Hallo zusammen, wie verbindet ihr eure Labornetzteile (üblicherweise 4mm "Bananenbuchsen") mit einem Breadboard? Ich selber nehme Messleitungen und Klemmprüfspitzen. Dort angeklemmt ein kurzes Stück Draht, das dann in die Stromschienen des Breadboards kommt. Funktioniert und ist pragmatisch, aber ich finde diese Lösung nicht elegant. Habt ihr "schönere" Lösungen? Gruß Johannes
Johannes Spanier schrieb: > wie verbindet ihr eure Labornetzteile (üblicherweise 4mm > "Bananenbuchsen") mit einem Breadboard? Mit den 4mm Bananenbuchsen am Breadboard ;) Da muss man halt einmal 20 Euro bei Pollin liegen lassen, für ein komplettes, dann hat man auch die Grundplatte mit den Buchsen ;)
Ich habe das EvalBoard von Pollin für günstig Geld, daran einen Wannenstecker welcher MOSI, MISO, SCL, RES, GND und +5V führt. Dann einfach auf eine Stiftleiste und per kleine Brücke die Schienen an der Seite mitversorgen. In kürze werde ich eine kleine Platine haben auf welcher ich meine Spannugnsversorgung (LinearRegler und Zeugs) und eine Hohlsteckerbuchse sitzen habe und welche ich direkt in die Schienen einstecken können werde.
YV Schaltdraht 0,5mm nehmen, das eine Ende ins Board stecken, das andere Ende in der Polklemme des LNT festschrauben ... Oder ganz vornehm: Bananenstecker an den Draht schrauben.
Mahlzeit! Ich hab mir ein paar extra Leitungen dazu vorbereitet. - ein Ende 4mm Stecker - anderes Ende reststückchen Streifenraster (winzig, nur 3 Löcher), dort einen Schaltdraht U-förmig gebogen und von der Lötseiter her durchgesteckt. Das andere Ende der Leitung wird dann oben drauf gelötet. Gibt durch die kleine Lötfläche etwas mehr halt als direkt an einen dünnen Schaltdraht gelötet. mfg Harri
Ich hab mal ein bisschen gestöbert und etwas feines gefunden. Genau das Richtige für mich. Schaut mal hier: http://www.reichelt.de/index.html?ARTICLE=106210 und dann als "Adapter" von 0,64mm Buchse auf Stecker http://www.reichelt.de/index.html?ARTICLE=19507 Das finde ist super. Saubere Lösung. Kein gefrickel nötig und die Kabel sind auch nicht im Weg, da gewickelter Stecker. Leider aber auch etwas teuer. Weitere Ideen? Gruß Johannes
such mal bei eb..., da habe ich diese 4mm/0.64mm Hirschmann Kabel in einem seriösen Shop deutlich günstiger bekommen. Wenn man etwas Schönes haben möchte (wollte ich auch), muss man das Geld halt ausgeben.
Ich verwende Hohlstecker fuer Singlesupply und MehrPin-Printstecker fuer mehrpolige Speisungen. Wichtig sind Stecker an einem Stueck, denn meist muss man mehrmals stecken, und wenn man dabei einmals verdreht, war's das, ausser man hat verpolvorkerungen auf de Leiterplatte getroffen.
Johannes Spanier schrieb: > Habt ihr "schönere" Lösungen? Ich denke mal dass es nicht um Schönheit geht, sondern eher darum, dass man Leitungen nicht unbeabsichtigt vom Board abzieht. Ein Breadboard auf Metallplatte mit Buchsen für Bananenstecker sind schon ultimativ! Und wenn das nicht reicht, dann kann man auf der Metallplatte eben noch andere Anschlussarten anbringen um eine Zugentlastung zu realisieren. Auch bei Breadboards gibt es qualitative Unterschiede. Die liegen in der Qualität der Kontakte und in der Verarbeitung. Ein "Wanjie" Board hatte sogar mal einen Kurzschluss, was aber leicht zu reparieren war, allerdings hat die Suche nach dem Fehler enorm Zeit gefressen. Auch sind diese Boards nicht gerade maßhaltig aneinander gebaut. Das merkt man dann, wenn man etwa ein 2x30-Pin-Modul aufstecken möchte: Geht nicht! Mit den Breadboards von Conrad macht es Freude zu stecken, die haben aber auch ihren Preis - there is no free lunch ... !
Kessler Elektronik hat Laborstecker zum Selbstanlöten Bananen-Büschelstecker 4 mm rot für 0,79 EUR/Stck.
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