Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Multimeter - Hilfe bei Auswahl


von Robert W. (mcatis)


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Hallo,

ich will mit µC anfangen und kaufe mir nun erstmal die Grundausrüstung, 
da ich rein gar nichts habe. Will mal bei einem Multimeter anfangen. Es 
soll max. 20 EUR kosten. Ich muss ja noch viele andere Sachen kaufen, 
das läppert sich ja ...
Welches sollte ausreichen für meine Zwecke / gibt es Empfehlungen?
Ich habe diese im Visier:

Digital-Multimeter Mastech MS8233B    9,95
Digital-Multimeter PM 110      4,95
Digital-Multimeter UNI-T UT132A           12,95
PEAKTECH 1035               17,95
PEAKTECH 1070                 9,75
PEAKTECH 1075               14,75
UT 132C                 14,95
VOLTCRAFT® VC150             19,95
VOLTCRAFT® VC130             15,95
Multimeter MAS838              10,49
??? vielleicht noch ein ganz anderes?          ?

Sollte ich auf eine bestimmte Eigenschaft achten? Nicht das ich nachher 
nichts taugt. Dann lieber paar Euro mehr.
Wie gesagt ich will erstmal ganz locker anfangen und brauche eine 
Grundausrüstung.

Vielen Dank,
Grüße Robert

von rudi (Gast)


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Robert W. schrieb:
> Es soll max. 20 EUR kosten.
Dann hol dir eins aus dem Baumarkt. Wenn du später etwas mehr Geld hast, 
kannst du dir ja was vernünftiges holen.

von ach (Gast)


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>> Es soll max. 20 EUR kosten.
>Dann hol dir eins aus dem Baumarkt. Wenn du später etwas mehr Geld hast,
>kannst du dir ja was vernünftiges holen.

Bei Conrad, Reichelt, Voelkner usw gibt es einige für unter 20EUR und 
das sind alles vernünftige Teile. Geht jetzt das Getrolle hier wieder 
los, dass jeder unabhängig von Einsatzzweck unbedingt ein Agilent oder 
Fluke für einen 3 oder 4stelligen Eurobetrag braucht?

von Alexander S. (knut740)


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rudi schrieb:
> Dann hol dir eins aus dem Baumarkt. Wenn du später etwas mehr Geld hast,
> kannst du dir ja was vernünftiges holen.

Stimmt, aber achte auf die Batterien; am besten AA oder AAA, und nicht 
irgendwelche Spezialbatterien, die Du dann mühsam nachbeschaffen mußt.
mfg
knut740

von G. C. (_agp_)


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Leg ein paar Euro drauf und hol dir dieses hier

http://www.elv.de/Digital-MultimeterRLC-Meter-VC88C/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_18125/b_1

Bietet für seinen Preis einiges und ist auch als Zweitgerät nicht 
schlecht.

von Harald W. (wilhelms)


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Robert W. schrieb:

> Will mal bei einem Multimeter anfangen.
> Ich habe diese im Visier:
>
> Digital-Multimeter Mastech MS8233B    9,95
> Digital-Multimeter PM 110      4,95
> Digital-Multimeter UNI-T UT132A           12,95
> PEAKTECH 1035               17,95
> PEAKTECH 1070                 9,75
> PEAKTECH 1075               14,75
> UT 132C                 14,95
> VOLTCRAFT® VC150             19,95
> VOLTCRAFT® VC130             15,95
> Multimeter MAS838              10,49
> ??? vielleicht noch ein ganz anderes?          ?
>
> Sollte ich auf eine bestimmte Eigenschaft achten?

Ja, Du solltest darauf achten, das das Multimeter sowohl bei Gleich-
als auch bei Wechselspannung die Bereiche 200mV...200V hat. Der
Rest stimmt dann automatisch. Ich will jetzt nicht alle Datenblätter
durchsehen. Fürs erste Multimeter solltest Du auch auf automatische
Bereichsumschaltung verzichten; die führt nur zu Problemen. Sinnvoll
wäre auch ein Analogbalken, aber den wirst Du in dieser Preisklasse
nicht bekommen. Den sparst Du Dir dann fürs zweite auf, zusammen
mit der TRMS-Messung ab etwa 60EUR. Gerade für Anfänger ist ein
billiges Multimeter sinnvoll, da die Wahrscheinlichkeit, das man es
zerstört, deutlich grösser ist. Das genauere "Zweite" sollte man
später auch nur dann nehmen, wenn man es wirklich braucht...
Gruss
Harald

von DMM (Gast)


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Für den Anfang genügt ein billiges von Ebay völlig, z.B:
http://www.ebay.de/itm/XXL-Digital-Multimeter-Messgerat-Transistor-Batt-w4W-/280714033510?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item415bdc3966#ht_5192wt_1344

oder
http://de.amazplus.com/multimeter-xiole-dt9205a-gelb-schwarz-gro%C3%9F-p-185512.html
wenn es ein paar Tage dauern darf.

Wenn Du Deine Anforderungen dann genauer kennst, kannst Du Dir immer 
noch ein geeignetes höherwertiges Gerät zulegen. Das billige bleibt dann 
halt Zweitgerät.

von HildeK (Gast)


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Bei den billigen gibt es manchmal keine Wechselstrommessung. Du solltest 
den Punkt prüfen, ob er dir wichtig ist.

von Robert W. (mcatis)


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Ich hoffe das ich diesmal nicht wieder ein Rückzieher mache ;) 
Irgendwann muss ich wirklich mal anfangen mit kaufen. Aber es ist echt 
schwer sich zu motivieren, wenn man bisher NULL auf dem Basteltisch hat. 
Ich muss von Grund auf alles neu kaufen. Ich hab ja den Artikel 
"Absolute Beginner" gelesen. Will nach und nach alles abarbeiten und 
kaufen. Aber schwer immer, wenn es von jedem immer so viel Auswahl gibt. 
Hat einer eine Vorstellung, wo ich da vom Geld lande, wenn ich ALLES 
kaufen muss. Mir graust es schon ein wenig bei der Vorstellung :)

von Harald W. (wilhelms)


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Robert W. schrieb:

> Irgendwann muss ich wirklich mal anfangen mit kaufen. Aber es ist echt
> schwer sich zu motivieren, wenn man bisher NULL auf dem Basteltisch hat.
> Ich muss von Grund auf alles neu kaufen. Ich hab ja den Artikel
> "Absolute Beginner" gelesen.

In den DSE-FAQ gibt es einen Artkel über Grundausstattung.

> Hat einer eine Vorstellung, wo ich da vom Geld lande, wenn ich ALLES
> kaufen muss.

Das ist schwer zu sagen. Typisch ist es aber, das sich die Ausstattung
nach und nach vermehrt. Wichtig wäre noch ein Netzteil, da reicht aber
anfänglich ein billiges Steckernetzteil, und ein Lötkolben, aber auch
da reicht m.E. für den Anfang sowas:
http://www.reichelt.de/Diverse-Loetstationen/STATION-ZD-99/index.html?ACTION=3&GROUPID=555&ARTICLE=90921
(Gibts auch von anderen Anbietern)
Gruss
Harald

von Bob (Gast)


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Eine interessante Feststellung möchte ich anbringen:

War vor gut 10 Jahren:
Da gab es mal beim blauen Claus zu irgend einem Anlaß Mutimeter
für 10 DM. Ein paar beschafft, weil lt. DB für einfache Messungen
ausreichend. Dan interessehalber die Dinger an einen Kalibrator
gehängt. Großes Erstaunen bei allen, die Multimeter waren
deutlich besser als im Datenblatt angegeben.

Später mal bei einem A-Lebensmittel-Discouter ein Multimeter
entdeckt, habe es wegen des 20A-Bereichs mal gekauft.
Klar daß das Tags darauf am Kalibrator hing, und siehe da,
ebenfalls top in Ordnung.
Auch der innere Aufbau war sehr ordentlich. Auffällig war
es war nicht nur der Strom-Meßbereich mit einer Feinsicherung
geschützt, sondern auch die Widerstandsmeßbereiche und noch einer.
Das hätte ich bei einem Gerät dieser Preisklasse nicht erwartet.

Klar, ein mehrfach teureres Fluke hat seine Qualitäten,
keine Frage, und wird vermutlich eine Ewigkeit halten.

von Harald W. (wilhelms)


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Bob schrieb:

> Da gab es mal beim blauen Claus zu irgend einem Anlaß Mutimeter
> für 10 DM. Ein paar beschafft, weil lt. DB für einfache Messungen
> ausreichend. Dan interessehalber die Dinger an einen Kalibrator
> gehängt. Großes Erstaunen bei allen, die Multimeter waren
> deutlich besser als im Datenblatt angegeben.
>
> Später mal bei einem A-Lebensmittel-Discouter ein Multimeter
> entdeckt, habe es wegen des 20A-Bereichs mal gekauft.
> Klar daß das Tags darauf am Kalibrator hing, und siehe da,
> ebenfalls top in Ordnung.

Naja, seit es das IC 7106 gibt, muss man sich schon richtig
Mühe geben, um ein Multimeter schlecht zu machen. :-)
Gruss
Harald

von Robert W. (mcatis)


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von mhh (Gast)


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von Robert W. (mcatis)


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Das wird allerdings eine Qual ;)
Hm bei Reichelt schrecken mich die Versandkosten ab ... sonst aber 
gerne. Und sond 5-6 Euro Teil von Amazon tut es nicht?

von BustePlume (Gast)


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Robert W. schrieb:
> Und sond 5-6 Euro Teil von Amazon tut es nicht?

doch. Du musst dir halt im Klaren sein, dass du mit so einem Teil 
alsbald an seine Grenzen stößen wirst. Außerdem sind die gemessenen und 
angezeigten Werte nur als wage Annäherung zu verstehen sind.

Aber ich denke um anzufangen brauchst du mal nen Durchgangs- und 
DiodenPrüfer, Widerstands- und Spannungsmessung. Frequenz, Induktivität, 
Kapazität, Strom geht bei solchen Billigteilen meist nicht. Nach einigen 
Monaten wenn du dich dann in die Materie eingearbeitet hast, siehst du 
ja ob du Geld für was Anständiges ausgeben willst.

von BustePlume (Gast)


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Zusatz:

Spar lieber am Multimeter und gibt dafür das Geld für ein ordentliches 
Programmiergerät aus (vergiss gleich die ganzen serial und parallel 
Pseudo Programmieradapter)

von G. C. (_agp_)


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Robert W. schrieb:
> Das wird allerdings eine Qual ;)
> Hm bei Reichelt schrecken mich die Versandkosten ab ... sonst aber
> gerne. Und sond 5-6 Euro Teil von Amazon tut es nicht?

Mal ehrlich, wer so knausert (25 Euro ist ja soooooo teuer für ein 
Multimeter), der sollte vielleicht besser Abstand von der Elektronik 
nehmen und das Geld (die 5-6 Euro) für Kaugummis oder ein Päckchen 
Präservative ausgeben. ;)

Oh man ..

Davon abgesehen, das DMM was mhh hier angab ist meine ich das gleiche 
Teil wie das von ELV. In gelb finde ich es schicker. ;)

von Anja (Gast)


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BustePlume schrieb:
> Robert W. schrieb:
>> Und sond 5-6 Euro Teil von Amazon tut es nicht?
>
> doch. Du musst dir halt im Klaren sein, dass du mit so einem Teil
> alsbald an seine Grenzen stößen wirst. Außerdem sind die gemessenen und
> angezeigten Werte nur als wage Annäherung zu verstehen sind.

Also so kann man das nicht stehen lassen. Ich habe mir bei Pollin sowohl 
das PM110B als auch das PM110 als zweit- dritt-Multimeter gekauft.
Die Anzeige stimmt bei Gleichspannung und Gleichstrom weitgehend mit 
meinem DT80000 (80000 counts) überein. (Das letzte Digit rundet halt).

pro:
+ kleines handliches Gerät
+ gute Batterielebensdauer (der 9V-Block ist nicht gleich leer wenn man 
über Nacht vergißt abzuschalten).
+ für Gleichspannungsmessungen ausreichend

contra:
- keine Wechselstrommessbereiche
- nur Wechselspannungsmeßbereich ab 200V
- ich würde allerdings von der Isolation her nicht an die Steckdose 
gehen
- Die Meßleitungen sind sicher nicht für den 10 A Strommeßbereich 
ausgelegt (zumindest beim PM 110 B nicht).
- Beim PM110 ist der kleinste Strommeßbereich 2000 uA. Die 200.0uA beim 
PM110B sind zum Erfassen des Stromverbrauchs im Sleep-Mode besser.
- Beim PM110B sind die Meßstrippen miserabel (bei mir schon mehrfach 
Kabelbruch). PM110 Strippen sind wesentlich besser.

Fazit:
Um mal schnell eben eine Batteriespannung oder eine Versorgungsspannung 
/ Strom eines Prozessors zu messen durchaus brauchbares Gerät. Bei 
Wechselspannung muß man Abstriche machen.

Gruß Anja

von akustischer Test (Gast)


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Wenn schon billig: Zur Leiterplattenkontrolle ist ein eingebauter 
Durchgangsprüfer mit Piep recht nützlich.

von Harald W. (wilhelms)


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akustischer Test schrieb:
> Wenn schon billig: Zur Leiterplattenkontrolle ist ein eingebauter
> Durchgangsprüfer mit Piep recht nützlich.

Das sehe ich nicht so. Einen Durchgangsprüfer kann man sich ganz
einfach aus einem Kleinsummer, einem Tablettenröhrchen und einer
Batterie zusammenbauen. Der funktioniert dann oft besser, als die
in den Multimetern eingebauten, da er schneller anspricht.
Gruss
Harald

von Weingut P. (weinbauer)


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hmmm für absolute Beginner finde ich das hier recht aufschlussreich:

http://www.youtube.com/watch?v=R_PbjbRaO2E

von Robert W. (mcatis)


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So ich denke ich nehm jetzt son Mittelmaß, immer mit der Option später 
mal ein besseres zu kaufen:

http://www.amazon.de/Digital-Multimeter-D%C3%9CWI-Temp-7975%5C--Temperaturmessung/dp/B001BB1Q14/ref=sr_1_55?ie=UTF8&qid=1319450348&sr=8-55

Ich denke das sollte fürs erste genügen ...

von dave_chappelle (Gast)


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Genügt sicher mal für's Erste.. was dann teurer wird ist halt das 
Oszilloskop, welches du später vllt. brauchen wirst?

von Harald W. (wilhelms)


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Robert W. schrieb:
> So ich denke ich nehm jetzt son Mittelmaß, immer mit der Option später
> mal ein besseres zu kaufen:
>
> 
http://www.amazon.de/Digital-Multimeter-D%C3%9CWI-Temp-7975%5C--Temperaturmessung/dp/B001BB1Q14/ref=sr_1_55?ie=UTF8&qid=1319450348&sr=8-55

Damit kannst Du aber keine kleinen Wechselspannungen und keine
Wechselströme messen. Muss man Multimeter denn ausgerechnet in
einer Buchhandlung kaufen? Ich denke, bei Elektronikversendern
wirst Du für < 20 EUR auch Multimeter mit vernünftigen Wechsel-
spannungsbereichen finden.
Gruss
Harald

von G. C. (_agp_)


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Harald Wilhelms schrieb:
> 
http://www.amazon.de/Digital-Multimeter-D%C3%9CWI-Temp-7975%5C--Temperaturmessung/dp/B001BB1Q14/ref=sr_1_55?ie=UTF8&qid=1319450348&sr=8-55
>
> Damit kannst Du aber keine kleinen Wechselspannungen und keine
> Wechselströme messen. Muss man Multimeter denn ausgerechnet in
> einer Buchhandlung kaufen? Ich denke, bei Elektronikversendern
> wirst Du für < 20 EUR auch Multimeter mit vernünftigen Wechsel-
> spannungsbereichen finden.
> Gruss
> Harald

Ich weiß nicht wie du das siehst Harald, aber ich meine wenn man nicht 
mal 25 Euro (was nun wirklich nicht viel Geld ist, früher haben 
schlichtere DMM deutlich mehr Geld gekostet) für ein brauchbares 
Multimeter über hat und schon hier knausert, dann wird das nix mit der 
Elektronik. Gerade Messtechnik schrottet man nach eigener Erfahrung weit 
weniger als angenommen. Ich wette hier haben die "alten Hasen" noch 
etliche funktionierende Drehspul- (vielleicht sogar Dreheisen-), aber 
vor allem DMM-Messwerke mit vielen Ziffern sowie Druckschaltern etc., 
die mehr als zwei Jahrzehnte auf dem Buckel haben. In der Bucht und bei 
diversen Anbietern gibt es solche Geräte zu hauf, die meist noch in 
einem erstaunlich guten Zustand bezogen auf die Genauigkeit sind.

Ein solches altes Prachtstück in Form einer 6-dekaden präzisions 
Referenzspannungsquelle kann man hier bewundern:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=onqsjDJq4I0

von Robert W. (mcatis)


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Nein, werde keine 25 Euro ausgeben. Aber 24,50 €!!
Ich denke ich werde nun doch nicht am falschen Ende sparen und hole mir 
das hier: 
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-2010/index.html?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=4058;ARTICLE=67406;SID=11TqBpMn8AAAIAAF6usqwe58f639e802117ad5ece9abe47c191ed

Das sollte für den Einstieg bei den µC wohl genügen.
Vielen Dank für die Ratschläge und Ideen.

Grüße, Robert

von Stephan W. (stipo)


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Für den Anfang eine sehr gute Wahl. Wenn ich nicht schon 2 Messgeräte 
hätte, wäre ich sogar selbst dazu geneigt, das auf das DIN A4 Blatt zu 
schreiben, wo all meine Wünsche vermerkt sind ;)

MFG
Stephan

von Joe (Gast)


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Hi,

das Gerät klingt für den Preis richtig gut.

Bestell Dir am Besten noch sowas mit: 
http://www.reichelt.de/Klemmen-Pruefspitzen/MA-1-RT/index.html?ACTION=3&GROUPID=4892&ARTICLE=11167&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&;PROVID=2402

Kann sehr nützlich sein.

Grüße
Joe

von Stephan W. (stipo)


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Auch folgende Spitzen sind immer sehr nützlich:

http://www.reichelt.de/Klemmen-Pruefspitzen/MPS-1-RT/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=13109;GROUPID=4892;artnr=MPS+1+RT;SID=11TqXF2H8AAAIAADqP6yo8f6d8905373c0fc0fc0ab0711170bb73

http://www.reichelt.de/Klemmen-Pruefspitzen/KLEPS-2BU-RT/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=9424;GROUPID=4892;artnr=KLEPS+2BU+RT;SID=11TqXF2H8AAAIAADqP6yo8f6d8905373c0fc0fc0ab0711170bb73

Kann man aber auch bei einer 2. Bestellung mitkaufen.
Ich kaufe mir auch meine Sachen monatlich zusammen. Habe zwar schon 
recht viel zuhause gehabt, von der Schule etc., aber Bauteile, Oszi, 
Ätzzeug, Steckbrett usw schlagen auch gut zu buche, wenn man noch nichts 
zuhause hat.

Bei mir ist die nächste investition ein Rigol DS1052E. Für meine Hobby 
Anwendungen mehr als ausreichend. Aber ich merke schon jetzt sehr stark, 
das mir ein Oszi fehlt.

MFG
Stephan

von Robert W. (mcatis)


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Danke für eure Hinweise ;)
Ich werd auch noch paar Kleinteile gleich mitbestellen (Widerstände, 
Kondens., LED's).

von G. C. (_agp_)


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Robert W. schrieb:
> Nein, werde keine 25 Euro ausgeben. Aber 24,50 €!!
> Ich denke ich werde nun doch nicht am falschen Ende sparen und hole mir
> das hier:
> 
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-2010/index.html?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=4058;ARTICLE=67406;SID=11TqBpMn8AAAIAAF6usqwe58f639e802117ad5ece9abe47c191ed
>
> Das sollte für den Einstieg bei den µC wohl genügen.
> Vielen Dank für die Ratschläge und Ideen.
>
> Grüße, Robert

Gute Entscheidung. ;)

von dave_chappelle (Gast)


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Was natürlich ideal wäre, wäre ein kleines Sortiment an Widerständen 
(E12-Reihe) und vllt. auch Kondensatoren (E6-Reihe) wenn du sowieso vor 
hast zu bestellen?
Dann vllt. noch übliche Bauteile wie BC 546 (Transistor) und IC's wie 
NE555 o.ä.
Oder hast du schone in Projekt?

von Fortgeschrittener (Gast)


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Naja, das mit der Ausrüstung für den Einsteiger ist so eine Sache:

Meistens wird einem Anfänger ein preisgünstiges Multimeter empfohlen mit 
der Begründung, dass es dann nichts macht wenn es kaputt geht.

Naja, aber ein richtiges (Industrie-)Multimeter geht bei Fehlbedienung 
bei einem Anfänger nicht kaputt. Z.B. sind die Überspannungsfest bis 600 
Volt und mehr. Und der Ampere-Meßbereich verträgt 30 Sekunden oder 
länger 20 Ampere. Da die meisten Anfänger kaum ein Netzgerät haben 
werden, dass 10 Ampere liefert, bekommt ein Anfänger nichtmal die 
Sicherung des Multimeters kaputt. Dabei sind die ordentlichen Multimeter 
auch noch Stoßfest und können vom Tisch fallen, ohne dass ihnen etwas 
passiert. Die Zuverlässigkeit der Geräte ist deutlich höher usw.

Fatal daran nur, dass ein Anfänger gar nicht abschätzen kann, was für 
ein Multimeter er denn nun benötigt.

Meiner Meinung nach ist 20,- Euro für ein Multimeter rausgeworfenes Geld 
und wären besser als Teil eines vernünftigen Messgerät angelegt. Doch 
leider wird wohl praktisch jeder dieses Lehrgeld bezahlen müssen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Harald Wilhelms schrieb:

> Damit kannst Du aber keine kleinen Wechselspannungen und keine
> Wechselströme messen. Muss man Multimeter denn ausgerechnet in
> einer Buchhandlung kaufen? Ich denke, bei Elektronikversendern
> wirst Du für < 20 EUR auch Multimeter mit vernünftigen Wechsel-
> spannungsbereichen finden.
> Gruss
> Harald

Das Produkt mag ja schlecht sein, aber Amazon ist schon lange keine 
"Buchhandlung" mehr und bietet inzwischen praktisch alles an. Da 
bekommst du auch Fluke Multimeter. Diese Einstellung gegenüber Amazon 
zeugt einfach nur von einer krassen Engstirnigkeit.
Warum sollte es bei Elektronikversendern bessere MM für weniger Geld 
geben? Das macht überhaupt keinen Sinn und entspricht vorallem nicht der 
Realität.

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