Ich habe im Keller eine CEE-Steckdose (3 Phasen, rot, 16A, 400V). Darf ich nun eine Verlängerungskabel anfertigen, welches einen CEE-Stecker auf der einen und eine "normale" 230-V-Kupplung auf der anderen Seite hat? Oder muss ich hier einen recht kostspieligen Verteilerkasten kaufen, der dann separate 230-V-Anschlüsse hat?
Peter II schrieb: > ist zulässig. > > http://files.tradoria.de/8ed6ecce70ddbc6942fa73d02fd68409/images/423202866_754318.jpg Danke für die Antwort. Das Teil auf dem Bild ist ja auch nicht schlecht. Wo gibt es so etwas zu kaufen?
hier noch eine http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rvr_id=280227295275&clk_rvr_id=280227295275&customid=oesg&item=230619075256 ein Problem könnte höchstens die Regelung mit dem FI sein. Denn es muss jede Steckdose neuerdings über den FI laufen, für CEE gilt das nicht.
Michael K-punkt schrieb: > Danke für die Antwort. Das Teil auf dem Bild ist ja auch nicht schlecht. > Wo gibt es so etwas zu kaufen? http://www.tradoria.de/werkstattbedarf/pce-adapterstecker-adapterkabel-adapter-cee-16a-3-schuko-steckdosen-423202866.html
Hallo! @ Peter II Es wird nicht nach der Form von Steckdosen unterschieden. Alle Steckdosen mit Nennstrom bis 20A für Verwendung durch Laien und für allgemeine Zwecke benötigen seit 2007 einen FI max. 30 mA. Außerdem hat der Adapter CEE-Schuko keinen Einfluß auf die Funktion des FI!
Route 66 schrieb: > Es wird nicht nach der Form von Steckdosen unterschieden. Alle > Steckdosen mit Nennstrom bis 20A für Verwendung durch Laien und für > allgemeine Zwecke benötigen seit 2007 einen FI max. 30 mA. genau, und eine 3Phasen CEE 16A ist eigentlich nicht mür Laien und schon gar nicht für allgemeine zwecke -> kein FI Pflicht. > Außerdem hat der Adapter CEE-Schuko keinen Einfluß auf die Funktion des > FI! Ich meinte damit nur das die Steckdose über den FI geschützt sein muss, falls die CEE nicht über den FI geht.
Du würdest also einen Holzbastler, der seine Drechselbank an die CEE-Dose anschließt, als Elektrofachkraft betrachten? Mutig!
Danke für die Tipps und Anregungen. Die CEE-Dose hat ein Elektriker übrigens erst vor ca. 2 Jahren dort zusätzlich gesetzt (mit Rechnung und MwSt.). Natürlich hab ich den Herrn auch gefragt, ob man nicht gleich FIs einbauen sollte. Doch da kam nur der Hinweis, dass es dumm sei nur einen FI einzubauen und der dann anspricht und dann die ganze Bude ohne Strom ist. Von einem messiasianischen Drang, mir auch noch einen FI einzubauen (...ist jetzt Vorschrift, brauchen Sie, schützt Sie, Versicherungsblabla...) war der Elektromeister aber nicht beseelt. Jetzt ist die Dose da wo sie ist. Auf die Installation davor habe ich ja jetzt keinen Einfluss. Ich werde also mal den Eigenbau einer solchen Verlängerung testen.
gaast schrieb: > Sondern? ok dann ist sie für Laien , wenn wir uns daruf einigen können das sie nicht für allgemeine anwendungszwecke ist.
Peter II schrieb: > Route 66 schrieb: >> Es wird nicht nach der Form von Steckdosen unterschieden. Alle >> Steckdosen mit Nennstrom bis 20A für Verwendung durch Laien und für >> allgemeine Zwecke benötigen seit 2007 einen FI max. 30 mA. > genau, und eine 3Phasen CEE 16A ist eigentlich nicht mür Laien und schon > gar nicht für allgemeine zwecke -> kein FI Pflicht. Wie bis denn Du drauf? Ich bin verpflichtet, in meinem Serverraum alles über FI laufen zu lassen. Auch im geweblichen Bereich ist es nicht mehr zulässig ohne FI. Siehe Bilder. Achja, die Server und der 3Com Router (ganz unten rechts) ziehen übrigends satte 4,6 kW... Da ich derzeit keinen Lastwagen mehr habe, und ich alleine die beide IBM-19"-Schränke (plus die restlichen 48 Server) nicht transportieren kann, werde ich wohl noch etwas mit dem Umbau warten müssen. Grüße Michelle
Zählen wir die CEE-Steckdose doch einfach unter Bestandsschutz. Fertig.
Peter II schrieb: > ok dann ist sie für Laien , wenn wir uns daruf einigen können das sie > nicht für allgemeine anwendungszwecke ist. gaast schrieb: > Sondern? CEE (genauer IEC 603sonstwas, das CEE-System umfasst ironischerweise alles außer den als CEE bekannten Kragensteckern) hat irgendwie so nix spezielles. Es wäre mir auf die schnelle keine derartige Regelung bekannt, jegliche laienbedienbaren Steckdosen bis 20A (Innenraum) bzw. 32A (im Freien) müssen über einen FI gesichert werden. Da wären noch abschließbare Dosen, was aber wieder im Widerspruch zu "laienbedienbar" steht. Wäre ja auch mal interessant zu wissen, was denn "nicht allgemeine Anwendungen" sind.
Bestandsschutz nach zwei Jahren? Na dann. Im Übrigen muss im Zuge des Bestandsschutzes die Installation auch den damaligen Vorschriften entsprechen. Das Argument mit der ganzen Bude die dunkel ist ist relativer Blödsinn, im Normalfall sollte der FI ja hoffentlich nicht auslösen, zweitens könnte man das Argument bei jeder Steckdose im ganzen Haus bringen und zu guter Letzt bleibt immer noch die Möglichkeit, dem Keller einen eigenen FI zu verpassen.
Michelle Konzack schrieb: > Ich bin verpflichtet, in meinem Serverraum alles über FI laufen zu > lassen. Auch im geweblichen Bereich ist es nicht mehr zulässig ohne FI. wer sagt das und wo steht da? Besonders Server die an einem eigenen stromkeis hängen brauche keinen FI weil es kein Stromkreis für allgemeine verwendung ist. > jegliche laienbedienbaren Steckdosen bis 20A (Innenraum) bzw. > 32A (im Freien) müssen über einen FI gesichert werden. die für allgemeine zwecke sind. z.b. eine STeckdos die nur für die umwälzpumpe ist muss meines wissens nichts über den FI laufen. Auch kann man man den Kühlschrank ohne den FI betreiben, die steckdose ist meist auf 2m und ist speziell für den Kühlschrank.
gaast schrieb: > Das Argument mit der ganzen Bude die dunkel ist ist relativer Blödsinn nein das Argument ist nicht ok, aber damit würde ich ein extra FI verkaufen und es nicht ausreden. > im Normalfall sollte der FI ja hoffentlich nicht auslösen du hast scheinbar noch nie ein Fehler in einem EFH gesucht wo alles über ein FI geht und der ständig auslöst. (Stromkreis ausschalten hift nicht bei einem zu kleinen Isolationswiderstand zwischen Erde und N )
> Auch kann man man den Kühlschrank ohne den FI betreiben, die steckdose > ist meist auf 2m und ist speziell für den Kühlschrank. Das ist besonders bei Gefrierschränken eine Überlegung wert, FI's fliegen schon mal bei Gewitter aus, gerade wenn man im Urlaub weilt ...
Also, eine Steckdose, egal welcher Art muss laut vde 0100 teil410 bis 20 A nennstrom im innenbereich und 32A Außenbereich über einen fi geschützt sein. Ausnahmen bilden steckdosen, die nur für einen bestimmten Zweck da sind, jedoch müssen diese eindeutig beschriftet sein, das jeder Laie erkennt, das er an dieser dose keinen staubsauger anschliessen soll . Dennis
gaast schrieb: > Bestandsschutz nach zwei Jahren? Na dann. > Im Übrigen muss im Zuge des Bestandsschutzes die Installation auch den > damaligen Vorschriften entsprechen. > Das Argument mit der ganzen Bude die dunkel ist ist relativer Blödsinn, > im Normalfall sollte der FI ja hoffentlich nicht auslösen, zweitens > könnte man das Argument bei jeder Steckdose im ganzen Haus bringen und > zu guter Letzt bleibt immer noch die Möglichkeit, dem Keller einen > eigenen FI zu verpassen. Wie gesagt, ich hab den Elektriker ja danach gefragt bzw. wir haben uns drüber unterhalten. Warum er nicht empfohlen hat, FIs einzubauen - keine Ahnung. Zu den FIs: Ich habe im Bad einen 10mA-FI als Zwischenstecker für den Fön. Dieser FI spricht ab und dann an, wenn ich die in der Nähe befindliche Leuchtstoffröhre ausschalte. Ich vermute, dass es da nen Spannungsstoß aufgrund von Induktion gibt, der dann zur Auslösung führt. Wäre tragisch, wenn dann das ganze Haus dunkel wäre. Ich würde schon mehrere FI einbauen, z. B. für jedes Stockwerk oder zumindest für jede Phase, wie auch immer. ABer Ausgangspunkt meiner Frage war ja keine Neuinstallation sondern die schnöde Frage, wie es mit der Verlängsrungs"Schnur" aussieht.
Peter II schrieb: > du hast scheinbar noch nie ein Fehler in einem EFH gesucht wo alles über > ein FI geht und der ständig auslöst. Ich schrieb ja vom Normalfall, um zu verdeutlichen, dass das Argument Blödsinn ist. Bei den zig anderen Steckdosen, die schon dranhängen, sollte die im Keller eigentlich ja auch keinen Unterschied mehr machen. Sollte man meinen. Michael K-punkt schrieb: > ABer Ausgangspunkt meiner Frage war ja keine Neuinstallation sondern die > schnöde Frage, wie es mit der Verlängsrungs"Schnur" aussieht. Was nichts daran ändert, dass deine Installation nicht den Vorschriften entspricht. FIs lösen auch nicht einfach mal so nebenher wegen einer Leuchtstofflampe aus, so ganz ohne vorhandenen Fehler. Wozu der Zwischenstecker-FI im Bad?
BTW ist ja das Suchen mysteriöser Fehler in Einfamilienhäusern mitunter noch recht entspannend, richtig lustig wird es, wenn ein Isolationsfehler in der Verkabelung eines Hallendaches 15m über dem Boden gesucht werden darf. Besonders im Winter.
Peter II schrieb: > du hast scheinbar noch nie ein Fehler in einem EFH gesucht wo alles über > ein FI geht und der ständig auslöst. (Stromkreis ausschalten hift nicht > bei einem zu kleinen Isolationswiderstand zwischen Erde und N ) Darum baut der erfahrene Installateur auch die tollen, auftrennbaren N-Klemmen in seinen Kasten ein. Zusammen mit einem Isolationsmessgerät lässt sich der fehlerhafte Stromkreis dann in ein paar Minuten finden. Ohne die Klemmen muss man eben von Hand ausklemmen, messen und zurückklemmen.
Andreas K. schrieb: > Darum baut der erfahrene Installateur auch die tollen, auftrennbaren > N-Klemmen in seinen Kasten ein. Zusammen mit einem Isolationsmessgerät > lässt sich der fehlerhafte Stromkreis dann in ein paar Minuten finden. > Ohne die Klemmen muss man eben von Hand ausklemmen, messen und > zurückklemmen. genau und das ganze mit der Taschenlampe im Mund dem Isoloationmessgerät in den händen. Dann gibt es ja auch verteiler wo alles N einfach so aufgelegt sind ohne zuordnung zum Stromkreis.
dennis h. schrieb: > Also, eine Steckdose, egal welcher Art muss laut vde 0100 teil410 bis 20 > A nennstrom im innenbereich und 32A Außenbereich über einen fi geschützt > sein. Ausnahmen bilden steckdosen, die nur für einen bestimmten Zweck da > sind, jedoch müssen diese eindeutig beschriftet sein, das jeder Laie > erkennt, das er an dieser dose keinen staubsauger anschliessen soll . ich habe leider keine VDE da, sicher das das mit der beschriftung da drin steht? Ich haben es bis jetzt noch nie so gelesen.
gaast schrieb: > Was nichts daran ändert, dass deine Installation nicht den Vorschriften > entspricht. FIs lösen auch nicht einfach mal so nebenher wegen einer > Leuchtstofflampe aus, so ganz ohne vorhandenen Fehler. Wozu der > Zwischenstecker-FI im Bad? 1. Es mag nicht den Neubau-Vorschriften entsprechen, aber das Haus ist aus dem Jahr 1978. Müssen da alle nachrüsten? 2. Der FI im Bad hängt vor dem Fön. Einfach so als Sicherheit falls mal Wasser ins Spiel kommen sollte. Und die elektrische Zahnbürste hängt auch noch dran. 3. Die Auslösung tritt MANCHMAL auf, wenn die Leuchtstoffröhre ABgeschaltet wird.
Michael K-punkt schrieb: > 1. Es mag nicht den Neubau-Vorschriften entsprechen, aber das Haus ist > aus dem Jahr 1978. Müssen da alle nachrüsten? Kommt drauf an. In vermieteten und öffentlich zugänglichen Räumen gibt es schon seit einiger Zeit keinen Bestandschutz mehr. Muss alles nachgerüstet werden. Bei Eigentum ist das (noch) nicht der Fall. Wird aber vermutlich auch bald kommen. Nur, das ist in der Praxis eben noch nicht so bekannt. Es ist wie immer: Wo kein Kläger, da kein Richter. Bis eben mal etwas passiert. Dann gibt's lange Gesichter.
Michael K-punkt schrieb: > 1. Es mag nicht den Neubau-Vorschriften entsprechen, aber das Haus ist > aus dem Jahr 1978. Müssen da alle nachrüsten? Bestandsschutz gilt nur für alte Steckdosen, nicht für alte Gebäude. Sobald eine Steckdose neu installiert wird, muss diese mit einem FI beschaltet sein.
Johannes E. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> 1. Es mag nicht den Neubau-Vorschriften entsprechen, aber das Haus ist >> aus dem Jahr 1978. Müssen da alle nachrüsten? > > Bestandsschutz gilt nur für alte Steckdosen, nicht für alte Gebäude. > Sobald eine Steckdose neu installiert wird, muss diese mit einem FI > beschaltet sein. und wo ist die Grenze? Muss das ganze Zimmer erneuert werten, die ganze Wohnung, das ganze Haus, die ganze Straße? ein Austausch einer Steckdose ist mich für keine Änderung der Elektroanlage. Sobald kabel verlegt werden ist es für mich eine Änderung.
Peter II schrieb: > ein Austausch einer Steckdose ist mich für keine Änderung der > Elektroanlage. Sobald kabel verlegt werden ist es für mich eine > Änderung. also, ich wollte neben dem Verteilerkasten eine Drehstromsteckdose (die CEE eben). Da hat der Elektriker dann die Schraubsicherungshalterungen aus der einen Reihe des Verteilers rausgenommen und durch schmalere "Sicherungen" ersetzt. Und so war dann Platz für 3 weitere Sicherungen für die 3 Phasen der CEE-Dose. Mit nem FI hätte der Herr natürlich mehr verdienen können, keine Ahung, warum er es nicht zur Sprache gebracht hat (oder warum er nicht drauf eingestiegen ist, als ich ihn nach FI gefragt habe.) Aber im Grunde genommen wurden Kabel verlegt, halt sehr wenig, aber immerhin. Ein unangenehmes Problem dürften nicht die FI sein sondern dass man dann auch gleich einen neuer Verteilerkasten bzw. Armatur braucht. Die alte Einrichtung ist ja gestopft voll mit Sicherungen und wenn da was dazu soll wirds ziemlich eng. Zumal ich mehr als einen FI einbauen lassen würde. Allerdings haben wir im EG noch einen KAsten, in dem noch mal Einzelsicherungen für Herd, Küchen, Wohnzimmer, obere Stockwerke etc. drinnen sind. Vielleicht kann man ja da FI installieren und im Keller nur einen für die Keller-Kreise.
Peter II schrieb: > dennis h. schrieb: >> Also, eine Steckdose, egal welcher Art muss laut vde 0100 teil410 bis 20 >> A nennstrom im innenbereich und 32A Außenbereich über einen fi geschützt >> sein. Ausnahmen bilden steckdosen, die nur für einen bestimmten Zweck da >> sind, jedoch müssen diese eindeutig beschriftet sein, das jeder Laie >> erkennt, das er an dieser dose keinen staubsauger anschliessen soll . > ich habe leider keine VDE da, sicher das das mit der beschriftung da > drin steht? Ich haben es bis jetzt noch nie so gelesen. Ob es so direkt in dieser Norm steht, kann ich dir auch gleich mal gar nicht sagen, muss ich selber nochmal nachsehen, hab eine hier, jedenfalls hab ich es so in meiner Meisterprüfung gemacht, und es war ok, sonst hätt ich nie und nimmer bestanden. Weil woher soll sonst, wenn man sein Haus z.B. verkauft der neue Besitzer wissen, das diese Steckdose speziell nur für den Kühlschrank oder für die Server ist? Oder selbst wenn man sich selber nicht mehr nach Jahren daran erinnert. Und für das Argument, das bei Gewitter der FI fliegt und dann der Kühlschrank abtaut, dafür gibts FI/LS, kosten zwar auch gutes Geld, aber so sind die empfindlichen Geräte wie Tiefkühler, und Kühlschrank extra gesichert. Dennis
Dennis H. schrieb: > Weil woher soll sonst, wenn > man sein Haus z.B. verkauft der neue Besitzer wissen, das diese > Steckdose speziell nur für den Kühlschrank oder für die Server ist? schon klar, aber was hilft beschriften. Soll dort stehen "kein FI" dann haben auch 80% der leute keine Ahnung was das ist. Willst du einen Roman als Helfter mit dran hängen? Oder zählt als Beschriftung schon die Stromkreisnummer, damit kann nan in de Verteilung sehen das es ein Stromkreis ohne FI ist. Oder muss nur "Kühlschrank" dransehen.
Peter II schrieb: > ein Austausch einer Steckdose ist mich für keine Änderung der > Elektroanlage. Zumindest beim Austausch einer zweipoligen Steckdose gegen eine Schukodose kann man sich wohl nicht mehr au Bestandsschutz berufen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Zumindest beim Austausch einer zweipoligen Steckdose gegen eine > Schukodose kann man sich wohl nicht mehr au Bestandsschutz berufen. > Gruss > Harald warum nicht? aus einer 3Poligen kann man durch eine Brücke ein 2Polige machen.
Michael K-punkt schrieb: > 1. Es mag nicht den Neubau-Vorschriften entsprechen, aber das Haus ist > aus dem Jahr 1978. Müssen da alle nachrüsten? Die CEE-Steckdose wurde angeblich vor zwei Jahren installiert und entspricht nicht den damaligen Vorschriften. Peter II schrieb: > und wo ist die Grenze? Muss das ganze Zimmer erneuert werten, die ganze > Wohnung, das ganze Haus, die ganze Straße? Es wäre schonmal ein guter Anfang, zumindest die Änderungen vorschriftsgemäß durchzuführen, über die schon bestehenden Anlagenteile kann man sich danach immer noch Gedanken machen.
gaast schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> 1. Es mag nicht den Neubau-Vorschriften entsprechen, aber das Haus ist >> aus dem Jahr 1978. Müssen da alle nachrüsten? > > Die CEE-Steckdose wurde angeblich vor zwei Jahren installiert und > entspricht nicht den damaligen Vorschriften. > Ja ja, die Botschaft ist angekommen. Wenn mal die anderen Projekte im Haus erledigt sind (oder ich das 7. Faß aufmachen möchte), dann kümmere ich mich um die FI. Da das Thema immer wieder aufgegriffen wurde, anbei 3 Bilder. 2 von der Installation im Keller, eines vom EG. Meine erste Idee: in EG für jede Phase einen FI Im Keller einen FI für jede Phase, die dort verwendet wird. Für die CEE-Dose wird man aber sicherlich einen 3er FI brauchen, der alle 3 Phasen abschaltet, wenn auch nur bei EINER ein FI-Fall auftritt. Also dann im Keller doch nur einen 3er FI? So wie es aussieht müsste ich zumindest im Keller einen neuen Verteiler haben, weil einfach kein Platz mehr da ist. Obwohl, dieser hier http://www.amazon.de/ABB-FI-Schutzschalter-63A-F204A-63-03/dp/B001L5SLWW/ref=sr_1_15?s=diy&ie=UTF8&qid=1320578086&sr=1-15 könnte in die 2. Reihe ja reinpassen, wenn die Schmelzsicherungein gegen Sicherungsautomaten getauscht werden. Und oben käme dann jeweils pro Phase einer von diesen mit dazu: http://www.amazon.de/ABB-44074-Fehlerstrom-Schutzschalter-380V-2-polig/dp/B002UZACNS/ref=sr_1_18?s=diy&ie=UTF8&qid=1320578086&sr=1-18 Vielleicht sind die Maximalströme jetzt etwas übertrieben...
...sorry, hier die oben angekündigten Bilder. Ich habe versucht, die Bilder unter "Beitrag ändern" noch dazuzumachen - ging aber irgendwie nicht.
Peter II schrieb: > Dennis H. schrieb: >> Weil woher soll sonst, wenn >> man sein Haus z.B. verkauft der neue Besitzer wissen, das diese >> Steckdose speziell nur für den Kühlschrank oder für die Server ist? > > schon klar, aber was hilft beschriften. Soll dort stehen "kein FI" dann > haben auch 80% der leute keine Ahnung was das ist. Willst du einen Roman > als Helfter mit dran hängen? Oder zählt als Beschriftung schon die > Stromkreisnummer, damit kann nan in de Verteilung sehen das es ein > Stromkreis ohne FI ist. Oder muss nur "Kühlschrank" dransehen. Mh, was habe ich denn geschrieben, der Laie soll erkennen, das diese Steckdose speziell für den Kühlschrank oder Server gedacht ist, und sonst nichts, ich glaube, jetzt kannst du dir die Frage selbst beantworten, was da wohl drauf stehen sollte. Meine persönliche Meinung ist da eher, das ich sowas, wie Kühlschrank und server einfach ohne FI mache, ohne etwas draufzuschreiben, weil wenn ich das Haus verkaufen sollte, würde ich schon ein paar elektrische Pläne mit überreichen, auf denen zumindest ein Elektriker sich schnell zurecht findet, sozusagen einfach die Stromkreisnummer, und falls es mehrere UV's gibt, die UV nummer noch mit auf die Steckdose und dann ist mithilfe eines vernünftigen Planes alles innerhalb weniger Minuten eindeutig. Das würde mir persönlich ausreichen, bei meinem eigenen Haus. Sollte ich für jemand anderen etwas bauen, würde ich warsch. schon eine deutliche Bezeichnung anbringen, wenn der Typ dann etwas anderes mit dieser Steckdose anstellt, und ihm passiert etwas, ist man zumindest aus allem raus, weil man es VDE gerecht gemacht hat. Es gibt keine Versicherung für die Dummheit der Menschen, wenn es eindeutig drauf steht, das diese Steckdose nur für den Kühlschrank zu benutzen ist und man eben seine Flex ansteckt, kann man ihm nicht helfen. nur widerrum hilft diese Art, eine Steckdose ohne FI, nix wenn der Kühlschrank wirklich kaputt geht, und eben mal 50mA Ableitstrom hat, also schlussletztendlich wenn man ganz sicher sein will, hilft nur der FI davor, oder eben ein FI/LS, aber ob man so einen Aufwand zuhause betreiben will, bleibt fraglich, weil die Teile eben doch etwas kosten. Dennis
Michael K-punkt schrieb: > Meine erste Idee: in EG für jede Phase einen FI > Im Keller einen FI für jede Phase, die dort verwendet wird. > Für die CEE-Dose wird man aber sicherlich einen 3er FI brauchen, der > alle 3 Phasen abschaltet, wenn auch nur bei EINER ein FI-Fall auftritt. > Also dann im Keller doch nur einen 3er FI? das ist unsinn. Es hat nichts mit den abschalten zu tun. Wenn man strom zwichen den Phasen (400V) abnimmt braucht man immer einen 3 Poligen FI. Also auch beim Herd und erstrecht bei der CEE Steckdose, sonst löst der FI sofort aus.
Peter II schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Meine erste Idee: in EG für jede Phase einen FI >> Im Keller einen FI für jede Phase, die dort verwendet wird. >> Für die CEE-Dose wird man aber sicherlich einen 3er FI brauchen, der >> alle 3 Phasen abschaltet, wenn auch nur bei EINER ein FI-Fall auftritt. >> Also dann im Keller doch nur einen 3er FI? > das ist unsinn. Es hat nichts mit den abschalten zu tun. Wenn man strom > zwichen den Phasen (400V) abnimmt braucht man immer einen 3 Poligen FI. Klar! > Also auch beim Herd und erstrecht bei der CEE Steckdose, sonst löst der > FI sofort aus. OK, also einen Dreier für den Herd im EG und je einen Einer (also 3) für die anderen EG bzw. OG Phasen. Und im Keller einen Dreier für die CEE-Steckdose und noch mal 3 Einer für die restlichen Phasen. Macht 6 Einer und 2 Dreier FI. Klar, geht dann schon auch ins Geld. Allerdings kriege ich in die Kellerverteilung keine 10 Einheiten mehr rein. (4 für den Dreier und je 2 für den Einer). D.h. man muss quasi alles ganz neu machen. Die Kosten laufen dann nicht so sehr bei den Bauteilen auf als bei der Arbeitszeit für den Elektriker.
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