Also ich möchte folgenden Reflexkoppler für die Odometrie eines Asuro Clones nutzen, aber ich verstehe das Datenblatt nicht: http://www.conrad.de/ce/de/product/184241/OPTO-REFLEXKOPPLER-CNY-70 Also der Emitter(IR-LED) darf typ. 1.25V und 50mA also brauche ich damit er an 5V läuft einen Vorwiderstand von 82 Ohm. Da mein PIC keine 50mA treiben kann wird das über einen Transistor geschaltet. Wie ist das mit dem Empfänger? Verstehe die Angaben nicht. Muss ich da nun auch irgendwas mit Vorwiderstand oder für meinen PIC irgendwas machen?
Und noch eine Frage: Der Linienfolger beim Asuro wird mit 2x http://www.conrad.de/ce/de/product/153805/PHOTO-TRAN-SFH300-BP103B-T1-34/SHOP_AREA_26428&promotionareaSearchDetail=005 Fototransistor Osram Components SFH 300 und einer LED angestellt. Da ich nun aber 5V benutze anstatt 3V muss ich den Widerstand für den Fototransistor anpassen. Schaltung des Asuro: http://www.arexx.com/downloads/asuro/asuro_manual_de.pdf Seite 74 Dort die T9 und T10. Wie rechne ich nun meinen Widerstand für 5V aus. Bzw. wie ist das Datenblatt zu verstehen? Würdet mir riesig helfen! Will morgen in den Conrad fahren und alles kaufen was ich brauche.
Noy schrieb: > Also der Emitter(IR-LED) darf typ. 1.25V und 50mA Lies einfach das Datenblatt richtig. Die 50mA sind die "Absolute Maximum Ratings" - nichts, was man für den Normalbetrieb verwendet. Die Betriebsdaten sind alle für 20mA angegeben. Noy schrieb: > Muss ich da nun auch irgendwas mit Vorwiderstand oder für meinen PIC > irgendwas machen? Das ist ein Fototransistor und der benötigt einen Arbeitswiderstand zwischen C und VCC. Am Kollektor nimmst du das Signal ab. Da er mit der 'Kodak neutral card (white side)' bei 20mA LED-Strom rund 1mA Kollektorstrom liefern kann, und du ihn wohl an 5V betreiben willst, wäre ein Arbeitswiderstand von 10kΩ nicht die schlechteste Wahl, dann hast du noch etwas Reserve, falls dein Reflexionsmaterial nicht der Kodak-Karte entspricht. Wenn es nicht reicht (wegen wesentlich geringerer Refelxionseigenschaften), dann muss der Widerstand eben größer werden.
Sry ich Blick da net durch hab sowas noch nie benutzt. Als bräuchte ich für die IR-LED 1,25V und 20mA dann wäre ich da bei einem Vorwiderstand von 187,5 Ohm bzw. E24 Reihe 220 Ohm. Wobei wie viel mA reichen denn? Finde dazu nichts weil wenn ich noch ein wenig runter könnte kann ich es ja direkt über nen Port am PIC schalten. Also ich werd einfach nciht schalu aus den ganzen Daten zu den beiden Fototransistoren wie bist du denn auf die 10k gekommen?
Nimm für die LED 180Ω (E12-Reihe). Das ist dann wenig mehr als 20mA und noch komplett in der Spezifikation. Noy schrieb: > wie bist du denn auf die 10k gekommen? Pi mal Daumen! In den Datenblättern sind Kurven angegeben. Z.B. Figure 5. Dort kann man entnehmen, dass bei rund 20mA Diodenstrom etwa 1mA Kollektorstrom fließen kann (!). Die müssen an dem Arbeitswiderstand zu 5V Spannungsabfall führen, was bei 5kΩ der Fall ist. Mit 10kΩ ist Faktor 2 als Reserve vorhanden. In dem Link zum Asuro wurden 20kΩ verwendet, bei 3.3V fließen dann 0,16mA. Für den gleichen Strom wären dann bei 5V rund 30k zu verwenden. OK, vielleicht sind meine 10k etwas niedrig. Die Funktion hängt sehr stark von der Reflexivität des Materials ab, das du detektieren willst und auch davon, bei welchem anderen Material kein Schalten erfolgen soll. Mit höheren Arbeitswiderständen wird das Ganze empfindlicher, ebenso mit höherem LED-Strom. Du wirst in deinem Anwendungsfall Versuche machen müssen. Du solltest aber nicht unnötig hoch gehen mit dem Widerstand, wie weit man gehen kann, hängt vom Eingangswiderstand der nachfolgenden Schaltung ab und auch, welche Slew-Rate dieser Eingang sehen will. Ist er Eingang ein Schmitt-Trigger ist Letzteres kein Thema.
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