Hallo, ich bin im Funk-Bereich nicht so bewandert, und nachdem ich schon längere Zeit im Web und hier im Forum gestöbert habe, bin ich noch immer nicht schlauer, für welches der beiden Typen ich mich entscheiden soll. Insbesondere über die Reichweite innerhalb von Gebäuden und in deren näherem Umfeld sind die Informationen eher dünn. Ich weiß, dass ist natürlich von Sendeleistung, Antenne, Datenrate und wahrscheinlich noch ein paar anderen Faktoren abhängig. Für mich wäre die Datenrate eher zweitrangig. Natürlich müssten sich die dazu erforderlichen Parameter (z.B. Sendeleistung) im Rahmen der in Deutschland gültigen gesetzlichen Vorgaben bewegen. Wie ausdauernd ich senden darf, ist mir auch noch nicht so ganz klar, bzw. kann ich das noch nicht so recht einschätzen, für welche Anwendung ich mit welchen Bedarf rechnen muss. Im Moment möchte ich erst mal ein wenig experimentieren, ein paar Sensoren ankoppeln. Ich kann mir vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, den diese Frage interessiert. Daher wäre eine Gegenüberstellung sicher sehr interessant. Von generellem Aussagen, wie: "alles super/Mist", oder: "nimm lieber XYZ-Module", bitte ich Abstand zu nehmen. Danke.
Hallo, Mich würd das auch sehr interessieren. Immerhin ist vor ein paar Tagen der Pollin-Gutschein wieder eingetrudelt. Welches Modul ist einfacher in Betrieb zu nehmen? Könnte vielleicht jemand, der sich mit den Modulen ein bisschen auskennt, kurz zwei bis drei Worte sagen? Danke!
Wahrscheinlich habe ich den Thread in der falschen Kategorie aufgemacht, hier ist eher tote Hose. Mal sehen, ob ihn ein Mod nach "µC & Elektronik" verschieben kann.
Servus, ich kenne nur den RFM12 (868MHz), vergleichen kann ich die beiden Module deshalb leider nicht. Mittelprächtige µC-Kenntnisse vorausgesetzt, ist die Inbetriebnahme eines RFM12 keine große Kunst. Das größte Problem war, dass bei den Beispielen, die durch's Netz geistern auch einige dabei sind, die nur unter ganz bestimmten Bedingungen funktionieren. Meine Empfehlung für den schnellen Durchblick ist der Artikel im Elektor, gibt aber auch noch andere gute Quellen, besonders in diesem Forum. Wenn Bedarf, kann ich hier helfen. Mit moderaten Bitraten (<9k6) bin ich problemlos durchs ganze Haus gekommen. Auf 868MHz gibt's auch einen Bereich ohne relevante Einschränkungen (869,7 - 870,0MHz). (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Short_Range_Devices) Lustigerweise ist bei mir dieser Bereich der mit den wenigsten Störungen. Für den RFM12 gibt's ein spottbilliges Entwicklungsboard vom Pollin. Meine Version hatte zwar noch leichte Macken, hier helfe ich auch gerne weiter. Einen großen Vorteil vom RFM12 ist, dass der Betrieb sowohl mit 5V als auch mit 3,3V möglich ist. Aloha, FlorenzW
Hallo, ich habe enige RFM12 mit 433Mhz im Einsatz und nutze 9600 Baud, um Sensorwerte zu übertragen. Klappt hier (Altbau) vom 2. OG (Dach) bis zum Keller. Meine Erfahrungen decken sich mit denen von FlorenzW: Viele der Projekte, die man rund um das rfm12 im Internet findet, haben Stolperfallen eingebaut. Sei es beim Powermanagement oder durch nicht nachvollziehbares Verhalten (meine RFM12-Module im Epfangsmodus muss ich z.B. immer mal wieder neu initialisieren, da sie plötzlich nichts mehr empfangen... mal nach 2 Minuten, dann wieder nach 10 Tagen). Wenn ich das richtig gelesen habe, können die neuen RFM70 aber deutlich mehr. Z.b. automatische Empfangsbestätigung, Retransmission... oder täusche ich mich?
...beim RFM12BP lässt sich die Sendeleistung per Software auf bis zu 500mW erhöhen. Ist in Deutschland halt nicht ganz koscher.
Mir ist gerade noch aufgefallen, dass beim RFM70 der Anschluss einer externen Antenne nicht vorgesehen ist und vermutlich (wenn überhaupt) nur über ein zusätzliches Anpassungsnetzwerk möglich ist. Beim RFM12 ist das kein Problem, da 50 Ohm Ausgang. Im einfachsten Fall hängt man einen Lambda/4-Draht dran, wenn's was spezielleres sein soll, eine Yagi oder Rundstrahler.
Hi, letzte Info kann ich bestätigen . Antenne ist das Problem beim 70er. Gruß Harald
FlorenzW schrieb: > Servus, > > ich kenne nur den RFM12 (868MHz), vergleichen kann ich die beiden Module > deshalb leider nicht. > > Mittelprächtige µC-Kenntnisse vorausgesetzt, ist die Inbetriebnahme > eines RFM12 keine große Kunst. > Das größte Problem war, dass bei den Beispielen, die durch's Netz > geistern auch einige dabei sind, die nur unter ganz bestimmten > Bedingungen funktionieren. > > Meine Empfehlung für den schnellen Durchblick ist der Artikel im > Elektor, gibt aber auch noch andere gute Quellen, besonders in diesem > Forum. Wenn Bedarf, kann ich hier helfen. > > Mit moderaten Bitraten (<9k6) bin ich problemlos durchs ganze Haus > gekommen. > > Auf 868MHz gibt's auch einen Bereich ohne relevante Einschränkungen > (869,7 - 870,0MHz). > (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Short_Range_Devices) > Lustigerweise ist bei mir dieser Bereich der mit den wenigsten > Störungen. Hi, sind die beispielprogramme von Hope für den 12er fehlerfrei ? Habe gelesen, die sind voller Fehler. Die für den 70er sind ok, selber getestet . Gruß Harald Hi,stimmen denn die beispielprogramme beim 12er von pollin ? Habe gelesen,dass die alle Fehler haben. Die vom 70er sind ok - selber ausprobiert. Gruß Harald > > Für den RFM12 gibt's ein spottbilliges Entwicklungsboard vom Pollin. > Meine Version hatte zwar noch leichte Macken, hier helfe ich auch gerne > weiter. > > Einen großen Vorteil vom RFM12 ist, dass der Betrieb sowohl mit 5V als > auch mit 3,3V möglich ist. > > Aloha, FlorenzW
Habe ich nie ausprobiert, da viele Aussagen die Brauchbarkeit dieser Quellen in Frage stellten...
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