Forum: Platinen Wirkungsgrade bestimmen


von Joe B. (blackbery007)


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Ich will der thermischen Wirkungsgrad von einer Platine bestimmen.Es ist 
ein Stromrichter,der ein Gleichstrommotor betreiben soll.Ich weiß nicht 
wo ich die Temperatur auf die Platine messen soll und wie ich die 
Messung benutzen werde.Ich habe in Thermodynamik(wärme Übertragung) 
geschaut und finde kein hilfreiche Formel.

Ich bitte Sie um Hilfe.

von MaWin (Gast)


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Aufgenommene Leistung messen,
davon abgegebene Leistung abziehen,
und fertig.

Oder Schaltung in ein Gehäuse bekannten
Wärmewiderstandes einbauen, einige Zeit laufen
lassen, und Temperaturerhöhung messen, daraus
Verlustleistung bestimmen und in Verhältnis
zur aufgenommenen Leistung setzen.

von Joe B. (blackbery007)


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MaWin schrieb:
> Aufgenommene Leistung messen,
> davon abgegebene Leistung abziehen,
> und fertig.
>
> Oder Schaltung in ein Gehäuse bekannten
> Wärmewiderstandes einbauen,einige Zeit laufen
> lassen, und Temperaturerhöhung messen

:ich habe ein Stromrichter,wo werde ich denn der Temperatur messen oder 
auf welche Bauteil sollte ich mein thermische Messgerät anstecken?und 
mit welchen Formel werde ich die Verlustleistung bestimmen?

danke


, daraus
> Verlustleistung bestimmen und in Verhältnis
> zur aufgenommenen Leistung setzen.

von uii (Gast)


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Naja. Mit der Temperatur geht das so nicht, denn die Verlustleistung 
setzt sich ueber die Waermekapazitaet und die Waermeleitung auf die 
Temperatur um. Alles schwammige Groessen.

Wie schon gesagt. Der Wirkungsgrad ist Ausgangsleistung zu 
Eingangsleistung. Miss diese beiden.

von MaWin (Gast)


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> Mit der Temperatur geht das so nicht

Natürlich geht das wie beschrieben.

> mit welchen Formel werde ich die Verlustleistung bestimmen?

Wärmewiderstand Gehäuse x K/W.
Innentemperatur a GradC
Aussentemperatur b GradC

Verlustleistung = (a-b)/x

Falls man den Wärmewiderstand des Gehäuses nicht kennt,
kann man ihn vorher experimentell ermitteln: Widerstand
rein, bekannte Leistung verbraten, Temperaturen messen.

von Joe B. (blackbery007)


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MaWin schrieb:
>> Mit der Temperatur geht das so nicht
>
> Natürlich geht das wie beschrieben.
>
>> mit welchen Formel werde ich die Verlustleistung bestimmen?
>
> Wärmewiderstand Gehäuse x K/W.
> Innentemperatur a GradC
> Aussentemperatur b GradC
>
> Verlustleistung = (a-b)/x
>
> Falls man den Wärmewiderstand des Gehäuses nicht kennt,
> kann man ihn vorher experimentell ermitteln: Widerstand
> rein, bekannte Leistung verbraten, Temperaturen messen.

Danke schön. Ich habe der Wärmewiderstand von der Kühlkörper,der am 
Gehäuse montiert ist und am Kühlkörper sind:1 Diode und 1 Transistor. 
Soll ich an allen Bauteilen,die Wärme ausgibt, die Temperaturen 
Messen.Wo soll ich denn Messen? danke

von Purzel H. (hacky)


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>Wärmewiderstand von dem Kühlkörper

... uiii. Aeh. Diese Werte gelten bei standard Bedingungen, was fuer 
Kuehlkoerper bedeutet : Lamellen senkrecht, unten und oben einen Fuss 
frei, und dann natuerliche Konvektion, oder so aehnlich. Also so einen 
Wert wuerd ich nicht fuer Praezisionsmessungen aus der Tabelle nehmen 
wollen. Das muesste man selbst kalibrieren.

von MaWin (Gast)


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> Ich habe der Wärmewiderstand von der Kühlkörper,
> Wo soll ich denn Messen?

Kühlkörper reicht nicht.

Du hast was wesentliches offenbar nicht verstanden,
alles muß vom Gehäuse bekannten Wärmewiderstandes
umschlossen sein.

Alles nochmal in ein weiteres Gehäuse packen, dessen
Durchgangswärmewiderstand du kennst oder misst.

von Reinhard Kern (Gast)


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Joe B. schrieb:
> Ich habe in Thermodynamik(wärme Übertragung)
> geschaut und finde kein hilfreiche Formel.

Das hat auch mit Thermodynamik überhaupt nichts zu tun, da hast du dich 
in eine Sackgasse verrannt. Dabei ist der Fall so wie beschrieben 
geradezu trivial einfach:

Strom und Spannung des Gleichstrommotors kann man messen (hol dir Hilfe, 
wenn du nicht weisst wie), ebenso Strom und Spannung am Eingang des 
Wandlers (dto). Das Verhältnis der Ausgangsleistung zur Eingangsleistung 
ist der Wirkungsgrad, die Differenz wird in Wärme umgesetzt, Punkt und 
aus.

Ob einzelne Bauteile zu heiss werden, kannst du mit einem 
Oberflächenthermometer prüfen oder mit einer Wärmebildkamera, aber das 
sind wieder ganz andere Fragen als nach dem Wirkungsgrad. Für eine erste 
Prüfung kannst du mit dem Finger hinlangen, wenn es weh tut, sollte man 
genauer nachmessen.

Gruss Reinhard

von Joe B. (blackbery007)


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Reinhard Kern schrieb:
> Joe B. schrieb:
>> Ich habe in Thermodynamik(wärme Übertragung)
>> geschaut und finde kein hilfreiche Formel.
>
> Das hat auch mit Thermodynamik überhaupt nichts zu tun, da hast du dich
> in eine Sackgasse verrannt. Dabei ist der Fall so wie beschrieben
> geradezu trivial einfach:
>
> Strom und Spannung des Gleichstrommotors kann man messen (hol dir Hilfe,
> wenn du nicht weisst wie), ebenso Strom und Spannung am Eingang des
> Wandlers (dto). Das Verhältnis der Ausgangsleistung zur Eingangsleistung
> ist der Wirkungsgrad, die Differenz wird in Wärme umgesetzt, Punkt und
> aus.

ich gebe dir recht.Aber hier ist gefragt nach thermische 
Wirkungsgrad.Wenn ich nur so vorgehen soll,dann ist zu trivial wie du 
gesagt hast.und sollte mann auch die Frage nicht stellen. Verhältnis der 
Ausgangsleistung zur Eingangsleistung ist schon der Wirkungsgrad.Es zu 
lösen soll auch normal weise auch zu trivial für ein Fachmann sein. Bin 
hier gekommen um Hilfe zu fragen,weil ich nicht weiß wie ich thermische 
Wirkungsgrad bestimmen kann,oder was ich dafür betrachten soll.Ich danke 
jede für sein Hilfe.



> Ob einzelne Bauteile zu heiss werden, kannst du mit einem
> Oberflächenthermometer prüfen oder mit einer Wärmebildkamera, aber das
> sind wieder ganz andere Fragen als nach dem Wirkungsgrad. Für eine erste
> Prüfung kannst du mit dem Finger hinlangen, wenn es weh tut, sollte man
> genauer nachmessen.
>
> Gruss Reinhard

von Reinhard Kern (Gast)


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Hallo,

könnte mich mal jemand aufklären, was der thermische Wirkungsgrad einer 
elektronischen Schaltung ist, wenn es dabei nicht um die Verlustwärme 
geht? Mir ist der Begriff so nur bei Wärmekraftmaschinen (Dampfmaschinen 
usw.) begegnet, aber nicht bei Leiterplatten.

Gruss Reinhard

von Klaus (Gast)


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Joe B. schrieb:
> ich gebe dir recht.Aber hier ist gefragt nach thermische
> Wirkungsgrad.Wenn ich nur so vorgehen soll,dann ist zu trivial wie du
> gesagt hast.und sollte mann auch die Frage nicht stellen. Verhältnis der
> Ausgangsleistung zur Eingangsleistung ist schon der Wirkungsgrad.Es zu
> lösen soll auch normal weise auch zu trivial für ein Fachmann sein. Bin
> hier gekommen um Hilfe zu fragen,weil ich nicht weiß wie ich thermische
> Wirkungsgrad bestimmen kann,oder was ich dafür betrachten soll.Ich danke
> jede für sein Hilfe.

Ertappt, du bist eindeutig ein Troll!

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