Hallo, ich möchte mithilfe eines Mikrofones verschiedene LEDs (zum Einsatz werden voraussichtlich RGB-LEDs kommen) steuern. Vor Allem geht es mir darum, dass diese schön beim Bass mitleuchten :) Einsatzgebiet ist im Haus, also nicht wie vielleicht gedacht im Auto. Des Weiteren wäre eine Softwaresteuerung (dass ich zB einen Atmega einbaue mit dem ich dann die verschiedenen Farben bei Bässen, Höhen, etc. regeln kann) vorteilhaft. Was ich an Mikrofonen zurzeit daheim habe wären folgende: http://www.reichelt.de/Mikrofone/MCE-101/index.html?ARTICLE=35461 und von CSD: -Elektret-Kond.-Mikrofon 100- 16khz löt -Elektret-Kond.-Mikrofon Helfen mir diese Mikrofone weiter? Hätte dann zur Vorverstärkung folgende Schaltung verwendet: http://www.ferromel.de/tronic_1906.htm (Bild 4) damit wäre ich dann auf folgende Schaltung: http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/3%20Kanal%20LED-Lichtorgel.htm An den Stellen wo die LEDs sitzen würden, hätte ich dann jeweils einen Mikrocontroller-Pin gehängt. Dürfte das soweit funktionieren? Gibt es vielleicht eine bessere Lösung? Habe noch nie etwas mit Mikrofonen gebaut. Ist mein erster Test. Vielen Dank für die Hilfe.
> Gibt es vielleicht eine bessere Lösung?
sowas nannte sich früher mal "Lichtorgel" und wurde aus ein paar
Transistoren und R-C Fioltern zusammen geschustert....
Heute geht das nur noch digital mit Signalprozessor FG
http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/3%20Kanal%20LED-Lichtorgel.htm <<Na das ist doch im Grundegenommen eine solch einfache Lichtorgel-Schaltung, oder nicht?? Nur ich muss ja auch irgendwie ein Signal reinbekommen. Und da möchte ich nicht per Kabel sondern eben über ein Mikro machen. Die Signale nochmal über einen Mikrocontroller laufen zu lassen hat halt auch einige Vorteile. Könnte zB nur Bass anzeigen und die Farbe Regenbogenmäßig langsam durchwechseln oder so. Außerdem könnte ich die Schaltung dann mit einer bestehenden verbinden bzw. vielleicht auch per Fernbedienung steuern.
Na ganz einfach. Signal mit 96kHz 7.1-Kanal samplen, Frequenzgangkorrektur durchführen und dann per FFT die Signale für die LED-Bänder generieren. Nicht zu vergessen die MP3-Wandlung in Echtzeit für die Logging-Funktion. SCNR
Danke für die Antworten. Wusste nicht, dass hier Fragen unerwünscht sind. Werde es in Zukunft unterlassen hier etwas zu fragen.
Ein wenig Verarschung mußt Du schon vertragen wenn Du mit einem Plan für eine overskilled Lichtorgel ankommst... :)
Ist ja schön und gut, wenn ihr lustig drauf seid (hast dir ja auch nen super Text ausgedacht). Aber ein "einfacher" Schaltplan (wenn mein Plan wirklich so viel zu kompliziert ist) wäre für mich wesentlich hilfreicher. Aufgrund der RGB-Funktionalität ist für mich ein Mikrcontroller aber eben auch kaum umgänglich (hinzu kommt mein nicht sehr weitreichendes Elektronik-Wissen. Da änder ich lieber was in der Software statt umzulöten und wieder neue Teile zu brauchen). Achja was mir eben eingefallen ist: Es ist tatsächlich nicht mein erstes Projekt mit einem Mikrofon. Habe das folgende schonmal gebaut (das war meine totale Anfangszeit), hat aber nie funktioniert (werde mir die Schaltung nochmal anschauen): http://www.moddingtech.de/tutorials/44-lichteffekte/172-sound-to-light-modul.html edit: Hab in der Schaltung damals ein anderes Mikro (von reichelt das MCE101) verbaut. Womöglich lag es daran, dass die Schaltung nicht funktioniert hat...
Es gibt verschiedene Typen an Mikrofonen. Der wesentliche Unterschied besteht wohl darin, daß Typen die z.B. eine Magnetspule einsetzen von sich aus eine Signalspannung erzeugen, Kondensatormikrofone nicht. Letztere brauchen eine Vorspannung, aus der das Signal AC ausgekoppelt werden muß.
Vielleicht reicht mir das Sound-to-Light-Modul ja schon. Habe meine alte Platine gefunden. Da liegen auf dem Ausgang aber immer 12V... Werde die Schaltung nochmal prüfen bzw. neu aufbauen. Kann ich das eigentlich dort angedachte Mikrofon überhaupt einfach so ersetzen ohne Weiteres zu verändern (sind ja beides Elektret-Kondensator-Mikrofone, aber halt mit verschiedenen Werten)? Das wurde für die Schaltung verwendet: http://www.conrad.de/ce/ProductDetail.html?productcode=302180 Ich hab folgendes verbaut: http://www.reichelt.de/Mikrofone/MCE-101/index.html?ARTICLE=35461 Leider kann ich damit dann keine Höhen/Tiefen unterscheiden...
An den etwas raueren Umgangston hier musst du dich gewöhnen. Von den Leuten mit den abwertenden Kommentaren kommt häufig auch nicht viel Sachliches. Michael N. schrieb: > Was ich an Mikrofonen zurzeit daheim habe wären folgende: > http://www.reichelt.de/Mikrofone/MCE-101/index.html?ARTICLE=35461 > und von CSD: > -Elektret-Kond.-Mikrofon 100- 16khz löt > -Elektret-Kond.-Mikrofon Die passen alle drei. Optimalerweise sollten diese allerdings nicht sehr weit (1m) von dem Lautsprecher entfernt stehen. Besser ist es allemal den Line-Out vom Verstärker aufzugreifen. > Hätte dann zur Vorverstärkung folgende Schaltung verwendet: > http://www.ferromel.de/tronic_1906.htm Wenn dann brauchst den Verstärker von Bild 3. > damit wäre ich dann auf folgende Schaltung: > http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/3%20Ka... Geht auch. Ich würde dir allerdings diese Schaltung empfehlen. Sie beinhaltet sowohl Mikrofonverstärker, als auch die Lichtorgel (Frequenzweiche / Frequenzfilter) und hat zusätzlich noch eine automatische Lautstärkeanpassung (AGC). http://www.b-kainka.de/bastel85.htm Michael N. schrieb: > Habe das folgende schonmal gebaut, ... hat aber nie funktioniert > http://www.moddingtech.de/tutorials/44-lichteffekte/172-sound-to-light-modul.html Diese Schaltung ist Mist.
Alexander Schmidt schrieb: > Optimalerweise sollten diese allerdings nicht sehr > weit (1m) von dem Lautsprecher entfernt stehen. Besser ist es allemal > den Line-Out vom Verstärker aufzugreifen. Oh... Hatte eigentlich vor das ganze in einer Entfernung von ca. 6m aufzustellen. Meinste da hab ich keine Chance? Ansonsten müsste ich mir halt eine Kabellösung einfallen lassen (ist natürlich vom Optischen her nicht so schön) Alexander Schmidt schrieb: > Wenn dann brauchst den Verstärker von Bild 3. Oh ja verguckt. Alexander Schmidt schrieb: >> damit wäre ich dann auf folgende Schaltung: >> http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/3%20Ka... > Geht auch. Dann könnte ich ja eigentlich das wie in dem Schaltplan nachbauen und dann per Kabel nutzen. Bleiben aber 2 Fragen: 1. Müssen es die 9V sein?? Wie sieht es mit 5V oder 12V aus? 2. Bau ich mir dann am besten eine Adapterplatine bei der ich einmal Input habe (Output des Rechners) und dann einmal Output für Lautsprecher. Die Signale leite ich dann halt auch noch in die Schaltung. Möchte ja natürlich neben weiterhin Musik hören können^^ 3. Wo schließe ich das dann genau an. Hab seit Neuestem nen 5.1 Soundsystem dranhängen... Alexander Schmidt schrieb: > Ich würde dir allerdings diese Schaltung empfehlen. Wird aufgrund der Entfernung wahrscheinlich auch rausfallen oder? Alexander Schmidt schrieb: > http://www.moddingtech.de/tutorials/44-lichteffekt... > Diese Schaltung ist Mist. Das lass ich jetzt mal so stehen.
Michael N. schrieb: >> Optimalerweise sollten diese allerdings nicht sehr >> weit (1m) von dem Lautsprecher entfernt stehen. > Oh... Hatte eigentlich vor das ganze in einer Entfernung von ca. 6m > aufzustellen. > Meinste da hab ich keine Chance? Ausprobieren. Bei mir hat es nicht so recht hin gehauen. Gut möglich, dass man mit einer höheren Verstärkung mehr erreichen kann. > 1. Müssen es die 9V sein?? Wie sieht es mit 5V oder 12V aus? Geht auch. Ist hier recht unkritisch. > 3. Wo schließe ich das dann genau an. Hab seit Neuestem nen 5.1 > Soundsystem dranhängen... Z.B. am Kopfhörerausgang. Oder falls vorhanden an einem Rec-Out. >> Ich würde dir allerdings diese Schaltung empfehlen. > Wird aufgrund der Entfernung wahrscheinlich auch rausfallen oder? Wenn du es mit einem Mikrofon versuchen willst, dann nimm auf jeden Fall diese. Durch die AGC machen dir die Lautstärkeschwankungen nichts aus.
Alexander Schmidt schrieb: >> 3. Wo schließe ich das dann genau an. Hab seit Neuestem nen 5.1 >> Soundsystem dranhängen... > > Z.B. am Kopfhörerausgang. Oder falls vorhanden an einem Rec-Out. Habe an meinem Gehäuse vorne noch einen Kopfhörerausgang. Wollte das früher auch mal gleichzeitig mit der hinteren Buchse betreiben und musste festellen, dass das nicht funktioniert (Signal ist entweder hinten oder vorne). Aber es is schon der normale grüne Audio-Out-Anschluss? Weil dann klemm ich hinten einfach nen Adapter rein und komme so an mein Signal. Alexander Schmidt schrieb: > Ausprobieren. Bei mir hat es nicht so recht hin gehauen. Gut möglich, > dass man mit einer höheren Verstärkung mehr erreichen kann. Ne, dann greife ich lieber erstmal zu einer Kabellösung. Da muss ich zwar etwas umplanen, aber dafür geht es dann gescheid (und reagiert wirklich nur auf die gewünschten Signale). Alexander Schmidt schrieb: >> 1. Müssen es die 9V sein?? Wie sieht es mit 5V oder 12V aus? > > Geht auch. Ist hier recht unkritisch. Irgendwelche Widerstände oder so anpassen? Vorwiderstände für LEDs sind klar. Aber was sonst noch? Zu deinem anderen Schaltplan: Wie gesagt probier ich es dann lieber erstmal mit der kabelgebundenen Variante.
So ich wollte mich heute mal ranwagen. Habe zur Belegung des Steckers folgende Bilder gefunden: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:3mm5_jack_3_norm.svg&filetimestamp=20080613173526 http://www.modellbau-weissensee.de/bilder_im_netz/klinkenstecker1.gif d.h. Masse ist ganz hinten und das Signal welches ich dann für die Lichtorgel brauche kommt am mittleren Kontakt an?!
Michael N. schrieb: > http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:3mm5_jack_3_norm.svg&filetimestamp=20080613173526 Diese Bild stimmt, hinten ist Masse. Die Signale für Links und Rechts kannst du über zwei 10kΩ Widerstände zusammenführen.
Okay. d.h.: L-----|10k|--- | |--------Sig | R-----|10k|--- Und das gibt keinerlei Probleme (hängt ja auch noch über nen Adapter mein Soundsystem dran)?
Je nach Innenwiderstand der Quelle kann es zu leichtem Übersprechen zw. links und rechts kommen. Wahrscheinlich unhörbar gering.
Also ich habe jetzt die Steuerung aufgebaut. Hier nochmal der Link: http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/3%20Kanal%20LED-Lichtorgel.htm Leuchten tut garnix -.- Bin gerade mal am durchmessen sofern das überhaupt einigermasen möglich ist. Müsste aber eigentlich alles passen... Hab jetzt zum testen auch wirklich die vorgeschlagenen 9V genommen.
Wie Suche ich da am besten den Fehler? Also die 9V liegen an und Schaltungsfehler habe ich auch nicht gefunden. Kann ich irgendwie mit dem normalen Multimeter die Spannung zwischen Signal und Masse oder so messen?? Ich mess mal noch weiter durch, aber irgendwo hab ich entweder nen Bock geschossen oder das geht so nicht. Masse des Audiogeräts (zum testen MP3-Player) hängt an der normalen Masse mit dran und L bzw. R vom Audiokabel sind wie oben gezeichnet mit 2x 10k miteinander verbunden...
Potis ganz aufgedreht? Lautstärke auch? Spannung zwischen T2 und D1 liegt bei 6 - 9 Volt? Spannung an der Basis von T1 ist 0,6 V (+-0,1V) ? Basis von T1 über 1kΩ mit Masse verbinden, leuchtet die Diode nun? Bin erst morgen wieder online.
Potis schon hoch- und runtergedreht probiert. Lautstärke auf Maximum (was der MP3-Player halt hergibt). Habe statt den BC548C BC547 verwendet. Die sind aber so gut wie baugleich (mein verbauter verträgt wohl nur ein bisschen mehr Spannung). Spannungen T2 zu D1 gemessen: Emitter zu LED: ca. 7,5V Basis zu LED: auch ca. 7,5V Collector zu LED: nix An Basis von T1 liegen auch 0,64V... Sobald ich die 220k an der Basis von T1 ziehe leuchtet die Diode schon. Mit 1k auf Masse dann immer noch. hm...und nun?
Es läuft! Und zwar hab ich jetzt die beiden 10k Widerstände am linken/rechten Signal raus und nur eines der beiden angeschlossen (reicht normal ja). Alle Potis komplett hochgedreht und es klappt ganz gut. Allerdings muss der MP3-Player wirklich auf volle Lautstärke gedreht sein (ganz oberster Strich) Wie könnte ich das noch tunen?
Du kannst versuchen R1 R5 R10 zu verkleinern. Probiere mal der Reihe nach durch 150k, 100k, 68k, 47k bis es besser ist.
Also ich habe mich nun getraut und das ganze mal an meinen Rechner gehängt. Wenn ich den auf ca. 60-70% drehe ist das eigentlich optimal (so stand das sowieso) Die weitere Lautstärke regle ich dann sowieso an den Boxen. Ich habe eben mal einen Test durchlaufen lassen: (Youtube-Video mit verschiedenen Frequenzen) http://www.youtube.com/watch?v=igGroIcga3g&feature=related 10kHz-1kHz: alle 3 LEDs an 1kHz-200Hz: rot und gelb an <200Hz: nur rot Bin gerade am überlegen wie ich das dann später verbaue. Ich möchte RGB-LEDs verwenden (da wo aktuell die LEDs sind hänge ich nen Mikrocontroller hin, der dann die RGB-LEDs steuert). Wenn dann allerdings hohe Töne kommen leuchten ja alle Farben (außer ich fange das mit dem Controller ab). Das würde dann weiß ergeben... Wäre vielleicht wirklich sinnvoll immer nur die eine LED-Farbe leuchten zu lassen. Wobei das dann heftig wird (wird man ja total verwirrt wenn ich Musik höre)
Jop die haben die richtigen Werte. Vielleicht ist auch der Sound in dem Video falsch?! (glaube ich aber eher nicht) Der Mikrocontroller kommt auf jeden Fall mit in die Schaltung weshalb ich ja an dem auch noch etwas nachregeln kann. Habe mir jetzt gedacht ich nehme einen Attiny45-20PU (hatte ich noch da). Dann hätte ich 3x Input (da geh ich von den Transistoren an denen aktuell die LEDs hängen drauf) welche ich dann per ADC auslesen möchte. Je nach Wert werden dann die 3 Ausgänge geschalten. Meine noch offenen Fragen: 1. Passt das wenn ich von den Transistoren direkt aufn Attiny gehe? 2. Meint ihr es macht Sinn die Ausgänge je nach ADC-Wert dann per PWM zu steuern oder nur an/aus? 3. Hab ich bis jetzt nur Atmegas genutzt. Wie verhält sich das mit dem Attiny? Widerstand an RESET und wie vom Atmega gewohnt nen Kerko an VCC/GND (welcher Wert?)? Noch irgendwas beachten? Vielen Dank für die Hilfe
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