Ich habe vor hundert jahren als knirps kleine spiele auf dem c64 programmiert. z.b. irgendwelche männlein, die sich mit dem joystick bewegen ließen und umfielen, wenn sie etwas berührten. dummerweise habe ich jetzt meinem sohn (10) davon erzählt und jetzt will er so etwas auch machen. er hat ein relativ neues netbook mit windows7 starter. welche E I N F A C H E sw bietet sich dafür an? gibt es G A N Z S I M P L E basic-compiler bzw. programmierumgebungen?
Folgendes Buch kann ich für Neulinge empfehlen. Allerdings wird C bzw. C++ benutzt und Allegro. Dafür wird die Programmiersprache, Makefiles und sogar alle Aspekte der Entwicklung eines kleinen Spieles erklärt und sehr gut kommentiert. Man erfährt also nicht nur wie etwas programmiert wird, sondern auch warum. Es ist außerdem sehr gut zu lesen. Für deinen Sohn könnte das für den ersten Kontakt mit einer Programmiersprache doch zu viel sein. Aber wenn er erste Schritte gewagt hat und sich weiter dafür interessiert ist es vielleicht etwas für ihn. Verlag: bhv Autor: Lennart Steinke Titel: Spieleprogrammierung ISBN: 3-8266-8075-8
Wenn es wirklich super simpel sein soll und ohne Installation etc. dann ist dashier vielleicht interesant: http://www.heise.de/software/download/papert_logo_in_your_browser/60964a Grüße, Bernd
Wenn ihn Deine Berichte über den C64 so begeistert haben, installiere ihm doch einen Emulator, z.B. vice (http://www.viceteam.org/), dann kann er Deine Fingerübungen von damals nachvollziehen.
Sebastian Hepp schrieb: > Verlag: bhv > Autor: Lennart Steinke > Titel: Spieleprogrammierung > ISBN: 3-8266-8075-8 Das Buch ist gut, allerdings sollte man dafür c++ beherschen. Also nichts für den Anfang.
Mir wäre als erstes JavaScript/HTML eingefallen. Einen Texteditor und einen Browser bringt jedes OS mit. Gruß Roland
Helmut Weber schrieb: > dummerweise habe > ich jetzt meinem sohn (10) davon erzählt und jetzt will er so etwas auch > machen. Glücklicherweise :) Ganz verrückte Idee: Besorg ihm einen C64 :)
Helmut Weber schrieb: > welche E > I N F A C H E sw bietet sich dafür an? gibt es G A N Z S I M P L E > basic-compiler bzw. programmierumgebungen? Wenn du ein bisschen Geld ausgeben möchtest, Weihnachten steht ja ohnehin vor der Tür, kommt vielleicht Lego Mindstorms in Frage. Da fallen nicht nur die Strichmännchen um, sondern es bewegt sich wirklich was. Aber Vorsicht: Die größten Kinder sind die Väter. mfg.
Dein "Problem" scheint bekannt zu sein. Vielleicht wirst du ja hier fündig: http://de.wikipedia.org/wiki/Programmiersprachen_f%C3%BCr_Kinder
mikrocontroller p_73 schrieb: > Ich würde da > http://de.wikipedia.org/wiki/Scratch_%28Programmiersprache%29 > > Scratch empfehlen ;) Dem kann ich mich nur anschließen.
R. Freitag schrieb: > Python ist verfügbar. > Ein Buch? ---> python for kids Dem kann ich mich nur anschließen! Von den ganzen "Kindersprachen" und "Kinderlaptops" halte ich nicht viel... Das ist teures Spielzeug, das nicht zur Geistesbildung beiträgt, sondern nur stumpfe Automatismen einprägt. Eine mächtige Skriptsprache ist genau das richtige für den Einstieg. Alternativ zu Python muss man dann natürlich auch noch ruby nennen: http://tryruby.org/ Interaktive Konsole, ein paar einfache Beispiele für den gelingenden Einstieg.
Schau Dir mal "Robot Karol" und "EOS" an - die werden im hiesigen Gymnasium für den Anfang eingesetzt und kommen größtenteils sehr gut an... --> http://www.schule.bayern.de/karol/download.htm --> http://www.pabst-software.de/doku.php/programme:eos:start
Ich kann Scratch auch sehr empfehlen. Die Kinder können sofort eigene Ergebnisse sehen, die graphisch von Anfang an recht ansprechend sind. Semantische Fehler sind nicht möglich, dadurch vermeiden die Anfänger viel Frust. Die Scratch-Seite, auf der eigene Programme veröffentlicht werden können, ist für die Motivation auch nicht zu unterschätzen. "Richtige" Programmiersprachen kommen danach dann ganz von alleine. Viele Grüße, Stefan
Michael H. schrieb: > Eine mächtige Skriptsprache ist genau das richtige für den Einstieg. > Alternativ zu Python muss man dann natürlich auch noch ruby nennen: > > http://tryruby.org/ > > Interaktive Konsole, ein paar einfache Beispiele für den gelingenden > > Einstieg. Mal schauen ob das intuitiv ist. Programmiersprache schlägt vor 4 * 10 5 - 12 40 / 4 Geht natürlich. Dann aollte auch gehen 2^3 erwartet würde 8 3! erwartet würde 6 Pustekuchen. Erst "1" als Ergebnis und dann "The code was not a valid Ruby. Durchgefallen. ;) Gab es da nicht eine Shell wo das funktionierte?
[ ] Du hast begriffen, was Ruby ist. Also entschuldige, aber dein "Test" zeugt nicht gerade von Intellekt. Vielleicht findest du dir ja hier was passendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Programmiersprachen_für_Kinder Wenn du einen Mixer auf dein Fleisch ansetzt und dich dann wunderst, dass kein fertig paniertes Schnitzel rauskommt, beschwerst du dich dann auch bei Krupps? Als Zehnjähriger braucht man weder Potenzen noch Bitweise Operatoren. Dass man sein Werkzeug bedienen lernen muss, ist meiner Erfahrung nach allerdings schon einem Zehnjährigen klar. Da hat er dir einiges voraus =) Aber ich rede ja auch mit einem Internet-Explorer Benutzer, die sich hier durch den eingebauten Fehler bei EOL-Konventionen enttarnen =)
Michael H. (michael_h45) > [ ] Du hast begriffen, was Ruby ist. [ ] Du hast verstanden, dass du Kindern gegenüber in einer Bringschuld bist? > Also entschuldige, aber dein "Test" zeugt nicht gerade von Intellekt. Du kannst dir deine großkotzigen Bemerkungen für dich behalten. Du solltest mal verstehen was Intuition ist. > Vielleicht findest du dir ja hier was passendes: > http://de.wikipedia.org/wiki/Programmiersprachen_für_Kinder Ich bin überhaupt nicht die Zielgruppe du Heini. > Wenn du einen Mixer auf dein Fleisch ansetzt und dich dann wunderst, > dass kein fertig paniertes Schnitzel rauskommt, beschwerst du dich dann > auch bei Krupps? Wenn Programmiersprachen sich an mathematischen Beispielen versuchen, dann sollte man ihnen auch EINFACHSTE Mathe abverlangen können. Dir fehlt der Intellekt das zu verstehen. > Als Zehnjähriger braucht man weder Potenzen noch Bitweise Operatoren. Von bitweisen Operatoren hat keiner geredet. Potenzen kommen in der Schule schneller als man denkt und manche sind auch schon weiter als die Schule im Lehrstoff vorgibt. > Dass man sein Werkzeug bedienen lernen muss, ist meiner Erfahrung nach > allerdings schon einem Zehnjährigen klar. Da hat er dir einiges voraus > =) Dass es bei dir schon im Ansatz jeglicher Intelligenz fehlt merkt jeder Grundschüler. Du bist einfach zu dumm um zu vertehen um was es hier geht. > Aber ich rede hier ja auch mit einem Internet-Explorer Benutzer, die > sich hier durch den eingebauten Fehler bei EOL-Konventionen enttarnen =) Da liegst du ganz falsch. Die Beispiele wurde mit dem FF probiert du armes Würstchen.
huiuiui, da geht jemandem aber der kragen auf =) aber lass doch den thread damit in ruhe. wenn du mir noch erzählen willst, wie dumm und beschränkt ich bin, hör ich dir liebend gern per pn zu. dann können wir uns auch mal unterhalten, wo du im leben stehst und wo ich im leben steh.
Michael H. (michael_h45) schrieb: > huiuiui, da geht jemandem aber der kragen auf =) > aber lass doch den thread damit in ruhe. wenn du mir noch erzählen > willst, wie dumm und beschränkt ich bin, hör ich dir liebend gern per pn > zu. > dann können wir uns auch mal unterhalten, wo du im leben stehst und wo > ich im leben steh. Haha. Und wenn man schon einen unausgegorenen, halbseidenen und für das Anliegen des Threadstarters unpassenden Vorschlag hinrotzt und das dann mal einer hier hier kritisch anmerkt, dann versucht der Pöbel-Michi das ganze auf eine persönliche Ebene zu ziehen und will mit persönlichen Errungenschaften prahlen. Was für ein Zeugnis von Infantilität.
na sowas schrieb: > Von bitweisen Operatoren hat keiner geredet. Potenzen kommen in der > Schule schneller als man denkt und manche sind auch schon weiter als die > Schule im Lehrstoff vorgibt. Doch: ^ = Exklusives Oder
Udo Schmitt (urschmitt) schrieb:
> Na ihr seid ja ein Suuuuper Vorbild für 10jährige ....
Da gebe ich dir recht. Aber schau dir mal mein Postung von 14:11 an und
dann die Reaktion darauf. ;)
Samuel K. (sam1994) schrieb: na sowas schrieb: >> Von bitweisen Operatoren hat keiner geredet. Potenzen kommen in der >> Schule schneller als man denkt und manche sind auch schon weiter als die >> Schule im Lehrstoff vorgibt. > Doch: ^ = Exklusives Oder NEIN, wer sagt denn, dass der Operator hier so interpretiert werden MUSS?
na sowas schrieb: > NEIN, wer sagt denn, dass der Operator hier so interpretiert werden > MUSS? Ich kenne keine Programmiersprache, die ^ als Potenzzeichen interpretiert. Und wenn es doch eine geben sollte - die restlichen 99.9% definieren ^ als eor. Für Potenzen gibt es eine irgendeine Funktion. Ob Fakultät implementiert ist bezweifle ich.
Samuel K. (sam1994) schrieb: na sowas schrieb: >> NEIN, wer sagt denn, dass der Operator hier so interpretiert werden >> MUSS? > Ich kenne keine Programmiersprache, die ^ als Potenzzeichen > interpretiert. Traurig! http://www.o-bizz.de/qbtuts/hoechqb/index.htm http://msdn.microsoft.com/de-de/library/zh100ckf%28VS.80%29.aspx http://de.wikibooks.org/wiki/Visual_Basic_.NET:_Mathematische_Operatoren Gerade die Sprachen die für Einsteiger geeignet sind gehen genau so vor.
Cool wäre für den kleinen, ein kleiner UC-Gesteuerter Bumperwagen Beispiel: http://www.conrad.de/ce/de/product/191524/RP6-ROBOTERSYSTEM/2420180&ref=list oder http://www.conrad.de/ce/de/product/191152/FAHRGESTELL-ROBBY-RP5-ROBOTER/SHOP_AREA_37371&promotionareaSearchDetail=005 (mit selbstentwickelter elektronik)
na sowas schrieb: > Da liegst du ganz falsch. Die Beispiele wurde mit dem FF probiert du > armes Würstchen. Michael H. schrieb: > wenn du mir noch erzählen > willst, wie dumm und beschränkt ich bin, hör ich dir liebend gern per pn > zu. Geil! Wer führt?
na sowas schrieb: >> Ich kenne keine Programmiersprache, die ^ als Potenzzeichen >> interpretiert. > > Traurig! Traurig das Basic als Programmiersprache anerkannt wird. Aber die 99.9% stimmen trotzdem - schließlich gibt es viele Basic-Dialekte. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist: Später müssen sie mit dem eor zurechtkommen. Außerdem sind die meisten/alle Operatoren nicht rechenlastig. Potenzen schon.
Samuel K. (sam1994) schrieb: > Traurig das Basic als Programmiersprache anerkannt wird. Was ist daran traurig? BASIC ist die Sprache die viele inspiriert hat sich überhaupt mal mit dem Thema programmieren zu beschäftigen. Du hast halt die Zeit der Homecomputer C64/Atari etc. wohl nicht miterlebt. Je einfacher desto besser für den Anfang. Die Schule beginnt (zum Glück) auch nicht den Kindern mit der Menge der komplexen Zahlen bereits im ersten Schuljahr (oder in der Vorschule) die Mathe auszutreiben. Man bringt ihnen sogar erst mal was falsches bei 5 : 3 = 1 Rest 2. Man fängt bei Zahlen erst mal mit dem an, was man auch (ab)zählen kann. > Aber die 99.9% stimmen trotzdem - schließlich gibt es viele > Basic-Dialekte. Die 99.9 Prozent sind Käse bezogen auf die Verbreitung von Programmiersprachen. Da ist BASIC noch immer sehr beliebt und zwar zu recht. Ich würde übrigens wetten die meisten Patzer (Programmierfehler) entstehen in C++. Meine Lieblingssprache(n) sind C Dialekte (auch C# wenn man die mal unter C subsummiert).
Ich finde Basic hat eine grauenvolle Syntax. C mag kryptisch aussehen, in Basic fehlen die Sonderzeichen. na sowas schrieb: > Ich würde übrigens wetten die meisten Patzer (Programmierfehler) > entstehen in C++. Ich wette das deutlich mehr C-Programmierer weniger Probleme beim Umsetzen einer Idee in Code haben als Basic-Programmierer. C# ist übrigens auch meine Lieblingssprache.
Ich habe mir heute einmal SmallBasic inkl. der deutschen Anleitung herruntergeladen. Ich bin positiv überrascht. Ich werde einmal versuchen, die Einführung zusammen mit meinem Sohn (9) durch zu arbeiten. Gerade am Anfang geht es nicht um ein Potenzzeichen bzw. um Bitmanipulation. Es geht doch erstmal darum zu verstehen wie es mit dem Programmieren funktioniert (Variablem, Kontrollstrukturen etc.). Für einem Anfänger sollten dann so schnell wie möglich Ergebnisse auf dem Bildschirm zu sehen sein. Hier reicht sowas wie BASIC voll und ganz aus.
SmallBasic ist ganz nett umgesetzt (noch nicht ganz ausgereift bzw. etwas eingeschränkt aber ansonsten schön gemacht).
Hi, Samuel K. schrieb: > Traurig das Basic als Programmiersprache anerkannt wird. > Aber die 99.9% stimmen trotzdem - schließlich gibt es viele > Basic-Dialekte. > > Die Frage ist, ob es sinnvoll ist: Später müssen sie mit dem eor > zurechtkommen. > > Außerdem sind die meisten/alle Operatoren nicht rechenlastig. Potenzen > schon. Für den Anfang kann ich mich "nasowas" anschließen. Immerhin muss man ja bedenken das es hier um ein Kind mit 9-10 Jahren geht. Also dritte, maximal gerade vierte Klasse Grundschule. Da ist C schon recht heftiger Tobak. Wenn es jetzt darum gehen würde wie jemand mit 15+ mit Programmieren anfängt, dann würde ich ja zustimmen BASIC gleich links liegenzulassen und liebr gleich etwas "Schweisstreibender" mit C einzusteigen. Aber für einen 10Jährigen - NEIN! Ich habe auch mit C64 angefangen, die allersten Einfachstprogramme so schon ab 6Jahre, da war es noch Spannend wenn einfach der TExt wiederholt über den Bildschirm lief. die 20Zeilen Grenze hae ich dann aber erst 1-2 Jahre später durchbrochen. Deutlich umfangreicheche Programme habe ich aber dann auf dem CPC464 realisiert wo ich den BASIC Syntax etwas einfacher fand. Mit 13Jahren (1992) habe ich dann den SPrung auf den PC gemacht und dort dann wenig Später nach dem Kontakt im Informatikunterrricht (Kl.7) mit Comal gearbeitet, wo sogar wirkliche Anwendungen entstanden sind. Mit 16JAhren dann habe ich dann mit dem Umstieg auf C angefangen, wobei ich mich fast nicht traue zuzugeben das ich Allereinfachstprogramme (wenn ich z.B. nur Datentabellen über Bit Manipulation zweckt Implementation in ein µC C Programm errechnen muss) Comal selbst heute noch bemühe weil es für diese Miniberechnungen schneller geht bis ich die Tabelle als Datei erzeugt habe als mit C. Eventuell ist Comal als Zwitter zwischen BASIC und Pascal, aber sogar mit der Möglichkeit von Objekorientierung für den Einstieg auch nicht verkehrt. Für den Einstieg leicht wie BASIC, auch einfach "Grafik" zu erzeugen, aber mit der Möglichkeit auch anspruchsvollere Programmiertechniken auszuprobieren. http://de.wikipedia.org/wiki/COMAL Wenn die Grundlagen dann einmal gemacht sind, dann sollte später aber auf jedenfall der Umstieg auf C und je nachdem ob es mit der µC ode rPC Programmierung weitergeht dann auch auf C++/Java usw. anstehen. ICh denke aber darüber sollte man erst im Alter ab 13-14 ernsthaft nachdenken. GRuß Carsten
Ich habe eigentlich fast nie Probleme mit dem PRogrammieren lernen gehabt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich so ziemlich niemanden hatte den ich fragen konnte. Als ich mir mit 12 Jahren c# selbst per Buch beigebracht habe (6. Klasse), musste ich wohl oder Übel mir selbst helfen. Ich weiß noch wie ich im Laufe der Zeit zwischen Formularen komunizieren wollte und es intern nicht geschafft habe. Also nahm ich eine temporäre Datei. zur Kommunikation. C++ habe ich erst mit 14 gelernt, ein Jahr später C. Mit Basic konnte ich mich nie anfreunden. Die C-Syntax finde ich logisch. Das "dim as int" völlig übertrieben. Mein Problem ist heute, dass ich es nicht nachvollziehen kann, wenn jemand eine einfache Problemstellung nicht umsetzen kann. Meiner Meinug nach ist das wichtigste beim Programmieren die Motivation. Hätte ich nicht vor 5 Jahren jemanden programmieren gesehen, würde ich es heute nicht machen. PS: In der 7. Klasse eine Informatik AG - das hätte ich auch gerne gehabt.
Hallo an Alle, es soll doch das Programmieren erlernt werden, also Programmstrukturen und logisches Denken. Da ist die Sprache doch nur Mittel zum Zweck. Wir haben damals an der FH Pascal lernen müssen (grauenhaft). Aber für einen 10jährigen aus der heutigen Zeit? Wenn man Liunux mit KDE installiert hat (oder KDE für Windows) kann man es ja mal mit KTurtle prpbieren: http://docs.kde.org/stable/de/kdeedu/kturtle/index.html Gruß Olaf
Samuel schrob:
>Die C-Syntax finde ich logisch.
Ich glaube, da seid ihr schon 3 Mann, die beiden Erfinder und Du.
;-)
MfG Paul
> Die Schule beginnt (zum Glück) > auch nicht den Kindern mit der Menge der komplexen Zahlen bereits im > ersten Schuljahr (oder in der Vorschule) die Mathe auszutreiben. Leider, ich bin dr Meinung man traut den Kindern viel zu wenig zu bzw. die Lehrer sind einfach zu doof etwas zu lehren. > Ich habe eigentlich fast nie Probleme mit dem PRogrammieren lernen > gehabt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich so ziemlich niemanden > hatte den ich fragen konnte. Das was man sich selber beibringt (bzw. weil man es sich selbest beibringt) interessiert einen mehr als alles Andere. Es ist kein Wunder das man sehr schnell lernen kann. Wenn man jemanden (auch Kinder egal wie alt) mit etwas begeistern kann, so wird dieser sehr schnell und mit Spaß lernen. Und je jünger man ist umso leichter fällt das lernen. Die lernkurve fällt mit Steigendem Alter und leider wird im jungen alter viel zu wenig gelehrt. Ich habe mit 10 Jahren mit 68K Assembler angefangen und mit 11 dann 80286 (Arrgh) gleichzeitig habe ich mich mit Hardwareprogrammierung also der Perepherie der Computersysteme auseinandergesetzt (Amiga,IBM AT). Die Kosmos Elektronik Kästen waren auch ganz praktisch. Ich habe dan irgendwann angefangen Transistoren an die Parallelports zu basteln und meine ersten Kurzschlüße gemacht ( und Schnittstellencontroller verraucht ).
Also UARTS zu programmieren usw. und Assembler sind für mich einfach Kinderkram.
Paul Baumann schrieb: > Samuel schrob: >>Die C-Syntax finde ich logisch. er nicht http://www.bernd-leitenberger.de/pascal-und-c.shtml
Achso ich würde mit Turbo Pascal oder Basic beginnen dort besteht noch alles aus Wörtern. Wenn man dann später noch C dazunimmt kann man sagen das "BEGIN" und "END" in C halt einfach "{" "}" entsprechen und man nicht soviel tippen braucht (bzw. C von faulen Menschen für faule Menschen programmiert worden ist ;) ).
Joe G. schrieb: > er nicht > http://www.bernd-leitenberger.de/pascal-und-c.shtml Geil
1 | char * StringToUpper(char * zeile) |
2 | {
|
3 | char * temp; |
4 | int i; |
5 | int p = strlen(zeile); |
6 | temp = (char *) malloc(p); |
7 | for (i=0; zeile[i]!=0 && i<256; i++) |
8 | if (zeile[i]>='a' && zeile[i]<='z') |
9 | temp[i]=(char) zeile[i]-32; else temp[i]=zeile[i]; |
10 | temp[i]=0; |
11 | return temp; |
12 | }
|
Komplizierter gehts nicht.
1 | void StringToUpper(char * zeile) |
2 | {
|
3 | do
|
4 | if(*zeile >= 'a' && *zeile <= 'z') |
5 | *zeile -= 32; |
6 | while(*zeile++); |
7 | }
|
na sowas schrieb: > Was ist daran traurig? BASIC ist die Sprache die viele inspiriert hat > sich überhaupt mal mit dem Thema programmieren zu beschäftigen. Du hast > halt die Zeit der Homecomputer C64/Atari etc. wohl nicht miterlebt. Je > einfacher desto besser für den Anfang. Die Schule beginnt (zum Glück) > auch nicht den Kindern mit der Menge der komplexen Zahlen bereits im > ersten Schuljahr (oder in der Vorschule) die Mathe auszutreiben. Man > bringt ihnen sogar erst mal was falsches bei 5 : 3 = 1 Rest 2. Man fängt > bei Zahlen erst mal mit dem an, was man auch (ab)zählen kann. Was ist denn an 5 : 3 = 1 Rest 2 falsch? So funktioniert nunmal die Division mit Rest. Dass es andere Zahlenmengen gibt, bei denen die Division anders definiert ist, heisst nicht, dass die Division mit Rest auf den natürlichen (oder ganzen) Zahlen ungültig ist. Ich würde mir auch nicht zu viel Gedanken um die Sprache machen ... ich würde ein Buch suchen (nach dem der Fragesteller ja auch gefragt hat) und das nutzen was das nutzt, ob das jetzt ein Basic-Dialekt ist oder nicht ist eigentlich egal - niemand wird ein Programmierbuch für Kinder mit C machen. (Btw: Ich finde auch die Annahme, dass ein Kind, wenn es Potenzen rechnen will, für "3 hoch 5" "3^5" eingibt, komisch - schließlich hat das nichts mit der Schreibweise zu tun, die man nutzt wenn man nicht am Computer schreibt (wurde ^ eigentlich mit TeX eingeführt, oder hatten das frühere Satzsysteme auch?).)
na sowas schrieb: > Man > bringt ihnen sogar erst mal was falsches bei 5 : 3 = 1 Rest 2. entweder hast du immer nur klickibunti-sachen geschrieben, oder hast einfach nur gar keine ahnung. jede alu rechnet erst mal so - und das ist auch gut so. http://www.google.de/search?q=modulo
also ich würde mir mal Logo anschauen. Ich kenne da keinen zeitgemässen Interpreter, aber wir hatten das damals auch in der Schule benutzt. Da werden Sachen auch graphisch visualisiert, so das es nicht ganz so langweilig ist...da passiert dann auch was. Wenn man schon programmieren kann ist Logo nix, aber für erste Schritte durchaus tauglich. Ich war zu der Zeit "schon" bei Pascal, aber Logo ist auch für Leute verständlich gewesen, welche noch nie eine Zeile Programmcode geschrieben haben Ich habe unter DOS mit QBASIC angefangen mit dem Spiel Gorillas rumzuexperimentieren: http://www.youtube.com/watch?v=ncykt-YJO1M Das hat Spass gemacht und da war ich 11 oder 12 glaub ich. Papa hat auch mitgeholfen und nur rumgemeckert wenn ich um 21.00 immer noch am basteln war und er seine Buchhaltung machen wollte ;) C finde ich als Einstieg zu heftig. Wenn man merkt das Sohnemann sich in nullkommanix langweilt weil die "Kindergarten-Dialekte" zu simpel sind, dann kann man ja immer noch korrigierend eingreifen. Erstmal geht es ja darum, Schleifen, ifs usw zu kapieren die wohl in jeder Sprache vorhanden sind. Mit komplexer Pointerarithmetik hat wohl keiner seine ersten Programmiererfahrungen gesammelt. Wobei ich vergass...die Dichte vom Himmel gefallener Meister ist hier ja höher als bei der restlichen Bevölkerung......
Syntax (Gast) schrieb: na sowas schrieb: >> Man >> bringt ihnen sogar erst mal was falsches bei 5 : 3 = 1 Rest 2. > entweder hast du immer nur klickibunti-sachen geschrieben, oder hast > einfach nur gar keine ahnung. jede alu rechnet erst mal so - und das ist > auch gut so. > http://www.google.de/search?q=modulo Nur hat das mal rein gar nichts mit dem Grund zu tun, warum man Kindern erst mal das Rechnen mit Rest beibringt. Außerdem kannst du nicht lesen, ich schrieb bereits welche Programmiersprache ich mag und da willst du mir tatsächlich mit dem Begriff Modulo kommen? Jungchen, Penn weiter! Stefan W. (stefan_w37) schrieb: > (Btw: Ich finde auch die Annahme, dass ein Kind, wenn es Potenzen > rechnen will, für "3 hoch 5" "3^5" eingibt, komisch - schließlich hat > das nichts mit der Schreibweise zu tun, die man nutzt wenn man nicht am > Computer schreibt Aber hier geht es nun mal uns schreiben am Computer. Außerdem ist die Schreibweise vertreiteter als DU vielleicht denkst. Siehe Beispielsweise http://www.mathepower.com/potenzrechnung.php Dass BASIC-Dialekte sich dieser Syntax bedienen, darauf wurde bereits weiter oben hingewiesen.
na sowas schrieb: > Dass BASIC-Dialekte sich dieser Syntax bedienen, darauf wurde bereits > weiter oben hingewiesen. Mich würde mal interessieren wie in diesen Sprachen ein EOR möglich ist, wenn nicht mit ^. Das ^ kenne ich nur von Taschenrechnern und da braucht man auch kein EOR.
Stefan W. schrieb: > Was ist denn an 5 : 3 = 1 Rest 2 falsch? "Falsch" ist vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber üblicherweise wird das Gleichheitszeichen so verwendet, dass links und rechts davon das Gleiche steht. Nun ist aber 5 : 3 = 1 Rest 2 und 6 : 4 = 1 Rest 2 Das Ergebnis ist in beiden Fällen das gleiche, also ist 5 : 3 = 6 : 4 Spätestens dann, wenn die Schüler anfangen, mit gebrochenen Zahlen zu rechnen, wo die Ergebnisse (1,666… und 1,5) eben nicht mehr gleich sind, könnte das Verwirrung stiften. Ich schreibe aber explizit "könnte", denn die Praxis zeigt, dass die Schüler damit keine Probleme haben, eher die Mathematiker :) Samuel K. schrieb: > Mich würde mal interessieren wie in diesen Sprachen ein EOR möglich ist, > wenn nicht mit ^. Meist wird dafür 'xor' verwendet, so z.B. in verschiedenen Basic-Dialek- ten.
Yalu X. schrieb: > 5 : 3 = 1 Rest 2 und > 6 : 4 = 1 Rest 2 > > Das Ergebnis ist in beiden Fällen das gleiche, also ist > > 5 : 3 = 6 : 4 Sobald man den Divisor angibt ist es wieder richtig: 5 / 3 = 1 + 2/3 6 / 4 = 1 + 2/4 Es wäre aber unsinnig am PC ein weiteres Byte für den Divisor zu verschwenden. Ich finde, die Argumentation ist doch unsinnig: Ich könnte genau so gut sagen float ist falsch, da es ungenau ist.
Samuel K. schrieb: > Sobald man den Divisor angibt ist es wieder richtig: > > 5 / 3 = 1 + 2/3 > 6 / 4 = 1 + 2/4 Das schon. Aber bring das mal den Grundschülern bei: Aus einer Divisionsaufgabe wird nach deiner Schreibweise etwas noch Komplizierteres, nämlich eine Addition und eine Division :)
Yalu X. schrieb: > Das schon. Aber bring das mal den Grundschülern bei: Aus einer > Divisionsaufgabe wird nach deiner Schreibweise etwas noch > Komplizierteres, nämlich eine Addition und eine Division :) Grundschüler werden mit dem Rest zufrieden sein, schließlich lernen sie nichts anderes. Wenn sie dann später den Rest als falsch ansehen sollten, werden sie auch gemischte Brüche verstehen (denk ich mal).
Yalu X. schrieb: > "Falsch" ist vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber üblicherweise wird > das Gleichheitszeichen so verwendet, dass links und rechts davon das > Gleiche steht. Richtig, so verwandt ist = keine Äquivalenzrelation, aber mit dem Konzept hat man in der Schule noch nichts zu tun - wie du bereits sagtest, damit haben die Kids eher kein Problem - man könnte das = durch "ergibt" ersetzen um das nicht anzutasten ... na sowas schrieb: > Aber hier geht es nun mal uns schreiben am Computer. Dein Szenario war "Kind hat etwas in der Schule gesehen, setzt sich an die Programmiersprache und will das ausprobieren". > Außerdem ist die > Schreibweise vertreiteter als DU vielleicht denkst. Siehe Beispielsweise > > http://www.mathepower.com/potenzrechnung.php Ich habe nicht geschrieben dass sie nicht verbreitet ist, ich habe gesagt dass ich dein Szenario unlogisch finde. (Die Seite nutzt auch § für die Wurzel, wieviele Programmiersprachen kennst du mit §2§ dir die Wurzel aus 2 geben? Anekdotische Evidenz ist keine gute Basis für Argumente ...) > Dass BASIC-Dialekte sich dieser Syntax bedienen, darauf wurde bereits > weiter oben hingewiesen. Großartiger Ringschluss. Ja, richtig, wenn man mit der BASIC-Syntax vertraut ist, hat man es mit BASIC am einfachsten.
http://www.greenarraychips.com/home/documents/greg/DB004-111016-aFUSER.pdf http://www.greenarraychips.com/home/support/download-01d.html
Wieder mal einer der Threads, die durch massive Rechthabereien total zerstoert wird.
Scratch erinnert mich irgendwie an Maniac Mansion, Monkey Island und Co. :-)
Stefan W. (stefan_w37) schrieb: > Ich habe nicht geschrieben dass sie nicht verbreitet ist, ich habe > gesagt dass ich dein Szenario unlogisch finde. Was soll daran unlogisch sein? Was ist an BASIC-Dialekten "unlogisch"? > Anekdotische Evidenz ist keine gute Basis für > Argumente ...) Du versteckst deine fehlenden Argumente lieber hinter schlau klingenden Fremdwörtern nicht wahr?! >> Dass BASIC-Dialekte sich dieser Syntax bedienen, darauf wurde bereits >> weiter oben hingewiesen. > Großartiger Ringschluss. Ja, richtig, wenn man mit der BASIC-Syntax > vertraut ist, hat man es mit BASIC am einfachsten. Völliger Mumpitz. BASIC = "Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction Code" bedeutet "symbolische Allzweck-Programmiersprache für Anfänger". Millionen haben damit ihre erste Programmiererfahrung bestritten, auch wenn das die Generation iPAD heutzutage nicht mehr wahrhaben möchte.
Thomas Eckmann schrieb: > Wenn du ein bisschen Geld ausgeben möchtest, Weihnachten steht ja > ohnehin vor der Tür, kommt vielleicht Lego Mindstorms in Frage. > Da fallen nicht nur die Strichmännchen um, sondern es bewegt sich > wirklich was. Aber Vorsicht: Die größten Kinder sind die Väter. Jaaaaa - wer hat als Kind nicht gern mit Lego gespielt? :-) Wenn ich einen Sohn in dem Alter hätte, würde ich "ihm" das sofort kaufen - nur wer dann mehr damit spielt ist die Frage ;-) Passend dazu: http://penny-arcade.com/comic/2011/10/14
na sowas schrieb: > Stefan W. (stefan_w37) schrieb: > >> Ich habe nicht geschrieben dass sie nicht verbreitet ist, ich habe >> gesagt dass ich dein Szenario unlogisch finde. > > Was soll daran unlogisch sein? Was ist an BASIC-Dialekten "unlogisch"? Dein Szenario war, um das nochmal zu wiederholen, "Kind sieht Potenz als in der Schule, setzt sich an den Computer, tippt ^ ein." Was findest du daran logisch? >> Anekdotische Evidenz ist keine gute Basis für >> Argumente ...) > > Du versteckst deine fehlenden Argumente lieber hinter schlau klingenden > Fremdwörtern nicht wahr?! Ich hab das netterweise für dich so geschrieben, damit du das googlen kannst und direkt auf der Wikipedia-Seite landest, wo du lesen kannst warum dein Argument keins ist. Wenn das für dich ein schlau klingendes Fremdwort ist und kein bekanntes Konzept, solltest du das auch tun. >>> Dass BASIC-Dialekte sich dieser Syntax bedienen, darauf wurde bereits >>> weiter oben hingewiesen. > >> Großartiger Ringschluss. Ja, richtig, wenn man mit der BASIC-Syntax >> vertraut ist, hat man es mit BASIC am einfachsten. > > Völliger Mumpitz. BASIC = "Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction > Code" bedeutet "symbolische Allzweck-Programmiersprache für Anfänger". Das hast du schön von Wikipedia kopiert. > Millionen haben damit ihre erste Programmiererfahrung bestritten, auch > wenn das die Generation iPAD heutzutage nicht mehr wahrhaben möchte. Hat ein Kind, das nie programmiert hat, irgendetwas davon, was Millionen andere Menschen als erste Programmiersprache gemacht haben? Auch ich habe mit BASIC angefangen. Das hat aber nichts damit zu tun, welche Sprachen heute für Kinder/Anfänger geeignet sind - die Auswahl an Sprachen und Umgebungen, die sich für erste Begegnungen mit der Programmierwelt eignen, ist heute sehr viel größer als vor 20 Jahren, auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest.
Mark Brandis schrieb: > Thomas Eckmann schrieb: >> Wenn du ein bisschen Geld ausgeben möchtest, Weihnachten steht ja >> ohnehin vor der Tür, kommt vielleicht Lego Mindstorms in Frage. >> Da fallen nicht nur die Strichmännchen um, sondern es bewegt sich >> wirklich was. Aber Vorsicht: Die größten Kinder sind die Väter. > > Jaaaaa - wer hat als Kind nicht gern mit Lego gespielt? :-) > Wenn ich einen Sohn in dem Alter hätte, würde ich "ihm" das sofort > kaufen - nur wer dann mehr damit spielt ist die Frage ;-) > > Passend dazu: > http://penny-arcade.com/comic/2011/10/14 Würde ich tendenziell auch sagen - wenn der Sohn halt nicht auch das machen möchte, was Papa damals gemacht hat ... Vorteil von Mindstorms ist auch, dass man da sich bei den Sprachen vortasten kann (also erst die mitgelieferte probieren, und dann andere die einem mehr Freiheiten lassen aber nicht so intuitiv sind).
Stefan W. schrieb: > Hat ein Kind, das nie programmiert hat, irgendetwas davon, was Millionen > andere Menschen als erste Programmiersprache gemacht haben? Auch ich > habe mit BASIC angefangen. Das hat aber nichts damit zu tun, welche > Sprachen heute für Kinder/Anfänger geeignet sind - die Auswahl an > Sprachen und Umgebungen, die sich für erste Begegnungen mit der > Programmierwelt eignen, ist heute sehr viel größer als vor 20 Jahren Das stimmt allerdings. Auch wenn meine ersten Programmiersprachen C64 Basic und Assembler waren, heißt das noch lange nicht dass es nicht heute bessere Alternativen gibt. Was denn jetzt wirklich geeignet ist, hängt natürlich auch vom Alter und Kenntnisstand des Kindes ab. Sinnvoll erscheint ein Ansatz, bei dem man auf einer recht hohen Abstraktionsebene anfängt, wie zum Beispiel mit den oben genannten Squeak/Etoys/Scratch. Tiefer ins Detail gehen kann man immer noch: Wer dem dritten Bit von links "Hallo" sagen möchte, der kann erlernen wie man dies tut. Aber viele interessieren sich gar nicht dafür - vielleicht auch zu Recht. Man muss ja auch nicht den Otto-Motor verstehen, um Auto zu fahren.
Stefan W. (stefan_w37) schrieb: > Dein Szenario war, um das nochmal zu wiederholen, "Kind sieht Potenz als > in der Schule, setzt sich an den Computer, tippt ^ ein." Was findest du > daran logisch? Die Frage kann ich dir umgekehrt stellen, was ist daran unlogisch? BASIC hat sich dieser Syntax bedient und macht das bis heute. Was ist daran falsch? > Ich hab das netterweise für dich so geschrieben, damit du das googlen > kannst Was man nicht mit einfach Worten ausdrücken kann dient meisten mehr dem eigenen Ego als der Aufklärung. Verstecke dich nicht hinter Fremdwörtern, die du den anderen dann zum Fraß vorwirfst in der Absicht, dass andere nicht wissen was gemeint ist, was sowieso auf dich zurück fällt. Das ist eine ganz billige, bornierte Masche. >> Völliger Mumpitz. BASIC = "Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction >> Code" bedeutet "symbolische Allzweck-Programmiersprache für Anfänger". > Das hast du schön von Wikipedia kopiert. Richtig, da wäre ich bestimmt selber nie drauf gekommen. Mit dem Satz zeigst du mir worum es dir eigentlich geht. Den anderen als doof hinstellen, eben genau die billige Masche die ich bereits andeutete. Zum eigentlichen Thema hast DU bisher NICHTS beigetragen. Im übrigen ist Wikipedia diesbezüglich eine ausgezeichnete Quelle, die gerade auch in der Schule stark genutzt wird. Sich darauf zu berufen (was ich hier aus Zeitgründen weggelassen habe; außerdem ging es nur um eine Abkürzung) ist besser als anderen immer vorzumachen, man hätte alles selber aus purem Einfallsreichtum zum Ausdruck gebracht. > Hat ein Kind, das nie programmiert hat, irgendetwas davon, was Millionen > andere Menschen als erste Programmiersprache gemacht haben? Ja hat es, nämlich die Gewissheit, dass andere damit gut gefahren sind. Genau SO funktioniert übrigens Schule. Das Wissen was bereits Millionen mal anderen Kindern vorgesetzt und durchgekaut wurde, wird auch heutigen Kindern noch immer als Lehrstoff unterbreitet. Dein Argument ist damit widerlegt. Du kannst aber gerne das Rad immer wieder neu erfinden wollen. > die Auswahl an > Sprachen und Umgebungen, die sich für erste Begegnungen mit der > Programmierwelt eignen, ist heute sehr viel größer als vor 20 Jahren, > auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest. Der nächste Käse von dir. Von den Allermeisten Programmiersprachen hat ein Kind mal rein gar nichts. Du kannst ja gerne versuchen Haskel oder Brainf*ck in die Kinderhirne einzutrichtern. Da wird die Lernbereitschaft aber gegen NULL gehen.
Markus Maier (mark_m) schrieb: > Schau dir mal Processing an. > http://de.wikipedia.org/wiki/Processing > Viel Spaß Bravo! Endlich mal ein guter Vorschlag. Das Konzept ist ähnlich dem von MS SmallBasic, aber die Möglichkeiten scheinen auf den ersten Blick umgangreicher. http://www.processing.org/download/ Ist Java bereits vorhanden muss nichts installiert werden. Einfach das zip entpacken und loslegen. Ein einfaches ellipse(50, 50, 80, 80); erzeugt beim Klick auf den Run-Button ein Windows Fenster und voila der Kreis ist da. Unter File/Examples popt ein Fenster auf und bietet umfanreiche Beispiele die man ausprobieren kann. So wie ich das auf die schnelle gesehen habe erzeugt ein File/Export Application eine ausführbare (kleine) Exe und sogar den Quellcode in JAVA. Auch für diejenigen interessant, die vielleicht einen schnellen Einstieg in Java suchen. Sehr schön!
Was übrigens auch nett an Processing ist, es erzeugt wahlweise ausführbare Dateien für Window, Linux und MAC OS X. Für den Threadstarter, schau dir das unbedingt mal an!
na sowas schrieb: > Stefan W. (stefan_w37) schrieb: > >> Dein Szenario war, um das nochmal zu wiederholen, "Kind sieht Potenz als >> in der Schule, setzt sich an den Computer, tippt ^ ein." Was findest du >> daran logisch? > > Die Frage kann ich dir umgekehrt stellen, was ist daran unlogisch? BASIC > hat sich dieser Syntax bedient und macht das bis heute. Was ist daran > falsch? Du argumentierst gegen Sachen die ich nicht gesagt habe. Ich hab nicht gesagt, dass es falsch ist. Ich hab gesagt, es ist folgt nicht intuitiv aus dem, was sie in der Schule gesehen hatten, was - nochmal - dein Szenario war. In der Schule schreibst du die Addition als +, die Subtraktion als -, ..., die Potenz als eine hochgestellte Zahl. > >> Ich hab das netterweise für dich so geschrieben, damit du das googlen >> kannst > > Was man nicht mit einfach Worten ausdrücken kann dient meisten mehr dem > eigenen Ego als der Aufklärung. Verstecke dich nicht hinter > Fremdwörtern, die du den anderen dann zum Fraß vorwirfst in der Absicht, > dass andere nicht wissen was gemeint ist, was sowieso auf dich zurück > fällt. Das ist eine ganz billige, bornierte Masche. Solche "Fremdwörter" benutzt man, um kurz und prägnant Sachen zu benennen, die sonst mehr Raum brauchen um es auszuführen. Man kann im Netz keinen blamieren, weil er das nicht weiß, weil das keiner merkt, weil man einfach nachschlagen kann was derjenige meinte. Deswegen finde ich den Vorwurf etwas komisch. Ich zitiere dazu mal dich: > Im übrigen ist Wikipedia diesbezüglich eine ausgezeichnete Quelle, die > gerade auch in der Schule stark genutzt wird. Da ist in einfachen Worten erklärt, warum die Argumentationsweise "das funktioniert, weil <beispiel>" nicht funktioniert. > >>> Völliger Mumpitz. BASIC = "Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction >>> Code" bedeutet "symbolische Allzweck-Programmiersprache für Anfänger". > >> Das hast du schön von Wikipedia kopiert. > > Richtig, da wäre ich bestimmt selber nie drauf gekommen. Mit dem Satz > zeigst du mir worum es dir eigentlich geht. Den anderen als doof > hinstellen, eben genau die billige Masche die ich bereits andeutete. Ich habe das "hast du schön kopiert" gebracht weil das Statement völlig irrelevant für die Problemstellung ist - was der Name einer Sprache bedeutet ist doch nicht interessant. Ich kann auch eine Sprache "EAB" (Einfacher als Basic) erstellen, das hat noch nichts damit zu tun was die Sprache wirklich kann. > Zum > eigentlichen Thema hast DU bisher NICHTS beigetragen. Du ebenfalls nicht. Du hast damit angefangen, Postings von anderen in den Schmutz zu ziehen, und dann BASIC als die ideale Wahl dargestellt, was ziemlich ... seltsam ist. (Ich hätte auch anstatt "das hast du schön kopiert" schreiben können "Du schreibst das jetzt als ob andere nicht wüssten wofür BASIC steht, um sie dumm da stehen zu lassen. Das ist eine ganz billige, bornierte Masche.") >> Hat ein Kind, das nie programmiert hat, irgendetwas davon, was Millionen >> andere Menschen als erste Programmiersprache gemacht haben? > > Ja hat es, nämlich die Gewissheit, dass andere damit gut gefahren sind. Sind sie das immer? Ich habe damals bereits mit 12 BASIC dafür gehasst dass die Programme die ich auf dem Amiga geschrieben habe nicht unbedingt auf dem PC funktionierten und umgekehrt ... > Genau SO funktioniert übrigens Schule. Das Wissen was bereits Millionen > mal anderen Kindern vorgesetzt und durchgekaut wurde, wird auch heutigen > Kindern noch immer als Lehrstoff unterbreitet. Es geht hier nicht um Wissen, es geht um die Werkzeuge der Vermittlung, und die ändern sich durchaus. >> die Auswahl an >> Sprachen und Umgebungen, die sich für erste Begegnungen mit der >> Programmierwelt eignen, ist heute sehr viel größer als vor 20 Jahren, >> auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest. > > Der nächste Käse von dir. Von den Allermeisten Programmiersprachen hat > ein Kind mal rein gar nichts. Du kannst ja gerne versuchen Haskel oder > Brainf*ck in die Kinderhirne einzutrichtern. Da wird die > Lernbereitschaft aber gegen NULL gehen. Habe ich irgendwo gesagt, dass Brainf*ck oder Haskell geeignet wären? Da du ja bereits gesagt hast dass Wikipedia eine geeignetes Nachschlagewerk ist: Das ist ein klassischer Fall von einem http://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument Wie du bereits später realisierst, ist Processing auch nett. Gabs vor 20 Jahren noch nicht. Genauso wie NXT-G, gabs vor 20 Jahren noch nicht. Genauso wie Scratch, gabs vor 20 Jahren noch nicht. ... Findest du nicht, dass die Anzahl der Sprachen, die sich für Kinder eignen, deutlich gewachsen sind? (Für nicht-Kinder-Anfänger ist die Menge noch viel größer.)
Stefan W. (stefan_w37) schrieb: >> Zum >> eigentlichen Thema hast DU bisher NICHTS beigetragen. > Du ebenfalls nicht. Du hast damit angefangen, Postings von anderen in > den Schmutz zu ziehen, und dann BASIC als die ideale Wahl dargestellt, > was ziemlich ... seltsam ist. Also pass mal auf, ich habe keine Lust noch weiter das Geschwurbel eines gnadenlosen Selbstdarstellers wie du es zu sein scheinst hier zu zitieren und zu kommentieren. Dafür ist mir schlicht meine kostbare Zeit zu schade. Wenn du ein bisschen Verstand zeigen würdest, wäre dir aufgefallen, dass ich hier eingangs unverschämt blöd von einem (im Forum bekannten) Provokateur (auf neudeutsch) angepisst wurde, weil ich ihm seine Lieblingsskriptsprache als Lerninstrument für Kinder kritisiert habe. Dann hat diese dumme Diskussion um das ^ Zeichen begonnen, die weder zielführend noch sachdienlich ist. Dann wurde sogar behauptet es gäbe praktisch (99.9%) keine Programmiersprache die das ^ Zeichen für Potenzen nutzt. Das habe ich als falsch bewertet und Gegenbeispiele genannt. Erst daraufhin habe ich überhaupt erst mal meinerseits das Thema BASIC (vor allem Microsoft SmallBasic) als lohnend sich anzuschauen ins Spiel gebracht (BASIC wurde aber bereits vom Threadstarter genannt, was du hier irgendwie permanent übersiehst oder unter den Teppich kehren möchtest). Der Threadstarter hat im Eingangsposting sich KLAR AUSGEDRÜCKT, indem er folgenden Wortlaut verwendete (Zitat): "welche E I N F A C H E sw bietet sich dafür an? gibt es G A N Z S I M P L E basic-compiler bzw. programmierumgebungen?" Was sollen da bitte schön Antworten wie "try ruby" oder so ein Käse? Da sitzt ein Kind dann vor einer Shell (wenn's geht noch dazu in englisch), weiß nicht was einzutippen ist, erntet eine kryptische Fehlermeldung nach der anderen und schmeißt nach einer Viertelstunde das ganze Utensil frustiert in die Ecke (praktisch übersetzt heißt das, er startet statt der ersten Programmiererfahrung lieber sein Lieblingsgame und zockt sich statt dessen den ersten Frust aus dem Leib, als den Grundkurs in ruby zu absolvieren). Es gibt anscheinend unter den Nerds oder solche die sich dafür halten kein Gespür mehr für das Einfache. Es gibt auch genügend Kinder, die nicht auf anhieb nach den ersten 3 Zeilen Code zum Hacker avancieren. Die verschreckt man nicht unnötig, sondern (ver)führt sie mit möglichst einfachen, verfügbaren Mitteln zum neuen Lernziel. Wenn es sein muss kann das auch im Jahre 2011 sogar mal noch ein alter C64 sein, auf dem man das Herumklimpern am BASIC-Prompt ausprobiert. Warum nicht?! Für die ersten kleineren Progrämmchen tut es alles, was möglichst schnell zu ersten Lernerfolgen führt. Ein "Nerd, Crack oder Hacker" kann dann später noch immer aus dem (oder der) kleinen werden. Das Schlimmste was man Kindern antun kann ist nicht die anfängliche Unterforderung, sondern die Überforderung oder das falsche Heranführen an interessante Themen. Mein Favorit wäre dennoch aufgrund der besseren graphischen Darstellung ein MS Small Basic und wenn es "etwas mehr sein darf" dann die hier genannte schön umgesetzte Programmierumgebung "Processing", welche umfangreichere Beispiele mitbringt (was sehr wichtig ist, nicht nur für blutige Anfänger, sondern für jeden der möglichst schnell zu ersten Erfolgen kommen möchte, indem er die praktische Wirkung von Programmierbefehlen lieber aus fertigem Programmiercode nachvollzieht anstatt sich trockene Definitionen reinzuziehen. Ich hoffe das ist jetzt endgültig und hinreichend geklärt.
na sowas schrieb: > Was sollen da bitte schön Antworten wie "try ruby" oder so ein Käse? Da > sitzt ein Kind dann vor einer Shell (wenn's geht noch dazu in englisch), > weiß nicht was einzutippen ist, erntet eine kryptische Fehlermeldung > nach der anderen und schmeißt nach einer Viertelstunde das ganze Utensil > frustiert in die Ecke ich denke mal genau so erging es dir... das frustrierte kind ohne ahnung :D glaubs mir, so mancher teenager ist dir da weit überlegen. leg bitte nicht deine schranken über deren haupt.
hab jetzt nich alles gelesen. Von Microsoft gabs doch auch mal was lustiges... Irgendwie sowas mit Ameisen... Hier hab ich noch was anderes gefunden... http://www.kidspl.de/
hab auch mit C64 begonnen ("bestes" Programm war eines, dass eine beliebigen Zapfen gerechnet hat, und damit die Volksschul-Hausaufgabe "etwas" beschleunigt hat.. welche Programmiersprache für meine Kinder geeignet wäre, hab ich mir auch schon überlegt (brauch ich aber erst in ein paar Jahren..) das kidspl find ich jetzt (auf den 1. blick) gar nicht mal so schlecht.. ansonsten kann ich zum thema nicht viel sagen, weil ich mich noch nicht wirklich damit beschäftigt habe ps: ^ Potenz (hoch) SQR(x) Quadratwurzel von x ziemlich inkonsequent ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=Tcwx-I6Arwk (greedfood vorstellung) Da A(damals) nicht B (heutzutage) ist, würde ich auch einen C64 Emulator und damalige Techniken vorzeigen. Java ist doof, aber immerhin leistungsfähig, Scala kann in funktionale Programmierung einführen und das hilft später z.B. mit Haskell Webanwendungen zu programmieren. (+ Handyprogramming, auch nicht zu verachten)
Wie wär's mit LabView? Es ist sehr einfach und man kann damit viel machen.
Hallo, ich kann Purebasic empfehlen (http://www.purebasic.de) Vorteile: Einfach zu erlernen (BASIC eben) Sehr mächtig (von Textbox über Fenster bis zu 3D-Spieleprogrammierung alles "drin") Die .exe Files sind sehr kompakt, dennoch keine Runtime notwendig Weitestgehend plattformunabhängig (Win, Linux, Mac) was man von dem .net-Framework nicht behaupten kann Kostenlose Testversion Eine einmal erworbene Lizenz ist lebenslang gültig, Updates kostenlos Ich habe auch mit dem C64 gelernt, bin dann bei QBasic gelandet und habe mich dann an VB versucht und kam damit nicht zurecht. In Purebasic schreibe ich seit Jahren kleinere bis mittlere Anwendungen.
XProfan bzw. Profan ist auch gut geeignet. http://www.profan.de/ Zum Probieren entweder die 8.0 mit Compiler oder die 11er nur mit Interpreter. Die sind kostenlos. Ich arbeite auch heute noch gerne damit, zumal man schnell Ergebnisse bekommt, ohne große Fenster oder Konsolen - Fummelei. Selten, wo man so was mit 4-5 Zeilen machen kann : Cls Print "Hello World" Print 3 * 5 Waitkey End wobei man das Cls noch weglassen könnte, da Print automatisch ein Fenster öffnet, wenn keines vorhanden ist. Im übrigen finde ich Profans weißes Fenster besser als so ein schwarzes Konsolenfenster. Geht aber dort auch : Cls 0 Natürlich kann man damit auch richtige Programme mit Fensterelementen schreiben.
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