Hallo, Folgendes Problem: Ich habe ein zündgerät mit folgenden Eckdaten Umess: ca.10V Uzünd: ca. 48V / 10A Rmess: ca. 1,2Ohm Wenn ich das Gerät einschalte, misst es für etwa 1-2 Sek. den Ausgang mit ca. 10V. In diesem Moment muss der Ausgang einen Widerstand von ca. 1,2Ohm haben. Nur dann wird der Ausgang zum zünden freigeschaltet. Wenn gezündet wird, werden 48V darauf geschaltet. In diesem Moment MUSS der Ausgang hochohmig sein, ich Werte dahinter nur die Spannung aus und brauche keinen oder nur geringen Strom. Meine erste Idee war ein p-Kanal FET, selbstleitend versteht sich, der über einen spannungteiler gesperrt wird wenn die Spannung 10V übersteigt. Das funktioniert aber nicht so wie ich will. Da dies eine sehr zeitkritische Anwendung ist, keine Prozessoren, analoge Schaltung. Jemand ne Idee?? Mfg
>Da dies eine sehr zeitkritische Anwendung ist, keine Prozessoren,
analoge Schaltung.
Zeitkritisch ? Bedeutet was ? Scheint mir eher lahm zu sein.
Koennen wir da eine Zeitangabe haben ?
Ich bau zeitkritsche Schaltungen, mit Timingaufloesungen bis in den
Nanosekundenbereich. Ohne Controller wird's schwierig, resp mit
Controller ist es meist einfacher.
es geht darum das damit ein pyrotechnischer effekt gezündet werden soll, der auf musik abgestimmt ist, daher kann ich keine verzögerungen gebrauchen. für mich ist das eine zeitkritische schaltung, da ich selten mit schaltungen über 5mhz arbeite.
Markus E. schrieb: > für mich ist das eine zeitkritische schaltung, da ich selten mit > schaltungen über 5mhz arbeite. 5 MilliHerz ist ja schon ziemlich langsam; bie Deiner Anwendung würde ich 50ms als sinnvoll erachten; das schafft schon ein schnelles Relais. Gruss Harald
Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, daß das Zündgerät die Leitung mit 10V durchmisst. Vielleicht mit 1V, vielleicht mit 10mA, aber niemals mit 10V an 1.2 Ohm = 8 Ampere, das wäre viel zu nahe an der möglichen Zündgrenze. Du willst mit dem Zündgerät offenbar nichts zünden, sondern nur den Zündmoment elektrisch erfassen. Was hindert dich daran, trotzdem die 1.2 Ohm dranzulassen ? Damit wird die Zündenergie verbraten, und es kommt schon irgendeine Spannung raus. Vielleicht nicht mehr 48, aber 10A an 1.2 Ohm also 12V. Sollte doch reichen, damit man sie elektrisch erkennen kann. Und wenn man sie erkannt hat, kann man den Zündkreis mit einem Relais unterbrechen, falls das Zündgerät das braucht um mit dem nächsten Kanal weiterzumachen.
Ich habe die Zünder durchgemessen und die haben nur ca. 1,2ohm. Das zündgerät misst erst mit ca. 8-10V und nem Strom < 5mA So steht es in den Bestimmungen Die Zündung selbst erfolgt mit 48V und ca. 10A Ich bekomme vom zündgerät viele kurze Impulse und ich brauche einen ca. 1 Sek langen Ich will den Ausgang aktiv schalten, dadurch das er die Schaltung erkennt (1,2ohm), Dann will ich den zündumpuls erkennen der geht über ne strombegrenzung an nen monoflop (ne555) der Schalter me Sek ein und gibt TTL auf nen leistungstreiber. Von dem bekannten bei dem wir das brauchen wird kein Relais gewünscht, da diese festbrennen könnten. Es soll mit Transistoren geschehen
Danke fuer die Erklaerungen. Mach's nicht. Das hat so wenig Sinn. Das sollte ein Fachmann machen.
Es funktioniert schon alles also manuell zu zünden, mit nem Taster am Eingang. Das einzige Problem: das zündgerät findet die Schaltung nicht Ansonst mach ich nen kleinen uC rein der den messimpuls bemerkt und den FET sperrt
Markus E. schrieb: > Das zündgerät misst erst mit ca. 8-10V und nem Strom < 5mA Das geht an 1,2 Ohm nicht. Bei dem Wissensstand: Lass es jemand machen, der die Technik versteht. citb
Hallo, Hast Du schonmal an ein Halbleiterrelais gedacht? Die schalten auch relativ schnell und haben zudem noch eine galvanische Trennung. Soll wohl für pyrotechnische Effekte ausreichend schnell sein. Eine Verzögerung von 50ms ist für den Menschen kaum oder gar nicht wahrnehmbar. Da brennt auch nix fest.
> Ich habe die Zünder durchgemessen und die haben nur ca. 1,2ohm. Und es können vermutlich mehrere in Reihe. > Das zündgerät misst erst mit ca. 8-10V und nem Strom < 5mA Logisch hast du die wesentliche Info < 5mA weggelassen, es war aber klar "vielleicht mit 10mA" > Ich bekomme vom zündgerät viele kurze Impulse und ich > brauche einen ca. 1 Sek langen > Ich will den Ausgang aktiv schalten, dadurch das er die Schaltung > erkennt (1,2ohm), > Dann will ich den zündumpuls erkennen der geht über ne strombegrenzung > an nen monoflop (ne555) der Schalter me Sek ein und gibt TTL auf nen > leistungstreiber. Ein gute Gerät würde auch auf Störung gehen, wenn im Zündmoment die 1.2 Ohm nicht mehr dran wären. Daher halte ich es für riskant, nach em Einschalten die .12 Ohm wegzunehmen. Es kann aber nötig sein, sie während des Zündimpulses wegzunehmen, damit er eine erfolgreiche Zündung erkennt. > Von dem bekannten bei dem wir das brauchen wird kein Relais gewünscht, > da diese festbrennen könnten. Es soll mit Transistoren geschehen Relais gelten als robuster als Transistoren, aber wenn der Bekannte unbedingt die weniger robuste Lösung haben will... +-----+------------------+ | | | ---+--(-----(-----------+ | | | | | | 10k | | | | +--(-|>|-+ 1N4148 1R2 | | | | | | | 10k +--8--+ | | +--(--6 | | 9V Batterie/12V Netzteil | | |NE555| | | | +--2 3-------|I | | | +--1--+ |S | 10nF 1uF | | | | | | | | ---+--+-----+-----------+------+ Diese Schaltung aktiviert ab Einstöpfseln der Spannungsversorgung den 1.2 Ohm Widerstand und schaltet ihn erst ab, wenn das Zündgerät einen wirklichen Zündimpuls liefert. Am Ausgang 3 ist also auch der erkannte Zündimpuls zu sehen. Der Widerstand wird nur kurrzeitig belastet, man braucht also kein 120 Watt Trum, ich würde einen 5W Keramikwiderstand nehmen. Die Reaktionszeit lässt sich über den 10nF Kondensator anpassen.
ich habe ne ganz simple lösung gefunde..... ein 33µF / 100V die messspannung ist nur ganz kurz da, und in dem moment macht der ja da er leer ist nen kurzschluss. wenn dann die 48V ankommen, läd der sich schlagartig auf und wird hochohmig. schaltung funktioniert, problem gelöst. :-)
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