Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Starkstrom in der Garage


von Thorsten S. (whitejack)


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Hi,

ich habe in der Garage 5x2,5mm^2 als Zuleitung für Starkstrom. Daran ist 
eine 16A CEE Anschluss an der Wand. Nun habe ich einen Dickenhobel mit 
32A CEE Stecker (altes Gerät - Stecker wurde wohl mal drangebastelt). 
Auf dem Motor Steht was von 4,7KW und eine Säge mit 16A CEE Stecker 
(Leistung unbekannt). Ich habe noch 2 weitere Geräte mit jeweils einem 
16A CEE Stecker. Nun würde ich diese Geräte gern fest aufstellen und 
frage mich was für eine Zuleitung ich dann für die Garage brauche? Wenn 
ich die Geräte alle dauerhaft anschließe könnte es ja vorkommen dass mal 
2 gleichzeitig laufen. Bisher wurden sie nach Bedarf eingesteckt.

Ich denke ein Richtwert für 2,5mm^2 ist 25A. Daraus folgt doch dass ein 
Gerät bis 25A*230V*3 daran betrieben werden kann, oder? Also eine 
Gesamtleistung von 17KW wenn symmetrisch!? Je nach Verlegeart und Länge 
der Zuleitung (15m / Unterputz).

Nun habe ich bei großen Maschinen (Bereich 3-6KW) aber Anlaufströme 
etc... zubeachten! Also was nehme ich für eine Zuleitung und was für 
Vorsicherungen mit welcher Charakteristik.

Gruß,
T.

von Miwi (Gast)


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Da spielt wg. Holzstaub auch einiges anderes eine wesentliche Rolle, die 
nicht nur die Sicherung sondern auch die Verpackung der ortsfesten 
Installation in Räumen mit Holzstaubbelastung betreffen, daher ist`s 
sicher besser den Elektriker Deines Vertraues zu fragen als hier sich 
widersprechende Antworten zu provozieren.....

Grüße

MiWi

von MaWin (Gast)


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Mach statt dem 32A einen 16A Stecker dran, reicht ja bei 5kW,
und bleibe dabei, je nur einen einzustecken.
Du kannst sowieso nicht an allen Geräten gleichzeitg stehen.
Wenn doch 2 gleichzetig arbeiten sollten (Säge und Gebläse
oder so) dann installiere halt einen Verteiler. So lange
die eingeschalteten in Summe nicht mehr als 16A/Leitung
ziehen, geht das doch.

Hohe Anlaufströme bekommt man durch C-Sicherungen statt der
vermutlich installierten B Sicherung.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Thorsten S. schrieb:
> ich habe in der Garage 5x2,5mm^2 als Zuleitung für Starkstrom.

100 kA?  Oder was ist Starkstrom? ;-)

Vermutlich meinst du Drehstrom ...

ObJoke: Was ist der Unterschied zwischen Gleich- WEchsel- und
Drehstrom?  Gleichstrom musst du gleich bezahlen, Wechselstrom wird
mit Wechselgeld bezahlt, und bei Drehstrom dreht sich's drum, ob du
ihn überhaupt bezahlen musst.

von Thorsten S. (whitejack)


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Hey,

ja es ist Drehstrom. Wenn ich nun aber einen Verteiler mit sagen wir mal 
4 16A CEE Dosen setze, dann würde als Zuleitung eine 2,5mm² NYM-5Ader 
nicht ausreichen wenn alle voll belastet würden, oder? Zumindest wenn 
ich davon ausgehe dass an einer Dose 16A belastet werden dürften. Selbst 
wenn es in meinem Fall möglich wäre 4 Dosen an das vorhandene Kabel 
anzuschließen, da ich eh immer nur ein Gerät zu Zeit in Betrieb habe, 
kann es VDE technisch nicht erlaubt sein, oder?
Andererseits gibt es ja auch Schuko 3er Steckdosen, mit einer 16A 
tauglichen Zuleitung, dennoch kann/darf ich doch nicht 3*16A 
anschließen...

Also meine Fragen:

1)ist es normgerecht 4 * 16A CEE an einem Kabel mit 2,5mm² 
Leiterqerschnitt (5Ader) für Drehstrom in der Garage zu setzen?

2)muss ich die einzeln vor Ort absichern, oder reicht eine 
Leitungssicherung und eine stumpfe Verteilung aus?

Gruß,
T.

von MaWin (Gast)


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> dann würde als Zuleitung eine 2,5mm² NYM-5Ader nicht ausreichen

Wenn die Zuleitung schon im Sicherungskasten mit einem 3 fach 16A 
"Leitungsschutzschalter" abgesichert ist, schon.

> muss ich die einzeln vor Ort absichern

Nur wenn du mit mehr als 16A kommst,
und 16A CEE Dosen vorsiehst.

Es muss "sicergestellt" sein, daß nicht
mehr als 16A aus einer Dose fliessen.

Und es muß sichergestellt sein, daß nicht mehr über die 2.5mm2 fliessen, 
als für 2.5mm bei der Länge erlaubt sind, 3x16A wäre sicher.

von Thorsten S. (whitejack) (Gast)


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...klingt logisch.

Die Leitung ist z.Z. mit ich glaube 3x 20A (B) im Haus abgesichert.

Dann kann ich also am ende der Leitung direkt 4 CEE Dosen á 16A setzen, 
belasse die Sicherung bei 20A.

Wenn ich nun 4 Geräte einschalten würde, würde durch die Sicherung 
höchstwarscheinlich kommen, also nichts anders als bei 1 Phasigen Netzen 
auch.

Danke,
T.

von MaWin (Gast)


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> Dann kann ich also am ende der Leitung direkt
> 4 CEE Dosen á 16A setzen, belasse die Sicherung bei 20A.

Nein, kannst du nicht

> ...klingt logisch.

P.I.S.A. bestätigt sich immer wieder.

Du wirst 12 16A LSS brauchen.

von Icke (Gast)


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Thorsten S. schrieb:
> Also meine Fragen:
>
> 1)ist es normgerecht 4 * 16A CEE an einem Kabel mit 2,5mm²
> Leiterqerschnitt (5Ader) für Drehstrom in der Garage zu setzen?

Ja! Es ist erlaubt. Es ist vollkommen wurscht wie viele Dosen du 
anbaust. Wenn Du zu viel Strom ziehst, fliegt sie Sicherung. Wenn die 
Geräte aber nicht oder immer nur für kurze Zeit gleichzeitig laufen, 
dürftest Du damit keine Probleme haben.
>
> 2)muss ich die einzeln vor Ort absichern, oder reicht eine
> Leitungssicherung und eine stumpfe Verteilung aus?

Das absichern der einzenen Dosen ist nicht notwendig. Die Vorgelagerte 
Sicherung schützt die Dosen mit. Denn wenn hier etwas überlastet werden 
würde, dann nicht die fünf Dosen sondern die Zuleitung. Und darum 
kümmert sich eben diese Sicherung.

von Erich (Gast)


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Deine 3 Stück 20A Sicherungen musste aber gegen 16A austauschen.

von egal (Gast)


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20A ist auf NEUE rote CEE Dosen nicht zulässig, aber eigentlich kein 
Problem. Wenn noch alte Graue angebracht sind, sind wenn ich mich nicht 
täusche 25, aber mindestens 20A zulässig.

von Thorsten S. (whitejack) (Gast)


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@Erich,

muss ich nicht, habe nachgesehen, es sitzen 3x16er da, alles gut, danke.

@Icke

danke, ist klar.

@MaWin

Deine Unausgeglichenheit gehört hier nicht her!

Gruß,
T.

von Charly (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> ObJoke: Was ist der Unterschied zwischen Gleich- WEchsel- und
>
> Drehstrom?  Gleichstrom musst du gleich bezahlen, Wechselstrom wird
>
> mit Wechselgeld bezahlt, und bei Drehstrom dreht sich's drum, ob du
>
> ihn überhaupt bezahlen musst.

Und wo bitte bleibt der Kraftstrom ? Auf den Bauernhöfen hieß das immer 
Kraftstrom.

von MaWin (Gast)


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> Deine Unausgeglichenheit gehört hier nicht her!

Ich kann nichts dafür wenn du nicht korrekt lesen kannst.
Schon wieder bereut man es, jemandem korrekte Antworten
gegeben zu haben. Man sollte lieber trollen wie Icke.
Leider gibts für whitejack keinen Plonk Filter.

von Icke (Gast)


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Eventuell wär es nicht schlecht, wenn Du in die Garage eine Sicherung 
baust, die ein wenig empfindlicher ist , als die im Haus. Wenn dann doch 
mal zwei Geräte zu lange eingeschaltet sind, dann musst Du nicht immer 
ins Haus rennen um die Sicherung das wechseln.
Möglich wäre z.B. im Haus eine Schmelzsicherung zu nehmen und in der 
Garage einen Sicherungsautomat. Wenn da Maschinen dran hängen ist eine 
"C" Charakteristik die richtige Wahl. Obwohl deutlich teurer, kommen die 
mit den Anlaufstrom von Maschinen besser zurecht.

Gruß

von Icke (Gast)


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MaWin schrieb:
> Man sollte lieber trollen wie Icke


Was ist das?

von Thorsten S. (whitejack) (Gast)


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>>Ich kann nichts dafür wenn du nicht korrekt lesen kannst.

das habe ich auch nicht behauptet - darum geht es garnicht - ist 
Kindergarten sich darum zu streiten - ist einfach eine scheiß Art 
persönlich zu werden. Ich kann doch nicht sehen wer Ahnung hat und wer 
nicht, also filtert man aus und versucht sich das logisch zu hintermalen 
wenn jemand nichts weiter dazu schreibt als: so isses.

>>Schon wieder bereut man es, jemandem korrekte Antworten
>>gegeben zu haben.

Das ist ein offenes Forum. Es lebt davon dass alle mitmachen, was 
erwartest du?

>>Leider gibts für whitejack keinen Plonk Filter.

Du trollst doch schon.


Ich bemühe mich immer meine Fragen klar zu stellen, denn nur so hat man 
chance auf eine klare Antwort.

Ich habe jetzt 2:

Automaten vor Ort sind nötig.
Automaten vor Ort sind nicht nötig.

ich bin an der Stelle demnach nicht weiter als zu beginn. Nicht nötig 
scheint mir logisch, denn an einer 3er Steckdose Aufputz Schuko muss ich 
auch nicht jede einzeln absichern wenn sie an einem 1,5mm^2 hängt. Warum 
sollte es bei CEE anders sein? (Anlaufströme? Maschinen?)

T.

von MaWin (Gast)


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> Was ist das?

bullshit erzählen. So wie dein Satz

"Das absichern der einzenen Dosen ist nicht notwendig. Die Vorgelagerte
Sicherung schützt die Dosen mit."

bei 20A Hauptsicherung sind 16A CEE Stecker ohne zusätzliche 16A 
Sicherung schlicht unzulässig.

Oder was meinst du, warum in 32A->16A CEE Adaptern
http://www.conrad.de/ce/de/product/626045/CEE-ADAPTER-IP-44-ST-32A-KUPPL-16A
noch extra Sicherungen drin sind ?

von Icke (Gast)


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Ahhh ... so!!!
Wobei ich meine Antworten schon als sehr fundiert bezeichnen würde.
Das 16A CEE-Dosen an einer 20A-Speisung unzulässig sind ist aber 
richtig. Die 20A sind ins Speil gekommen, als ich gerade geschrieben 
habe.


Dennoch!!!
Thorsten S. (whitejack) schrieb:
> @MaWin
>
> Deine Unausgeglichenheit gehört hier nicht her!


Gruß

von Thorsten S. (whitejack) (Gast)


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Ist das denkbar:

A)
   Haus              Garage
---3xB16A---5x2,5-----+--CEE 16A
                      +--CEE 16A
                      +--CEE 16A
                      '--CEE 16A


B)
   Haus              Garage
---3xC16A---5x2,5-----+--CEE 16A
                      +--CEE 16A
                      +--CEE 16A
                      '--CEE 16A

C) (Nicht möglich!)
   Haus              Garage
---3xB20A---5x2,5-----+--CEE 16A
                      +--CEE 16A
                      +--CEE 16A
                      '--CEE 16A

D) C nur so machbar:
   Haus              Garage
---3xB20A---5x2,5-----+--3xB16A--CEE 16A
                      +--3xB16A--CEE 16A
                      +--3xB16A--CEE 16A
                      '--3xB16A--CEE 16A

Ich strebe B) an. C) haben wir vom Tisch.

T.

von Thorsten S. (whitejack) (Gast)


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wobei mir jetzt auffällt dass dies als Lösung auch in frage kommen 
dürfte:

E) C auch so machbar:
   Haus              Garage
---3xB20A---5x2,5----3xB16A-+--CEE 16A
                            +--CEE 16A
                            +--CEE 16A
                            '--CEE 16A

wenn ein B20A im Haus sitzen würde.

Spart Automaten.

Danke jedenfalls für Eure Antworten.
T.

von Patrick (Gast)


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A und B funktionieren. B würde ich auch vorziehen, da bei C-Automaten 
die Kurzschlussauslösung höher dimensioniert ist (d. h. besser für 
Motoren usw. geeignet).
C geht nicht, da die Dosen nur 16A abkönnen.
Gegen D spricht theoretisch nichts, allerdings ist die Selektivität hier 
nicht garantiert.

Nimm B, wie schon von Dir vorgeschlagen, das passt.

von Patrick (Gast)


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Bzgl. D und E: Kommt drauf an, was Du erreichen willst.
Wenn der Automat im Haus nur ein "normaler" LS-Schalter ist, ist wie 
gesagt die Selektivität nicht gewährleistet, d. h. bei Kurzschluss in 
der Garage ist nicht gewährleistet, dass Du nicht doch zum Haus laufen 
musst. Daher kannst Du Dir das Geld auch sparen.
Für solche Anwendungen gibt es speziell "langsamere" LS-Schalter; sowas 
bräuchtest Du dann im Haus, wenn Du das so machen wolltest.

von Icke (Gast)


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Ich würde, wenn der Weg nicht zu lang ist, doch noch mal über 
Schmelzsicherungen nachdenken. Die sind deutlich unempfindlicher 
gegenüber kurzzeitigen Überströmen.
Gerade wenn wirklich mal ne große Maschine anläuft, kann auch ein 
C-Automat schnell mal auslösen. Wenn Du eine Aversion gegenüber 
Schmelzsicherungen hast, könnte auch ein K-Automat helfen. Die sind aber 
recht teuer.

Gruß

von U. B. (Gast)


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> Ich würde, wenn der Weg nicht zu lang ist, doch noch mal über
> Schmelzsicherungen nachdenken. Die sind deutlich unempfindlicher
> gegenüber kurzzeitigen Überströmen.

Die Kennlinien auf S. 8 von

http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/sondersam/hndbetec/09_k5_web.pdf

für die Charakteristiken B, C ( Automat ) und L ( Schmelzsicherumg )
sagen aber aus, dass "L" nur unwesentlich nach "B" kommt, aber vor "C".

von Andrew T. (marsufant)


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Da der TE keine Angabe über die Zuleitungslänge mahct, ist es müßig zu 
philosophieren ob er 5x 2.5 oder 5x 4 oder 5x 6mm2 Zuleitung benötigt.

dito über die Art & Leistungsdatne ALLER  seiner Gerätschaften.

Immer wieder der gleiche TE, der nicht alle nötigen Angaben in seinem 
Thread macht.

Mach halt klare Angaben, wenn du hier ne brauchbare Antwort willst.

von Andrew T. (marsufant)


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Thorsten S. (whitejack) schrieb:
> D) C nur so machbar:
>
>    Haus              Garage
>
> ---3xB20A---5x2,5-----+--3xB16A--CEE 16A
>
>                       +--3xB16A--CEE 16A
>
>                       +--3xB16A--CEE 16A
>
>                       '--3xB16A--CEE 16A


Wieder mal der gleiche Nonsens.

Ist absoluter Schwachfug so was anzudenken, da keine Selektivität 
gegeben ist.

von meineguete (Gast)


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Es ging bei D) doch nur darum, dass eine 16A-Steckdose nicht mit 20A 
abgesichert sein darf unter der Annahme, dass im Haus 20A-Automaten 
schon vorhanden sind. Nicht um die Selektivität.

von Etrick (Gast)


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Dann brauchts nur eine 16A Sicherung für alle Dosen.

Bastelforum...

von Thorsten S. (whitejack)


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@Herrn Taylor:

>>Da der TE keine Angabe über die Zuleitungslänge mahct,

>>Je nach Verlegeart und Länge
>>der Zuleitung (15m / Unterputz).

ganz oben im ersten Posting!

Bitte richtig lesen.

D) habe ich aus der Antwort von MaWin extrahiert, wie gesagt ich strebe 
B an. Ist mit aufgeführt um die Überlegung daran zu reflektieren und 
sicher zu gehen dass es so gemeint war!

Bitte richtig lesen.

>>dito über die Art & Leistungsdatne ALLER  seiner Gerätschaften.

Danach hat noch keiner gefragt! Und für mich war es erstmal wichtig was 
Norm/machbar ist. Ich denke mir dass 4x eine CEE 16A Dose doch genug 
aussagen muss um festzulegen was geht uns was nicht, schließlich kann 
dort alles mögliche eingesteckt werden.
Was meinst du eigentlich wie groß ein Arbeitsraum in einer Garage sein 
kann? Aber vielleicht hast du recht - es könnte sich um eine 
Industriehalle handeln wenn ich Garage schreibe. Auf 2,5m in der 
Zuleitung zu den Geräten kommt es wohl nicht an, oder?

>>Immer wieder der gleiche TE, der nicht alle nötigen Angaben in seinem
>>Thread macht.

Ich schätze 90% fragen hier in den Wind, weil man das Thema nicht genau 
einrahmen oder umschauen kann. Die Lösung wird konkreter durch 
vernünftige Antworten und einen vernünftigen Umgang miteinander.
Es gehört zu der Natur dieses Forums das man als "zu beratender" immer 
wieder beschimpft wird, egal wieviel Mühe man sich gibt, egal wieviel 
oder wie man schreibt und
Es gehört als "Berater" dazu, dass man gelegentlich von der Rolle ist, 
weil die das dritte mal die gleiche Frage zu einem weit verbreiteten 
Thema kommt.

So - den rest können wir dazu gern im offtopic besprechen!

@pasewalker
Ich verwende nur Automaten :-)


Gruß,
T.

von Andrew T. (marsufant)


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Thorsten S. schrieb:
> Danach hat noch keiner gefragt! Und für mich war es erstmal wichtig was
>
> Norm/machbar ist. Ich denke mir dass 4x eine CEE 16A Dose doch genug
>
> aussagen muss um festzulegen was geht uns was nicht, schließlich kann
>
> dort alles mögliche eingesteckt werden.

Nö, da bist Du wie immer auf dem Holzweg.

Die Stichworte heißen zulässiger Spannungsfall, zulässige Leitungslänge, 
Gleichzeitigkeit. Und noch ein paar mehr.

Ergo: So Wie Du das denkst, ist es halt nicht.

> Ich schätze 90% fragen hier in den Wind, weil ..


Nö, 90% hier haben Kenne von der Materie, aber Du meinst das ignorieren 
zu können.


Hinweise hast du ja nun genug bekommen, nun verdrahte das wie Du meinst 
und freu Dich falls es funktioniert.

Denn so wie Du die Sache angehst, sind sachdienliche Hinweise bei Dir eh 
verloren.

von Icke (Gast)


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U. B. schrieb:
>> Ich würde, wenn der Weg nicht zu lang ist, doch noch mal über
>> Schmelzsicherungen nachdenken. Die sind deutlich unempfindlicher
>> gegenüber kurzzeitigen Überströmen.
>
> Die Kennlinien auf S. 8 von
>
> http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/sonder...
>
> für die Charakteristiken B, C ( Automat ) und L ( Schmelzsicherumg )
> sagen aber aus, dass "L" nur unwesentlich nach "B" kommt, aber vor "C".

Hallo und guten Morgen,
das ist leider falsch. Das was da auf Seite 8 abgebildet ist, sind alles 
Leitungsschutzschalter. Das erkennt man sehr gut daran, dass es zwei 
ausgeprägte Bereiche gibt. Eine, der durch den thermischen Auslöser 
bestimmt ist und einen vom magnetischen.
Ich habe leider gerade keine Zeit mir das Dokument mal in Gänze 
anzusehen, sonst könnte ich auch sagen was da abgebildet ist.
Ein C-Automat löst bei 5..10-fachem Nennstrom „sofort“ aus. Aus 
Erfahrung würde ich sagen, dass die tatsächliche Auslösung im Bereich 
zwischen 6..7 x Nennstrom ist. Also bei einem C16A bei ca. 110A. Eine 
Schmelzsicherung (Neozed / Diazed) würde ich sagen, ohne es wirklich 
genau zu wissen oder nachzusehen, bei ca. 200… 250A.
Wenn es also die Länge der Zuleitung hergibt, dann wäre aus meiner Sicht 
eine Schmelzsicherung im Haus eine sehr gute Alternative über die ich 
nachdenken würde.


Andrew Taylor schrieb:
> Wieder mal der gleiche Nonsens.
>
> Ist absoluter Schwachfug so was anzudenken, da keine Selektivität
> gegeben ist.

Es ist in keinem Fall Schwachfug eine gewisse Gleichzeitigkeit 
auszuschließen und die Selektivität zu reduzieren!!!!
Wir redenüber eine Garage und nicht über einen Industriebetrieb.

von Icke (Gast)


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Andrew Taylor schrieb:
> Nö, da bist Du wie immer auf dem Holzweg.
>
> Die Stichworte heißen zulässiger Spannungsfall, zulässige Leitungslänge,
> Gleichzeitigkeit. Und noch ein paar mehr.
>
> Ergo: So Wie Du das denkst, ist es halt nicht.

Mann, Mann, Mann ...

Es geht darum, einen sinnvollen Einsatz von Sicherungen zu finden. 
Spannungsfall und Leitungslängne sind fix! Hier will doch keiner die 
Wand aufknattern um die Zuleitung zu wechseln.
Gleichzeitigkeit hin oder her! Ich muss mit dem leben, was schon da ist. 
Wenn hinterher nicht alles gleichzeitig eingeschaltet werden kann, dann 
muss Thorsten S. damit leben. FERTIG! Mehr muss und kann nicht beachtet 
werden.

von Thorsten S. (whitejack) (Gast)


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@Icke
Bei der Lösung B habe ich das Problem mit der Selektivität doch 
garnicht.


Gruß,
T.

von Icke (Gast)


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...
Aber du musst, wenn die Sicherung fliegt, immer ins Haus um wieder 
einzusachlten.
Und bei einem B16A dürfte das recht oft sein. :-)

Daher meine Empfehlung: Beim Wechsel auf einen C16A musst Du sowieso 
rechnen, ob es geht. Dann kannst Du auch gleich zusehene, ob eine 
Schmelzsicherung auf gehen würde. Und der C16A Automat kommt z.B. in die 
Garage vor die CEE Dosen aber hinter den Lichtschalter.
Wenn Du dann mal eine Maschine zuviel einschaltest wird es nicht gleich 
dunkel und Du must nicht erst ins Haus rennen um wieder einzuschalten.

Gruß

von Ralph B. (rberres)


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Gibt es nicht die VDE Vorschrift, die besagt das eine Unterverteilung
( also eine Verteilung, in welche Sicherungen für jeden Abzweig  sitzen 
) mit mindestens einer Zuleitung mit 4*10qmm ( alte Norm ) bzw 5*16qmm ( 
aktuelle Norrm ) versehen werden muss?

Meines Wissens bleibt dem TE eigentlich nur die Lösung das er mit 3*16 
Amp Sicherungen im Haus arbeitet ( eventuell C Atomaten ) und in der 
Garage keine Sicherungen verwendet. Das parallelschalten mehrere 
Steckdosen an eine abgesichterte Leitung ist meines Wissens erlaubt. Nur 
darf die Sicherung den maximal zulässigen Strm der Steckdose nicht 
überschreiten.

Vielleicht meldet sich hier ja noch jemand der 
Elektroinstalltionsmeister ist. Der müßte das ja wissen.

Ralph Berres

von Icke (Gast)


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Ob es sich hier um eine Unterverteilung im Sinne der VDE handelt müsste 
ich auch nachsehen.
Aber! Wenn das was Du sagt stimmen sollte, wäre eine Reduzierung des 
Querschnittes, inkl. neuer Absicherung, immer nur ab einem Querschnitt 
von 16qmm möglich.

von Thorsten S. (whitejack)


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Hey Icke:

ich habe keinen Lichtschalter!?

Wenn ich eine SIcherung in der Garage anstreben würde dann würde ich es 
so ansetzen:



B)
   Haus   --15Meter UP--    Garage     Maschine
---3xC16A---5x2,5-----+--CEE 16A  -3m-  3KW
                      +--CEE 16A  -3m-  4,7KW
                      +--CEE 16A  -3m-  2KW
                      '--CEE 16A  -3m-  5KW

F)
   Haus     --15Meter UP--    Garage         Maschine
---3xC20A---5x2,5----3xB16A-+--CEE 16A  -3m-  3KW
                            +--CEE 16A  -3m-  4,7KW
                            +--CEE 16A  -3m-  2KW
                            '--CEE 16A  -3m-  5KW

Eckdaten:

4 Maschinen, im Bereich zwischen 2KW und 5KW. Es ist zu 90% nur eine in 
betrieb zur Zeit.

Themen:

Selektivität
Leitungslängen/Spannungsabfall
Normen

Meine Frage nach wie vor, kann ich dass wie B) oder F) machen?

MaWin:
nein - ich muss 12x B16A vor ort setzen (Leitungslängen nicht 
angesprochen)
Das ist die aufwedigste Lösung, da ich einen Verteiler mit Sicherungen 
setzen muss.

Andrew:
das hängt von den Maschinen ab. (Leitungslängen wichtig)
Dazu wäre eine sachliche erklärung und begründung wünschenwert.

Patrik:
Lösung B) Ok
"langsamere" LS-Schalter im Haus wären eine Möglichkeit

Ickes:
K-Automat statt Schmelzsicherungen.

Meine Gedanken:
Für mich schien dass was MaWin sagte:

Beitrag "Re: Starktrom in der Garage"

>>Es muss "sicergestellt" sein, daß nicht
>>mehr als 16A aus einer Dose fliessen.

Am ehesten nach einer Angabe aus der Norm zu klingen. Wie gesagt es 
könnte alles mögliche dort eingesteckt werden.

Bei der Angabe fehlt nur die Info wie es normtechnisch im Fall von 16A 
CEE Dosen mit der einzelabsicherung geregelt ist.

Im Umkehrschluss würde das auch heißen, wenn dass die "maßgebliche" 
Aussage ist, dass ich 2Km Leitung 2,5mm^2 zu einer Garage legen kann und 
dann 3x16Ampere vor Ort nutzen kann. Das kann natrülich nicht sein, ist 
klar. Dennoch gehe ich davon aus das MaWin die 15Meter oben im ersten 
Posting gelesen haben wird.

Bei 15Meter und 16 Ampere im Kupferleiter ergibt sich bei 2,5mm² gerade 
mal ein Spannungsabfall von 1,71V! Das sind 0,7%!

http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Leitungswiderstand.htm

Ich habe die Daten nun nochmal zusammengefasst um das nochmal deutlicher 
darzustellen damit auch die User den Überblick haben die nicht 
aufmerksam lesen.

T.

von Thorsten S. (whitejack)


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@ Ralf,

danke. Dann also A).

A)
   Haus              Garage
---3xB16A---5x2,5-----+--CEE 16A
                      +--CEE 16A
                      +--CEE 16A
                      '--CEE 16A

Das wäre für mich auch ok. Deine Aussage klingt erstmal logisch.

Zum Thema Reihenschaltung von Sicherungen gibt es sicher noch eine Menge 
zu sagen. Gerade was die selektivität angeht usw.

A1)---B20A---B16A--- (nicht erlaubt - keine selektivität)
A2)---C20A---B16A--- (ok)
A3)---C16A---B16A----(?)

Die Aussage dass man das nur ab einem gewissen Querschnitt machen kann 
klingt allerdings wieder nicht logisch.

Demnach wäre das nicht denkbar.

--C20A--2x2,5mm²---+---B16A---1,5mm^2---Schuko
                   '---B16A---1,5mm^2---Schuko

Aber vielleicht geht es dabei dann auch wieder darum was als 
Untervertielung gilt.

>>Das parallelschalten mehrerer
>>Steckdosen an eine abgesichterte Leitung ist meines Wissens erlaubt.

Hier ist die Frage ob das auch für 16A CEE gilt und unter welchen 
Voraussetzungen. Es gibt ja auch 16A CEE Verlängerungskabel mit 3er 
Verteiler am ende - oder?

T.

von Ralph B. (rberres)


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Thorsten S. schrieb:
> Hier ist die Frage ob das auch für 16A CEE gilt und unter welchen
>
> Voraussetzungen. Es gibt ja auch 16A CEE Verlängerungskabel mit 3er
>
> Verteiler am ende - oder?

Da sitzen am Ende und am Anfang immer Steckverbindungen gleicher 
Belastbarkeit. Niemals sitzt am Anfang ein stärkerer Stecker.
Und es sind keine Sicherungen vor den einzelnen Steckdosen.

Ob bei beweglichen Unterverteilungen ( also mit Sicherungen vor jeder 
Steckdose ) eine andere Vorschrift gilt , wie bei fest installierte 
Unterverteilungen  weis ich jetzt nicht. Das müßte man erfragen.

Aber ich meine auch schon bewegliche Verteiler mit Sicherungen und 
Steckdosen CEE 3*16Amp, Steckdosen 1*16Amp und einen 3*32Amp CEE Stecker 
gesehen zu haben. Welchen Querschnitt die Zuleitung hatte weis ich 
allerdings nicht.

Dann gibt es noch die Baustromverteiler, welche ja auch beweglich sind.

Ralph Berres

von Deneriel (Gast)


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Mahlzeit,

CEE ist eine ganz stinknormale Steckverbindung. Es spricht überhaupt 
nichts dagegen mehrere CEE-Steckdosen gemeinsam abgesichert an einer 
Zuleitung zu betreiben, warum soll das denn auch nicht gehen?
Bei Überlast tut die Sicherung genau das was sie soll und löst aus.

Ob das sinnvoll ist definiert sich eher danach ob die Geräte dauerhaft 
angeschlossen sind, welche Leistung sie aufnehmen und ob sie 
gleichzeitig laufen.
Es macht in einer Firma z.B. keinen Sinn 3 Fräsen und Drehbänke mit je 
10kW an eine gemeinsame Absicherung anzuschließen wenn an jedem Gerät 
gleichzeitig ein Bediener arbeiten soll.
In der heimischen Holzwurm-Garage um die es sich hier wohl handelt sind 
die Leistungen deutlich geringer was den gleichzeitigen Betrieb sogar 
zulassen würde - wenn es denn jemanden gäbe der das Gerät auch benutzt.

für die Selektivität zwischen 2 LS gelten als Faustregel 2 
Nennstromstärken. B nach C wiederum reicht nicht. Es hilft also nicht 
hinter einen B20 einen B16 Automaten zu schalten - ERLAUBT ist es 
hingegen sehr wohl. Selbst ein C20 vor dem B16 wird im Fall eines harten 
Kurzschlusses wahrscheinlich mit auslösen.
Der SCHUTZ ist ausschlaggebend und der ist vorhanden. Dass der Anwender 
im Zweifel 3 FI und 4 Automaten wieder rein drücken muß weil die alle in 
Reihe geschaltet sind und ausgelöst haben ist allenfalls lästig.

Eventuell (!) könnte man sogar mit 3xgL 25A Neozed vorsichern und in der 
Garage eine UV errichten. Da müsste man mal rechnen und u.U. den 
Schleifenwiderstand messen. Das ist kein Problem, denn die Vorgabe in 
den TAB bzgl. der Belastbarkeit einer Zuleitung zur UV bezieht sich auf 
solche die eventuell mal eigenständige Wohneinheiten werden könnten. Ob 
hier 10qmm oder gar 16qmm erforderlich wären hängt von der Leitungslänge 
und Verlegeart ab denn die Vorgabe ist die Zuleitung auf 63A 
Belastbarkeit auszulegen. Das spielt hier insofern keine Rolle da es 
sich bei dem Objekt um eine "Garage" handelt.
In der Praxis dürfte die Leistungsaufnahme der Geräte aber kein Problem 
darstellen und eine UV einfach nicht nötig sein. Wenn B-Automaten zu 
empfindlich sind rechne das einfach mal mit C16 durch. Das riecht (Pi 
mal Daumen und nicht nachgerechnet) noch passend.

Wenn die Zuleitung im Haus mit max. 16A abgesichert wird (da ist formell 
die Charakteristik sogar egal) kannst du dir deine Schuko-Steckdosen 
einfach aus dem Drehstromkreis abzweigen. Bei einem aufgeteilten 
Drehstromkreis muß allerdings eine allpolige Abschaltmöglichkeit 
vorhanden sein: In deinem Fall wäre das der sowieso erforderliche FI in 
der Verteilung im Haus.
Seit 2007 haben wir hier in Deutschland eine Pflicht alle 
Laienbedienbaren Steckdosenkreise bis einschließlich 32A mit einem FI 
mit maximal 0,03A Auslösestrom abzusichern. Sollte ein solcher FI noch 
nicht vorhanden sein wird die Nachrüstung mit einer solchen Änderung der 
Anlage ebenfalls verpflichtend. Sinnvollerweise nimmt man für die Garage 
gleich einen eigenen her. So teuer sind die nicht mehr.
Der FI ersetzt allerdings nicht die Sicherungen - die sind trotzdem 
nötig!

Du kannst sogar die Raumbeleuchtung von dem Stromkreis abzweigen. 4-6 
Leuchtstofflampen-Wannenleuchten spielen vom Stromverbrauch da ja nun 
wirklich keine Geige.
Aber: Bei drehenden und rotierenden Werkzeugen kann es durch das 
Verhalten von Leuchtstofflampen dazu kommen daß die Werkzeuge bei einer 
bestimmten Drehzahl stillzustehen scheinen. (Stroboskopeffekt) Was das 
bei einer Kreissäge oder Fräse bedeutet muß ich wohl nicht erwähnen.
Daher verteilt man die Leuchten in Hallen gerne auf mehrere Außenleiter. 
In deinem Fall am simpelsten dann mit 2 Lichtschaltern. Alternativ 
sorgst du mit ein paar einfachen Glühlampen für eine Grundbeleuchtung.


persönliches Fazit meinerseits:
Die Zuleitung ist für eine Garage durchaus großzügig bemessen und bei 
deiner Nutzung sehe ich da überhaupt kein Problem. Die größte Last liegt 
bei etwa 5kW Drehstrom - da ist noch genug Luft um den "Kleinscheiß" mit 
zu betreiben.

Daher die triviale Variante G:

Zähler---FI25A/0.03A/4pol.---3xB16A---15m 5x2.5qmm-+----+---+--- CEE 16A
                                                   |    |   +--- CEE 16A
                                                   |    |   +--- CEE 16A
                                                   |    |   +--- CEE 16A
                                                   |    |
                                                   |  3x2.5qmm
                                                   |    +--- Schuko
                                                   |    +--- Schuko
                                                   |
                                                3x2.5qmm
                                                   +--- Schuko
                                                   +--- Schuko
                                                   +--- Beleuchtung

Schau daß du nicht zu viele Leitungen in eine Durchgangdose stopfen 
musst zum verklemmen. Im Zweifel nimm lieber ne größere Verteilerdose. 
Bei 2.5qmm werden die Adern schon recht störrisch.
Und ich würde Wago-Klemmen her nehmen - Schraubklemmen sind fummelig und 
neigen dazu sich mit der Zeit zu lösen.
Zuleitung oben an der Decke im Rohr oder Kanal führen und da wo eine CEE 
hin soll jeweils eine Doppel-Schuko und CEE abgreifen und runter führen.
Es gibt auch Kombisteckdosen die neben der CEE noch eine Schuko mit drin 
haben.

von Thorsten S. (Gast)


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@Deneriel,

danke für die Infos.

Ich werde nach wie vor A) oder B) wählen. Jenachdem wie sich das im 
Betrieb verhält.

Ein entsprechener FI (40A/30mA) ist natürlich im Haus vorhanden. Die 
Garage hat eine extra Zuleitung für Licht und Schukosteckdosen, das ist 
alles seit Jahren fertig. Die Zuleitung 5x2,5 ist ausschließlich für 
eine CEE 16A bis jetzt.

Gruß und vielen Dank an alle die hier sachlich beigetragen haben,
T.

von Mapua (Gast)


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Ich hatte gerade ein ähnliches Problem (Drehstrom Kreissäge im Keller) 
und habe mich etwas eingelesen.

2,5 mm² sind bei 3 belasteten Phasen bei Verlegeart B2 (Leitung im Rohr 
auf Wand) nur bis 20A zugelassen. Bei Verlegung in der Wand ist es noch 
weniger.

Ich habe meine 3kw Maschine mit 16A-C abgesichert, die Sicherung 
übersteht den Anlaufstrom (ca. 3000W / 400V /SQRT(3) * 5). (Faktor 5 ist 
bei solchen Motoren eine gute Faustformel für den Anlaufstrom, wenn man 
keine anderen Daten hat.)

Bei Deinen großen Maschinen würde ich auf jeden Fall 4 mm² verlegen.

von dummschwaetzer (Gast)


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denk drann:
An den Anfang gehört

ein dreifach LS

und nicht

drei einfach LS

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Deneriel schrieb:
> Seit 2007 haben wir hier in Deutschland eine Pflicht alle
> Laienbedienbaren Steckdosenkreise bis einschließlich 32A mit einem FI
> mit maximal 0,03A Auslösestrom abzusichern. Sollte ein solcher FI noch
> nicht vorhanden sein wird die Nachrüstung mit einer solchen Änderung der
> Anlage ebenfalls verpflichtend.


Das ist so nicht ganz richtig, ich darf mich seit einem viertel Jahr 
Handwerksmeister nennen, und ich kann dir sagen, das 
Steckdosenstromkreise innerhalb von GEbäuden bis 20A über FI gehen 
müssen, nur außensteckdosen bis 32A.

Zum Threadersteller möchte ich noch was sagen, was sein Vorhaben 
betrifft.

Über Spannungsfall brauchst du dir gar keine Gedanken machen, die max. 
Länge bei Drehstrom mit 2,5 mm² liegt irgendwo bei reichlich 60 metern.

Also interessiert dich nur die Strombelastbarkeit, und die ist nunmal in 
der VDE 298 Teil 4 gegeben. Da habe ich eben gerade rein geschaut, und 
unter Verlegeart B2 (unter Putz) steht da 20A. Also ist eine 20A 
Sicherung im Haus für die Garage völlig i.O. Ich persönlich würde auch 
einen C Automaten nehmen, wobei der bei 20A eben wieder etwas teuer 
wird, müsste man schauen, ob nicht vielleicht ein D Automat ähnlich viel 
kostet, dann würde ich den D nehmen, wegen 20xInenn - Auslösung.

In der Garage kann man dann verschiedene Sicherungen nutzen, oder auch 
eine, das spielt keine Mandoline, da wie schon oft genug gesagt, du 
sowieso nur ein oder höchstens zwei Geräte gleichzeitig bedienen kannst, 
aufgrund beschränkter Kapazität der Zuleitung.

Allpolig muss die CEE nicht abgeschalten werden, das stimmt so nicht. 
Weil jede Maschine mit rotierenden Maschinen drin muss einen 
Überstromabschalter haben, zumindest ab 500 Watt, und dieser schaltet im 
Falle eines Motordefekts (z.B. eine Wicklung brennt durch) aus, und zwar 
immer allpolig. Selbst wenn von der vorgeschaltenen Sicherung nur eine 
Phase fehlt, selbst dann schaltet dieser aus, und ein Motor muss das 
abkönnen, sonst wird er in D nicht zugelassen.

Hoffe nicht zuviel Verwirrung gestiftet zu haben.


Dennis

von dummschwaetzer (Gast)


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an Dennis H.

warum gibt es dann diese dreifach?

Ich bin immer davon ausgegangen:
L1, L2, L3 in einer Leitung, nimm die dreifache,
nur ein L in der Leitung nimm die einfache.

mfg

von Hannes (Gast)


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von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Dreifache LS sind z.B. da sinnvoll, wenn man drei Heizelemente hat, 
jedes an einer Phase und alle zusammen einen Sternpunkt bilden. Dieser 
Sternpunkt muss ja nicht mit dem Null verbunden werden, solange die drei 
Heizelemente die gleiche Leistung haben. Wenn da jetzt nur eine Phase 
fehlt, gibt es eine sog. Sternpunktverschiebung und kann zur Zerstörung 
der anderen beiden Heizelemente führen, somit muss so ein Gerät allpolig 
abschalten.

Natürlich kann man so einen allpoligen auch in jeden Stromkreis mit 
Drehstrom hängen, aber er ist nicht Vorschrift, sieh doch z.B. mal unter 
deinem Zähler, da sollten selektive Leitungsschutzschalter sein, und die 
schalten im Fehlerfalle auch nicht allpolig ab.


Dennis

von U. B. (Gast)


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@Dennis H.:

Bei einer Dreiphasen-Heizung - ohne Nullleiteranschluss - würde bei 
Ausfall einer Phase die Gesamtleistung halbiert, kein Strang würde dann 
mehr belastet.

( Drehstrom-Durchlauferhitzer z.B. benötigen keinen Dreifach-LS, und 
wurden früher auch einzeln abgesichert. Ob es aktuell anders 
vorgeschrieben ist, ist eine andere Frage ... )

Bei 3~Motoren ist ein Dreifach-LS ( vermutlich ? ) Pflicht, um nach 
Ausfall einer Phase 2~Lauf zu vermeiden.

Direkt hinter dem Zähler 3-fach LS-Schalter einzubauen, wäre nun 
allerdings ziemlich blöd ...

von dummschwaetzer (Gast)


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drei einfache SLS: Ja, stimmt.
Aber an allen 5 CEE sind dreifach-LS

da_wo_dickes_kabel_aus_wand_vom_dem_kommt_der_immer_viel_geld_von_mir_ha 
ben_will

 3 einzelne 63A zur Sicherheit im verplombten Kasten

Zählerschrank:
3 einzelne 35A SLS
Zähler
Klemmstein

5x10mm² ca 15m lang

Unterverteilung1
Drehstrom-FI 30mA / 40A
10mm²
dreifach 25A

Kabel 5x4mm² ca 2m lang

Unterverteilung2
dreifach 16Ampere B-Charakteristik oder C-Charakteristik

je nach Dose 5 .. 25m 5x2,5mm²
schon vom Hausvorbesitzer, Installation ca. 1993.

kann meiner Meinung nach jedenfalls nicht falsch sein dreifache LS zu 
Verwenden, auch wenn man nicht muss

von dummschwaetzer (Gast)


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an U.B.
war nicht direkt hinter dem Zähler gemeint, sondern am Anfang seiner 
Stichleitung zur Garage. die im vorgenannten sichern auch nur die CEE 
ab, in Unterverteilung 1 Sitzen die restlichen LS für Wohnung, ...

von Deneriel (Gast)


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@Dennis H.
Zählt die Garage als Innenbereich? Zumindest wäre zu erwarten daß daran 
auch Geräte im Außenbereich angeschlossen werden (wo auch sonst?). In 
diesem Fall macht das ohnehin keinen Unterschied da er eh nur 16er CEE 
betreiben will.

Die 3polige Abschaltung an einem Punkt bezog sich auf einen vor Ort 
aufgeteilten Drehstromkreis. Für die CEE spielt da ja keine Geige, denn 
die Forderung wäre bei Neozed-Elementen z.B. eher schwer einzuhalten. 
Wenn man also keine Schukos aus Drehstrom-Abzeigdosen abzweigt wäre das 
nicht zwingend. So meine Lesart. Allerdings bin ich nur interessierter 
Laie, kein E-Meister.
War die Messung auf Wirksamkeit der angewandten Schutzmaßnahmen nicht 
auch Vorschrift? ;-)


@Thomas S.
Ich würde zumindest überlegen den Maschinen noch einen eigenen FI zu 
spendieren. Das führt zu einem deutlich besseren WAF weil bei Problemen 
der FI im Haus nicht auslöst. Kosten ja heute nicht mehr die Welt.
Ansonsten viel Spaß mit deiner Werkstatt...

von Thorsten S. (Gast)


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@Deneriel

du meinstest mich, oder?

Thomas - Thorsten...

Es ist ein FI für innen und einer für aussen von Haus aus vor ort. 
Wurde, als das vor ca. 5Jahren neu gemacht wurde gleich so angelegt :-)

T.

von P. W. (deneriel)


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Noch was:
die Sternpunktverschiebung bei 3 Heizelementen im Stern ist völlig 
unkritisch - denn wenn dir da ein Außenleiter fehlt verschiebt sich der 
Sternpunkt genau in die Mitte zwischen den anderen beiden Außenleitern. 
Damit liegen bei 400V zwischen den Außenleitern am Heizelement nur 
maximal 200 an. -> unkritisch. Außerdem sind ohme Verbraucher wie 
Heizungen eh recht unempfindliche Dinger.

Was hingegen ein echtes Problem ist ist ein Neutralleiterabriss bei 
ungleich belasteten Phasen. Denn dann verschiebt sich der Sternpunkt 
ebenfalls aber bei geschlossenem Stromkreis - Auf ein oder zwei 
Außenleitern machen die Geräte wegen Unterspannung schlapp und auf 
dem(/n) Anderen wird die Elektronik gegrillt. Die Spannung fällt dann 
z.B. nicht über eine (recht niederohmige) Heizung sondern das 
vergleichsweise hochohmige Netzteil des neuen Plasmafernsehers ab.

Wenn an einer Drehstromsteckdose ein Motorbetriebenes Gerät 
angeschlossen ist isses das Problem vom Gerät wenn ein Außenleiter weg 
kracht - kann ja jederzeit passieren, auch außerhalb des 
Einflussbereiches des Betreibers.
Wenn am nächsten Trafo eine Sicherung oder im Straßenzug irgendwo eine 
Muffe hochgeht z.B.

@Thorsten S.
Ja, ich meinte dich - und hab auch den Login vergessen ;-)

von Flow (Gast)


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Hmm, auch wenn es gegen Dennis Auskunft spricht:
im Beiblatt 5 zu DIN  VDE  0100:1995-11 gibts ein Aufstellung und da hat 
2,5mm² sogar einen Bemessungsstrom bis 32A.
Eine solche Leitung kann in diesem Fall 97m lang sein, wenn ein 
Spannungsabfall von 10% toleriert wird.
3% ist der Spannungsabfall bei 29m Leitungslänge.
(VDE Schriftenreihe Band 106)

von dummschwaetzer (Gast)


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Fridrich Tabellenbuch Elektrotechnik: Kapitel 11.2 Leitungsberechnung
Leitungsquerschnitt 2,5mm²;
Höchstzulässiger Dauerstrom 21A, Nennwertüberstromschutz 20A

Leitungsquerschnitt 2,5mm², je 100m, Drehstrom
     cos phi                1      0,8    0,6
Höchstbelastung kW        14,5     11,6   8,72
Spannungsverlust deltaU   25,1     20,1   15,0
auf deine ca.20m zwischen LS und Maschiene jeweils durch 5:
Spannungsverlust deltaU     5        4       3

an Thorsten S.
mach
>B)
>   Haus   --15Meter UP--    Garage     Maschine
>---3xC16A---5x2,5-----+--CEE 16A  -3m-  3KW
>                      +--CEE 16A  -3m-  4,7KW
>                      +--CEE 16A  -3m-  2KW
>                      '--CEE 16A  -3m-  5KW

bei schlechtem cos phi kann es bei gleichzeitigem laufen der 5KW und der 
4,7KW Maschienen ein bischen eng werden.
Kann auch passieren, das wenn eine Maschiene läuft, keine zweite an 
(bzw. alles aus) geht.

altenative, aber mit Leitung neu verlegen und vorher mit Elektriker 
klären, ob es deine E_Anlage hergibt:
>dummschwaetzers_worst_case_viel_zu_teuer
aber_es_laufen_mit_zimlicher_sicherheit_alle_maschienen_an
und_der_spannungs(ab)fall_stimmt
und_die_selektivitaet_ist_da)
>    Haus              Garage
>         Austausch        neu     neu
> ---3xC32A---5x6-------+--3xC16A--2,5mm²--CEE 16A
>
>                       +--3xC16A--2,5mm²--CEE 16A
>
>                       +--3xC16A--2,5mm²--CEE 16A
>
>                       '--3xC16A--2,5mm²--CEE 16A

von dummschwaetzer (Gast)


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@admin: der oben genannte Werbelink ist falsch!
nicht der lila Fridrich Tabellenbuch Inform. und Kommm. Technik [ISBN 
3-427-53101-5]
sondern der
orangene Fridrich Elektrotechnik Elektronik [ISBN 3-427-53025-6].

von MaWin (Gast)


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http://download.hager.com/Hager.de/e-volution/files_download/wissen/luk_teil2.pdf
sagt 24A

Allerdings finde ich diese hingeschummelten Tabellen unseriös,
ich würde es in einem normalen deutschen Haus für 40 Grad
Umgebungstemp auslegen, und dann sind's nur noch 21A.

von UR Schmitt (Gast)


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Flow schrieb:
> Hmm, auch wenn es gegen Dennis Auskunft spricht:
> im Beiblatt 5 zu DIN  VDE  0100:1995-11 gibts ein Aufstellung und da hat
> 2,5mm² sogar einen Bemessungsstrom bis 32A.

Mag sein, aber die "Vorschriftsmäßige Elektroinstallation" sagt auch 
nach VDE 298 abhängig von der Verlegeart und der max. Leitertemperatur 
zwischen 17 und 26A bei Verlegeart B2 und C (Unterputz, Beton oder 
AufPutz) irgendwas knapp über 20A.

von Prüfling (Gast)


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Flow schrieb:
> Hmm, auch wenn es gegen Dennis Auskunft spricht:
> im Beiblatt 5 zu DIN  VDE  0100:1995-11 gibts ein Aufstellung und da hat
> 2,5mm² sogar einen Bemessungsstrom bis 32A.

Klar, Verlegeart E, zwei belastete Adern, 25°C Umgebungstemperatur...

Was aber hier realistischer ist, ist Verlegeart C, 30°C und natürlich 
drei belastete Adern, das macht ein I_r von 24 Ampere. Bei Verlegeart B2 
(im Rohr, Auf- oder Unterputz) wären es nur noch 20 Ampere.

Wenn man es wie Mawin für 40°C auslegen will, kommt noch der Faktor 0,87 
bei PVC-Isolierung dazu. Dann sind es nur noch knapp 21 Ampere bei 
Verlegeart C...

von dummschwaetzer (Gast)


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Meine Durchlauferhitzer haben kein N-Anschluß.
es ist mir aber trotzdem lieber dass die sich im Fehlerfall allpolig 
verabschieden.
LS löst wegen Fehler im Gerät aus: Gerät defekt, die anderen beiden 
Phasen können auch weg!
LS löst wegen Fehler in der Leitung aus: tu mal sicherheitshalber die 
Leitung spannungsfrei machen! (Fehldimensionierung der Leitung kann ich 
ausschließen 4x6mm² ca. 10m lang dürfte bei 18/21/24 kW 
Durchlauferhitzer nicht überlastet sein)

Nachtrag zur Installation Threatstarter und meiner Variante mit dem 
langen Namen: muß in die Unterverteilung eigentlich ein Motorschutz in 
etwa wie

http://www.hager.de/energieverteilung-und-zaehlerplatzsysteme/leistungs-und-lasttrennschalter/motorschutzschalter/264741.htm

und wenn ja wo?

von MaWin (Gast)


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> LS löst wegen Fehler im Gerät aus: Gerät defekt,
> die anderen beiden Phasen können auch weg!

Ist aber Unsinn, denn in den meisten Hausinstallationen
sind wohl noch Schmelzsicherungen als Hauptsicherung
installiert, und die lösen nun mal nicht gemeinsam aus.

Sollte also dein 3 x 35A Hausanschluss auf einer Phase
überlastet sein, brennt die Sicherung nur einer Phase
durch, und dein Gerät muß so oder so mit 2 verbleibenden
Phasen auskommen.

Wer Geräte so auslegt, daß sie in dem Betzriebszustand
unsicher wären, hat Murks gebaut.

Insofern ist es praktsich, wenn der Drehstromanschluss
einen 3-fach LS hat, aber nicht zwingend notwendig.

von dummschwaetzer (Gast)


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@thorsten:
so wie ich es verstehe:

must have : alle Maschienen laufen mit B16A oder C16A an,
ist erfüllt, das ist dein jetziger Zustand.

very nice to have: zwei Maschienen sollen gleichzeitig laufen
dein 5x2,5mm² gibt das her, wenn cos phi gut genug (> 0,8?),
die Zuleitung und der LS würden warscheinlich auch alle 4 Maschienen 
kurzzeitig (< 1h) gleichzeitig verkraften.
aber: das Einschalten! Ich habe da bedenken, das der 16A LS bei einer 
bereits laufenden Maschiene das Zuschalten einer weiteren verkraftet.
Lösung: testen, hol dir halt im Baumarkt eine CEE Verteilung oder klemm 
erstmal eine weitere CEE-Dose paralell an die vorhandene und teste.

Wenn dein LS abschaltet und das very nice to have zum must have wird, 
wirst du um die Variante, die Mawin vorgeschlagen hat (Variante D)(jede 
Dose einzeln abgesichert) nicht drumherumkommen, und hoffen, das die 20A 
im Hausverteiler gutmütig ist.
Sollte diese Auslösen hast du zwei Alternativen:
du darfst die 2,5mm² ersetzen (sihe Variante mit dem langen Namen), da 
deine 2,5mm² mit maximal 20A abgesichert weden darf. Bei 4mm² max 25A, 
bei 6mm² max 35A, ...,Quelle: Fridrich Tabellenbuch E-Technik, s.O.
oder
statt der 20A-Automaten nimmst du 20A Schmelzsicherungen (Neozed / 
Diazed)

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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U. B. schrieb:
> Bei einer Dreiphasen-Heizung - ohne Nullleiteranschluss - würde bei
> Ausfall einer Phase die Gesamtleistung halbiert, kein Strang würde dann
> mehr belastet.
>
> ( Drehstrom-Durchlauferhitzer z.B. benötigen keinen Dreifach-LS, und
> wurden früher auch einzeln abgesichert. Ob es aktuell anders
> vorgeschrieben ist, ist eine andere Frage ... )
>
> Bei 3~Motoren ist ein Dreifach-LS ( vermutlich ? ) Pflicht, um nach
> Ausfall einer Phase 2~Lauf zu vermeiden.


DAs stimmt, das Beispiel war etwas blöd gewählt mit den Heizelementen, 
war mein Fehler.

Und wie gesagt, bei einem 3 Phasen Motor ist es eben nicht pflicht, weil 
sowieso ab 500 Watt ein Motorüberstromschutzschalter eingebaut sein 
sollte, und der löst dann aus. Weil wenn nur eine Phase fehlt, dreht der 
motor ja eig nicht weiter, somit sinkt der Wid. der anderen beiden noch 
bestromten Wicklungen, Folge -> Stromfluß wird deutlich größer -> 
Überstromschutzschalter löst aus. Und die 10 oder 20 oder 30 sec, je 
nachdem, die der Überstromschutzschalter braucht, um auszulösen, die 
sollte der Motor abkönnen, ich glaube, in gewissen Anwendungsfällen muss 
man sogar den Wegfall einer Phase "simulieren", auf jedenfall sollte man 
nach so einer Aktion erstmal den Motor eine Weile auskühlen lassen, 
bevor man ihn wieder einschaltet :-)

Zum Spannungsfall, die 29m bei 2,5mm² beziehen sich auf dreiadrige 
Leitungen, also auf ein-Phasen betrieb, der Spannungsfall bei 3-phasen 
Betrieb wird nunmal etwas anders berechnet:

Wurzel(3) x L x I x cos(phi) / Kappa x A = U

wäre umgestellt auf die Länge:

U x Kappa x A / Wurzel(3) x I x cos(phi) = L

maximaler Spannungsfall zuhause laut TAB beträgt 3,5% vom Hausanschluss 
an, meist legt man dann die zuleitung vom Hausanschluss zum Zähler mit 
0,5% Spannungsfall, somit verbleiben 3% von Zähler bis Endanschluss.
Bei 400V sind 3% 12V

12V x 56 x 2,5 / 1,73 x 16A x 1 = 60,69m

Nach dieser Formel kommt bei 20A eine max Länge von 48m raus
und bei 16A eine max Lange von 60m raus, und ich glaube nicht, das er so 
eine Riesen garage hat, wo diese Längen überschritten werden.


Dennis

von Thorsten S. (whitejack)


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Hi zusammen,

erstmal: danke für die vielen sachlichen Informationen und die rege 
Diskussion.

Mein Plan zur Umsetzung:

Ich werde die Dosen installieren und die Maschinen nach und nach feritg 
machen. Ich denke dafür wird sicher noch mindestend ein halbes Jahr bis 
Jahr ins Land gehen.

Sollte die Zuleitung nicht reichen würde ich ein entsprechend dickeres 
Kabel (4mm²) aufputz verlegen und die Dosenreihe darauf umklemmen.

Die Infos zum Thema Absicherung habe ich zur Kenntniss genommen, mal 
sehen wie sich das entwickelt.

Ich werde mich hier auf jeden Fall weiterhin zu dem Thema zurückmelden 
wenn es soweit ist :-)

Gruß,
T.

von U. B. (Gast)


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> Sollte also dein 3 x 35A Hausanschluss auf einer Phase
> überlastet sein, brennt die Sicherung nur einer Phase
> durch, und dein Gerät muß so oder so mit 2 verbleibenden
> Phasen auskommen.

Hausanschluss: Wenn die 3 * 35 A immer gleichzeitig ausfielen, könnte 
man dann auch nicht mehr das Handy aufladen, um den Elektriker zwecks 
Fehlerbeseitigung anzurufen   ;-)

von Jens G. (jensig)


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@Thorsten S

also folgendes:
wenn Du 20A Sicherunmg auf der Leitung hast, dann kannste entweder eine 
16A in die Leitung hängen, um  CEE 16A  conform zu sein, oder, wenn Du 
das Maximum rausholen willst, gruppiere 2 Dosen jeweils pro 16A 
Sicherung.
Ein Gerät mit 20A wirste vermutlich kaum haben (wenn ich mir obigen 
Thread anschaue), also dürfte eine Zweiergruppierung ganz gut sein.
Und wenn nicht - Verlängerungsleitungen gibt es ja auch noch ... ;-)

von gaast (Gast)


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Thorsten S. (whitejack) schrieb:
> @MaWin
>
> Deine Unausgeglichenheit gehört hier nicht her!

Wo er recht hat, hat er nun mal recht. Wenn jemand schreibt, dass es 
lediglich wichtig sei, dass die Sicherung dafür sorgt, dass die 16A der 
Dose nicht überschritten werden, und du schreibst was von wegen 20A, 
fragt man sich schon.

Thorsten S. (whitejack) schrieb:
> das habe ich auch nicht behauptet - darum geht es garnicht - ist
> Kindergarten sich darum zu streiten - ist einfach eine scheiß Art
> persönlich zu werden. Ich kann doch nicht sehen wer Ahnung hat und wer
> nicht, also filtert man aus und versucht sich das logisch zu hintermalen
> wenn jemand nichts weiter dazu schreibt als: so isses.

Was hat es mit Ahnung zu tun, wenn du ein Posting zitierst, schreibst, 
es sei logisch, und im Satz darauf davon schreibst, genau das Gegenteil 
machen zu wollen?

Thorsten S. schrieb:
> A1)---B20A---B16A--- (nicht erlaubt - keine selektivität)
> A2)---C20A---B16A--- (ok)
> A3)---C16A---B16A----(?)

Falsch. Kennlinien ansehen. Zwei LS hintereinander stellen die 
Selektivität im Kurzschlussfall nicht sicher, auch nicht durch 
unterschiedliche Typen. C verhält sich gegenüber B nur bei relativ 
geringen Überströmen (wie Einschaltströmen) selektiv, bereits ab dem 
sechsfachen Nennstrom ist die Selektivität nicht mehr zwingend gegeben.

Thorsten S. schrieb:
> Hier ist die Frage ob das auch für 16A CEE gilt und unter welchen
> Voraussetzungen. Es gibt ja auch 16A CEE Verlängerungskabel mit 3er
> Verteiler am ende - oder?

Warum sollte es nicht gelten? Wenn du lustig bist, kannst du auch 
hundert 16A Steckdosen an eine mit 16A abgesicherte Zuleitung hängen. 
Wirst eben ein Problem bekommen, wenn sämtliche 100 Verbraucher 
gleichzeitig laufen.

Ralph Berres schrieb:
> Aber ich meine auch schon bewegliche Verteiler mit Sicherungen und
> Steckdosen CEE 3*16Amp, Steckdosen 1*16Amp und einen 3*32Amp CEE Stecker
> gesehen zu haben. Welchen Querschnitt die Zuleitung hatte weis ich
> allerdings nicht.

Die Zuleitung benötigt logischerweise einen zu 32A passenden 
Querschnitt, wenn sie damit abgesichert ist.

Ralph Berres schrieb:
> Dann gibt es noch die Baustromverteiler, welche ja auch beweglich sind.

Zumindest laut österreichischer Norm sind Baustromverteiler ein völlig 
eigenes Kapitel, wäre sonderbar, wenn es in Deutschland anders wäre.

Deneriel schrieb:
> für die Selektivität zwischen 2 LS gelten als Faustregel 2
> Nennstromstärken. B nach C wiederum reicht nicht. Es hilft also nicht
> hinter einen B20 einen B16 Automaten zu schalten - ERLAUBT ist es
> hingegen sehr wohl.

Falsch. wie du selbst im Satz darauf feststellst, ist die Selektivität 
im Bereich des magnetischen Auslösers nicht mehr gegeben. Einfach mal 
die Auslösekennlinen ansehen und einen Strom von sagen wir mal dem 
zehnfachen Nennstrom annehmen, schon ist es Zufall. Gewöhnliche LS sind 
nie selektiv.

Dennis H. schrieb:
> Dreifache LS sind z.B. da sinnvoll, wenn man drei Heizelemente hat,
> jedes an einer Phase und alle zusammen einen Sternpunkt bilden. Dieser
> Sternpunkt muss ja nicht mit dem Null verbunden werden, solange die drei
> Heizelemente die gleiche Leistung haben. Wenn da jetzt nur eine Phase
> fehlt, gibt es eine sog. Sternpunktverschiebung und kann zur Zerstörung
> der anderen beiden Heizelemente führen, somit muss so ein Gerät allpolig
> abschalten.

Blödsinn.
Nur mal angenommen, in einem Gerät wären drei Heizelemente verbaut, sie 
wären keine symetrische Last und der Sternpunkt würde nicht an N hängen, 
gäbe es immer eine Sternpunktverschiebung, auch mit allen drei Phasen. 
Wird der Sternpunkt hingegen vom N in die Mitte gezogen oder sind die 
Lasten symetrisch, ergibt sich das Problem schlichtweg nicht. Einfach 
mal Zeigerdiagramm aufzeichnen, wenn du es nicht glaubst. Den 
verschobenen Sternpunkt zweier ohmscher Lasten durch eine weitere wieder 
in die Mitte zu ziehen geht einfach nicht.
Wenn auch mal Motorbetriebene Geräte angehängt werden sollen, ist 
einzelabsicher hingegen schlicht ein Schmerz im Arsch.

Deneriel schrieb:
> Du kannst sogar die Raumbeleuchtung von dem Stromkreis abzweigen. 4-6
> Leuchtstofflampen-Wannenleuchten spielen vom Stromverbrauch da ja nun
> wirklich keine Geige.

Alles, was mit Licht zu tun hat, ist gern mal nur bis 10A zugelassen, 
darauf aufpassen.

Peer W. schrieb:
> Damit liegen bei 400V zwischen den Außenleitern am Heizelement nur
> maximal 200 an. -> unkritisch.

Bei gleichen Lasten liegen 230V an, so wie auch im Normalfall ohne 
Fehler.

MaWin schrieb:
> Allerdings finde ich diese hingeschummelten Tabellen unseriös,
> ich würde es in einem normalen deutschen Haus für 40 Grad
> Umgebungstemp auslegen, und dann sind's nur noch 21A.

Nicht unseriös, normgerecht. Für den normalen Haushalt nimmt die Norm 
diese Tabelle an, für abweichende Temperaturen gibt es noch eine eigene 
mit Korrekturfaktoren. Und in welchem normalen Haus hat es 40 Grad, 
soviel erreiche ich ja nicht mal am Dachboden.

MaWin schrieb:
> Ist aber Unsinn, denn in den meisten Hausinstallationen
> sind wohl noch Schmelzsicherungen als Hauptsicherung
> installiert, und die lösen nun mal nicht gemeinsam aus.
>
> Sollte also dein 3 x 35A Hausanschluss auf einer Phase
> überlastet sein, brennt die Sicherung nur einer Phase
> durch, und dein Gerät muß so oder so mit 2 verbleibenden
> Phasen auskommen.
>
> Wer Geräte so auslegt, daß sie in dem Betzriebszustand
> unsicher wären, hat Murks gebaut.
>
> Insofern ist es praktsich, wenn der Drehstromanschluss
> einen 3-fach LS hat, aber nicht zwingend notwendig.

Er hat wohl gemeint, dass ein Fehler im Gerät auf einer Phase sowieso 
bedeutet, dass das Gerät repariert werden muss, und man es deswegen 
gleich komplett abschalten kann (dann merkt man wenigstens auch, dass 
was nicht stimmt), nicht, dass wegen Ausfall einer Phase das Gerät 
komplett kaputt werden würde. Herkömmliche Drehstromverbraucher wie 
Motore oder Heizungen so zu konstrieren, dass sie bei Ausfall einer 
Phase sterben, müsste man ja fast schon als vorsätzlich bezeichnen, 
anders ist es kaum möglich.

dummschwaetzer schrieb:
> Nachtrag zur Installation Threatstarter und meiner Variante mit dem
> langen Namen: muß in die Unterverteilung eigentlich ein Motorschutz in
> etwa wie

Nein.

Dennis H. schrieb:
> Und die 10 oder 20 oder 30 sec, je
> nachdem, die der Überstromschutzschalter braucht, um auszulösen, die
> sollte der Motor abkönnen

Der Motorschutz muss immer auslösen, bevor der Motor Schaden nehmen 
kann, sei der Überstrom nun durch wegfall einer Phase oder einfach 
Überlastung verursacht. Das ist seine Aufgabe.

Dennis H. schrieb:
> auf jedenfall sollte man
> nach so einer Aktion erstmal den Motor eine Weile auskühlen lassen,
> bevor man ihn wieder einschaltet :-)

Auch das wird beim Motorschutz konstruktionsbedingt (Bimetallauslöser) 
berücksichtigt.

Jens G. schrieb:
> Ein Gerät mit 20A wirste vermutlich kaum haben (wenn ich mir obigen
> Thread anschaue), also dürfte eine Zweiergruppierung ganz gut sein.

20A Gerät/Absicherung und ein 16A CEE Stecker vertragen sich nicht so 
wirklich.


Irgendwie faszinierend, wie man eine so einfache Frage breittreten kann, 
und wieviel Halbwissen dabei rumkommt.
16A Steckdosen werden mit 16A abgesichert, fertig aus, und natürlich 
darf hinter einer Sicherung mehr als eine Dose hängen, du sicherst ja 
auch nicht jede Schukodose extra ab. Sollte in Summe tatsächlich mehr 
Saft benötigt werden, kommt eben noch ne UV in die Garage. Im 
Zweifelsfall eben den Elektriker kontaktieren.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Ich glaube die meisten Leute wissen nicht, was der Sinn einer 
"Sicherung" (ugs.) ist.

Diese soll nur Leitung und Steckverbindungen vor dem Abfackeln schützen. 
Innerhalb der Hausverdrahtung hat man ja oft auch eine Sicherung pro 
Zimmer, in der sich mehrere Schuko-Steckdosen befinden. Sobald bereits 
eine Steckdose überlastet wird, wird eben (entsprechend der Kennlinie) 
abgeschaltet.

von MaWin (Gast)


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> soviel erreiche ich ja nicht mal am Dachboden

Aber über 30 GradC. Locker. In praktisch jedem
brauchbaren Sommer nicht nur auf dem Dachboden,
sondern sogar im Wohnzimmer.

Allerdings sind 40 GradC in Deutschland wirklich selten.
Es gibt jedoch bestimmt Häuser, in denen selbst solche
Temperaturen schon seriös gemessen wurden.

Ich halte also 30 für zu wenig, 40 wären mir ausreichend,
Glücklicherweise ist alles mit Sicherheitsmargen berechnet.

von gaast (Gast)


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Trotzdem hätte ich Temperaturtechnisch erstmal keine Bedenken. Es wird 
ja, wenn ich mich nicht irre, grundsätzlich auch die normale Tabelle für 
Wohnhäuser empfohlen, es ist ja eben doch noch einiges an Spielraum.

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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@ gaast

Es ist ja nett, wenn du mich zitierst, aber mein Beispiel mit der 
Heizung habe ich ein paar wenige Posts danach selbst als Quatsch 
hingestellt, weil ich selbst gemerkt hab, das es ein sehr unglücklich 
und in dem Falle unpassendes Beispiel war, wenn dann lies alles durch.

Als nächstes wüsste ich gern, wie du zu der Annahme kommst, das Licht 
bloß bis 10A zugelassen wäre, ich bin vor nem viertel Jahr E-Meister 
geworden, und habe zum einen davon nie was gehört, und wüsste ich auch 
einfach keinen Grund, warum das so sein sollte.

Als nächstes zum Bimetallauslöser, das ist Quatsch, der Bimetallauslöser 
geht nicht sofort wieder einzuschalten, das ist schon richtig, aber der 
kühlt deutlich schneller aus, als der Motor, weil woher will der 
Hersteller des Bimetallrelais denn wissen, wie lange mein Motor braucht, 
bis er genug ausgekühlt hat, ist also Blödsinn, das das Bimetallrelais 
schon so konstruiert ist, das man es erst wieder einschalten kann, wenn 
der Motor auch genug ausgekühlt ist. Ich selbst habe diesen Test mit 
einem 15kw Motor in der besagten Ausbildung gemacht, eine Phase 
abgeschalten, nach etwa 15sec schaltete das Bimetall aus, und war nach 
ungefähr 1 bis 2 minuten wieder einsatzfähig, aber der Motor noch lange 
nicht, den haben wir lieber mal ne Stunde ruhen lassen.

Also beschwere dich nicht über irgendwelches Halbwissen, wenn du es noch 
nichtmal für nötig hältst, einen Namen zu nennen und du offensichtlich 
auch nicht alles richtig weist.


Dennis

von gaast (Gast)


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Dennis H. schrieb:
> Als nächstes wüsste ich gern, wie du zu der Annahme kommst, das Licht
> bloß bis 10A zugelassen wäre, ich bin vor nem viertel Jahr E-Meister
> geworden, und habe zum einen davon nie was gehört, und wüsste ich auch
> einfach keinen Grund, warum das so sein sollte.

Du solltest dir ein Beispiel an deinem eigenem Vorschlag nehmen. 
Lichtschalter sowie Fassungen sind meist nur für 10A ausgelegt, wie man 
auch dem Aufdruck entnehmen kann. Auch wenn die Verwendung in Verbindung 
mit 16A-Sicherungen bei geeigneter Auslegung der VDE zulässig erscheint, 
stimmt es mich traurig, wenn ein Meister keine Ahnung hat, für welchen 
Strom seine Betriebsmittel zugelassen sind.

Dennis H. schrieb:
> wenn du es noch
> nichtmal für nötig hältst, einen Namen zu nennen

Warum sollte ich? Hast du ja außerdem auch nicht. Oder welcher der 1000 
Dennis H. in Deutschland bist du denn nun?

Wenn ein Motorschutz so konstruiert wäre, dass ein Motor bereits über 
den Jordan gehen würde, weil man ein einziges mal sofort wieder 
einschaltet, sobald dies möglich wäre, würde das diesen nur mal so 
nebenbei ad absurdum führen, denn das erste, was der Bediener 
üblicherweise macht, wenn der Motorschutz fällt, ist, genau, erraten, so 
schnell wie möglich auf den Resetknopf zu drücken und wieder 
einzuschalten. Und keine Angst, man muss den angeschlossenen Motor nicht 
genau kennen, um abschätzen zu können, ob es kritisch wird oder nicht. 
Andernfalls wäre es auch nicht möglich, standartisierte 
Auslösekennlinien festzulegen.

Dass ich alles weiß habe ich nebenbei ebensowenig behauptet, wie dass 
sämtliche Lichttechnik nur auf 10A ausgelegt wäre, oder dies gar 
irgendwo festgelegt wäre, also lass bitte die Unterstellung.

von U. B. (Gast)


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> Du solltest dir ein Beispiel an deinem eigenem Vorschlag nehmen.
> Lichtschalter sowie Fassungen sind meist nur für 10A ausgelegt, wie man
> auch dem Aufdruck entnehmen kann.

Allerdings sind z.B. Schalter in kleinen, noch dazu beweglichen Leuchten 
"mit Schnur dran" oft für 2 A spezifiziert, da gibt es auch keine 
Extra-Sicherung ...

von Guest (Gast)


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Sorry hat mich gestört.

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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@gaast

Mit den Schaltern hast du Recht, daran habe ich nicht gedacht, ich habe 
krampfhaft versucht zu überlegen, was so schlimm dran ist, mehr als 10A 
für Licht über eine Sicherung zu nutzen. Das war also mein Fehler.

Mit dem Motorschutz könnten wir uns sicher noch ne Weile streiten, aber 
das würde nix bringen.

Warum ich so auf dein Posting reagiert habe, möchte ich auch noch 
erklären, hier gibts eben leider viel zuviele, die sich einen heiden 
Spaß draus machen, wenn sich ein anderer mal geirrt hat, oder etwas 
nicht zu 100% richtig geschrieben hat und so, und den dann richtig durch 
den Dreck ziehen müssen, wobei dann wieder eine entsprechende Antwort 
kommt. (wie bei mir ja auch erstmal) Da ich an deinem letzten doch recht 
sachlichem Posting erkenne, das du nicht nur einer bist, der wartet, 
endlich einen Fehler gefunden zu haben, sondern eher darauf bedacht 
bist, etwas richtig zu stellen, hätte ich meinen Ton vielleicht etwas 
anders wählen sollen.

Ist nicht mehr zu ändern, wollte ich einfach mal erwähnt haben.

@guest

hä?


Dennis

von MaWin (Gast)


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> Du solltest dir ein Beispiel an deinem eigenem Vorschlag nehmen.
> Lichtschalter sowie Fassungen sind meist nur für 10A ausgelegt, wie man
> auch dem Aufdruck entnehmen kann.

Ho ho, da steht aber wieder mal jemand auf verdammt dünnem Brett.

Schau dir mal die üblichen Zuleitungen zu CD-Playern, Ladegeräten
und die Netzschalter von SetTopBoxen oder Faxgeräten an.

Alle nicht für 16A ausgelegt.

Alle unzulässig ?

Auf jeden Fall könnte die Isolation so einer dünnen Eurosteckerzuleitung 
schmelzen und der Draht so heiss werden daß was brennt, wenn dort 16A 
drüberfliessen, und die kleinen Wippenschalter lösen sich in Rauch auf, 
wenn 16A geschaltet werden müssten.

Und weit und breit keine Sicherung in Sicht, die den niedrigeren Strom 
erzwingen würde.

Alles brandgefährlich ?

In England ist die Sache einfach, da ist eine Sicherung im Netzstecker, 
wenn das dahintergeschaltete nicht den Strom aushält, den die Dose 
maximal liefern kann.

In Deutschland ist man dafür zu geizig gewesen. Hier ist es zulässig, 
die letzten 3 Meter bis zum Gerät nur die Leitung zu haben, die für das 
Gerät notwendig ist. Ist die Deckenlampe für 100 Watt ausgelegt, reichen 
letztlich dünne Drähte für 0.5A sus, und micktige Blechlaschenschalter 
(insbesondere in Schnurdimmern üblich).

Und ebenso darf an dem mit 16A abgesicherten Deckenleuchtenanschluss 
eine 10A Fassung dran und ein 3A Schalter.

Muß man wirklich studiert haben, um das zu wissen ?
Täte es nicht auch normale Auffassungegabe und interessierter 
Menscnhenverstand, um zu entdecken, daß deine Theorie, man dürfte 
Lichtstrom nur mit 10A absichern, kompletter Humbug ist ?

Es gibt allerdings Häuser, bei denen 1.5mm2 Stegleitung in der Wand 
liegt, aber 1.5mm Rundleitung im mineralwolleisolierten Dach, und da 
DIESE Leitung nach Verlegeart A2 keine 16A aushält, haben manche Häuser 
dann 10A Automaten für Lichtstrom drin (13A wäre ok).

von gaast (Gast)


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U. B. schrieb:
> Allerdings sind z.B. Schalter in kleinen, noch dazu beweglichen Leuchten
> "mit Schnur dran" oft für 2 A spezifiziert, da gibt es auch keine
> Extra-Sicherung ...

MaWin schrieb:
> Ho ho, da steht aber wieder mal jemand auf verdammt dünnem Brett.
>
> Schau dir mal die üblichen Zuleitungen zu CD-Playern, Ladegeräten
> und die Netzschalter von SetTopBoxen oder Faxgeräten an.
>
> Alle nicht für 16A ausgelegt.
>
> Alle unzulässig ?
>
> Auf jeden Fall könnte die Isolation so einer dünnen Eurosteckerzuleitung
> schmelzen und der Draht so heiss werden daß was brennt, wenn dort 16A
> drüberfliessen, und die kleinen Wippenschalter lösen sich in Rauch auf,
> wenn 16A geschaltet werden müssten.
>
> Und weit und breit keine Sicherung in Sicht, die den niedrigeren Strom
> erzwingen würde.

Leider beides ziemlicher Blödsinn. Während ein fix an einem Gerät 
montiertes Netzkabel nur schwerlich überlastet werden kann, kann ich 
eine Deckenlampe auch problemlos gegen drei 1kW-Halogenstrahler 
austauschen.
Aber du kannst mir ja gerne erklären, warumm über die Zuleitung meines 
DVD-Players 16A fließen sollten (mal davon ab, dass sie das durchaus 
aushält).

MaWin schrieb:
> Und ebenso darf an dem mit 16A abgesicherten Deckenleuchtenanschluss
> eine 10A Fassung dran und ein 3A Schalter.

Wenn sichergestellt ist, dass die Lampe nie getauscht wird, ja.

MaWin schrieb:
> Muß man wirklich studiert haben, um das zu wissen ?
> Täte es nicht auch normale Auffassungegabe und interessierter
> Menscnhenverstand, um zu entdecken, daß deine Theorie, man dürfte
> Lichtstrom nur mit 10A absichern, kompletter Humbug ist ?

Offenbar verleiht auch das Studium nicht jedem die Fertigkeit, 
sinnerfassend zu lesen. Oder unterstellst du einfach nur gern Dinge, die 
nie geschrieben wurden?

von MaWin (Gast)


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> Wenn sichergestellt ist, dass die Lampe nie getauscht wird, ja.

Unsinn.

Die ZULEITUNG zur Decke ist ein normales Elektrokabel.
Dessen Absicherung hatte ich ausführlich erklärt.


Die Fassung der Lampe und ihr Lampenkabel hingegen
sind bauartbedingt für eine bestimmte Leistung ausgelegt,
durchaus für weniger als 16A.

Weil ganz einfach nicht mehr reingeschraubt werden darf,
zumal die wenigsten E27 Fassungen 3600 Watt Strahler
aufnehmen, und die kaum unter den Lampenschirm passen
würden, der brennt dabei lieber ab.

Es ist nicht ohne Grund ein Aufkleber in der Lampe
"maximal 60 Watt" oder so.

Und das reicht in Deutschland.

Kommt der 2kW Flakscheinwerfer an die Decke, wird wohl
Fassung und Pendelleuchtenzuleitungskabel auch passend
ausgelegt sein.

von gaast (Gast)


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Wer redet denn nun von der Fassung? Dass man eine normale 
Glühobstfassung schwer über 10A belasten kann, sollte ja eigentlich klar 
sein.
Andererseits ist es wohl einfacher und sinnvoller, dich einfach zu 
ignorieren, da es dir ja anscheinend schlicht um Rechthaberei geht, 
andernfalls würdest du dich ja darauf beziehen, was ich wirklich 
geschrieben habe, und nicht irgendwelche Dinge dazuerfinden.

von MaWin (Gast)


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> Wer redet denn nun von der Fassung?

Der, den ich zitiere, der hiess gaast, falls dir das was sagt.

> und nicht irgendwelche Dinge dazuerfinden.

Ist schon peinlich, wenn du 3 Beiträge später nicht mehr weisst, was du 
geschrieben hast, aber vielleicht sind es ja auch 2 gaasts.

> schlicht um Rechthaberei geht

Klar kommt dir das so vor, wenn du korrigiert wirst, aber wenn du so 
darauf bestehtst, daß es an dir ncihts zu korrigieren gäbe, bist du 
derjenige der ungestört Recht haben will.

von gaast (Gast)


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MaWin schrieb:
> Ist schon peinlich, wenn du 3 Beiträge später nicht mehr weisst, was du
> geschrieben hast, aber vielleicht sind es ja auch 2 gaasts.

Offenbar kannst du die Stelle ja nicht zeigen, also lass es doch besser 
einfach. Wenn es deinem Ego gut tut, gebe ich dir einfach mal so recht 
in allem, was du jemals geschrieben hast, nur damit du es endlich mal 
unterlässt, Threads durch irgendwelche Unterstellungen in deine 
persönliche Arena zu verwandeln.

von MaWin (Gast)


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> Offenbar kannst du die Stelle ja nicht zeigen

Nein, kann ich nciht, ich sitze nicht bei dir vor dem MOnitor und kann 
daher nicht mit dem FInger drauf ziegen.

Aber ich habe sie zitiert, daß muß ja wohl reichen.

> durch irgendwelche Unterstellungen

Du hast ja wohl gehörig einen an der Waffel.

von U. B. (Gast)


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> Dass man eine normale Glühobstfassung schwer über 10A belasten kann,
> sollte ja eigentlich klar sein.

Ich hatte mal einen Satz GS-"Sicherheits"-Birnchen mit 5 W, Fassung E14, 
vorgesehen als Nachtlicht.
Zwei Exemplare explodierten "einfach so" und schmissen
den B-16 Automat gleich mit raus ...

von gaast (Gast)


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Der Kurzschlussschutz ist auch wieder ne andere Sache als der 
Überlastschutz. Der Schutz gegen Kurzschlüsse ist selbst mit Sicherungen 
noch höherer Nennströme noch gegeben.


MaWin schrieb:
>> Offenbar kannst du die Stelle ja nicht zeigen
>
> Nein, kann ich nciht, ich sitze nicht bei dir vor dem MOnitor und kann
> daher nicht mit dem FInger drauf ziegen.
>
> Aber ich habe sie zitiert, daß muß ja wohl reichen.

Leider konntest du die Stelle, an der ich behaupte, 10A-Fassungen an 16A 
wären prinzipiell verboten, immer noch nicht aufzeigen. Dass du jetzt 
mit Wortklaubereien anfängst, macht es nicht besser. Aber gut, extra für 
dich, da du anscheinend selbst nicht weit genug denken kannst, um "zeig 
sie mir doch" richtig zu verstehen: zitier sie doch einfach, anstatt 
irgendwelche Dinge zu unterstellen, oder von Sachen zu schwafeln, die 
weder mit dem Threadthema, noch mit dem, was du mir unterstellst, zu tun 
haben (wie die Anschlussleitung meines DVD-Players, die nur so nebenbei 
mit 16A gut zurechtkommen sollte), oder halt dich raus. Du musst nicht 
immer Threads entführen, weil du keine andere Bestätigung hast.

von MaWin (Gast)


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> Leider konntest du die Stelle, an der ich behaupte, 10A-Fassungen
> an 16A wären prinzipiell verboten, immer noch nicht aufzeigen.

Ich habe sie bereits zitiert, leidest du unter Alzheimer oder Amnesie ?
Nochmal zum mitschreiben:

gaast:
> Alles, was mit Licht zu tun hat, ist gern mal nur bis 10A zugelassen,
Dennis H.:
> Als nächstes wüsste ich gern, wie du zu der Annahme kommst, das Licht
> bloß bis 10A zugelassen wäre
gaast:
> Lichtschalter sowie Fassungen sind meist nur für 10A ausgelegt,
> wie man auch dem Aufdruck entnehmen kann.

Das ist ja wohl eindeutig.


Ob man diese 10A Betriebsmittel nun mit 10A absichern muß, oder wo steht 
daß eine 16A Sicherung ausreichend ist wie in praktsich allen 
Hausinstallationen der Fall (allerdings sind dort auch 40A FI an 63A 
Hauptsicherungen eingebaut worden durch falsche Auslegung von 
Einfamilienhausregeln), ist noch ungeklärt, du bist derjenige der "bis 
10A zugelassen" schrieb.

Geklärt ist durch mich daß die in der Steckdose steckenden oder an den 
Lampenauslass der Decke geschraubten weniger aushaltenden Verbraucher 
wegen der 3m Regel zulässig sind.

von gaast (Gast)


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Wenn du mir nun erklärst, was genau falsch daran ist, dass diverses 
Lichtinstallationsmaterial nur bis 10A zugelassen ist? Und wenn du mir 
nun endlich zeigst, wo ich behaupte, dass eben jene Betriebsmittel nur 
hinter einer Sicherung mit In<=10A betrieben werden darf, wie schon 
mehrmals von dir unterstellt? Es wird immer lächerlicher.

MaWin schrieb:
> Ob man diese 10A Betriebsmittel nun mit 10A absichern muß, oder wo steht
> daß eine 16A Sicherung ausreichend ist wie in praktsich allen
> Hausinstallationen der Fall (allerdings sind dort auch 40A FI an 63A
> Hauptsicherungen eingebaut worden durch falsche Auslegung von
> Einfamilienhausregeln), ist noch ungeklärt, du bist derjenige der "bis
> 10A zugelassen" schrieb.

Tja sind sie auch. Über die Absicherung habe ich, entgegen deiner 
mehrfachen Unterstellung, keine derartige Aussage getroffen.

von MaWin (Gast)


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Wer sagte
"Dass du jetzt mit Wortklaubereien anfängst"

Die brauchst du wohl jetzt, um von deiner
"nur bis 10A zugelassen"
abzulenken und sich rauszuwinden.

Frag Dennis H was deine Worte ihm sagen.


Um im Thread zu bleiben: Ein 16A CEE ist auch
nur bis 16A zugelassen, und muß unzweifelhaft
mit 16A abgesichert sein, obwohl man ja gar
keinen Verbraucher einstecken kann, der als
Nennstrom mehr benötigt als 16A, denn sonst
hätte er einen 32A CEE Stecker.


Ich frage "wo steht daß eine 16A Sicherung
ausreichend ist" und du bleibst die Antwort
schuldig, weil du keine Ahnung hast.

von gaast (Gast)


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MaWin schrieb:
> Die brauchst du wohl jetzt, um von deiner
> "nur bis 10A zugelassen"
> abzulenken und sich rauszuwinden.

Nach wie vor ist das meiste Lichtinstallationsmaterial nur für 10A 
ausgelegt, nicht mehr, nicht weniger habe ich geschrieben. Der Rest sind 
lächerliche Unterstellungen deinerseits. Im Gegensatz zu die stehe ich 
von Anfang an zu dem, was ich geschrieben habe.

MaWin schrieb:
> Frag Dennis H was deine Worte ihm sagen.

Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht, was andere 
verstehen, und schon gar nicht dafür, was andere Unterstellen wollen, um 
herumzutrollen, wie in jedem Thread. Aber gratuliere, du hast es 
tatsächlich geschafft, mich soweit zu bringen, deinen hirnrissigen 
Fetisch, Threads in OT-Diskussionen zu verwandeln, auch noch zu fördern.

MaWin schrieb:
> Um im Thread zu bleiben: Ein 16A CEE ist auch
> nur bis 16A zugelassen, und muß unzweifelhaft
> mit 16A abgesichert sein, obwohl man ja gar
> keinen Verbraucher einstecken kann, der als
> Nennstrom mehr benötigt als 16A, denn sonst
> hätte er einen 32A CEE Stecker.

Was willst du der Welt wohl damit mitteilen? Dass Verbraucher, die mehr 
als 16A benötigen, in aller Regel keinen CEE-16 Stecker besitzen (in 
aller Regel einfach deshalb, weil einem im Alltag so manches 
unterkommt)? Oder dass die 32A Version doch tatsächlich nicht in eine 
16A-Dose passt? Man weiß es nicht, wohl nichtmal du selbst, du wolltest 
einfach nur mal irgendwas schreiben.

MaWin schrieb:
> Ich frage "wo steht daß eine 16A Sicherung
> ausreichend ist" und du bleibst die Antwort
> schuldig, weil du keine Ahnung hast.

Süß. Warum soll ich zeigen wo steht, dass eine 16A Sicherung aureicht? 
Hat das auch irgendeinen Grund? Oder wolltest du nur irgendeine 
Pseudobegründung für dein "mimimi du hast keine Ahnung" haben?

Komm schon, verbreite deinen geistigen Diarrhö einfach wo anders, es 
muss doch wirklich nicht sein, dass du andauernd Threads sprengst.

von MaWin (Gast)


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> um herumzutrollen, wie in jedem Thread

Na denn lies diesen Thread mal, ach nein,
du musst ja ein Buch nicht gelesen haben,
um es kritisieren zu können,
du palaverst ja sowieso bloß.

> Ich bin nur für das verantwortlich, was ich
> schreibe, nicht, was andere verstehen,

Derjenige hat extra noch mal nachgefragt,
da hättest du Missverständnisse korrigieren
können, wenn es welche gegeben hätte.

Wolltest du nicht. Damals gefiel dir deine
trollige Ergänzung zum Threadergebnis
"CEE16 Dosen sind mit 16A abzusichern weil
die nur für 16A zulässig sind".

von gaast (Gast)


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Was hast du denn nun konkret daran auszusetzen, dass 16A-CEE auch nur 
mit 16A abgesichert werden darf (während vom TS anderes angedacht 
wurde)? Was ist denn daran trollig? Na komm? Und zeig mir doch endlich, 
wo ich behauptet habe, dass Lichtinstallationsmaterial nur nach einer 
10A-Sicherung kommen darf, wie von dir unterstellt. Und was soll ich 
denn lesen? Dass deine letzten Postings nur aus dem Müll bestehen, in 
dem so mancher Thread endet, in dem du auftauchst, habe ich bereits zu 
Genüge bemerkt. Nicht nur, dass es nicht zum Threadthema passt, deine 
"Korrektur" (andere würden es herumgetrolle nennen) passt ja nicht mal 
zu dem, was du "korrigieren" wolltest. Nein, du faselst einfach wild 
über irgendwelche Dinge, verdreht anderen das Wort im Mund oder legst 
ihnen gleich völlig andere in Selbigen.

von MaWin (Gast)


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> Was hast du denn nun konkret daran auszusetzen, dass 16A-CEE auch nur
> mit 16A abgesichert werden darf (während vom TS anderes angedacht
> wurde)? Was ist denn daran trollig?

Bo ey, gute Erkenntis,

blöderweise ist die Aussage "16A CEE nur mit 16A Sicherung"
die von mir in diesem Thread aufgestellte.

Also ist das was ich sage selbst nach deiner eigenen Meinung
nach nicht trollig.

Du hast hier schon grob den Überblick verloren, weisst nicht
mehr was du selber schreibst und kannst nicht zuordnen was
von mir stammt.


Von dir kam das trollige "abba Licht nur 10A" und ICH musste
dir erklären, warum das für Fassungen und Lampen zulässig ist,
du wusstest es nicht, denn:

> dem Müll bestehen, in dem so mancher Thread endet, in dem
> du auftauchst

Nur die, an denen du teilnimmst, denn der Müll kommt von dir.

Der Thread war eigentlich komplett zur Zufriedenheit aller
erledigt, bis du mit deinem Einwurf kamst. Einem hirnlosen
Einwurf, denn du kannst bis heute nicht erklären, warum die
10A Lichtschalter in der Wand an mit 16A abgesicherten
Stromkreisen zulässig sind oder ob sie es nicht sind.
Deine fachliche Kompetenz reicht nicht, diese von mir
offen gelassene Teilfrage zu beantworten.

So ist das mit den threads an denen gaast teilnimmt.

von gaast (Gast)


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MaWin schrieb:
> Also ist das was ich sage selbst nach deiner eigenen Meinung
> nach nicht trollig.

Ja, es soll doch tatsächlich möglich sein, dass Menschen sowohl wahre 
als auch falsche Aussagen von sich geben, und das in recht kurzen 
Zeitabständen. Dass alles, was du schreibst, Mist wäre, habe ich nie 
behauptet, dass du dies immer wieder zu unterstellen versuchst (warum 
eigentlich? Um eine sachliche Diskussion geht es dir ja ganz 
offensichtlich nicht, da du von Anbeginn an nur auf persönliche Angriffe 
aufbaust, also was willst du beweisen? Dass du das Alphatier bist? Ja, 
bist du von mir aus, wenn du dann endlich mit deinem Gehabe aufhörst), 
hingegen schon.

MaWin schrieb:
> Du hast hier schon grob den Überblick verloren, weisst nicht
> mehr was du selber schreibst und kannst nicht zuordnen was
> von mir stammt.

Wie kommst du darauf? Habe ich denn jemals behauptet, diese Aussage wäre 
irgendwie falsch? Wie kommst du darauf, dass ich nicht wüsste, dass sie 
von dir stammt? Ich habe lediglich gefragt, warum du denn in deinem 
gestrigen Posting von 22:13 daran rumnörgelst? Und nun frage ich, warum 
das davon zeugen soll, dass ich den Überblick verloren haben soll? Weil 
ich im Gegensatz zu dir nicht versuche, jede Aussage des Gegenübers zu 
verreissen, sondern dir doch tatsächlich rechtgebe?

MaWin schrieb:
> Von dir kam das trollige "abba Licht nur 10A" und ICH musste
> dir erklären, warum das für Fassungen und Lampen zulässig ist,
> du wusstest es nicht, denn:

Lichtinstallationsmaterial ist immer noch nur für 10A zugelassen, wie 
man auch dem Aufdruck entnehmen kann, und dass es mit 16A abgesichert 
werden darf, wurde nach wie vor nicht von mir angezwifelt, auch wenn du 
mir das nach wie vor unterstellst, um deinen persönlichen Kleinkrieg 
führen zu können. Bist ja ne ganz große Nummer. Musst sicher ein riesen 
Geschlechtsteil haben.

von gaast (Gast)


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MaWin schrieb:
> Nur die, an denen du teilnimmst, denn der Müll kommt von dir.

Wieder eine leere Behauptung.

MaWin schrieb:
> Einem hirnlosen
> Einwurf, denn du kannst bis heute nicht erklären, warum die
> 10A Lichtschalter in der Wand an mit 16A abgesicherten
> Stromkreisen zulässig sind oder ob sie es nicht sind.
> Deine fachliche Kompetenz reicht nicht, diese von mir
> offen gelassene Teilfrage zu beantworten.

Wurde bereits beantwortet. Hätte es aber nicht werden müssen, denn 
entgegen deiner Unterstellung habe ich ja nie etwas derartiges 
behauptet.

MaWin schrieb:
> So ist das mit den threads an denen gaast teilnimmt.

Finde ich interessant, denn üblicherweise entgleisen die nicht so. Aber 
gut, normalerweise achte ich schon von Anbeginn an aus gutem Grund 
darauf, Threads zu meiden, in denen du auftauchst. Weißt du, es kommt 
einfach nicht gut, Aussagen einfach nur abzuchreiben, wenn die nicht mal 
einen Ansatz von Wahrheit enthalten.

Gut, vielleicht schaffe ich es jetzt sogar tatsächlich, diesen Thread zu 
meiden. Leider übermannt mich jedes mal wieder die Neugier zu lesen, was 
du so von dir gibst.

von MaWin (Gast)


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> Gut, vielleicht schaffe ich es jetzt sogar tatsächlich,
> diesen Thread zu meiden.

Mit Sicherheit, schliesslich kannst du die Antwort auf die
noch offene Frage mangels Fachkompetenz nicht geben.

> Wurde bereits beantwortet.

Nein, es wurde bisher NICHT beantwortet, auf Grund welcher
Regelung es erlaubt bzw. nicht erlaubt ist, 10A
Lichtinstallationsmaterial mit 16A abzusichern,

ausser in dem von mir beantworteten Teilbereich "was zum
eingesteckten bzw. angeschlossenen Gerät gehört".

>  deinen persönlichen Kleinkrieg

Klar kommt es dir so vor, denn du fühlst dich davon
angegriffen, weil ich aufzeige daß du etwas nicht weisst,
aber es ist nicht mein Krieg, ich beschreibe nichts
als die Tatsache. Dein endloses rumgetrolle, rausreden,
mißverstehen wollen, ist der Krieg den du führst, und
den du mit einer Antwort auf die Frage jederzeit beenden
tätest.

> Musst sicher ein riesen Geschlechtsteil haben.

Boh, was du alles weisst. Kindergartenkind.

von Jens (Gast)


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von oszi40 (Gast)


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von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Also um mich auch mal wieder zu melden, da ich ja ab und zu mit ein 
Thema war, wie ich gerade gelesen habe.

Es ist eine Tatsache, das die meisten Lichtschalter nur für 10A 
zugelassen sind. Nur hat das einfach nix mit der Sicherung zu tun, da 
die Sicherung zuerst mal Schutz für die Leitung ist. Wenn ein 
Betriebsmittel geschützt werden soll, ist es eig immer nochmal extra auf 
seinen speziellen Strom abgesichert.

Wie schon erwähnt, gibt es kaum Lampen, die mehr als 10A benötigen, weil 
soviel Licht, wie die Teile produzieren würden, braucht keiner in einem 
Wohnzimmer. Sowas findet man wenn dann in der Industrie, und da wird 
entweder über Schütz geschalten, oder Stromstoß, oder beides.

jetzt kann man auch eine Steckdose nicht mit einem Lichtschalter 
vergleichen, zum einen darfst du dann selbst eine Steckdose bis 20A 
absichern, macht ja auch keiner, zum anderen weis man rein gar nicht, 
was da jemand an so eine Steckdose ansteckt, weil eine Steckdose darf 
auch ein Laie "bedienen". Und somit muss auch das Betriebsmittel 
"Steckdose" von der Sicherung mit geschützt werden. Ist bei einem 
Lichtschalter anders. Theoretisch gesehen ist eine Lampe ein ortsfestes 
BEtriebsmittel, welches fest angeschlossen wird, und somit darf das 
eigentlich gar nicht vom Laien angebracht werden. Die Sicherung vor der 
Lampe soll wie schon gesagt nur die Leitung schützen. Und der Fachmann, 
der die Lampe anbringt, muss sicher stellen, das die Betriebsmittel, die 
diese Lampe schalten, auch den Strom der Lampe schalten können. Ist das 
im Rahmen, ist es völlig ok, und gut, weil ist ja fest angeschlossen. In 
der Industrie z.B. auch nicht anders, wenn man ein Lampenband erweitert, 
erwartet man, das der elektriker den Schütz mit kontrolliert, ob dieser 
den Strom auch noch schalten kann.

Und nun bin ich gespannt, wie Mawin meinen Post jetzt wieder zerpflügt, 
um irgendwo einen mini Fehler zu finden, was vielleicht nicht zu 100% 
passt, ich bin gespannt



Dennis

von MaWin (Gast)


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> Mawin meinen Post jetzt wieder zerpflügt,

Warum sollte ich, Lampen als ortsfeste Betriebsmittel wie DLE zu 
betrachten wäre eine mögliche Erklärung (Quelle wäre noch schön), aber:

Wieder ?

Ich kann mich an gar keine Antwort auf irgendeinen Beitrag von dir 
erinnern, den müsstest du mir schon zeigen.

Es gibt eine Menge Leute, die dir geantwortet haben, gaast und 
dummschwaetzer, pruefling, U R Schmitz und Flow,

aber schön daß du einen üblichen Verdächtigen zum Draufhauen schon hast.

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Ich habe ja nicht geschrieben, das du meine Posts zerpflückst, du kannst 
einfach unschwer leugnen, das du von anderen die Posts schon ganz schön 
auseinander genommen hast, und teilweise wegen doch recht banalen 
Sachen.

Aber egal, das hilft uns jetzt nicht weiter.



Dennis

von Paul2 (Gast)


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>Aber egal, das hilft uns jetzt nicht weiter.

HURRA  !

Mein Beitrag ist der 100. für dieses triviale Problem.

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