Hallo, ich bin am vezweifeln... Ich muss mit einem GP1A30R von Sharp die Drehrichtung einer Welle bestimmen, hab mir auch eine ganz nette Schaltung dazu ausgedacht, nur scheitert es schon am Sensor... irgendwie gibt der nichtmal annähernd die Ausgangssignale die ich nach Datenblatt bekommen sollte. Kaputt kann er nicht sein, das war das erste mal dass ich ihn angeschlossen habe, die pinbelegung kann es auch nicht sein, hab diesbezüglich ein bisschen rumgespielt... Was ist da los? Datenblatt: http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/Sharp/mXuvwww.pdf
Update: ich hab an die Ausgänge je eine LED gehängt und nacheinander mal die versorgunsgpolung getauscht. In einem Fall (IR-LED und Vcc Polung entgegen Angabe) erhalte ich an beiden Ausgängen High, ansonsten Low. Wenn ich jetzt aber irgendwas reinhalte oder die Inkrementalscheibe benutze, dann ändert sich am Output rein gar nichts... Sollte es wirklich so sein, dass beide Sensoren kaputt sind?
pennywise schrieb: > ich hab an die Ausgänge je eine LED gehängt und nacheinander mal > die versorgunsgpolung getauscht. Das mögen LEDs gar nicht gerne. Die LED in der Lichtschranke verträgt max eine V_R von 6V. Ohne deine Schaltung zu kennen, kann man nur raten, was da falsch ist.
Nr.42 schrieb: > Das mögen LEDs gar nicht gerne. Die LED in der Lichtschranke verträgt > max eine V_R von 6V. > > Ohne deine Schaltung zu kennen, kann man nur raten, was da falsch ist. Ich hab 5V und 1,2V. Außerdem hab ich nur die Polung, nicht die Potenziale vertauscht und zwischen den Ausgängen (Voa und Vob) und den LEDs hängt ein Vorwiderstand. Dieser kleine Aufbau diente nur dazu zu testen ob der Sensor überhaupt auf optische Veränderungen reagiert.
pennywise schrieb: > Dieser kleine Aufbau diente nur dazu zu testen ob der Sensor überhaupt > auf optische Veränderungen reagiert. Warum sollten die nicht reagieren, wenn sie richtig beschaltet und heil sind? Dafür werde die seit Jahren gebaut und sooo kompliziert ist das Innenleben nun nicht.
Thomas schrieb: > Warum sollten die nicht reagieren, wenn sie richtig beschaltet und heil > sind? Dafür werde die seit Jahren gebaut und sooo kompliziert ist das > Innenleben nun nicht. Wie dir vielleicht aufgefallen ist, war das auch meine Frage...
Könnte mir vlt jemand sagen welchen Vorwiderstand ich für die IR-LED brauche wenn ich eine 5V Spannungsquelle habe? Irgendwie verhält sich mein Multimeter sehr unlogisch, vor allem wenn ich die Stromstärke messen will (Es zeigt 0,3 mA, wenn ich aber die Skala auf µA umstelle dann komm ich auf 3,0µA). Jedenfalls wäre ich für Werte dankbar...
pennywise schrieb: > Könnte mir vlt jemand sagen welchen Vorwiderstand ich für die IR-LED > brauche wenn ich eine 5V Spannungsquelle habe? Irgendwie verhält sich > mein Multimeter sehr unlogisch, vor allem wenn ich die Stromstärke > messen will (Es zeigt 0,3 mA, wenn ich aber die Skala auf µA umstelle > dann komm ich auf 3,0µA). Jedenfalls wäre ich für Werte dankbar... 30 mA steht im Datenblatt, etwas viel IMHO. Bei 20 mA ca. (5-2)/20 = 150 Ohm Die 5V für die Fotoseite direkt anlegen, also für den "OPIC". Die Ausgänge nur mit TTL Last anwenden. Natürlich C zwischen + und Masse. Ein Superding jedenfalls. LG Rudi
Hmm, OK. Die LED leuchtet, meine Kamera bestätigt das (IR halt)... Nur passiert immer noch nix wenn ich was zwischen LED und "OPIC" halte, keine Veränderung... ist er jetzt kaputt oder hab ich da was gründlich missverstanden was die Bedienung von so einem Teil angeht?
Ach ja, noch eine grundlegende Frage: Macht es einen Unterschied ob ich die Masse an eine Erdung anschliesse und +5V an Vcc oder ob ich Vcc an den Plus- und GND an den Minuspol einer 5V Spannungsquelle anschließe?
Sowohl LED als auch OPIC kommt es nur auf die Spannungsdifferenzen zwischen den Pins und die fließenden Ströme an. Woher die kommen und wie die heißen, ist ihm herzlich egal.
Der Lichtschranke sollte wohl egal sein was Erde und was Masse ist. Wichtich ist, daß die Sende-LED auch wirklich 25..30 mA bekommt, der hohe Strom wird an fast allen Punkten im Datenblatt so angegeben und scheint somit zu stimmen (miß mal zuverlässich nach) und das die Scheibe auch lichtdicht is. Ist das Ding am Schluß vielleicht open collector? Häng' mal n Widerstand mit 1..2k zwischen 5V und V_OH und miß ob Strom fließt wenn der Strahl unterbrochen wird. Daß Halbleiter schon bei Auslieferung kaputt sind glaub ich nicht, ich hab das in 30 Jahren nur ein einziges mal mit einem IC erlebt. Daß Hersteller die Spezifikationen nicht ganz einhielten oder sich an der Grenze bewegten hatte ich allerdingss schon öfters mal.
pennywise schrieb: > Könnte mir vlt jemand sagen welchen Vorwiderstand ich für die IR-LED > brauche wenn ich eine 5V Spannungsquelle habe? Irgendwie verhält sich > mein Multimeter sehr unlogisch, vor allem wenn ich die Stromstärke > messen will (Es zeigt 0,3 mA, wenn ich aber die Skala auf µA umstelle > dann komm ich auf 3,0µA). Jedenfalls wäre ich für Werte dankbar... Entweder iss hier wieder ein Troll am Werk, falls nicht denn mein Tip: fang viel weiter unten an, ZUERST Ohmisches Gesetz und dann Grundkurs im bedienen eines Multimeters.... wie soll man dir hier helfen wenn du nur vermutungen postest ??? (oder lass es jemand machen der es kann) vlG Charly
pennywise schrieb: > Ach ja, noch eine grundlegende Frage: Macht es einen Unterschied ob ich > die Masse an eine Erdung anschliesse und +5V an Vcc oder ob ich Vcc an > den Plus- und GND an den Minuspol einer 5V Spannungsquelle anschließe? Masse ist GND = ground, das tiefste Potential im Stromkreis oder wenn man will der Nullpunkt, das Nullpotential.. Wenn etwas tiefer sein soll ist es dann z.B. -8V
Rudi D. schrieb: > Wenn etwas tiefer sein soll ist es dann z.B. -8V ... was aber nicht mit dem Minuspol der Spannungsquelle verwechselt werden darf, weil der meinst an Gnd liegt, es sei denn, es handelt sich um eine negative Versorgungsspannung, bei der dann der Pluspol an Gnd liegt. Dann ist Gnd aber auch nicht mehr das tiefste Potential im Stromkreis.
natürlich. Noch ergänzend für weiter oben: Also schließe die 5V Quelle mit + an Vcc und - an GND oder wie es heisst an und messe mit dem Multimeter an den beiden Ausgängen nach ob sich die Spannung am Ausgang beim drehen ändert. Jetzt musst du allein zurechtkommen. Wie man die Drehrichtung auswertet findest du im Forum oder hier in Assembler http://www.elektronik-labor.de/AVR/DDSGenerator.htm
Hi, an einem (meinem) einfach Labornetzteil gibt es an der Frontplatte 3 Buchsen: 1. Schwarz - diesen an GND der Gabellichtschranke(4) und LED-Cathode(2) 2. Grün GND diesen brauchst du nicht!!! 3. Rot + diesen an VCC der Gabellichtschranke(5) Einen 130 Ohm Widerstand zwischen LED-Anode(1) und + Pol(5) entweder Einen 10k Widerstand zwischen VOB(3) und VCC(5) Einen 10k Widerstand zwischen VOA(6) und VCC(5) oder Eine Led in Reihe mit 1k zwischen VOB(3) und VCC(5) Eine Led in Reihe mit 1k zwischen VOA(6) und VCC(5) Labornetzteil auf 5V einstellen. So sollte das gehen.
Charly B. schrieb: > Entweder iss hier wieder ein Troll am Werk, falls nicht denn mein Tip: > > fang viel weiter unten an, ZUERST Ohmisches Gesetz und > dann Grundkurs im bedienen eines Multimeters.... [irony] Vielen dank für Deinen Tip, ich werde also 7. bis 12. Klasse nochmal wiederholen und nicht das W-Seminar Physik wählen um eine Seminararbeit über Computermäuse zu schreiben... [/irony] Charly B. schrieb: > (oder lass es jemand machen der es kann) Diese Wahl hab ich leider nicht... Charly Pinguin schrieb: > Labornetzteil auf 5V einstellen. Ein 5V-Festspannungswandler wird's auch tun.
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