmäßig 11,92W nehmen, Das wird auch die Lösung sein. Aber wie da jetzt auf die 9,765 von vormals 8,944 gerechnet wird... Zumal das vom Trafo abhängt. M-, EI- und Ringkerntrafo dürften 3 verschiedene Ergebnisse bringen.
Hallo, gegeben: bei 4 Ohm Lautsprecher, 20 Watt gesucht: bei 8 Ohm Lautsprecher, X Watt Die Formel P = U^2 / R leitet sich ab aus 1) P = U ' I 2) I = U / R 2) eingesetzt in 1) P = U * U / R ergibt P = U^2 / R Der Verstärker sollte eine Spannungsgegenkopplung haben. Insofern ist die Annahme das die Ausgangsspannung bei 4 Ohm Last gleich der Ausgangsspannung bei 8 Ohm Last ist. Nach dem Wert der Ausgangsspannung ist nicht gefragt. Wir haben zwei Gleichungen. 1) 20 W = U^2 / 4 Ohm 2) x W = U^2 / 8 Ohm 2) aufgelöst nach U^2 = x W * 8 Ohm 2) in 1) eingesetzt: 20 W = x W * 8 Ohm / 4 Ohm aufgelöst nach x W: x W = 20 W * 4 Ohm / 8 Ohm x W = 10 W Wenn Du willst kannst Du auch die Spannung absolut ausrechnen. Gruss Klaus
>Der Verstärker sollte eine Spannungsgegenkopplung haben.
He he.. Wir kommen der Sache näher. Die Schaltung ist das Entscheidene.
Denn es gilt immer U^2/R=P, aber welches U ist zu benützen?
Bsp:
+Ub-----o-------
¦
¦/ Hier gilt: Der C lädt sich auf
---¦ T1 Ub/2 auf. Der Scheitelwert der
¦\ Spannung an R ist Ub/2.
¦ C Somit ist:
o---[]¦----.
¦ ¦ Ub^2
¦/ ¦ P = -------
---¦ T2 R 4 R
¦\ ¦
¦ ¦
GND-----o----------o-----
+Ub-----o-------
¦
¦/ Hier gilt: Der Scheitelwert
---¦ T1 an R ist Ub.
¦\ Somit ist:
¦
o----------.
¦ ¦ Ub^2
¦/ R P = -------
---¦ T2 ¦ 2 R
¦\ GND--o--
¦
-Ub-----o------
...
Beim doppelten Widerstand fließt der halbe Strom und man hat entsprechend die halbe Leistung. Je nach Verstärker kann der bei weniger Strom auch eine etwas höhere Spannung abgeben - wie viel kann man aber nicht so ohne weiteres berechnen, nur grob schätzen. Man kann also mit etwas mehr als de halben Leistung rechnen. 11,92 W ist jedenfalls keine ganz richtige Antwort (viel zu viele Stellen) - nur die am besten passende.
Ich glaub der Auto hat das Wort Leistungsanpassung vergessen, dann würd ich schätzen, dass es 17,77W sind, bin aber selber zu blöd das zu rechnen An den 4 Ohm des Verstärkers liegen 20 Watt, genauso wie an den 4 Ohm des Lautsprechers. Macht also 40 Watt bei 8 Ohm, sind also 17,88V bei 2,23A. Jetzt verändert man den Widerstand des Lautsprechers auf 8 Ohm, heißt also der Reihenwiderstand beträgt 12 Ohm. Das bedeutet: 17,88V * 8/12 = 11,92V 2,23A * 8/12 = 1,49A P = U * I 11,92V * 1,49A = 17,77W Blos, wie kann man das jetzt einem erklären? Lieg ich überhaupt richtig?
ja, sorry, hätte ich erwähnen sollen :-( Wieso rechnest du die ganze Zeit mit den 17,88V, die sollten doch auch sinken, wenn sich der Gesamtwiderstand um die Hälfte erhöht
@xyz Bei Annahme der Leistungsanpassung bei 4 Ohm komme ich auch auf 17,77W.
Die 17.88V sind der Wert der angenommenen idealen Spannungsquelle.
>> Ich glaub der Autor hat das Wort Leistungsanpassung vergessen > Die 17.88V sind der Wert der angenommenen idealen Spannungsquelle. *********************** Transistorverstärker werden in der Regel in "Spannungsanpassung" betrieben, also mit Innenimpedanzen von z.B. 0,2 Ohm.
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