Hallo Leute! Meine WG nutzt aushnamslos sehr alte Analogtelefone (zwischen 50 und 70 Jahre alt). Unsere Sammlung an Telefonen ist wirklich hübsch anzusehen und sie funktionieren. Also will ich sie auch nutzen! Allerdings kann ich sie nicht einfach parallelschalten da die Versorgungsspannung aus der TAE-Dose das einfach nicht mitmacht. Ich weiß leider absolut nicht wie die Signalübertragung aussieht, schätze jedoch, dass es möglich sein sollte die Versorgungsspannung per Trennverstärkung abzugreifen und so mehrere Anschlüsse zu ermöglichen? Hat da jemand Erfahrungen oder Tipps für mich?
MalteN schrieb: > Ich weiß leider absolut nicht wie die Signalübertragung aussieht, > schätze jedoch, dass es möglich sein sollte die Versorgungsspannung per > Trennverstärkung abzugreifen und so mehrere Anschlüsse zu ermöglichen? warum nicht eine Telefonanlage - dann kannst du auch untereinander telefonieren und kannst programmieren welchens telefon klingeln soll. Telefone parallel schalten ist nur zulässig wenn sie sich im gleichen Zimmer befinden.
Hallo MalteN, zwei Telefone kann man schon parallel schalten, drei bestimmt auch noch. Dies sieht/sah die Telekom nicht gerne. Man konnte so etwas auch von der Störungsstelle aus messen. Und zwar hat jedes alte analoge Telefon einen Kondensator von 1uF um die Rufwechselspannung zum Wecker auszukoppeln. Deshalb sollte man den Kondensator am zweiten Apparat abklemmen. Gruss Klaus.
Ich werde mal checken ob Ebay eine günstige Telefonanlage hergibt. Leider kann ich nicht einmal 2 Telefone parallelschalten...Zumindest bei den beiden Telefonen in meinem Zimmer geht das nicht (handelt sich um sehr große Grubentelefone)
MalteN schrieb: > Ich werde mal checken ob Ebay eine günstige Telefonanlage hergibt. > > Leider kann ich nicht einmal 2 Telefone parallelschalten...Zumindest bei > den beiden Telefonen in meinem Zimmer geht das nicht (handelt sich um > sehr große Grubentelefone) Vielleicht sind das ja Spezialtelefone mit einer anderen Innenschaltung. Dann hilft Dir auch eine Telefonanlage nicht weiter. Gruss Harald
Normalerweise sind analoge Telefone im Ruhezustand hochohmig. Das bedeutet, wenn beispielsweise vier Telefone parallel an der Telefonleitung angeschlossen sind, bricht die Spannung auch nicht zusammen. Erst wenn man den Handapparat eines Telefones aufnimmt, fließt ein geringer Strom. Benutzt du also immer nur eines der vier Telefone, verhält es sich auch nur wie ein einzelnes Telefon. Solltest du allerdings alle vier Telefone gleichzeitig benutzen, summieren sich die Ströme natürlich entsprechend. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass zwei Telefone an einer Leitung funktionieren sollten, auch wenn beide Apparate gleichzeitig verwendet werden. (Das Wählen einer Rufnummer ist dann aber in dem Fall nicht möglich, da die Wahlimpulse auf Unterbrechungen basieren. Eine Unterbrechung kommt aber nicht zustande, weil der "mithörende" Teilnehmer den Stromfluss aufrecht erhält.)
MalteN schrieb: > Ich werde mal checken ob Ebay eine günstige Telefonanlage hergibt. Nimm doch ne Fritzbox, z.b. die alte 7170 hat Anschlüsse für 3 Analogtelefone (und noch einen ISDN-Anschluss) und man kann untereinander telefonieren, und per IP-Telefonie kann sogar jedes Telefon eine eigene Nummer haben.
Was meinst du genau mit MalteN schrieb: > Allerdings kann > ich sie nicht einfach parallelschalten da die Versorgungsspannung aus > der TAE-Dose das einfach nicht mitmacht. ? Rein technisch (nicht rechtlich) sollte es, sofern zu jeder Zeit immer nur ein Hörer abgehoben wird, mit der 48V bis 60V Spannung der Vermittlung keine Probleme geben. Allerdings belasten die alten mechanischen Wecker die Rufwechselspannung im Vergleich zu heutigen Telefonen ungewohnt hoch. Bei Parallelschaltung müssen dann gleich mehrere davon getrieben werden. Das kann in der Tat Probleme geben.
Hi 1) http://www.reichelt.de/Zusatzgeraete/AMS-1-2-AP/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=G18;GROUPID=853;ARTICLE=4113;START=0;SORT=artnr;OFFSET=500;SID=11TZm53X8AAAIAAA5G1O0a84449dde95f1dba7189557beed97bd0 2) ebay Analog TKs gibts da für einen Appl und n Ei. Das ist wirklich eine Klasse Sache. 3)Forum: http://www.telefon-treff.de/ die Jungs sind nett und hilfbereit :_) T.
@ Malignes Melanom , kennst du dich nur in sinnlosen Tips und Gerätebashing aus, oder ist dir nicht bekannt, daß die alten Telefone des TO ganz höchst wahrscheinlich nur IWV (ImpulsWahlVerfahren) beherrschen? Dein Tip mit der Fritzbox ist nämlich sowas von daneben, die kann nämlich bloß MFV (MehrFrequenzWahlVerfahren) siehe hier http://www.avm.de/de/Service/Handbuecher/FRITZBox/Handbuch_FRITZ_Box_Fon_WLAN_7170.pdf Bei dem hier lesbaren Problem würde ich mich erstmal etwas zurückhalten mit zielführenden Tips, oder was für Telefone sind eigentlich gemeint? Siehe Haralds Ratschlag!
@ Franz, unabhängig, wie ernstgemeint, zummindestens einige Fritzboxen (7240 Fon getestet) verstehen IWV (vielleicht auch vom Softwarestand abhänigig) und da sie mit 12V Gleichspannung versorgt werden, müssen sie auch den Rufstrom selbst erzeugen, da sind 25Hz für die schweren Grubenfernsprecher auf jeden Fall passender, die scheppern nämlich mit 50Hz von einer Netzgespeisten NstAnl nicht mehr so richtig. Alles weitere müsste man dann im Einzelfalle testen. mfG ingo
@ Ingo , sich eine FB deshalb zuzulegen und dann zu erkennen daß die das Problem nicht löst, was ist das für ein Tip? > LaienratSchlag! Ich würde sogar behaupten daß neuzeitliche analoge TK-Anlagen dafür nicht zwangsläufig geeignet wären, so sie für den Heimgebrauch konzipiert wurden. Nur wird es wohl schwierig eine ältere Relaisanlage aus den 70ern zu bekommen, denn damit würde das ganz sicher funktionieren, wenn es nicht gerade Spezialapparate mit irgendwelchen abnormen Anschlußfunktionen sind. Also TO die Telefone mal richtig beschreiben oder hier ablichten, dann kann man vllt. mal hilfreiche Tips geben. So W58 u.ä. sollten an IWV-fähigen TK-Anlagen aber schon funzen.
MalteN schrieb: > Allerdings kann > ich sie nicht einfach parallelschalten da die Versorgungsspannung aus > der TAE-Dose das einfach nicht mitmacht. Was genau funktioniert denn nicht? - Klingeln die Telefone nicht? - Kann man nichts hören? / Hört der Angerufene dich nicht? - Funktionieren die Wählimpulse nicht? - Versuchst du mit einem Kurbelinduktor zu "wählen"? MalteN schrieb: > Ich weiß leider absolut nicht wie die Signalübertragung aussieht, - Hörer abnehmen: Stromkreis wird geschlossen, Gleichstrom fließt - Ziffer wählen: Stromkreis wird N mal kurz unterbrochen (bei Null: 10 mal) - hören/sprechen: Auf den Gleichstrom wird die NF "aufmoduliert" - Hörer auflegen: Stromkreis wird geöffnet, die Vst erkennt das als Verbindungsabbruch - Wecker klingelt: Auf der Leitung liegt eine Wechselspannung von 24 bis 60V mit 25 Hz. Je nach Art und Beschaffenheit des Weckers funktioniert auch 50 Hz. Der Wecker ist über einen Kondensator parallel auf der Leitung angeschlossen. Er kann also nur bei Wechselspannung klingeln und ist bei Gleichspannung hochohmig.
Franz schrieb: > Datum: 30.10.2011 09:15 >@ Malignes Melanom , kennst du dich nur in sinnlosen Tips und Was hier sinnlos ist, ist deine verbale Defäkation. > Gerätebashing Du hast dieses Wort benutzt. Ich denke, es bedeutet nicht was du denkst, dass es bedeutet. > aus, oder ist dir nicht bekannt, daß die alten Telefone > des TO ganz höchst wahrscheinlich nur IWV (ImpulsWahlVerfahren) > beherrschen? Ach ne? > Dein Tip mit der Fritzbox ist nämlich sowas von daneben, die kann > nämlich bloß MFV (MehrFrequenzWahlVerfahren) > > siehe hier > > http://www.avm.de/de/Service/Handbuecher/FRITZBox/... Hast du die Anleitung mal gelesen (und dir dabie auch was gedacht)? Man kann zwar die internen Funktionen der FB nicht per IWF steuern (geht schlecht ohne Raute und Stern), Wählen und Telefonieren geht aber sehr wohl. Siehe auch http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005019 > Bei dem hier lesbaren Problem würde ich mich erstmal etwas zurückhalten > mit zielführenden Tips, oder was für Telefone sind eigentlich gemeint? Fass dich mal an die eigene Nase bzgl. Zurückhaltung. Lies dir den Thread doch noch mal durch wenn du aus deinem alkoholischen Vollrausch erwacht bist.
@ Malignes Melanom , sich in der Zeit vom ktitischen Posting bis jetzt die eigenen Argumente zurechtzusuchen, ohne daß der TO sich wirklich zu seinem Problem noch mal gemeldet hat, alle Achtung. Bisher wissen wir hier weder was für genaue Telefone, noch was für Probleme damit verbunden sind. Welcher Anschluß vorliegt, von wlechem NB über welche Technik! Oder ist dir nicht bekannt daß alte Läutwerke eine sehr hohe induktive U~ bei abfallendem Rufstrom erzeugen, und damit schon manche Eumex und FB "gehimmelt" haben? Du super Ratgeber, mit Suche und Zitieren von fremder Weisheit, faß dich bitte lieber selber mal an deine Nase. Oder erzähl mal was du fachl. gelernt, wieviele solcher Störungen an Anschlüssen und Geräten du schon beseitigt und damit diagnostiziert und repariert hast? Nicht immer aus der Hüfte so einfach Tips posten, hinterher haben andere solche Probs auszubaden, und dann kommt immer der Spruch vom "Elektroniker" und Halblaien: "warum daß muß doch so funktionieren, ist doch dafür gebaut". Steinzeit- oder alte Technik muß nicht mit den heutigen Geräten bedenklos harmonieren. Den Thread habe ich mir von oben bis unten durchgelesen, MalteN hat zwei Postings gebracht, ich habe daraus nicht erkennen können, wo das eigentl. Problem liegt, du aber wohl schon!
Franz schrieb: > sich in der Zeit vom ktitischen Posting bis jetzt die eigenen Argumente > zurechtzusuchen, ohne daß der TO sich wirklich zu seinem Problem noch > mal gemeldet hat, alle Achtung. Ja, schlimm, dass er doch tatsächlich auf dein Posting antwortet. Dass du noch kein einziges hilfreiches Posting abgeliefert hat, sondern nur herumpöbelst, und im Gegensatz zu ihm nicht mal Argumente vorzeigen kannst, lassen wir mal außen vor. Franz schrieb: > Oder ist dir nicht bekannt daß alte Läutwerke eine sehr hohe induktive > U~ bei abfallendem Rufstrom erzeugen, und damit schon manche Eumex und > FB "gehimmelt" haben? Dann hätte AVM ziemlichen Murks abgeliefert. Franz schrieb: > Du super Ratgeber, mit Suche und Zitieren von fremder Weisheit, faß dich > bitte lieber selber mal an deine Nase. Ja, wie schlimm, dass er seine Postings doch wenigstens mit Quellen versehen kann. Dass du selbst die Anleitung der Fritzbox als Beleg für deine Behauptungen anführst (bzw. es versuchst, aber kläglich am sinnerfassenden Lesen scheiterst) lassen wir wieder mal weg, da es ja anscheinend schlecht ist, wenn man sich nicht so wie du einfach mal irgendwas ausdenkt. Würdest du das nämlich nicht tun und so wie andere auch nur zwei Sekundne googlen, wüsstest du, dass die FB IWV unterstützt. Wenn du meinst, eventuell zu klein geratene Genitalien durch unfachliches und unproduktives herumpöbeln im Netz kompensieren zu müssen, dann bitte nicht hier.
@ gaast , wenn du lange Weile und zu viel Energie hast, dann geh raus Schnee schippen oder Bäume fällen oder Wasser schaufeln! Argumente von Vorpostern wiederholen und Sachverhalte verdrehen sind dem TO sehr hilfreich. Von dir kam hier in dem Fred noch gar Nichts Hilfreiches. Troll dich, und such dir mal wieder ein Thema, wo du ohne Andere belehren / kritisieren zu müssen, etwas von dir selber beitragen kannst.
hui sorry ich war in letzter zeit leider mit anderen dingen beschäftigt! meine wohnung wurde teilweise renoviert. ich meld mich aber in den nächsten tagen nochmal. fotos gibts von den dingern dann auch! und danke für die hilfe!
malten schrieb: > hui sorry ich war in letzter zeit leider mit anderen dingen beschäftigt! > meine wohnung wurde teilweise renoviert. > > ich meld mich aber in den nächsten tagen nochmal. fotos gibts von den > dingern dann auch! Fotos helfen da nicht sehr viel; Du brauchst einen Schaltplan. Mit etwas Glück ist der im Inneren des Gehäuses vorhanden. Falls nicht, brauchen wir die Fachkenntnisse einen Grubenelektrikers. Gruss Harald
Fotos sollte ich nur auf Bitte eines Posters hochladen. Gemacht hab ich sie jetzt eh...So weit ich weiß gibt es tatsächlich Schaltpläne im Innern der Telefone...Glaube ich kann mich daran erinnern. Notfalls lassen sich die Kapazitäten und Induktivitäten bei den dingern aber auch ganz gut messen...die sind ja eher in Übergröße gebaut. Nur kann ich selbst damit nicht viel anfangen da ich nur eine leise Vorstellung von der Signalübertragung habe die angewendet wird. Inwiefern würde euch denn ein genauer Schaltplan helfen? So und zu euren Rückfragen zu meinen Problemen (ich habe mir noch nicht alles durchlesen können): Ein Problem ist, dass die Telefone kaum klingeln sobald die parallel sind. Ist auch kein Wunder denn die Schelle ist sehr sehr viel größer und lauter als das eines "normalen" Analogtelefons..sehr ihr auf den Bildern. Sobald man abnimmt ist dann das Gespräch direkt ganz weg... Viel mehr kann ich dazu nicht sagen. Eine passende, günstige Telefonanlage wäre natürlich super. Aber vorallem muss die dann halt auch das Impulswählverfahren beherrschen (das ist seit neustem wohl auch wieder voll im Trend, aber bei gebrauchten TA's gibts das häufig nicht mehr) Hab jetzt nur ein Foto hochgeladen...als Beispiel für die anderen Telefone ;) Vielen Dank nochmal euch allen für die Hilfe. Mit so ner unterstützung hab ich gar nicht gerechnet...wobei ich auch nicht damit gerechnet hab, dass das so schwer sein kann. Aber ich bin auch Maschinenbauer und kein Elektrotechniker...
Ah und danke Horst für die kurze Zusammenfassung der Funktionsweisen! Ist schon mal gut zu wissen so etwas. Die Telfone funktionieren ansonsten einwandfrei! Nur bei Parallelschaltung halt nicht. Kurbelinduktoren gibts hier keine. Alles über noch heute gebräuchliche Wählscheiben und Impulswählverfahren!
MalteN schrieb: > Fotos sollte ich nur auf Bitte eines Posters hochladen. Gemacht hab ich > sie jetzt eh...So weit ich weiß gibt es tatsächlich Schaltpläne im > Innern der Telefone...Glaube ich kann mich daran erinnern. Notfalls > lassen sich die Kapazitäten und Induktivitäten bei den dingern aber auch > ganz gut messen...die sind ja eher in Übergröße gebaut. Nur kann ich > selbst damit nicht viel anfangen da ich nur eine leise Vorstellung von > der Signalübertragung habe die angewendet wird. > > Inwiefern würde euch denn ein genauer Schaltplan helfen? Siehe Hier: Beitrag "Re: Mehrere analogtelefone parallelschalten" Gruss Harald
ich gehe nicht davon aus. werde aber mal reinschauen und die schaltpläne mit nem w48 oder so vergleichen! danke für den hinweis, ich hab nich alles so genau gelesen in der kurzen zeit
Die Fritzboxen sind IMO für sowas nicht wirklich geeignet, die liefern zu wenig Strom, ist wohl für so neumodische Dudeltelefone ausgelegt. Bei uns hängt da noch so ein graues Posttelefon dran (post-W48, aber 60er Jahre), das ist mit der FB deutlich leiser geworden. Richtig laut ging es vorher mit einer Ackermann Euracom, die hat zum Schalten des Klingelstroms noch Relais benutzt.
Hi, nimm so eine: http://www.ebay.de/itm/analoge-Eurocall-Telefonanlage-4-Telefone-/110691152256 habe ich auch genommen, klappt wunderbar. Zudem habe ich sie umgebaut, ihr einen neuen Prozessor verpasst. Diese ist sehr strukturiert aufgebaut. Enthalten ist eine digital steuerbare Analogmatrix zur Verbindungserstellung und zur einspielung des Tutens, alle Signale sind über 5V steuerbar, das Klingeln, die "abnehm" Rücknmeldung etc...aber man kann sie natürlich auch einfach so an die wand "nageln" :-) Gruß, T.S.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.