Hallo Leute, ich habe mich für eine Trainee Stelle im Bereich Automobilelektronik bei in-tech beworben. Nach langer Suche im Internet kann ich weder zum Gehalt noch zu den negativen Seiten was nun mal in jedem Unternehmen auch gibt, finden. kann mir einer von euch, der so ein Trainee schon gemacht oder davon gehört hat, was zu dem verraten? Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen
Ist ein Engineering-Dienstleister. Vorweg: Mit dem Wort Dienstleister kann ich mich überhaupt nicht anfreunden! Etwas verdächtig ist die ständige Rede von Absolventen, Studenten und jungen Mitarbeitern auf der Homepage von denen, die man normalerweise, da unerfahren, gut ausbeuten kann, also schön vorsichtig !
Ich bin ja auch auf der Suche schaue schon seit längerem die Stellenanzeigen, die überschwemmen alle Jobbörsen und haben ständig Stellen geschaltet, es kommt mir so vor als wären sie auf der Suche nach Profilen zur Arbeitnehmerüberlassung. Das Traineeprogramm sieht mir nach besserer Einarbeitung aus, zu niedrigerem Lohn versteht sich, so wie es Betrandt mit seinem zwei Monaten Praktikum für Absolventen ähnlich macht (oder zumindest gemacht hat). Wenn du dich ein wenig umschaust haben viele Dienstleister solch ähnliche Programme.
sdfafd schrieb: > Wenn du dich ein wenig umschaust haben viele Dienstleister solch > > ähnliche Programme. mal ne Frage: Weist den du was ein "Trainee" eigentlich bedeutet?
Naja, Trainee hin oder her... Warum muss es ausgerechnet eine Dienstleisterklitsche sein ?? > die überschwemmen alle Jobbörsen und haben ständig > Stellen geschaltet .. und haben gerademal 200 Mitarbeiter an 5 standorten. Scheint wirklich eine klassische Leihbude zu sein, die nur Profile sammelt. Es scheint so, als würden die nicht mal was entwickeln, denn es ständig nur die Rede von Testen: "An den meisten Standorten stehen geeignete Hallen- und Laborflächen sowie spezialisierte Messtechnik zur Verfügung, um verschiedenste Versuche an der Fahrzeugelektronik durchzuführen." Wenn man als Ingenieur ^sowas^ braucht !?! Lustig finde ich deren Stellenanzeige: 'Applikations- und Testingenieur - Klimabedienteil'
Marx W. schrieb: > sdfafd schrieb: >> Wenn du dich ein wenig umschaust haben viele Dienstleister solch >> >> ähnliche Programme. > > mal ne Frage: > Weist den du was ein "Trainee" eigentlich bedeutet? Ich weiß ja nicht worauf du hinaus willst, aber ein klassischer Trainee in der Industrie (zum Beispiel bei DAX Unternehmen oder großen Mittelständlern) ist darauf ausgelegt, dass man innerhalb von ein/zwei Jahren bestimmte Fertigkeiten erlangt und/oder das Unternehmen genau kennenlernt (verschiedene Standorte etc.). Man bekommt selbstverständlich ein volles Gehalt! Das aus der Industrie etablierte Schlagwort "Trainee" wird hier wissentlich falsch verwendet, denn es ist ein schlecht bezahltes Praktikum und geht nur über zwei/drei Monate.
> Das aus der Industrie etablierte Schlagwort "Trainee" wird hier > wissentlich falsch verwendet, denn es ist ein schlecht bezahltes > Praktikum und geht nur über zwei/drei Monate. Genauso ist es, und gilt vor allem für die ganzen Leihklitschen !! Ein seriöses "Trainee"-Programm kennt man normalerweise von Banken / Finanzinstututen und da dauert das Ganze min. 1 - 2 Jahre und nicht 4 Wochen.
sdfafd schrieb: > Man bekommt selbstverständlich ein volles Gehalt! Eigentlich nicht immer. Die Trainee sind mehr der Führungsnachwuchs, Ein Traineeprogramm ist eine unternehmeninterne Schulungsmaßnahme mit der man versucht in kurzer Zeit alle relevanten Unternehmensbereich den Einsteigern zu zeigen! Das was du bei in-teck findest hat inhaltlich nix damit zu tun! sdfafd schrieb: > Das aus der Industrie etablierte Schlagwort "Trainee" wird hier > > wissentlich falsch verwendet, denn es ist ein schlecht bezahltes > > Praktikum und geht nur über zwei/drei Monate. Du meinst wohl in-tech, dann hast du recht! Aber, warum willste dir das antun?
Marx W. schrieb: > sdfafd schrieb: >> Das aus der Industrie etablierte Schlagwort "Trainee" wird hier >> >> wissentlich falsch verwendet, denn es ist ein schlecht bezahltes >> >> Praktikum und geht nur über zwei/drei Monate. > > Du meinst wohl in-tech, dann hast du recht! > Aber, warum willste dir das antun? Möchte ich nicht. Ich wollte nur sagen, dass viele Dienstleister mittlerweile diese Programme anbieten und das Wort "Trainee" gerade deshalb nicht unbedingt für Qualität stehen muss. Ansonsten schrieb ich im ersten Beitrag , dass ich die Stellenanzeigen allgemein beonachte, gemeint war über ganze Branchen und Unternehmen hinweg und nicht nur bei in-tech, vielleicht liegt hier das Missverständnis.
sdfafd schrieb: > Ansonsten schrieb ich im ersten Beitrag , dass ich die Stellenanzeigen > > allgemein beonachte, gemeint war über ganze Branchen und Unternehmen > > hinweg und nicht nur bei in-tech, vielleicht liegt hier das > > Missverständnis. Ach was, die Personaldienstleister sind im Tarnen, Täuschen und Überrumpeln Meister! Also, Ziel mit so einem "Trainee"-Programm ist es die Leute bei Praktikantengehalt ein paar Monate sich in die Aufgaben beim Kunden einzuarbeiten! Mehr nicht. Alles klar!
schon etwas älter, aus akt. anlass muss ich die sache nochmal aufgreifen. ja trainee heisst du bekommst 1200euro und darfst dich 4 Wochen lang in die Tools wie CANalyzer, ... einarbeiten. Da frage ich mich, wenn dass so schnell geht, könnte man doch auch die gemeine Hausfrau nehmen? :-) ich kam mir schon etwa vera*scht vor, hatte mir aber schon sowas in der art gedacht. aber ich dachte, wenn ich schon mal zeit habe, gehe ich mal bei denen vorbei und höre mir mal an was die so zu sagen haben. bekommt man den so einen job bei bwm oder so nicht direkt? müssen die konzerne immer alles über so externe firmen / engineering dienstleister machen?
hättichdochnurbwlstudiert schrieb: > bekommt man den so einen job bei bwm oder so nicht direkt? > müssen die konzerne immer alles über so externe firmen / engineering > dienstleister machen? Diese Frage wurde hier so oft durchgekaut hier. Die Gründe sind somit hinlänglich bekannt!
durchgekaut? hilf mir mal mit nem link. mein empfinden, es geht wie immer nur um's geld sparen bzw. gewinn maximieren, "the american way of life"
Einer meiner Mitabsolventen hat so ein "Programm" absolviert. Sinngemäß kam von ihm die Aussage "Das Praxissemester war lehrreicher". Von der Bezahlung her muss man da einfach sehr viel verhandeln, dann kommt auch was brauchbares bei raus. Ein Traineeprogramm < 1 J. macht keinen Sinn. Die 2 Ausnahmen! sind Konstruktionsbüros! Bei denen wird als Trainee ein Absolvent gesehen, den man erstmal on 2-3 teure Schulungen steckt (Beispiel: Catia Basis -> Flächen -> Methodik -> 12.000€) und ihn dann für die "restlichen" 11 Monate pflichtbehält damit er das erstmal abarbeitet. Das niedrigere Gehalt ist dann quasi eine Verrechnung der Schulungsmaßnahmen und die 11 Monate sind dann auch wirkliches Arbeiten an Projekten und zwar bei Kunden im Haus! und IT Beratungsbüros oder eben beratende Tätigkeiten - 1 Monat Einarbeitung im Haus und 11 Monate bei Kunden - macht in dem Fall mal Sinn aber ist dennoch unangenehm und abzuraten. In-Tech an sich ist eine Leihbude (Ich verwend einfach mal den Begriff der sich hier im Forum eingebürgert hat) von niederer Qualität im Hinblick auf das Verhalten gegenüber der Angestellten. Wenn du dir das wirklich antun willst, dann wirklich exakt nur für diesen Zeitraum und dann handel dir ein anständiges Gehalt raus! Mit langfristig sinnvollen Benefits (Damit sind NICHT Handy und Laptop gemeint!) schaut es nämlich düster aus.
Hi, hab mich vor einiger Zeit bei in-tech beworben nun auch ein Vorstellungsgepsräch, deswegen dachte ich hack ich in-tech mal in google rein um mich einzulesen. Seh ich das richtig das man quasi in dem 4 wöchigen Trainee Programm 1200 Euro bekommt und dannach das volle Gehalt ? Kenn mich leider noch überhaupt nicht aus da ich ja erst demnächst mit meinem Studium fertig bin. Zahlen sie den wenigstens im Anschluss gut ? Bzw wie kommen solche Dienstleistungsunternehmen an solche awards wie "Good place to work"
Ein Kollege von mir hat dort mal gearbeitet und nach dem Gehalt gefragt. Soweit ich mich erinnere war es richtig wenig, also 35k mit Bachelor und 40k mit Master. Für ein Münchner, BMW-nahes Unternehmen ist das echt wenig.
Bernd schrieb: > Ein Kollege von mir hat dort mal gearbeitet und nach dem Gehalt gefragt. > Soweit ich mich erinnere war es richtig wenig, also 35k mit Bachelor und > 40k mit Master. > Für ein Münchner, BMW-nahes Unternehmen ist das echt wenig. ja das ist echt wenig. Es gibt in der süddeutschen Provinz genügend Mittelständler wo da man Gleiche oder gar mehr bekommt. 35 k in Minga, da hat ein Hartzer im Osten effektiv in etwa das gleiche, für lau. Was davon netto bleibt, abzüglich Miete und pendeln zur Arbeit, da kann man gleich in der Eifel oder im Osten hartzen gehen.
Nach meinem Studium hatte ich mich auch bei der In-TEch beworben. Die testen die Steuergeräte für BWM -viel mehr auch nicht. Das "Trainee"-Programm ist von der Bezahlung her eine absolute Frechheit. Liegt auf Praktikantengehalt und hinterher wirds nicht besser. Die Minigehälter kann ich hier nur Bestätigen, die suchen halt den letzten dummen in Bayern. Ich würde die Finger von der billig Leihbude lassen. Da bist mit Harzen in Minga besser dran bambambam schrieb: > Bzw wie kommen solche Dienstleistungsunternehmen an solche awards wie > "Good place to work" Mit Geld?
hmm hört sich ja nicht so toll an, naja gibt ja genug Stellen in München. Ich warte mal das Vorstellungsgespräch ab spätestens da muss es ja ums Gehalt gehen ;-) Ansonsten nehm ichs als Vorstellungsgespräch-training mit.
bambambam schrieb: > hmm hört sich ja nicht so toll an, naja gibt ja genug Stellen in > München. > Ich warte mal das Vorstellungsgespräch ab spätestens da muss es ja ums > Gehalt gehen ;-) > > Ansonsten nehm ichs als Vorstellungsgespräch-training mit. Werden Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch erstattet? Das ist für mich immer ein Indiz ob ein Dienstleister wirklich jemanden sucht oder nur Daten sammeln will.
nee erstattet wird nichts :-) allerdings hab ich ne S-bahn Flatrate :D Ich glaub das wird immer mehr zum Übungs Vorstellungsgespräch für mich.
Dumdidum schrieb: > Werden Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch erstattet? Das ist für mich > immer ein Indiz ob ein Dienstleister wirklich jemanden sucht oder nur > Daten sammeln will. Beim Dienstleister gibt`s nie was!
Marx W. schrieb: > Dumdidum schrieb: >> Werden Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch erstattet? Das ist für mich >> immer ein Indiz ob ein Dienstleister wirklich jemanden sucht oder nur >> Daten sammeln will. > > Beim Dienstleister gibt`s nie was! Weil die nur Daten sammeln wollen. ;-) Irgendwie müssen die ja Ihre Marketingsprüche a la "Immer 2000 Ingenieure abrufbereit" erfüllen.
Hallo zusammen, ich bin bei in-tech für die Bereiche Personal und Unternehmenskommunikation verantwortlich und habe diesen Thread gefunden. Da hier leider einiges steht was nicht stimmt, möchte ich gerne zu einigen Themen Stellung nehmen: Zum Thema -Leihbude- Es stimmt, dass es Unternehmen gibt, welche sich als Dienstleister bezeichnen, tatsächlich aber nicht viel mehr tun, als Mitarbeiter an einen Endkunden zu „verleihen“. Allerdings unterscheiden sich auch innerhalb der Dienstleistungsbranche die Geschäftsmodelle ganz erheblich und leider werden immer wieder seriöse Unternehmen mit den schwarzen Schafen in einen Topf geworfen. Ich lege deshalb großen Wert darauf, dass in-tech von diesen „Leihfirmen“ weit entfernt ist: Ja, auch wir sind ein Dienstleistungsunternehmen. Ja, auch wir sind in der Automobilindustrie tätig. Damit haben sich die Gemeinsamkeiten aber schon erschöpft. Unser „Produkt“ ist die Systemintegration von Automobilelektronik, dabei geht es ganz grob gesagt darum, Elektronikkomponenten für Fahrzeuge in neue Modelle zu integrieren, in verschiedenen Reifegraden zu testen, Fehler zu analysieren und Abstellmaßnahmen vorzubereiten. Wir beraten Kunden bei der Strukturierung solcher Absicherungsprozesse und übernehmen in diesem Kontext auch umfangreiche Projektaufträge. Mit „einfach nur testen“ hat das Ganze wenig zu tun: Wir beraten unsere Kunden zum Beispiel bei der Prozessgestaltung, in unseren Abteilungen werden immer wieder eigene Tools oder Messtechnik entwickelt (z.B. wenn es um die Testautomatisierung geht) und wir betreiben für alle Projekte ein internes Qualitätsmanagement. Zudem managen und strukturieren wir unsere Projekte natürlich selbst. Während die „Verleihbunden“ einfach nur reine Arbeitskraft verkaufen, bieten wir unseren Kunden also ein Gesamtpaket aus Erfahrung, Technikwissen und Prozesskompetenz mit dem wir Fragestellungen analysieren und eigenständig passende Lösungen finden. Wir bearbeiten teils sehr umfangreiche Projekte in völliger Eigenverantwortung (z.B. komplette Systemintegration mehrerer neuer Fahrzeugbaureihen). In unseren größten Projekten arbeiten über hundert Mitarbeiter an einem großen Gewerk. Die Mitarbeiter sind dabei in unserer internen Führungsstruktur nach Abteilungen und Teams organisiert, welche von den zugehörigen Führungskräften (i.d.R. selbst Ingenieure mit entsprechender technischer Berufserfahrung) geleitet werden. Unsere Führungskräfte rekrutieren wir übrigens zum allergrößten Teil intern. Unsere Mitarbeiter werden dabei sehr eng durch ihre jeweiligen Vorgesetzten betreut. Es findet eine gezielte Mitarbeiterentwicklung statt, Mitarbeiter können Fach- oder Führungsverantwortung übernehmen und die Gehälter passen sich an die jeweilige Entwicklung des Mitarbeiters an. Wir haben außerdem eine sehr starke und lebendige Firmenkultur, die uns wirklich auszeichnet und besonders macht. Fazit: Ja, es gibt sie, die sogenannten „Verleihbuden“. Und nein, in-tech gehört ganz sicher nicht dazu. Zu den Gehältern Die oben genannten Einstiegsgehälter sind schlicht falsch. Unsere Einstiegsgehälter sind natürlich abhängig vom jeweiligen Studienabschluss und liegen dabei in der gleichen Spanne wie bei der Mehrzahl unserer Mitbewerber (teils deutlich größere Unternehmen). Unsere Gehälter sind marktüblich und natürlich deutlich höher als oben angedeutet. Zur Great place to work-Auszeichnung Es ist richtig, dass es einige Arbeitgeber-„Auszeichnungen“ gibt, die mehr oder minder erkauft werden können. Die Beurteilung des Unternehmens erfolgt dabei über einen Fragebogen, den die Personalabteilung ausfüllt. Die Aussagekraft für den Bewerber tendiert natürlich gegen Null. Wir haben uns daher ganz bewusst für die Teilnahme an der „Great place to work“-Studie entschieden, denn sie ist eine der wenigen auf dem Markt, bei der die Mitarbeiter ihren Arbeitgeber selbst bewerten: In allen teilnehmenden Unternehmen findet eine anonyme, unabhängige Mitarbeiterbefragung statt. Die Ergebnisse aller Teilnehmer werden verglichen und die 100 besten Unternehmen werden ausgezeichnet. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir bei allen bisherigen Teilnahmen das „Great place to work“-Siegel erhalten haben. Unsere Befragungsergebnisse lagen dabei jeweils im oberen Drittel der besten hundert Teilnehmer. Da wir auch an Kritikpunkten aktiv arbeiten, haben wir uns bei allen bisherigen Teilnahmen im Vergleich zum Vorjahr sogar noch weiter verbessert. Zum Umgang mit Arbeitnehmern Wie in-tech mit Arbeitnehmern umgeht können sicher unsere Mitarbeiter selbst am besten beurteilen: Unsere Mitarbeiterbefragungen im Rahmen der „Great place to work“-Studie zeigen, dass wir in den Themenbereichen Fairness, Teamgeist, Betriebsklima und Führungskultur regelmäßig in den Top 10 aller teilnehmenden Unternehmen landen. Das macht uns einerseits sehr stolz, andererseits arbeiten wir auch permanent daran, dass wir weiterhin so gute Bewertungen von unseren Kollegen bekommen. Mitarbeiterzufriedenheit ist eines der Kernelemente unserer Firmenphilosophie und jeder, der in-tech kennt wird bestätigen können, dass wir diesen Anspruch auch aktiv leben. Die Philosophie die wir z.B. auch Bewerbern gegenüber kommunizieren (http://in-tech.de/karriere/warum-in-tech) ist jedenfalls kein Lippenbekenntnis. Zum Abschluss Viele Einträge hier scheinen von Usern zu stammen, die in-tech entweder gar nicht oder nur vom Hörensagen kennen. Allen, die auf der Suche nach authentischen Erfahrungsberichten über in-tech sind, möchte ich deshalb einen Blick auf spezialisierte Bewertungsportale wie kununu empfehlen, wo man Bewertungen von Mitarbeitern über eine Vielzahl an Unternehmen findet – auch über uns: http://www.kununu.com/de/all/de/bf/in-tech (Wir stehen übrigens in keiner Geschäftsbeziehung mit kununu. Unsere Bewertungen dort sind selbstverständlich weder selbst erstellt noch manipuliert und wir haben auch noch nie Mitarbeiter dazu ermutigt, dort positive Wertungen abzugeben). Falls unter den Usern in diesem Thread Mitarbeiter oder Bewerber sein sollten, die konkrete Kritik anbringen möchten: Ihr/Sie wisst wie ihr mich, eure Führungskraft oder den zuständigen Ansprechpartner aus dem Recruiting erreichen könnt. Wir sind offen für ehrliche und sachliche Kritik und sprechen dazu gerne auch persönlich. Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße, Christine Oertel
Hallo Christine, ein absoluter Bringer ist auch der Online-Shop deines Arbeitgebers: http://www.in-tech.de/medien/shop Unter 'Wohnaccessoires' findet sich ein praktisches Frühstücksbrettchen mit Werbeaufdruck für nur 9,49€. Ich stelle mir gerade vor, wie ich in meiner Küche mit dem sauscharfen Santoku-Messer lustvoll in das Firmenlogo hineinhacke, und dabei Frühlingszwiebeln und Ingwer atomisiere. Herzliche Grüsse Dein Chefkoch
chef_koch schrieb: > Hallo Christine, > ein absoluter Bringer ist auch der Online-Shop deines Arbeitgebers: > > http://www.in-tech.de/medien/shop > > Unter 'Wohnaccessoires' findet sich ein praktisches Frühstücksbrettchen > mit Werbeaufdruck für nur 9,49€. Ach, das ist doch heute nichts besonderes, daß sich Unternehmen auch fachfremde Nebentätigkeitsfelder suchen. Ein Ex-AG machte in Immobilien, das hat mit Elektronik auch so überhaupt gar nichts zu tun.
Christine Oertel schrieb: > Zu den Gehältern > Die oben genannten Einstiegsgehälter sind schlicht falsch. Unsere > Einstiegsgehälter sind natürlich abhängig vom jeweiligen > Studienabschluss und liegen dabei in der gleichen Spanne wie bei der > Mehrzahl unserer Mitbewerber (teils deutlich größere Unternehmen). > Unsere Gehälter sind marktüblich und natürlich deutlich höher als oben > angedeutet. Sicher, alle User lügen und die nette Personalerin (die auch absolut gar keine Hintergedanken hat) sagt die Wahrheit, natürlich ohne irgendwelche konkreten Zahlen zu nennen. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Klartext? Butter bei die Fische, was bekommt ein Absolvent (Bachelor) bei euch zum Einstieg?
Christine Oertel schrieb: > Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße, > > Christine Oertel Ja es gibt bei den diversen Dienstleistern ggf. auch Leihbuden große Unterschiede. Viele Unternehmen hören den Begriff Zeitarbeit nicht gerne, obwohl sie genau das machen, wenn auch auf relativ hohe Niveau. Gehalt, Qualifikation und Erfahrung sind wichtig, aber welcher Tarifvertrag wird bei Ihnen angewendet? Dienstleistung heißt flexibel und mobil sein, was sicher nichts schlechtes ist. Wie sieht bei Ihnen die Reisekostenregelung aus, falls der Einsatz mal weiter entfernt ist? Gemeint ist das eher was und nicht wieviel bezahlt wird, falls überhaupt. Aus meiner Erfahrung sind Dienstleister bei dieser Frage in ihren Antworten sehr einsilbig. Ihre Suchmaschine spukt zum Thema Fortbildung, Reisekosten und Tarif nichts aus. Warum sollte sich jemand bei Ihnen bewerben, mal abgesehen von denen die es aufgrund von Arbeitslosigkeit müssen? Da Sie keine Leihbude sind, dürfte Ihnen die Antworten leicht fallen. Mit freundlichen Ihr Rick McGlenn
Backflow schrieb im Beitrag #3370778: > Zeig doch mal, welche Firmen diese Informationen öffentlich zugänglich > machen, unabhängig ob "Leihbude" oder nicht. Gerade "Leihbuden" verlangen wechselnde Einsatzorte, daher ist die Frage nach Reisekosten bei Dienstleistern wichtig. Die meisten weichen selbst in Interviews aus. "Hey, bin bundesweit verfügbar, was zahlen Sie für entfernte Einsätze (200km+)" Antwort:" ääh, ja, wir machen das ääh Pauschal, je nach Entfernung, also bei 200km 200€/Monat) "Ähh, Danke" Fortbildung, dazu äußern sich manche Unternehmen, zumindest halten die Fortbildung für sehr wichtig. Tarifverträge, manche zahlen nach IGZ/BZA, natürlich übertariflich, was sonst. Andere haben IGM-Haustarife (Perschau) Warum nicht auf der Homepage den Tarif angeben, wenn es sich um einen Dienstleister handelt. Dienstleister oder doch nur eine "Leihbude" Bei einer Stellenanzeige beim Daimler muss man nicht fragen. Warum geben die Unternehmen das nicht an? Werbung in eigener Sache, um im Kampf gegen den drohenden Fachkräftemangel zu bestehen. Es hilft nicht zu schreiben, was in-tech alles NICHT ist.
Rick McGlenn schrieb: > Warum geben die Unternehmen das nicht an? Diese deutsche Zurückhaltung ("über Geld spricht man nicht") dient natürlich nur den Unternehmen. Ich verlange schon lange viel stärkere Transparenz, z. B. die Pflicht bei jeder Stellengabe die Gehaltsspanne anzugeben (mehr zahlen geht schließlich immer!). Aber viele sind zufrieden, wenn sie halbwegs über die Runden kommen, dadurch machen die Unternehmen natürlich extreme Gewinne auf Kosten der Mitarbeiter. Zum Glück arbeite ich nicht mehr im Alten Europa. :P
Und wenn du doch alles besser weißt, warum machst du dich nicht selbstständig? Dann würde es auf dich ankommen, da hast wohl angst vor
DuckGo schrieb: > Und wenn du doch alles besser weißt, warum machst du dich nicht > selbstständig? > > Dann würde es auf dich ankommen, da hast wohl angst vor jaja der Marx schreibt teils ordentlichen Blödsinn zusammen, aber es ist auch nicht alles falsch. Es steht dir als Ingenieur frei das zu glauben oder zu hinterfragen. Liebe Frau Christine Oertel, es ist schon sehr anerkennenswert sich offen in das Haifischbecken zu begeben, das verdient meinen höchsten Respekt. Findet sich in diesem Board leider häufig gefaktes, anonymisiertes Geschreibsel von irgendwelchen Personalern, die meist kläglich versuchen ihre Hütte zu retten und alles dabei noch viel viel schlimmer machen. Christine Oertel schrieb: > Zu den Gehältern > Die oben genannten Einstiegsgehälter sind schlicht falsch. Unsere > Einstiegsgehälter sind natürlich abhängig vom jeweiligen > Studienabschluss und liegen dabei in der gleichen Spanne wie bei der > Mehrzahl unserer Mitbewerber (teils deutlich größere Unternehmen). > Unsere Gehälter sind marktüblich und natürlich deutlich höher als oben > angedeutet. ANÜ beim OEM 50kEuro, Werksvertrag ca 47kEuro, bei 40 std/woche und 30 Urlaubstagen. B.Eng, 0 BE, München. Können Sie da mithalten? Das sind die normalen Gehälter für Ingenieure bei Dienstleistern. Gurken wie Ferchau, Brunel, Detech mal ausgenommen. Bevor man da arbeitet ist man mit Hartzen besser dran, man bekommt als Hartzer auch leichter eine Wohnung in München als als Angestellter dieser Leihbuden. Ich würde sogar behaupten, dass man als kettenrauchende Alleinerziehende mit drei kleinen Kinder und Migrationshintergrund und zwei Hunden eher eine Wohung bekommt. Der Sozialschein ist mehr wert als beschränkte Arbeitsverträge. Ironie? Wer jetzt denkt das sei viel Geld der irrt, ähnliche Gehälter bekommt auch ein 23 Jähriger, 0815 BWLer in München mit guter Selbstvermarktung. Mietpreise München: schöne Gegend 45m², 1 Zimmer, ab 800 Euro warm. ca 50m², 2 Zimmer, schöne Lage ab 1000 Euro pro Monat. Nach oben kein Limit. Kaufen für normalsterbliche unmöglich. Gute Gegend ist wichtig, sonst hat die Stadt keinen Mehrwert und man kann gleich aufs Land ziehn. Ganz grob geschätzt für die Mitleser außerhalb von München. Gehalt ist ja auch Ortsabhängig. Christine Oertel schrieb: > auch über uns: http://www.kununu.com/de/all/de/bf/in-tech es ist allgemein bekannt, das kununu nur sehr selten Bezug zur Realität nimmt, da man als Unternehmen negativ Politik freikaufen kann und jeder wirbt wie er will und kann. Gerade in diesem Board hat Kununu einen schlechten Ruf auf den eigentlich niemand? etwas gibt. Gute Nacht, morgen früh ruft die Sklavenarbeit.
Eruhheil alias heimlicher Mitleser schrieb: > es ist allgemein bekannt, das kununu nur sehr selten Bezug zur Realität > nimmt, da man als Unternehmen negativ Politik freikaufen kann und jeder > wirbt wie er will und kann. Gerade in diesem Board hat Kununu einen > schlechten Ruf auf den eigentlich niemand? etwas gibt. > > Gute Nacht, morgen früh ruft die Sklavenarbeit. Egal welche Plattform, Werbung in eigener Sache machen viele Unternehmen. Man muss zwischen den Zeilen lesen können. Dienstleister/Zeitarbeitsunternehmen mit IGZ/BZA Traifen und einer Gehaltsbewertung von "Sehr Gut", stimmt was nicht. Super Chefs - sind auch eher komisch, weil ich meinen "Chef" von meinem Dienstleister so gut wie nie sehe, warum auch, ich bin beim Kunden. Das gleiche gilt für die netten Kollegen, sie meisten sind nicht von meinem DL. Man kann sich selbst bei solchen Unternehmen bewerben, man solte aber bei Angeboten, die einem nicht passen "Nein" sagen können.
Also mir hat Kununu einige Mal gut geholfen. Da bröckelt der Schein schon schnell, wenn man mehrere Dutzend Kommentare ließt, die alle in eine Kerbe schlagen, z. B. unterdurchschnittliches Gehalt, Vorgesetze führen durch Angst, keine klare Führung, unmögliche Zielvorgaben, usw. usf. Das deckt sich bisher in einigen Fällen auch mit Erfahrungen von Leuten vor Ort. Ich nutze es schon gerne, um mal groß drüber zu lesen. Klar ist die Welt im Wandel und man soll nicht alles glauben, aber wenn obige Kommentare in Massen auftreten, schalte ich meine Sensoren natürlich scharf und frage dann im VG auch entsprechend nach.
Ich bin bei in-tech mit mickrigen 30k incl. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld (welches dann mal gestrichen wurde) eingestiegen. Kamen ca. 1300 netto raus, Standort München. Ich poste von mir aus zum Beweis den Arbeitsvertrag. Was sagt das Top-Unternehmen in-tech dazu, Christine?
nice guy schrieb: > Ich bin bei in-tech mit mickrigen 30k incl. Weihnachtsgeld, > Urlaubsgeld > (welches dann mal gestrichen wurde) eingestiegen. Kamen ca. 1300 netto > raus, Standort München. Ich poste von mir aus zum Beweis den > Arbeitsvertrag. > > Was sagt das Top-Unternehmen in-tech dazu, Christine? Als was? Fachinformatiker?
Dick Tator schrieb: > nice guy schrieb: >> Ich bin bei in-tech mit mickrigen 30k incl. Weihnachtsgeld, >> Urlaubsgeld >> (welches dann mal gestrichen wurde) eingestiegen. Kamen ca. 1300 netto >> raus, Standort München. Ich poste von mir aus zum Beweis den >> Arbeitsvertrag. >> >> Was sagt das Top-Unternehmen in-tech dazu, Christine? > > Als was? Fachinformatiker? und wann war das? PS: Ein Jahresbrutto ist incl. allem - ob nun mit oder ohne Weihnachstgeld.
diesen Arbeitsvertrag hätte ich auch gerne gesehen. Auch würde ich gerne wissen, um was für eine Stelle es sich handelte. 30k Brutto inkl. 13. Gehalt etc.? müsste ja fast so sein, weil von 2500 Brutto bleiben mehr als 1300 netto übrig, auch bei Stk1. Wie jemand schon sagte, in München kann man bei dem Gehalt fast besser noch hartzen gehen. Zumal man laut obigen Ausführungen mit einem Berechtigugnsschein sogar noch leichter eine Wohnung findet.
nice guy schrieb: > Ich bin bei in-tech mit mickrigen 30k incl. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld > (welches dann mal gestrichen wurde) eingestiegen. Kamen ca. 1300 netto > raus, Standort München. Ich poste von mir aus zum Beweis den > Arbeitsvertrag. > > Was sagt das Top-Unternehmen in-tech dazu, Christine? Das wäre wirklich sehr sehr gut wenn du das machen würdest. Ein kleiner Schritt gegen die Leihbuden. Sonst glaubt einem wieder keiner und nein, keine meiner fünf Persönlichkeiten hört auf den Namen Heiner.
Das Unternehmen ist also so gut, so toll, so innovativ, viel zu gut für mich. Da hat das Unternehmen noch mal Glück gehabt, das ich mich dort nicht bewerbe. :-)
Auf meine Bewerbung dort als Techniker Elektrotechnik bot man mir 40k p.a. an. Allerdings mit dem Hinweis das das Einstiegsgehalt bei 37k p.a. läge und man mit ein bisschen tricksen, meines Alters und der Erfahrung wegen schon auf 40k gehen kann. Arbeitsort wäre München beim bekannten KfZ Hersteller gewesen. Um mal einen Richtwert in die Runde zu werfen.
http://www.in-tech.de/medien/shop Wer kauft sich denn Tattoos mit dem Logo einer Leihbude, 10er pack für 10 Euronen ? Und auch noch mit ganz tollen Sprüchen wie "Mia saan Orange".
Tattooooooooos schrieb: > http://www.in-tech.de/medien/shop > > Wer kauft sich denn Tattoos mit dem Logo einer Leihbude, 10er pack für > 10 Euronen ? Und auch noch mit ganz tollen Sprüchen wie "Mia saan > Orange". IPhone case für 18€.. Das gibt man doch beim diensthandy dazu, soll doch gut geschützt sein. Und wenn's nicht fürs diensthandy ist dann ist man froh wenn der MA freiwillig Werbung trägt und sich mit dem Unternehmen identifiziert. Mitarbeiterbindung, Werbung, etc.. Bei denen muss man für sowas zahlen? Was kostet die "in-tech" Folierung für den Wagen den bitte?
bzgl. Gehalt: Master Wirtschaftsinformatik 45k. Hab aber was besseres gefunden...
Hallo, da dieses Thema viel Gesprächsstoff bietet will ich hier auchmal meinen Senf dazu geben ;) Ich hatte bereits ein Vorstellungsgespräch dort und kann die positiven Dinge nur bestätigen. Die Atmosphäre ist besser als sonst irgendwo. Der Interviewer begegnet einem auf Augenhöhe und versucht auch nicht durch irgendwelche Fragen einen aus der Reserve zu locken. Das Gehalt, was Klausi anspricht, kann ich bestätigen. Auch mir wurden 45.000 geboten, allerdings als Quereinsteiger mit Masterabschluss. Bachelor bekommen wohl 43.000. Wenn man genau in die Fachrichtung Fahrzeugtechnik o.ä. studiert hat, seien wohl auch zwischen 48 und 51.000 drin. Die Firma leiht ihre Angestellten nicht aus, sie bekommt Aufträge von der Industrie und bearbeitet sie selbstständig. Klingt alles ganz gut, allerdings denke ich, dass ein gut ausgebildter Ingenieur hier schnell unterfordert ist und sich langweilt. Jedenfalls denke ich, dass die relativ junge Belegschaft dadurch zu erklären ist. Mir jedenfalls scheint es nicht anspruchsvoll genug zu sein.
Rainer schrieb: > Die Firma leiht ihre Angestellten nicht aus, sie bekommt Aufträge von > der Industrie und bearbeitet sie selbstständig. Ich glaube das sehen die die hier bei uns rumlaufen anders...
Und stimmt das mit den Gehältern rcc? Hattest du ein Vorstellungsgespräch als Trainee?
Ich kann ja nur posten, wie ich das mitbekommen habe. Ich war dort um als Trainee vorzusprechen und habe mir vorher diesen Threat hier genauer angeschaut. Daher dachte ich mir, poste ich meine Eindrücke. Vom Gehalt her gibts sicher einige bessere, aber auch schlechtere. Die ersten 4 Wochen halt nur die 1.200€, da hat man nur Schulungen in München hieß es. Unterkunft etc. werde aber gestellt
Und wen meinst du mit die, die bei euch rumlaufen, rcc? Hast du Insider-Infos? ;)
Unabhängig von in-tech jetzt. Aber ist "Wir kuscheln nur noch alle miteinander, haben uns alle lieb und finden alles total knorke" jetz irgendwie die Devise ALLER Ingenieursbuden? Youtube-Videos mit Politologen? WTF?
Brain schrieb: > Und stimmt das mit den Gehältern rcc? > Hattest du ein Vorstellungsgespräch als Trainee? Nein, ich bin selber direkt beim OEM. Da sind Gewerke auch an in-tech vergeben. Es is normales Entwicklungsdienstleister-Geschäft wo sie tätig sind, d.h. auch gegebenenfalls beim Kunden vor Ort im Werk über Werkvertrag. Zu Gehalt etc. kann ich nichts sagen.
Hallo, hat irgendeiner in letzter Zeit vielleicht Vorstellungsgespräch dort gehabt?
Weiß jemand wie hoch das Einstiegsgehalt für staatlich geprüfte Techniker für Elektrotechnik ist bei intech bzw. was man als Gehaltsvorstellung als Einsteiger nennen sollte?
Müller schrieb: > Weiß jemand wie hoch das Einstiegsgehalt für staatlich geprüfte > Techniker für Elektrotechnik ist bei intech bzw. was man als > Gehaltsvorstellung als Einsteiger nennen sollte? Was kannst du?
-Grundkenntnisse in den Programmiersprachen Basic und C/C++ -Kenntnisse Standard-Bussysteme -Erfahrung in der Auswahl und Anwendung von PC-gestützter Messtechnik -gute analytische Fähigkeiten -Datenauswertung mittels MS Exel -sicherer Umgang mit MS-Office -Erfahrungen Elektromobilität
Müller schrieb: > -Grundkenntnisse in den Programmiersprachen Basic und C/C++ > -Kenntnisse Standard-Bussysteme > -Erfahrung in der Auswahl und Anwendung von PC-gestützter Messtechnik > -gute analytische Fähigkeiten > -Datenauswertung mittels MS Exel > -sicherer Umgang mit MS-Office > -Erfahrungen Elektromobilität Schön, dann lass mich rechnen: in-tech hat 450 MA und macht 35 MIO € Umsatz (2013). In 2013 hatten die 350 MA. Mach pro MA einen Umsatz von 100000€ per Anno im Durchschnitt. Also rechne mit ca. 45000€ als mittleres Einkommen, hängt aber auch vom Standort ab. In der norddeutschen Steppe oder im niederrheinischen Schwemmland kannste auch mit 35000€ als Einsteiger rechnen. Ohne BE (einschlägig), kann es dir passiern auch bei 30000 bis 40000€ zu landen. Ist deine Frage hinreichend beantwortet?
Hallo zusammen, möchte mich bei Intech bewerben, habe aber viel darüber gelesen, dass man auch verliehen wird an andere Firmen...könnt ihr das bestätigen oder arbeitet man in eigenen Labore und Testräume bei intech selbst für andere Unternehmen? Kennt jemand seriöse Firmen in Bayern, wo man als Elektroingenieur arbeiten kann als Berufsanfänger?
Sepl schrieb: > Hallo zusammen, > > möchte mich bei Intech bewerben, habe aber viel darüber gelesen, dass > man auch verliehen wird an andere Firmen...könnt ihr das bestätigen oder > arbeitet man in eigenen Labore und Testräume bei intech selbst für > andere Unternehmen? > > Kennt jemand seriöse Firmen in Bayern, wo man als Elektroingenieur > arbeiten kann als Berufsanfänger? Hallo Sepl. man wird auch verliehen, allerdings zu dem schlechteren Leiharbeiter-Tarif. Das heißt dann nicht mehr Arbeitnehmerüberlassung, sondern Werksvertrag. Das ist um 15.000 Euro im Jahr schlechter bezahlt als ANÜ. Der Vorteil: Du bist danach genauso dumm, wie davor. Bei in-tech gelernt habe ich rein gar nichts, außer mehr oder weniger geschickt intrigieren. Man lernt höchstens ein ganz kleines Bisschen von OEM Mitarbeitern, wenn man Glück hat. Aber in jedem Praktikum beim OEM lernt man mehr. Es geht bei in-tech mehr darum, wie geschickt du vor dem Kunden verstecken kannst, dass keiner in deinem Team Ahnung von dem hat, was er da tut. Man muss da auch bei mithelfen (beim Verschleiern), wenn andere Kollegen Mist bauen, wahlweise in-tech. Die Schuld wir eh gerne auf Mitarbeiter abgewälzt, damit nicht rauskommt was in-tech für ein Laden ist. Betriebsrat - Gibt es nicht. Controlling - Ein Witz. Macht doch alles der Steuerberater, wozu dann BWLer einstellen, die am Ende noch das Unternehmen Geld kosten? Risikomanagement - Gibt es nicht. Unternehmensstrategie - Wird überbewertet. Braucht kein Mensch. Das Unternehmen gehört jetzt ja eh ein paar Chinesen. Was allerdings das schlimmste ist: Man wird psychisch kaputt gemacht. Der psychische Druck ist enorm. Ähnlich zu MacDonalds muss man immer freundlich gucken, zu allem "ja" sagen. Zusätzlich hat man teilweise Kollegen, denen man nicht vertrauen darf. Fluktuation liegt bei 33% im ersten Jahr. Man wird im Monat mindestens 1 x angelogen, bis man nicht mehr weiß, was die Wahrheit ist. Oft wird einem gesagt: "Audi/VW/BMW will das so und so." Die Wahrheit ist, dass den OEMs alles völlig egal ist, sofern ihre Arbeit gut und pünktlich erledigt ist.
Kuschelhäschen schrieb: > Unabhängig von in-tech jetzt. Aber ist "Wir kuscheln nur noch alle > miteinander, haben uns alle lieb und finden alles total knorke" jetz > irgendwie die Devise ALLER Ingenieursbuden? Youtube-Videos mit > Politologen? WTF? Der Trend ist inzwischen vorbei. War ja nicht mehr auszuhalten vor ein paar Jahren. Sicherlich auch dank der Erkenntnisse über die tatsächlichen Zustände in der Branche. Das Saubermann-Image nimmt man der Automobilindustrie in keinem Bereich mehr ab. Vor allem die "Wir sind alle jung und gut drauf"-Nummer. Gibt sicherlich von irgendeiner Unternehmensberatung Standardvorlagen zum Aufziehen eines Entwicklungsdienstleisters. Kann ja nicht sein, dass zufällig alle immer exakt die gleichen Ideen haben und alle gleichzeitig voll gut drauf sind.
Copy Pasta schrieb: > Kann ja nicht sein, dass zufällig alle > immer exakt die gleichen Ideen haben und alle gleichzeitig voll gut > drauf sind. Ach, die Automotiv-Branche hat die Ing.-DL ja groß gemacht, damit sie sich nur mehr im operativen Bereich Pesonal fest anstellen muß.
Trainee bei der Leihbude ? Mann muss es dir dreckig gehen ! Such dir was vernünftiges.
Wieso will man als Trainee arbeiten? Ich kenne das nur bei BWLern, das ist dann so ne Art besseres Praktikum wo man mal jede Abteilung im Schnelldurchlauf kennenlernt aber bei Ingenieuren "Trainee Automobilelektronik" das ist das doch schon ein Widerspruch, gibts sowas wirklich? Und dann noch bei einer Leihbude äh "Dienstleister"?
Habt ihr euch mal angesehen, wann der Thread erstellt wurde? Hätte der Ersteller das Traineeprogramm angetreten, wären jetzt schon 4-5 Jahre Berufserfahrung vorhanden.
> Habt ihr euch mal angesehen, wann der Thread erstellt wurde?
Na und ?
Das Thema ist nach wie vor aktuell.
Wenn du den Hampelmann bei der Leihbude spielen willst ist das
ziemlich Zeitlos.
Klomann schrieb: > Wieso will man als Trainee arbeiten? > Ich kenne das nur bei BWLern, das Nein, ist im Technikbereich auch gang und gäbe. Die Leut`s bekommen halt weniger, werden dafür aber "eingearbeitet". Und für`s Ego scheint`s auch was zu bringen. > ist dann so ne Art besseres Praktikum wo man mal jede Abteilung im > Schnelldurchlauf kennenlernt Ja! > aber bei Ingenieuren "Trainee > Automobilelektronik" das ist das doch schon ein Widerspruch, gibts sowas > wirklich? Ja! > Und dann noch bei einer Leihbude äh "Dienstleister"? Ja, da werden die Jung-Ing. mit Praktikatengehältern 3-5 Monate vorbereitet um beim Leiher dann gleich voll in die Eisen steigen zu können. Hab aber auch schon von KMU`s gehört die genauso Jung-Ing. erstmal für lau werkeln lassen. Oft wird die Einarbeitung dann noch als "spezifische" Ausbildung bezeichnet für die der "Top"-Ing. dann löhnen muß, wenn er die Butze innerhalb einer Frist (X-Jahre) verläßt. In Neunburg v. Wald ist so eine 3-Buchstaben Butze die sowas bis zu 5 Jahre praktiziert!
kann einer aus erfahrung nun sagen was man bei in tech in der entwicklung bekommt als berufsanfäger mit nem bachelor nach dem "trainee" programm?
Wenn du Glück hast (verhandeln), bekommst du noch 45k€ brutto (inkl. aller Zusatzleistungen und vielleicht noch 1k Prämie, die aber erst voll nach einem Jahr gezahlt werden).
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