Hallo, hat jemand Erfahrung mit oben genannter Firma? Da ich aus Ingolstadt komme und ab Januar mit meinem Studium fertig bin suche ich dann natürlich einen Job. Von den gängigen Dienstleister liest man ja viel und das ist für mich eher abschreckend. Gruß Frank
Was heißt "ASAP"? As soon as possible? Bei so einer Firma würde ich weder anheuern, noch Personal ausleihen, weil "ASAP" "schnellschnell, pfuschpfusch" transportiert.
Ein kleiner Auszug aus der Homepage dieses Unternehmen: In ganz Deutschland sind wir bei unseren Kunden aus der Automobilindustrie vor Ort im Einsatz. Darüber hinaus unterstützen wir weltweit in Projekten überall dort, wo wir gebraucht werden. Unsere Mitarbeiter sind oder waren dabei an Orten wie: Belgien, Brüssel Mexiko, Puebla China, Changchun Russland, Kaluga Italien, Sant Agata Ungarn, Györ Japan, Toyohashi USA, Brunswick | Davisville | Houston | Phoenix | San Diego Kanada, Halifax Der Arbeitsvertrag lautet dann auch eher auf mind. europaweit. Bist Du flexibel bis in die Fingerspitzen? Zahlen dieauch vernünftige Reisekosten, wenn es mal außerhalb Ingolstadt hinausgeht (steht das auch im Vertrag?) Na dann los!
Ein Kollege hat mal den Arbeitsort im Vertrag fixiert (so dass er nicht woanders zu arbeiten brauchte).
Robocash schrieb: > Ein Kollege hat mal den Arbeitsort im Vertrag fixiert (so dass er nicht > woanders zu arbeiten brauchte). Das heisst, wenn der Auftrag beim Kunden in Ingolstadt vorbei ist und in Ingolstadt kein neuer Auftrag da ist, gibt es die Kündigung.
Ich schrieb: > Robocash schrieb: > >> Ein Kollege hat mal den Arbeitsort im Vertrag fixiert (so dass er nicht > >> woanders zu arbeiten brauchte) > Das heisst, wenn der Auftrag beim Kunden in Ingolstadt vorbei ist und in > > Ingolstadt kein neuer Auftrag da ist, gibt es die Kündigung. Genau, kann mir aber nicht vorstellen, das bei einem Ingenieurdienstleister im Arbeitsvertrag so eine Standortfixierung überhaupt vorkommt. Zu ASAP Engineering GmbH: Steht in der Liste der Erlaubnisinhaber der Agentur für Arbeit. Vom Auftritt her, würd ich ihn als Verleiher identifizieren. Also nix Engineering, sondern Personaldienstleistung pur. Auszug aus einer Stellenanzeige: ENTWICKLER E-MASCHINE ANTRIEB(m/w) Kennziffer E1174RW Der Einzug elektrischer Antriebe ins Fahrzeug führt zu einer Modifizierung unterschiedlichster Komponenten die bisher vom mechanischen Verbrennungsmotor geprägt waren. Neue Themenbereiche wie Hochspannung, Leistungselektronik, Batteriemanagement, Umrichter oder intelligente Bordnetze stellen völlig neue Anforderungen an Technik und Entwickler. Ihre Aufgaben Definition von Produkteigenschaften und Komponenten gemäß Zielkatalog Elektromagnetische Auslegung der elektrischen Maschinen mit Hilfe analytischer und numerischer Berechnungs- und Simulationsmethoden hinsichtlich Thermik, Akustik und Mechanik Optimierung des Antriebs hinsichtlich Materialien, Werkstoffen und Fertigungsanforderungen Durchführung von Funktionstests in verschiedenen Testumgebungen und im Fahrzeug Support beim Aufbau und Inbetriebnahme von Konzeptfahrzeugen und Prototypen Ihre Qualifikation Sie verfügen über ein abgeschlossenes technisches Studium mit der Fachrichtung Maschinenbau oder einer vergleichbaren Studienrichtung...... Also, wer den Unteschied zwischen Maschinenbau und Elektrotechnik nicht kennt, kann nur ein Personaldienstleister sein. Bitte beachten, gesucht wird ein Maschienbauingenieur für die oben genannte Aufgabenstellung! Armes Deutschland!
Der Name ist hier jedenfalls Programm: Arbeitet man dort, sollte man ASAP (= as soon as possible) woanders hin wie bei allen (Wohnzimmer-)Leihbuden. ;)
Marx W. schrieb: > Ich schrieb: >> Robocash schrieb: > >>> Ein Kollege hat mal den Arbeitsort im Vertrag fixiert (so dass er nicht >>> woanders zu arbeiten brauchte) > >> Das heisst, wenn der Auftrag beim Kunden in Ingolstadt vorbei ist und in >> Ingolstadt kein neuer Auftrag da ist, gibt es die Kündigung. > > Genau, kann mir aber nicht vorstellen, das bei einem > Ingenieurdienstleister im Arbeitsvertrag so eine Standortfixierung > überhaupt vorkommt. Ooch, das kann man schon, man muß da nur bei den Vertragsdetails hart bleiben. Bei einem ganz normalen Personaldienstleister lies ich auf Anraten eines Anwaltes, der den Arbeitsvertrag prüfte, tatsächlich mal den Standort fixieren. Bzw. den Aktionsradius um meinen Wohnort. Denn er erklärte mir, was da sonst so alles passieren kann. Z.B. kann man auch für eine Pipifax-Aufgabe (Akten sortieren, Produktionshelfer, auch stundenweise auf Abruf (ganz übel!!!)) an den Arsch der Welt versetzt werden, wenn kein Folgeauftrag vorliegt. Das macht man gerne, damit der AN dann selbst kündigt, wenn die Probezeit schon vorbei ist, und er allmählich von selbst die Schnauze voll hat. Der Verleiher strich dann tatsächlich diese Passage "bundesweite Verfügbarkeit" im Vertrag, und ersetzte diese durch den festen Ort. Die Anstellung als Ingenieur funktionierte dann aber nicht, da die Tätigkeit vollig verschieden von meinem Profil war. Ich wollte es aber so, daß ich raus fliege, wenn es nicht klappt. Denn alternativ bot mir der Verleiher tatsächlich andere Jobs an, aber im niedrig qualifizierten Bereich, Hilfsarbeit. Das kann ich immer noch mal bekommen, wenn ich das wirklich will. Andererseits hatten sie aber nur einen einzigen festen Kunden für mich in meiner Region, und es hätte sowieso keine Alternative an Einsätzen gegeben. Mit Ingenieuren hatten sie sehr wenig zu tun.
Danke für die vielen Antworten. Also ist es wie ich es vermutet habe man ist besser beraten sich nicht bei sowas zu bewerben und besser abzuwarten bis man bei einer anderen Firma was festes hat, sofern man nicht dringend auf Geld angewiesen ist. Gruß Frank
Da ich selber als Externer bei Audi unterwegs bin, kann ich dir nur sagen, dass ASAP die ganze Werkstatt für Umbauten für Versuchsträger u.ä. in der Abteilung betreibt. Die Kollgen sind eigentlich alle ok, aber über Konditionen kann ich dir nichts sagen. Dass du wo anders als bei Audi eingesetzt wirst kann ich mir aber nicht vorstellen.
Frank schrieb: > Danke für die vielen Antworten. > > > > Also ist es wie ich es vermutet habe man ist besser beraten sich nicht > > bei sowas zu bewerben und besser abzuwarten bis man bei einer anderen Bewerben kanns du dich da, so lernst du mal wie der Arbeitsmarkt funktioniert und trainierst deine Bewerber-Skills. Melde dich aber zuvor bei der Agentur für Arbeit, so kannste dir von denen unter Umständen die Bewerbungskosten ersetzen lassen! > Firma was festes hat, sofern man nicht dringend auf Geld angewiesen ist. Wenn du in einen größeren Unternehmen in deinen Wunschaufgabengebiet unterkommst, kannste du dich ja auf AÜG einlassen. Aber eins solltest du dann immer machen: Bewerben, Bewerben, Bewerben! Haste was festes an der Hande, so kannste ja deinen Entleiher mit der "freudigen" Nachricht deines baldigen Hinweggehens überrraschen. Willste im Entleiherbetrieb eigentlich bleiben, dann kann sich dadurch noch der feste Einstieg dort ergeben! Aber länger als 2 Jahre beim Verleiher sollte man nicht bleiben! Damit haste zumindestens den vollgen ALG1-Anspruch und kannste noch ein Aufbaustudium im Fern- oder nebenberuflich aufnehmen und nebenbei ALG1 kassieren. Wie das geht? Hier im Forum wurde es schön öfter angesprochen! Merkde dir: Wer als Jung-Ing. mehr als 2 Jahre bei einen Verleiher ist, hat nix gescheites gelernt oder ist in der falschen Branche eingestiegen! Servus
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