Hallo, da ich nun mein Werkzeug bald zusammen habe, wollte ich mal fragen, welchen µC ich dazu kaufen sollte. Ist der ATMEGA 88-20 PU okay? Weil der bei den Anfängerschaltungen hier auch benutzt wird. Grüße, Robert
Hallo also ich habe auf dem Atmega8 gelernt. http://shop.myavr.de/Systemboards/myAVR%20Board%20MK2,%20best%C3%BCckt.htm?sp=article.sp.php&artID=40 Das ist ein fertiges Systemboard mit Programmer. Man kann den Programmer auch auf Datenmodus umstellen und (als Comport) benutzten. Weiß ja nicht was du vor hast. lg Peter
Na, dann mal was unkonventionelles: TI TMS320x28069 in der USB F28069 control stick variante für 39$ und 2 Tage Lieferzeit an den PC anschliesbar. Er ist nur vordergründig komplex - durch die gute Doku und zig Beispiele sehr schnell erlernbar. Von den Bergen an Doku reicht die Technische Referenz aus, + die Entwicklungsumgebung, mit vielen Beispielen. Ich freue mich schon auf die Kommentare.
Es ist wohl einfacher ein vorgefertigtes Set zu nehmen, als alle Einzelteile selbst zu kaufen und auf ein Breadbord zu stecken!? Aber da komm ich am Ende billiger oder? Sache ist dann aber, dass ich auch alle Teile bestelle ... nicht das mir am Ende was fehlt. Z.b. der Programmer. Ne Liste gibts da nicht, was?
Texas Instruments hat die Angewohnheit, dass die Software, die auf Development kits laeuft, dann nacher auf eigener Hardware nicht mehr laeuft. Weil der Compiler, resp der Devkit nur als Paar laufen. Moeglicherweise ist das nicht in allen Faellen so.... sollte man aber auf alle faelle abklaeren.
Viel wichtiger wird sein, welche Programmiersprache Du benutzen willst. Es gibt ja nicht für jeden Kontroller einen Kompiler für jede Sprache. MfG Paul
Ich würde Launchpad von TI empfehlen, kostet nur ein Paar USD und hat alles, was man zum lernen braucht
Robert W. schrieb: > Hallo, > > da ich nun mein Werkzeug bald zusammen habe, wollte ich mal fragen, > welchen µC ich dazu kaufen sollte. Ist der ATMEGA 88-20 PU okay? Weil > der bei den Anfängerschaltungen hier auch benutzt wird. > > Grüße, > Robert Ich hab mit tiny13 und dem Bausatz http://www.elo-web.de/elektronik-lernpakete/mikrocontroller/lernpaket-microcontroller angefangen. Das war mein 1. Werk http://www.elo-web.de/elo/mikrocontroller-und-programmierung/avr-anwendungen/ein-rc5-code-uebersetzer Die Registrierung auf der Seite ist harmlos und verpflichtet zu nix. Billiger geht's natürlich auch. Aber mit weniger lesen geht's schneller. LG Rudi
Hallo, also ich arbeite mit AVR's und würde mal behaupten das das auch ein guter µC Typ für den Einstieg ist. Warum ? Für diese µC Familie gibt es gerade für den Anfänger sehr viel Unterstützung im Netz. Egal ob jetzt total ohne Vorwissen (bei Programmierung und Hardware) oder ob schon Vorwissen vorhanden ist. Ähnlich gut sieht es bei den PIC Controllern aus. Der ATMEGA 8 war (und ist) eigentlich "der" Einsteiger AVR, fast alle Einsteiger Tutorials nutzen ihn, allerdings ist der ATMEGA88 etwas besser ausgestattet und oft auch Preiswerter zu bekommen (Nachfolgetyp vom ATMEGA 8). Also kurz gesagt: nimm AVR oder PIC, diese werden im Netz am meisten unterstützt (wichtig: auch viele deutschsprachige Unterstützung - Nutzer- im Netz vorhanden). mfg "Bastler"
Was brauch ich als Programmer? http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/DIAMEX-USB-ISP/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=110344;GROUPID=2969;artnr=DIAMEX+USB+ISP;SID=11TqBpMn8AAAIAAF6usqwe58f639e802117ad5ece9abe47c191ed Das? Geht das nicht auch billiger?
Also ich finde, 20EUR für einen USB Programmer ist schon sehr günstig. Du kannst Dir auch, ganz klassisch, einen Adapter für den Parallelport selber bauen. Benötigte Teile sind ein 74244, eine Diode, ein Widerstand und idealerweise noch einen Kondensator (wenn ich mich richtig erinnere). Materialkosten unter 1EUR. Ich habe damit lange Zeit programmiert.
Gibts da ne Anleitung? Ich glaub mein alter Rechner hat noch eine serielle Schnittstelle. Dann würde ich mir das erstmal selber basteln und die 20 Euro sparen ;)
Robert W. schrieb: > Was brauch ich als Programmer? > > http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/DIAMEX-USB-ISP/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=110344;GROUPID=2969;artnr=DIAMEX+USB+ISP;SID=11TqBpMn8AAAIAAF6usqwe58f639e802117ad5ece9abe47c191ed > > Das? > Geht das nicht auch billiger? KLaro: http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=200006
Ja die gibt es. Hier der erwähnte Parallelport-Adapter: http://rumil.de/hardware/avrisp.html Ansonsten gibts hier im Forum auch diese recht umfangreiche Liste: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer Dort sind auch serielle selbstbau-Programmer aufgeführt.
Also kann den hier empfehlen. Ist ganz gut und günstig. http://shop.myavr.de/Programmer/mySmartUSB%20light.htm?sp=article.sp.php&artID=200006 Die Kombi ist relativ günstig und sehr flexibel http://shop.myavr.de/Baus%C3%A4tze%20und%20Platinen/myAVR%20Board%20light,%20Bausatz.htm?sp=article.sp.php&artID=200017 Musst nur noch den 6 Poligen Wannenstecker auf die Platine löten. Bei der Platine ist auch noch ein TTL-COM-USB-Adapter dabei.
Hi Also, wennn 20 € zuviel sind, dann vergiss am Besten, was du Eingangs geschrieben hast und geh ins Kino. Ist nur ein Rat von mir, denn bei allem respekt, wer mit Elektronik anfängt, sollte wissen, es geht ins Geld. Auch wenn ein AVR ab ca. 2 € zu bekommen, die Software gratis ist und ein Selbstbau-Progger an Bauteilen nicht mehr als 1 € kosten soll.... Was wollt ihr damit ? Eine LED an und aus machen... das geht auch billiger. FAkt ist nunmal, das schnell so ca. 150 - 200 € zusammenkommen- mit Meßgerät und Lötkolben. Aber das ist nur der Anfang. Ein Selbstbau-Progger hat nach kurzer Zeit soviel Frust angestaut, das man durchaus bereit ist, nachzulegen und ein STK... bestellt. Ich schreib das nur, damit du weißt,, worauf du dich einläßt. Gruß oldmax
Ich selbst verwende jetzt das Pollinboard mit dem tiny's 13...2313 als auch mega's 28...40pin und EEprom's programmiert werden können. 15 Euro. An SW das AVR Studio gratis und Ponyprog auch gratis. An weiterer HW Lötkolben, Multimeter, Frequenzzähler 50 MHz, RC-Generator Eigenbau und von früher immer schon da ein Tektronix 475 Baujahr 1978 200MHz Osci. Bis auf einige trockene Elkos noch nie kaputt. Ohne Osci wird's wahrscheinlich nicht auf Dauer gehen, Aber um Spikes zu finden ist wohl 100 MHz das Minimum wenn man schnelle TTL'S der F-Serie mit µC'S koppelt, so gibt es Spikes die bis -2V gehen, die die AVR'S durcheinander bringt. Die sieht man sonst nicht.
Hi Wenn du zum pollin-Board noch einen USB-ISP-Stick dazu nimmst, dann ist das Ganze auch direkt aus AVR-Studio zu bedienen und um Welten flotter. Darüber sind aber schon genug Beiträge. Gruß oldmax
vielleicht sollte der Fragesteller nicht nach dem günstigsten Einstieg in die uC Welt fragen, sondern mit welchen Werkzeugen man am längsten freiwillig arbeiten will so bald man den Anfängerstatus überwunden hat. Wer zu billig kauft wird schnell 2x kaufen. Nichts ist teurer als billiges Werkzeug ( billig != preiswert). Gruß, senftube
LOL das gibt den nächsten Glaubenskrieg. Ich find zum Anfang sowas wie die 8-Bit-AVRs nicht schlecht wenn man die Hardware verstehen will und wie das alles funktioniert. Wenns einzig um die Funktion geht und mir egal ist WIE das funktioniert spricht nichts gegen gleich mit einen ARM cortex oder Core i7 anzufangen... ;)
wenn man kein Steckbrett benutzt und die Boards nicht selber layouten/herstellen will ist ein ARM oder Core i7 doch am einfachsten. Den ARM gibts mit Handvertrag für nen Euro, nen Core i7 in jeder Computerbude um die Ecke und die Software zum Proggen umsonst ( Linux ). Habe gehört, das machen auch einige im Netz, sollte auch ne passende Community zu finden sein. Mal im Ernst, wenn man eine CPU nur programmieren will, ist der Einstieg auf einen uC von Atmel oder einem Linux x86 PC bis zum ersten "Hallo Welt" wirklich so viel schwieriger ohne Vorkenntnisse ? Und für den Atmel braucht man trotzdem den PC, beim Proggen auf dem PC nur den PC. senftube
Robert W. schrieb: > Was brauch ich als Programmer? Einen Programmer, der als absolut zuverlässig gilt. Es gibt nichts schlimmeres für Anfänger, wenn es Probleme mit dem Programmer gibt und man konmmt nicht auf die Idee, dass es auch der sein könnte. Zu den Einstiegs-µC: Klein billig und einfach, Also Schuhgröße ATtiny. Warum? Als Anfänger darf man gerne mal auch einen Mikrocontroller verfusen (das gehört zu den ersten Erfahrungen wie die Schultüte für ABC-Klässler). Hat man dann einen für ein paar Euro das Stück, dann fangen die Überlegungen an, ob man nicht doch ein STK500 o.ä. braucht.
ja, mit dem Launchpad kann man 16 bis 20 pin MSP430 programmieren und debugen. Für Anfang ist es mehr als nötig
Vergiss die Atmegas. Die sind teuer, veraltet und man hängt nur aus Nostalgiegründen (und weil man sich an sie gewöhnt hat) an ihnen. Du als Anfänger solltest dir was Zeitgemäßes nehmen: Zum Beispiel sowas: http://de.mouser.com/Search/ProductDetail.aspx?qs=Sq9754QpLBjqJpXVpJuUgA%3D%3D Das ist ein CORTEX M3 Controller, der genauso leicht zu programmieren ist wie ein ATMEGA auch. Das Board dient gleichzeitig als Bastelboard und als Programmieradapter und kostet nur etwa 8 euro (!). So ein Programmieradapter wie der MK2 für die ATMEGAS kostet 30 Euro! Völlig überteuert für eine uralt-Technik. Aber auch die etwas größeren ATMEGAS sind gnadenlos überteuert. ;) Grüße!
Billiger? Klar, billiger geht immer. Selbstgebastelter PonyProg und gemma's an. In der Minimalkonfiguration braucht's da grad mal 2 Zenerdioden, 2 4.7k, 2 10k und 1 15k Widerstand und einen BC549 Transistor. Plus halt das Teuerste an dem Ganzen, 'n 9pin Sockel und das zugehörige Kabel. Und ein bischen Hühnerdreck für den MC (also 2x 100nF Kondensator und 1x10mF Elko) Das Kabel dürft da wohl das teuerste dran sein. Und wennst nix falsch machst fliegt Dir auch nicht die serielle Schnittstelle vom Computer um die Ohren. Plus halt ca. 2 Wochen bis es rennt. Weil... isses die Schaltung die nicht stimmt, die Parameter für'n AVRdude, oder hab ich den MC grad vorher abgefackelt als ich die Zener mal testweise umgedreht hab... Um es kurz zu machen, für den Anfang sind das gut investierte 20 Euro für den Progger. Egal wie wenig Kohle Du die Stunde verdienst, Du mußt weniger Überstunden machen als Du Zeit verschei..t damit rauszufinden was denn nun nicht passt. Und ... wenn Dir 20 Euro die Tasche aufreißen, überleg Dir vielleicht ob das Hobby das richtige ist. Klar, die Teile kosten "nix". Paar Cent für den passiven Kram, eine Handvoll Euro für die MCs und ICs und den anderen schwarzen, rechteckigen Rest und die Schaltung ist fertig... aber dann braucht's irgendwo her eine Platine wo die drauf stecken. Sonst ... jo is halt blöd wenn die zusammengelöteten Dinger ständig 'n Kurzen produzieren. Ok, geht bis zu einem gewissen Punkt auch mit Lochkarte und Fädelkamm (kostet nur unter 50 Euro für den Anfang), plus halt 'ne Lötstation, weil mit dem Lötkolben für die Dachrinne isses eher nicht getan. Temperaturregelung wär schon was nicht ganz unwesentliches, damit Dir die Teile nicht abkochen (nochmal 20-70 Euro für was billiges). Plastikspray wär auch fein, damit wenigstens sowas ähnliches wie 'ne Isolierung an den blanken Lötstellen liegt (sonst ... najo, sonst solltest nix metallisches auf'm Tisch haben, rest in peace, kleiner usbprog). Aber irgendwann wären halt "echte" Platinen toll. Also PCB designen, belichten, entwickeln, ätzen, verzinnen... gut, auch da gibt's die Methode billig. Nix belichten sondern Tonertransfer (billig... wenn man 'n Laserdrucker hat), oder halt belichten mit der Höhensonne. Dann investiert man die Kohle für den Belichter halt in Platinen und die Zeit die man damit verbringt rauszufinden wie lang man was und wie belichten darf/muss/kann/soll. Plus rund 50 Euro für diverse Sprays damit's auch wirklich gut funktioniert, von Tonerverdichter bis Lötlack. Sonst, wie oben gesagt, billig aber halt unendliche Geschichte bis endlich mal 'n Ergebnis rauskommt das man auch verwenden kann. Ätzen? Jo, in Schale, billiger als Sprühanlage oder Blubberwasser... bring halt Zeit mit bis das Ding fertig ist. Und find irgend 'n netten Weg wie Du das Ding auf 50 Grad (aber niiiicht drüber!) kriegst. Kaffekanne funktioniert, aber nur bei sehr kleinen Designs... Und irgendwann kommt man drauf, grad die Steine die ich verwenden will gibt's nur als TSOP. Oder, wie ich grad rausfind, als TSSOP. Also Investition in Lupen, SMD Lötkrempel, irgendwas das Platinen mit 14mil und darunter herstellen kann (weil sonst wird Dir der TSSOP was husten)... Und ich war noch nicht beim Thema Reflow. Oder bei den Ausgaben für Kopfschmerztabletten... Ohne sich anzustrengen und mit viel "selbstgemacht" kommt man trotzdem ohne viel Mühe auf 'ne Investition die die 300 Euro Marke problemlos erreicht. Wennst alles "professionell" haben willst, sind die 1000 Euro auch problemlos erreichbar, alles eine Frage wie "Profi" Du es unbedingt machen willst. Anders gesagt, ja, die Einzelteile kosten 'n Spott. Die Anschaffungskosten für diversen Krempel den "man halt braucht" dafür, die sind's die einem das Feuchte ins Auge treiben. Glaub's mir, investier die 20-50 Euro in 'n Progger. Es erspart Dir VIEL Kopfschmerz und es ist ausgesprochen praktisch, grad als Anfänger, wenn man direkt aus'm AVRStudio das Ding proggen kann und nicht noch rausfinden muss wie denn nun AVRDude (oder welcher Progger auch immer) angesprochen werden will. Klar kann man so einen Progger auch selbst machen. Im Endeffekt kannst auch selbst einen entwickeln, die Spezifikation für die Atmegas ist nicht hochgeheim, steht im Datenblatt drin wie die geproggt werden. Nur hast als Anfänger GANZ andere Sorgen. Es frustet bis zum Anschlag wenn Du nicht rausfindest was denn von Deinem Setup jetzt nicht funktioniert, und als Anfänger tust Dich auch echt schwer das ohne langwierige Sucharbeit rauszufinden. Als "Experte" kannst wahrscheinlich zumindest schnell mal ausschließen woran's nicht liegt, bzw. siehst anhand dessen wie es denn nun tut was wahrscheinlich der Grund ist... aber das dauert. Länger als ich's jetzt mach, weil ich sitz auch oft genug rum und frag mich WAS denn da nun nicht tut was es soll. Und ich hab den Mist studiert. Vielleicht sollt ich mein Diplom zurückgeben. :)
Vote for 8051 .. Wie wär es denn mit einem AT89C51ED2 ? - Bringt einen Bootloader im ROM mit. (Benötigt also keinen Programmer) - Kann nicht verfused werden - Man lernt CPU-Basics Wenn es etwas mehr Power sein darf: DS89C450 - Wie oben + im basterfreundlichen DIL-Gehäuse erhältlich. Gruß Jobst
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