Hallo zusammen! ich habe hier eine Aufgabe, in der ich seit paare Tage stecke und weis nicht wie ich das lösen könnte und zwar: ich soll ein Nutzsignal mit Rauschsignal mischen, wobei das SNR von 60 dB bis 5 dB in Zeit Interval von 4 ms linear wie möglich runterfällt. Mir steht 12 Bit Dac mit max conversinsrate 120 Mhz und Bandbreit 10 Mhz zur Verfügung. das Nutzsignal habe ich softwarmäßig in C++ generiert und in Vector mit Lange N geschrieben und in 4 ms erfolgreich gesendet. Nun wie Kann ich da Rauschsignalwerte so erzeugen, dass SNR in vordefiniertem Interval 60 bis 5 dB in 4 ms ändert. Ich bin wirklich für jede Hilfe dankbar, Recherche hat mir leider nicht sonderlich viel weitergeholfen Gruß Ctoly
Du erzeugst dir einen Vektor mit (bandbegrenztem) weißem Rauschen und multiplizierst den mit der zeitlichen Amplitudenfunktion.
Mit LTspice und folgender Funktion: * ft: transit frequency * RMS: output voltage in RMS .subckt noise_Gauss 1 2 params: ft=100k RMS=1m B1 1 2 V={RMS}*SQRT(-2*LN(1E-5+rand(time*ft)))*SIN(2*PI*rand(time*ft+2345)) tripdv={0.2*rms} tripdt={1m/Ft} .ends eine Rauschquelle definieren. Diese über eine weitere Funktion amplitudenmodulieren und das Ergebnis mit deinem Nutzsignal addieren.
Das Rauschen darf dann aber keine niederfrequenten Anteile haben, wenn es sich in so kurzer Zeit so stark ändert. In welchem Frequenzbereich bewegt sich denn das Nutzsignal, und wie breitbandig muß das Rauschen wirklich sein, um den Messkanal "weiß" auszufüllen? Und das ganze soll rein in Software passieren, keine z.B. dB-lineare Hardware zur Abschwächung des Rauschens?
Hallo zusammen, ich versuche das ganze nochmal anders zuformulieren: die Signalwerte muss ich ersemal auf in Fifo schreiben und diese hat maximale Kapazität von 40.000 Samples.das Signal taste ich immer mit maximalen zulässigen abtastfrequenz,die zwischen 1 und 120 Mhz,aber diese Abtastfrequnz ist abhängig von den Zeitfenster ,in der Signal gesendt sein soll und das berechen ich nach diese Form: Samplessize=fs*t // t= Zeitfenster in diesem Beispiel t=5ms, fs ändere ich zwischen 120 Mhz und 1Mhz bis Samplessize kleiner oder gleich die Kapazität von Fifo, und die max Bandbreite ist gleich 25% von Abtastfrequenz fs. und dann kann die Funktionswert wie folgt berechnet werden:
1 | double xr=(double)3*pi/Samplessize; //Abtastschrittweite |
2 | double X =0.0; |
3 | for(int i=0; i<Samplessize; i++){ |
4 | |
5 | Y[i]=sin(4*pi*X)*exp(-X); //Signalwerte |
6 | X+=xr |
7 | }
|
Nun möchte ich zu diesem Signal ein Rauschsignal addieren, so dass SNR in diesem Zeitfenster 4 ms von zB 20 dB bis 3 dB runterfällt und das ganze soll ich softwarmäßig (c/c++) generieren. Gruß Ctoly
Im Allgemeinen korreliert die Qualität der Antworten mit der Qualität der Anfrage. Damit wärst du dann sogar on-topic - bislang eher nicht.
Das Nutzsignal soll auf B=25*fs/100 (fs=abtastfrequenz)bandbegrenzt sein.
Gut das heißt, ein Viertel der Samplerate, also ist das Nutzsignal 250 kHz bis 30 MHz breit. Damit ist noch nicht gesagt, ob es ein Bandpass-Signal oder ein Tiefpass-Signal ist, also bei etwa 0 Hz beginnt. Das weiße Rauschen muß jedenfalls eine untere Grenzfrequenz haben, die deutlich über 1/4ms = 250 Hz liegt. Für die zuerst genannten -60 bis -5 dB bei z.B. 1 dB-Stufen müßten die 4 ms nochmal in mindestens 56 Schritte aufgeteilt werden, damit man die Stufen in einer Messung am Ende der Versuchsstrecke noch unterscheiden kann.
Hi Christoph, Das Nutzsignal ist ersmal nur ein TP-Signal.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Gut das heißt, ein Viertel der Samplerate, also ist das Nutzsignal 250 > kHz bis 30 MHz breit. Damit ist noch nicht gesagt, ob es ein > Bandpass-Signal oder ein Tiefpass-Signal ist, also bei etwa 0 Hz > beginnt. > Das weiße Rauschen muß jedenfalls eine untere Grenzfrequenz haben, die > deutlich über 1/4ms = 250 Hz liegt. Der TE hatte kein weißes Rauschen verlangt. Die faktische Multiplikation mit einer Dreieckshälfte (eine mögliche Modellierung der abnehmenden Leistung) macht das Signal sowieso alles andere als weiß. Weißes Rauschen mit unterer Grenzfrequenz ist übrigens ein Widerspruch in sich, so ähnlich wie ein Kreis mit vier Ecken. Allerdings kenne ich keine Definition für "Rauschen" ohne weiteres Attribut, nur die praktisch verwendete Form von irgendwie gefiltertem weißen Rauschen. > Für die zuerst genannten -60 bis -5 dB bei z.B. 1 dB-Stufen müßten die 4 > ms nochmal in mindestens 56 Schritte aufgeteilt werden, damit man die > Stufen in einer Messung am Ende der Versuchsstrecke noch unterscheiden > kann. Jepp.
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