Hallo Ich bin schon seit 15 Jahren gelernter Metallbauer hab aber in den letzten 13 Jahren gemerkt das es damals ein Riesenfehler war Metallbauer (Schlosser) zu lernen. Ich bin jetzt kein schlechter Metallbauer aber irgendwie fühle ich mich in der Elektrotechnik irgendwie "Zuhause"... Hab auch in besagten letzten 13 Jahren eher (Nicht ausschliesslich) als quasi Elektriker gearbeitet. Jetzt bin ich gerade dabei mich zur "Elektrofachkraft für beschränkte Tätigkeiten im Metallhandwerk" weiterzubilden was mir das "dran dürfen" dann zwar eingeschränkt jedoch immerhin offiziell (legal?) ermöglicht. Abgesehen davon könnte ich auch den Mechatroniktechniker machen dauert halt nur knapp 4Jahre (fernstudium); kostet eine stange Geld das ich erstmal aufbringen muss und ich weis nicht ob ich die nötige Disziplin für knapp 4 Jahre aufbringe und ob ich den Stoff noch in mein ca 35 jahre altes Gehirn bringe. Damit "Darf" ich auch dran "wenn" mich mein Arbeitgeber dazu schriftlich "bestellt" So genau durchschaue ich das nicht ganz. Des weiteren ist mir auch bekannt das ich bei der HWK eine Zulassung zu einer gesellenprüfung beantragen könnte. Angeblich müsste ich aber per Zeugniss nachweisen das ich mindestens 7 Jahre als Elektriker "unter aufsicht" gearbeitet habe. so optimistisch ist mein letztes Arbeitszeugniss jedoch nicht abgefasst. Gibts auch möglichkeiten über die IHK? Ich hab mich mit dem Kursleiter von oben erwähnter Weiterbildung über dieses thema unterhalten und dieser meinte es würde auch gänzlich ohne Zeugniss gehen und ich bräuchte nur einen Antrag auf zulassung zur gesellenprüfung zu stellen, abgelehnt könne der nicht werden. In jedem fall würde ich aber schon gerne sichergehen das ich diese Prüfung auch wirklich schaffe. Buchempfehlungen? Welche Elektronikerfachrichtung ist die "einfachste"? Hat jemand evtl noch eine Andere Idee wie ich über Weiterbildungen (sprich Abendkurse) stärker in den elektrobereich "reinrutschen" könnte. zzt bin ich über eine "Leihbude" wieder als "Elektromonteur" (laut Arbeitsvertrag) beschäftigt aber ich bekomme fast jeden tag gesagt das ich mit einem Bein im Knast stehe... - wenn was schiefgeht. Daran würde ich gerne was ändern. Die Arbeit ansich macht sehr viel Spass (weit mehr als das Schlossern) und ich bin sehr dabei sauber u. korrekt zu arbeiten. ein hoffender :-)
Wenn du bei einer Leibude bist frag doch mal beim AA nach einer Umschulung Gruss Bernd
Stimmt das thema Umschulung hatte ich in meinem Beitrag ganz vergessen: Umschulung währe Wirtschaftlich ganz schlecht da hätte ich Laut AA etwa 2,5 Jahre lang (wenn mir 1 Jahr Ausbildungszeit angerechnet werden würde) etwa 500 Euro netto. Es sei denn das AA hat mich da falsch beraten... da währe der mechatroniktechniker schon "wirtschaftlicher" der kostet mich aber auch ca 200 euro/monat fernstudium (sgd) die muss ich auch irgendwoher nehmen :-)
Bei uns hat ein Mitarbeiter der vorher auch bei uns als Helfer beschäftigt war eine Umschulung gemacht. Er hat vom Arbeitgeber den Ausbildungslohn bekommen, mit anderen Auszbildenden die Berufsschule besucht und die Differenz zum Vorherigen Lohn vom AA ersetzt bekommen. Er hatte allerdings Frau und Kinder.
Frau u. Kind hab ich noch nicht aber daran arbeite ich auch noch :-) Nach weiterer Recherche im Internet kann ich mich immer mehr mit dem Mechatroniktechniker anfreunden... Brauch jetzt nurnoch einen Arbeitgeber der mir bei akzeptabler Bezahlung, passende Arbeitszeiten zur verfügung stellt. Hab auch noch ein wenig bedenken das ich dann ausschliesslich im Büro rumhänge...
Metallbauer schrieb: > Nach weiterer Recherche im Internet kann ich mich immer mehr mit dem > > Mechatroniktechniker anfreunden... Brauch jetzt nurnoch einen > > Arbeitgeber der mir bei akzeptabler Bezahlung, passende Arbeitszeiten > > zur verfügung stellt. Genau, dass ist der Punkt! Solange du bei einer Leihbude bist, solltest du dir statt einer Weiterbildung mehr einen Job im Schichtbetrieb suchen, und dann die Weiterbildung zum Mechatroniker im Angriff nehmen! Merke: 4 Jahre neben den Beruf kann keiner ein Fernstudium durchhalten, die Abbrecherquoten liegen an die 85% und mehr! Wenn du also den Mechatronik-techniker machen willst, plan ein Jahr Vollzeit ein. Weiter! Du hast bei einen Fern- oder Abendstudium die Möglichkeit (bei Arbeitslosigkeit) ALG1 zu beziehen. Bei einer Präsenzschule geht das nicht! Da wäre also so ne Saisonbeschäftigung gefragt, wo du von Nov. bis März arbeitslos bist. Die liese sich mit dem Fernstudium echt gut vereinbaren! Da biste offi. arbeitslos und beziehtst du ALG1, und kannste dich weiterbilden wie Vollzeit (zumindestens 3-4 Monate!). Oder anders: Wenn es nicht mit einer Saison-Beschäftigung klappt, dann mach halt zum Schluß ein Jahr arbeitslos und steig voll in deinen Mechatroniker ein. Pass aber auf, bei der Kündigung kann es dir bei der Argentur für Arbeit passieren, dass die dir ordentlich Sperrzeiten verpaßt! > Hab auch noch ein wenig bedenken das ich dann > > ausschliesslich im Büro rumhänge... Probleme haben die Leute!
Ach was mir noch einfällt, vllt. könntest du dich auch mit den Meister IHK Mechatroniker anfreunden, der ist deutlich kürzer als der Techniker und es gibt auch jetz schon Fern- und Abendlehrgänge.
Wo Kommst du denn her Jemanden mit Interesse und Spaß an der Arbeit kann ich brauchen. Gruss Bernd
Bernd B. schrieb: > Wo Kommst du denn her Bin aus dem Raum Südpfalz und selbst? > Jemanden mit Interesse und Spaß an der Arbeit kann ich brauchen. In welcher Branche bist du denn tätig? zzt. bin ich Schwerpunktmässig in der Mess- u. Regeltechnik.
Schade ich komme aus dem Bergischen Land (zwischen Köln und Lüdenscheid) und such einen Handwerker für Reparaturen von Geräten und Maschinen. Gruss Bernd
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