Guten Tag, Vornweg: Ich bin ein Anfänger und dreh grad weng durch. Ich hab mir hier gerade Beiträge durchgelesen wie: Beitrag "JTAG-Adapter für ARM/Cortex-M3 (STM32) mit UART" Beitrag "ARM Cortex Entwicklungsumgebung aufbauen" http://www.mikrocontroller.net/articles/JTAG#Der_10-polige_JTAG_Stecker_von_mmvisual ...und ich kapier sehr wenig bis fast gar nichts - g++, OLIMEX, LPCXpresso, YATARGO, OPENOCD, WIGGLER, JTAG, SWD, SWO, SEGGER - seufz :(. Ich kenn mich etwas mit PIC-Programmierung aus, aber hab dafür immer nur einen DIP-Programmer verwendet (was der genau gemacht hat, war mir damals egal :-/). Ok. Mein Problem: Es muss ein TI Cortex M3 und ein NXP M0 programmiert werden. Für den TI hab ich mir fürs erste ein Evalkit besorgt: http://de.farnell.com/texas-instruments/eki-lm3s9b92/evalkit-lm3s9b92-iar-tools/dp/1715838 Da ist einmal das EVAL-Board und einmal der (Inline-)Debugger/Programmer (wie nennt man sowas konkret?) dabei (Board BD-ICDI-B). Dieses Debugging-Board (FDTI Chip FT2232D) hat einen mit JTAG/SWD markierten Stecker (10-Pol), den man dann mit einem Flachbandkabel mit dem Board mit dem µC verbindet. Das funktioniert auch toll zusammen (wie es gedacht ist). Dass das geht ist ja eigentlich klar, denn dass hattet ihr mir vor paar Monaten auch schomal bestätigt, bevor ich bestellt hab :-) Die Hauptfrage ist für mich jetzt: Wie krieg ich Code auf meinen NXP-Chip? Der hat für Debugging/Programming nur die zwei SWD Pins. (http://www.nxp.com/documents/data_sheet/LPC11CX2_CX4.pdf) Kann ich dafür bereits mein vorhandenes Debugging-Board missbrauchen - oder geht das nur mit den Stellaris-MCUs? Kann ich die IAR-Workbench benutzen? Oder muss ich mir irgendwas anderes besorgen? So einen Universalprogrammer/Debugger für 30-60€? Kann der dann auch Register auslesen (oder nur printf-Befehle)? Geht der mit IAR? Rene
Falls es nicht mit dem FTDI-Debuggerboard BD-ICDI-B geht: Anscheinend kann man den Segger J-Link EDU für Debugging und Programmieren verwenden. Funktioniert der auch mit IAR EWARM? Naja, und die andere Frage is natürlich: geht es denn mit dem BD-ICDI-B?
Ho, ich empfehle ebenfalls den JLink Edu (ca. 50,-) zu kaufen. Das ist ein vollwertiger JLink (d.h. der läuft mit Keil µVision, IAR, gnu) und unterstützt "alle" ARM basierten MCUs. In Keil µVision kannst du damit die Register auslesen/verändern, Memory lesen (live, update alle 300ms), printf-Ausgaben über ITM (siehe CMSIS, ITMSendchar(char c);) werden in einem Terminal mit wichtigster VT100 Unterstützung dargestellt, Variablen im Logicanalyzer (so ne Art Scope) darstellen, etc. Einfach mal mit der 32k Free Version spielen. In IAR Workbench kannst du ebenfalls Register lesen, Memory, printf window etc, aber mit der Workbench kenne ich mich nicht so gut aus. So weit ich weiss, ist der einzige Unterschied (neben der Farbe :-) ) zum schwarzen JLink die Lizenz: Mit dem Dingen darf man nix komerzielles machen, dient nur der Ausbildung. Bei dem Preis/Leistungsverhältnis stellt sich auch für einen Hobbybastler (denke ich) nicht mehr die Frage, ob man sich hinsetzt und sich was halbgares zusammenfummelt, was dann doch nicht vernünftig läuft, oder sich gar eine China-Kopie kauft :-) Da wäre mir meine Hobbyzeit zu schade, um mich mit sowas rumzuärgern **grins** VG, /th.
Beim NXP einfach das LPCXpresso1114 für ca. 20 € kaufen. Debugger, Programmer, komplette Toolchain, alles dabei und passabel dokumentiert. Ist fast idiotensicher.
Random ... schrieb: > So weit ich weiss, ist der einzige Unterschied (neben der Farbe :-) ) > zum schwarzen JLink die Lizenz: Mit dem Dingen darf man nix komerzielles > machen, dient nur der Ausbildung. Danke dir. Hm, im moment ist das nix Komerzielles. Ich arbeite an der Uni an einem Forschungsprojekt. Ich weiß aber eben nicht genau, ob später nicht irgendein Projektpartner aufgrund der Ergebnisse damit Profit schlagen wird (mit Sicherheit nicht die Uni). Naja - das ist noch in weiter Ferne und die Firma müsste sich halt (falls es überhaupt dazu kommt) dann für die Weiterentwicklung und die Programmierung einen kommerziellen Programmer besorgen. FreeRTOS schrieb: > Beim NXP einfach das LPCXpresso1114 für ca. 20 € kaufen. Debugger, > Programmer, komplette Toolchain, alles dabei und passabel dokumentiert. > Ist fast idiotensicher. Hm, da is dann ja diese LPCXpresso IDE dabei. Ok, ich hab nix gegen die. Nur allgemein: ginge der LPCXPpresso Debugger auch mit IAR? Oder ist des wieder ein Rumgedoktore bzw. muss man da dann noch extra Treiber oder so kaufen?
Ok nochmal die offene Frage: Geht der LPCXPresso Debugger neben der LPCXPresso-IDE auch mit anderen IDEs (hier: IAR)?
Vielleicht geht es mit der KEIL-IDE uVision ? Diese unterstützt einerseits den TI BD-ICDI-B und andererseits den NXP Cortex-M0.
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