Hallo zusammen, ich suche ein IC mit dem das im Anhang gezeichnete möglich ist. Bin noch relativ neu auf dem ganzen Gebiet. Ich möchte mir so eine Art Experimentier-/Programmierplatine basteln. Auf dieser soll dann später ein "Steuer-µC" sein und eben diverse Sockel zum programmieren, etc. Und ich möchte eben gerne haben das ich vom PC aus dem Steuer-µC sagen kann welcher Quarz nun zu den Sockeln durchverbunden werden soll. Wie macht man sowas am besten?
Das wird so nichts. Nimm einfach Quarzoszillatoren statt Quarze, dann geht das. Am besten solche, mit Output Enable, da kannst du alle Ausgänge zusammen schließen und immer nur einen aktivieren.
Hmmm... So wie ich das gezeichnet habe kann das ja wohl eh nicht funktionieren, oder? So wären ja die Quarze immer parallel angeschlossen. (oder? :)) So müssts jetzt besser sein, oder? Aber es muss doch irgendwie ein IC geben das einfach beispielsweise PIN1 direkt mit PIN10 verbinden kann, oder? Quasi wie n Relais im IC-Format oder sowas.
Carsten schrieb: > [..] > Ich möchte mir so eine Art Experimentier-/Programmierplatine basteln. > Auf dieser soll dann später ein "Steuer-µC" sein und eben diverse Sockel > zum programmieren, etc. Und ich möchte eben gerne haben das ich vom PC > aus dem Steuer-µC sagen kann welcher Quarz nun zu den Sockeln > durchverbunden werden soll. Wie macht man sowas am besten? Ich denke mal das geht mit einem analogen multiplexer (muss aber beide richtungen unterstützen) ansonsten professioneller ic: z.b. ICS843001 der hat 2 quarz eingänge und erzeugt fast beliebige frequenzen. Im Endeffekt willst du doch nur verschiedene Frequenzen? Dann nimm ein Frequenzsynthesizer. Ein anderen Sinn würde ich nur sehen, wenn du die Quarze charakterisieren/ausmessen willst. Ansonsten ist die Frage nach dem genaueren Zweck ;)
Ich würde jetzt auch mal sagen, Du bräuchtest einen bidirektionalen Analog-Multiplexer. Aber Du kannst auch einen VCO nehmen, ich hatte mal einen sehr einfachen mit sehr großem Stellbereich gemacht, den hab ich jetzt mal angehängt. Du müsstest für höhere Frequenzen aber einen anderen OPV nehmen. Gruß Jonathan
Ich bin mir sehr sicher, dass weder ein bidirektionaler Mux noch Relais innerhalb eines Quarzoszillators bei 16MHz funktionieren werden. Nimm Quarzoszillatoren und fertig. Wo ist denn das Problem?
Was Du suchst ist eigentlich der (74hc)4052, allerdings wird der Widerstand der durchgeschalteten Kanäle und die parasitäre Kapazitär sicher nicht gut für das Schwingverhalten sein. Möglich wären noch geeignete Relais oder, wie bereits genannt, einzelne Oszillatoren, mit einem Digitalmultiplexer (74hc151?). mfG ingo
Carsten schrieb: > Hallo zusammen, > > ich suche ein IC mit dem das im Anhang gezeichnete möglich ist. Bin noch > relativ neu auf dem ganzen Gebiet. > > Ich möchte mir so eine Art Experimentier-/Programmierplatine basteln. > Auf dieser soll dann später ein "Steuer-µC" sein und eben diverse Sockel > zum programmieren, etc. Und ich möchte eben gerne haben das ich vom PC > aus dem Steuer-µC sagen kann welcher Quarz nun zu den Sockeln > durchverbunden werden soll. Wie macht man sowas am besten? Nimm Quarzoszillatoren anstelle von nackten Quarzen und verwende einen passenden digitalen Multiplexer Deiner Wahl. Wenn Du im Betrieb umschalten willst, wird das komplizierter, weil der Takteingang eine Mindestpulsbreite braucht. Heißt also: 1. Warten, bis Takt low 2. Takt abschalten, so dass am Ausgang dauerhaft low anliegt 3. Multiplexer umschalten 4. Mindestwartezeit warten 5. Warten, bis (neuer) Takt low 6. Taktsignal wieder freigeben
Von Umschalten im Betrieb war erst mal keine Rede. Falls das nicht gefordert ist, empfehle ich immer noch meinen Vorschlag mit den Output Enable. Das spart den Mux für die Ausgänge der Oszillatoren.
Es wird aber nicht erwartet der Controller koenne den Quarz zur Laufzeit umschalten ? Falls das nicht erwartet wird, kann man den Quarz auch gleich zu Beginn steckbar machen, und sich den ganzen Zauber schenken.
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