Hallo, mein junges Unternehmen braucht eine Webseite. Da ich selber vor Jahren einfachere Webseiten erstellt habe, dachte ich mir, hier etwas Geld zu sparen. Allerdings sind moderne Webseiten deutlich komplexer geworden, was das Design angeht. Was taugen die Vorlgen, die man z.B. bei homepage - designer . info kaufen kann? Kann mir jemand eine Empfehlung für ähnliche Seiten geben? Grüße, Boris
Die Frage ist, ob man mit dem aufgeblasenen Hype mitmachen muss...
Exakt, eine Website in gutem altem HTML hart codiert läuft auf praktisch allen Browsern problemlos und gibt ausreichend Spielraum für die optische Gestaltung. Knifflig wirds schon bei CSS oder Spezieltags, die nicht komplett browserübergreifend gleich dargestellt werden und ganz schaurig wirds bei DHTML / JS. Auch die verpönten Framesets finde ich persönlich was die Wartung / Aktualisierung angeht einfacher ... nicht alles was alt ist ist schlecht. Ich persönlich würde die Pfoten von WYSIWYG-Editoren lassen, das erzeugte HTML ist oft schaurig und für Suchmaschinen besch... indizierbar.
Die 'klassiche'-Variante, also reines HTML etwas CSS und gut ist. Das reicht aus meiner Erfahrung für die meisten Seiten aus. Es sei denn du hast in deinem Gewerde mit Design zu tun. Dann sollte es aber auch richtig gut sein. Als Alternative kommen noch Blocksysteme ala Wordpress oder CMS ala Joomla in Betracht. Da gibt es gutes Design und die sind "einfach" zu pflegen. Selbst bei aufwendigen CSS Layout gibt es gut und kostenlose Vorlagen die sich einfach erweitern lassen. Grüsse aus Berlin Rene
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Exakt, eine Website in gutem altem HTML hart codiert läuft auf praktisch > allen Browsern problemlos und gibt ausreichend Spielraum für die > optische Gestaltung. > Knifflig wirds schon bei CSS oder Spezieltags, die nicht komplett > browserübergreifend gleich dargestellt werden und ganz schaurig wirds > bei DHTML / JS. > Auch die verpönten Framesets finde ich persönlich was die Wartung / > Aktualisierung angeht einfacher ... Ich hab jetzt erstmal geschaut, ob der Beitrag nicht vllt schon von 2007 ist... DHTML, was war das noch mal? > nicht alles was alt ist ist schlecht. Stimmt, aber Frames sind ja wohl mal die Hölle in Bunt, besonders für Suchmaschinennutzer. Und CSS ist inzwischen auch flächendeckend angekommen. Mit JavaScript kann man sicher auch viel Unsinn treiben, gibt aber auch sinnvolle Anwendungen :)
Reinhard S. schrieb: > Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: >> Exakt, eine Website in gutem altem HTML hart codiert läuft auf praktisch >> allen Browsern problemlos und gibt ausreichend Spielraum für die >> optische Gestaltung. >> Knifflig wirds schon bei CSS oder Spezieltags, die nicht komplett >> browserübergreifend gleich dargestellt werden und ganz schaurig wirds >> bei DHTML / JS. >> Auch die verpönten Framesets finde ich persönlich was die Wartung / >> Aktualisierung angeht einfacher ... > > Ich hab jetzt erstmal geschaut, ob der Beitrag nicht vllt schon von 2007 > ist... DHTML, was war das noch mal? :o)))) War mal die gaaaanz große Nummer, ein Rohrkrepierer >> nicht alles was alt ist ist schlecht. > > Stimmt, aber Frames sind ja wohl mal die Hölle in Bunt, besonders für > Suchmaschinennutzer. Und CSS ist inzwischen auch flächendeckend > angekommen. Stimmt, aber in Sachen Wartung mMn unschlagbar. > Mit JavaScript kann man sicher auch viel Unsinn treiben, gibt aber auch > sinnvolle Anwendungen :) Durchaus, JS ist schon ein mächtiges Werkzeug, allerdings auch mächtig in Verruf geraten durch unsägliche Klickibuntipopupeffekte. ... wie weit ist eigentlich die Vereinheitlichung von JS zwischen Firefox, IE, Opera gediehen? Ist das DOM ==?
Reinhard S. schrieb: > Ich hab jetzt erstmal geschaut, ob der Beitrag nicht vllt schon von 2007 > ist... DHTML, was war das noch mal? :D Frames braucht heute kein Mensch mehr, da sie keinerlei Vorteile bieten welche nicht auch anders einfacher&komfortabler zu erreichen sind. Mit JS Frameworks wie jQuery kann man JS guten Gewissens in allen Browsern nutzen(selbst im IE6). Sollte natürlich auch Sinn machen. Nur für irgendwelche Effektanimationen kann man es sich schenken(gerade auf einer Firmenhomepage). Wie es auf Mobilgeräten mit JS aussieht weiss ich nicht genau, da da aber ja teilweise auch Opera und ähnliches zum Einsatz kommt, wirds dort um die JS Unterstützung auch nicht all zu schlecht bestellt sein. CMS sind eine gute Alternative, aber brauchen auch Einarbeitung. Joomla generiert die HP ja nicht von alleine. Bezüglich Websoftware kann ich nix mehr empfehlen...benutze sowas nicht mehr. Momentan fallen mir der in die Adobe Suite integrierte Dreamweaver ein und Microsoft Expression Web. Bei letzterem soll die Codequalität nicht mehr so schlimm sein wie anno dazumal. So eine Software kostet aber auch wieder roedentlich...fraglich ob sich das lohnt.
Ich würde auch zu einem lightweight CMS raten. Mit dem hier hab ich vor einiger Zeit mal ganz gute Erfahrungen gemacht: http://www.websitebaker2.org/
Boris schrieb: > Hallo, > > mein junges Unternehmen braucht eine Webseite. Da ich selber vor Jahren > einfachere Webseiten erstellt habe, dachte ich mir, hier etwas Geld zu > sparen. Allerdings sind moderne Webseiten deutlich komplexer geworden, > was das Design angeht. Was taugen die Vorlgen, die man z.B. bei homepage > - designer . info kaufen kann? Kann mir jemand eine Empfehlung für > ähnliche Seiten geben? > > Grüße, > Boris Ich finde es auch frustrierend, daß man mit einfachem HTML heute niemanden mehr überzeugen kann. Web 2.0 ist eben Standard. Und aus Käufersicht sehe ich auch keinen Grund, von einer "alten" Seite etwas zu kaufen. Web 2.0 sieht nunmal besser für die Mehrheit der Menschen aus, kann man sagen, was man will. Alternativ kannst du einen Designer beauftragen. Und ganz ehrlich: Das Geld ist wirklich sinnvoll angelegt, denn der Ersteindruck ist nunmal entscheidend. Oder: Du hast dein Angebot auf einer fremden Seite wie tumblr. Diese bieten sehr gut aussehende Templates kostenlos oder zu teils günstigen Bedingungen an. Und du kannst sogar eine Domain einrichten, die dann vom Benutzer unerkannt auf tumblr weiterleitet. Aber nicht nur tumblr bietet das an...
Niklas Schulze schrieb: > Und aus Käufersicht sehe ich auch keinen Grund, von einer "alten" Seite > etwas zu kaufen. Web 2.0 sieht nunmal besser für die Mehrheit der > Menschen aus, kann man sagen, was man will. Hast Du mal ein Beispiel, wie so eine Web 2.0 Firmenseite aussehen könnte ?
Noname schrieb: > Hast Du mal ein Beispiel, wie so eine Web 2.0 Firmenseite aussehen > könnte ? Beispiele: http://www.takethislollipop.com/ http://www.ispeech.org/ http://www.flexstrom.de/ http://de.bettermarks.com/ http://www.talentfrogs.de/system/users/user_notifications/ <- Design gefällt mir sehr gut https://1blick.de/
Sorry, wenn ich hier dumm frage: Aber was zeichnet die von dir angegebenen Webseiten als Web 2.0 Webseiten aus ? Was ist dort anders als früher ? Die Aufmachung ist moderner, Grafiken sind besser, aber das kann ja eigentlich nicht der Unterschied sein ? Was soll http://www.takethislollipop.com/ sein ? Wenn ich auf so eine Firmenseite treffe würde, wo nichts steht, nur ein Countdown, was soll den Kunden dort bewegen, die Seite nicht gleich wieder zu schließen. Ok, wenn es jetzt die Vorstellung eines neuen (bekannten) Produktes ist, begleitet von einer Werbekampagne, aber so. Schreckt eher ab...
Noname schrieb: > Sorry, wenn ich hier dumm frage: Aber was zeichnet die von dir > angegebenen Webseiten als Web 2.0 Webseiten aus ? Was ist dort > anders als früher ? Die Aufmachung ist moderner, Grafiken sind besser, > aber das kann ja eigentlich nicht der Unterschied sein ? Doch, genau darum geht es. Um die Grafik, das Design. Das bißchen Ajax und Programmierung reißt es nicht raus. zuz.mimekunst.com ist zwar ein gutes Beispiel dafür, was man so alles programmieren kann, aber bei Web 2.0 geht es um Design, Augensüßigkeiten. > Was soll > http://www.takethislollipop.com/ > sein ? Wenn ich auf so eine Firmenseite treffe würde, wo nichts steht, > nur ein Countdown, was soll den Kunden dort bewegen, die Seite nicht > gleich wieder zu schließen. Ok, wenn es jetzt die Vorstellung eines > neuen (bekannten) Produktes ist, begleitet von einer Werbekampagne, > aber so. Schreckt eher ab... Auch hier geht es um das Design. Das ist übrigens keine Firmenwebseite sondern... mehr wird nicht verraten. Melde dich dort mit deinem Facebook-Login an und laß dich überraschen, ist gut gemacht. Und bevor du fragst, nein keine der Seiten ist von mir. Ich sagte ja bereits, daß die Mehrheit der Menschen schönes Design benötigt - auch ich - um bereit zu sein, auf einer Seite zu bleiben. Wenn du - wirklich - eher eine alte Webseite bevorzugst, gehörst du zu einer Minderheit. Apple ist die Ikone, die Koryphäe des Web 2.0.
Niklas Schulze schrieb: > Ich sagte ja bereits, daß die Mehrheit der Menschen schönes Design > benötigt - auch ich - um bereit zu sein, auf einer Seite zu bleiben. Wobei "schönes Design" keine allgemeingültige Eigenschaft sein kann, sondern vom Geschmack des Betrachters abhängt. Du vergisst übrigens völlig die wesentlich wichtigere Komponente: Funktionalität. Ein gutes Beispiel ist übrigens die redesignte Webseite von ST: http://www.st.com/. Sieht zwar jetzt besser aus, die Funktionalität ist jedoch (im Vergleich mit der Vorgängerversion) völlig für die Füße.
Chris schrieb: > Wobei "schönes Design" keine allgemeingültige Eigenschaft sein kann, > sondern vom Geschmack des Betrachters abhängt. Doch. Über Geschmack läßt sich nicht streiten, weil Web 2.0 für alle gut aussieht.
Chris schrieb: > Ein gutes Beispiel ist übrigens die redesignte Webseite von ST: > http://www.st.com/. Sieht zwar jetzt besser aus, die Funktionalität ist > jedoch (im Vergleich mit der Vorgängerversion) völlig für die Füße. www.st.com Diese verflashte Seite besuche ich nur noch unter Protest und wenn es unbedingt sein muss. Echt eine Zumutung im technischen Bereich. Wer die Vorgänger-Seite noch kennt, weiß was ich meine.
Was bitte hat der Begriff Web 2.0 mit der Aufmachung und dem design einer Hompage zu tun. für mich heißt web 2.0 dass - ich der firma auf twitter folgen kann - ich kommentare abgeben kann - ich in einer communtiy mich über die neuen produkt austauschen kann - die firma einen youtube chanal hat - ich mich für feeds registrieren kann gut mit dem web 2.0 sind auch programmierstandarts und frameworks gekommen aber das hat mit der sozialen komponente des webs wenig zu tun
Niklas Schulze schrieb: > Doch. Über Geschmack läßt sich nicht streiten, weil Web 2.0 für alle gut > aussieht. Vielleicht solltest Du dich einmal ein wenig mit philosophischer oder kunsttheoretischer Literatur beschäftigen ;-)
Design, Web 2.0 ... alles schön und gut. Was mir hier allerdings viel zu kurz kommt, ist die wichtigste Komponente einer erfolgreichen Website (und diese hat interessanterweise gar nichts mit der technischen Aspekten einer Website zu tun), nämlich: INHALT Biete interessanten Inhalt, und die Besucher nehmen gerne auch eine vom Optischen her schlecht gemachte Website ohne tolle Grafiken, ohne "Augensüßigkeiten", ja sie nehmen diese nicht einmal mehr wahr (Tunnelblickeffekt). Mit dieser Strategie kann man gar nichts falsch machen - die Auswahl des CMS oder sonstiger Dinge sind demgegenüber vollkommen nebensächlich. @Boris: Ich habe damals auf Joomla umgestellt. Auch dort muss man sich einarbeiten, aber man hat doch sehr schnell ordentliche Ergebnisse. Größere Sicherheitslücken gibt dort eigentlich immer nur dann, wenn die Leute dann wild fremde Komponenten installieren, weil: is ja cool. Wir haben jetzt über zwei Jahre keine Probleme mit dem System. Joomla nutzt eigentlich auch nur HTML und CSS - in diesen Dingen sollte man sich allerdings etwas schlau machen. Wobei CSS nicht schwierig ist, aber mMn genial. Nach den Rückmeldungen zu urteilen, würd eich sagen, dass zumindest bei der "technisch angehauchten" Kundschaft schlichte, unaufdringliche und klar gestaltete Seiten gut ankommen. Sich bewegende Inhalte sind absolut unerwünscht - es sei denn, der Betrachter möchte sie explizit (z.B. wenn er ein Flashvideo anklickt). Also: das kann man durchaus selbst machen: aber man benötigt Zeit und etwas Wissen. Chris D.
Das Problem kenn ich, da ich eine absolute Vollfliete in diesen Sachen bin und bislang nur wenig vom Coden verstehe, hab ich mir dann doch ein WYSIWYG-Programm zugelegt. Ich weiß ungefähr, wie meine Seite aussehen soll und was drauf soll, ich kann auch mit Photoshop arbeiten, aber vor der Umsetzung war ich einigermaßen ratlos. Ich arbeite jetzt mit Magix Web Designer und hab dieses Angebot mit Webspace und Domain gleich mit: http://www.magix-online.com/de/kostenlose-homepage-erstellen/web-designer.2408.html Keine Ahnung ob dir das weiter hilft, aber ich bin bislang ziemlich zufrieden LG Gunnar
> Was bitte hat der Begriff Web 2.0 mit der Aufmachung und dem design > einer Hompage zu tun. Gar nichts! Hier sind nur wieder viele Internetanalphabeten unterwegs, die nicht verstanden haben, was Web 2.0 bedeutet! Web 2.0 ist nichts neues. Es ist nur ein neuer Marketingbegriff! Web 2.0 bezeichnet die Interaktion der User untereinander auf Communityplattformen. Die User selbst stellen also Inhalte ins Netz. Also das was es schon seit Jahrzehnten in Form vom Usenet gibt. Später kamen die Webforen. Webmaildienste kann man auch dazu zählen. Die Weiterführung genannter Communityplattformen sind neben Bilderdiensten wie flickr vor allem "social networks" (auch so ein neuer Modebegriff) wie Facebook, Twitter und ähnliche. Wikipedia ist auch eine typische Web 2.0 Anwendung. http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0
Es ist grausam zu lesen wie viele Forumnutzer hier sich gegen "schöne" interaktive Webseiten aussprechen. Will man durchs Web neue Kunden gewinnen, sollte man nicht an der falschen Ecke sparen. Das Auge isst immer mit. Ich habe in den 90ger angefangen, mit der ganzen Palette: PHP, Grafikdesign, CSS, später SEO, AJAX etc. und ich muss sagen, die Besucherzahlen bei betroffenen Kunden stiegen rasant an, dementsprechend auch der Umsatz. Einen hat es sogar von der bevorstehenden Insolvenz gerettet und er hat jetzt einen Auftragsvolumen, was er nicht mehr als 1-Man Unternehmen bewältigen kann. Es macht schon was aus, ob der Kunde selbst in seiner Naivität mit Frontpage eine Seite kreiert hat oder es einem Profi überläßt. Ich klicke auch schnell weiter, wenn ich als Ing was suche und mir die nächste Seite seriöser/professioneller erscheint, denn die Webseiten repräsentieren auch die Firmen. Als Embedded Ing habe ich auch einige Weboberflächen für Geräte erstellt und sogar da habe ich nicht auf CSS, JS und Ajax verzichtet. Die letzte Weboberfläche belegte mit HTML, Grafiken, CSS, JS/Ajax nicht mal 50kB im Flash des Controllers und war vom Niveau her nicht schlechter als die Oberfläche von der Fritzbox.
Archie F..... schrieb: > Es ist grausam zu lesen wie viele Forumnutzer hier sich gegen "schöne" > interaktive Webseiten aussprechen. Ach, das ist Unsinn. Niemand hat etwas gegen eine interaktive Seite. Aber ist nicht richtig, dass man das nur mit JS, AJAX und hastenichgesehen erreichen kann. > Will man durchs Web neue Kunden > gewinnen, sollte man nicht an der falschen Ecke sparen. Das Auge isst > immer mit. Dagegen spricht ja nichts. Bloß ist der Inhalt eben bedeutend wichtiger als die Verpackung, um Kunden auf die Seite zu locken und auch Google zu überzeugen. > Ich habe in den 90ger angefangen, mit der ganzen Palette: > PHP, Grafikdesign, CSS, später SEO, AJAX etc. und ich muss sagen, die > Besucherzahlen bei betroffenen Kunden stiegen rasant an, dementsprechend > auch der Umsatz. Einen hat es sogar von der bevorstehenden Insolvenz > gerettet und er hat jetzt einen Auftragsvolumen, was er nicht mehr als > 1-Man Unternehmen bewältigen kann. Es macht schon was aus, ob der Kunde > selbst in seiner Naivität mit Frontpage eine Seite kreiert hat oder es > einem Profi überläßt. Das sowieso - ich halte von diesem Programmen auch wenig. Aber wie gesagt: HTML, PHP und CSS sind da ausreichend. > Ich klicke auch schnell weiter, wenn ich als Ing > was suche und mir die nächste Seite seriöser/professioneller erscheint, Komisch - ich klicke immer weiter, wenn ich nicht das Gesuchte finde oder man mich mit interaktivem/bewegten Schnickschnack begrüßt. Das Aussehen ist da ziemlich egal. > denn die Webseiten repräsentieren auch die Firmen. Als Embedded Ing habe > ich auch einige Weboberflächen für Geräte erstellt und sogar da habe ich > nicht auf CSS, JS und Ajax verzichtet. Die letzte Weboberfläche belegte > mit HTML, Grafiken, CSS, JS/Ajax nicht mal 50kB im Flash des Controllers > und war vom Niveau her nicht schlechter als die Oberfläche von der > Fritzbox. Die ist ja auch grausam :-} Letztendlich muss es aber immer dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Das hängt sicherlich auch vom Klientel ab. Wir haben hauptsächlich technisch versierte Kunden (Ings, Institute, Entwicklungsabteilungen) usw. Die mögen es eher schnell, schlicht und informativ. Chris D.
Niklas Schulze schrieb: > Und aus Käufersicht sehe ich auch keinen Grund, von einer "alten" Seite > etwas zu kaufen. Was ist das denn für ein Unsinn? Ob die mit Web 2.0 oder Ajax oder Meister Proper gemacht ist oder eben "klassisch", ist mir sowas von wurscht, solange die Seite übersichtlich ist und ich dort finde, was ich suche, und solange sie mit dem Browser meiner Wahl ohne Probleme funktioniert. Das sind die Dinge, die mir wichtig sind. Heutzutage geht viel zu oft Design vor Funktion, nicht nur im Web. Das Ergebnis sind nicht selten Dinge, die zwar toll aussehen, aber völlig unpraktisch sind und jede Menge Probleme bereiten. Ich hab nichts gegen ein schönes Design, aber die Funktion ist mir dann doch wichtiger. Niklas Schulze schrieb: > Chris schrieb: >> Wobei "schönes Design" keine allgemeingültige Eigenschaft sein kann, >> sondern vom Geschmack des Betrachters abhängt. > > Doch. Über Geschmack läßt sich nicht streiten, weil Web 2.0 für alle gut > aussieht. Aha, also sieht jede Webseite, die nicht "Web 2.0" ist, schlecht aus und jede, die "Web 2.0" ist, perfekt?
Rolf Magnus schrieb: > Was ist das denn für ein Unsinn? Das ist kein Unsinn, er hat völlig recht. Wer seine Surgewohnheiten betrachtet weiß genau, daß er bei der schöneren/professionellen Webseite eher kauft als bei der einfach gestalteten, bei der das Produkt vieleicht 1 Pfennig günstiger ist.
EndlichIstSteveJobsTot schrieb: > Rolf Magnus schrieb: >> Was ist das denn für ein Unsinn? > > Das ist kein Unsinn, er hat völlig recht. Wer seine Surgewohnheiten > betrachtet weiß genau, daß er bei der schöneren/professionellen Webseite > eher kauft als bei der einfach gestalteten, bei der das Produkt > vieleicht 1 Pfennig günstiger ist. Dann betrachte die Surfgewohnheiten der Leute mal etwas genauer. Von "weiß genau" kann da nur insofern die Rede sein, dass man eher dort kauft, wo es übersichtlicher ist. Und zum "Professionellen": Einfach ist genial. Chris D.
Ein schönes Beispiel and Web 2.0 Shit ist Xmos . Prozessoren sind brauchbar, Datasheet sowie Doku für die Tonne. Am Anfang, als das Web 2.0 nicht so gestartet war, machten sie noch design review sowie waren die Supportanfragen bez. nicht dokumentierter Sachen ok. Danach haben sie diesen Support verworfen, nur noch Web 2.0 wo andere User weiterhelfen müssen, kein Support vom Hersteller, kein... . Einfach nur Sch....e . Auch viele SW-Komponenten welche von Nutzern freigegeben wurden und veröffentlicht hatten hatten sie in die Tonne geworfen und einfach ein neues Domain geöffnet wo sie dann schlussentlich eine Advertisment Klausel in die Lizenz gebracht hatten daß die Produkte schriftlich Xmos usw. für jede Komponente wie z.B. RS232 , I2C , ... explizit aufgeführt und fast schon "gedankt" werden muss und daß das auf der Verpackung/Handbuch hingewiesen werden muss.
Das hat aber nix mit Web 2.0, sondern einfach mit beschissener Firmenpolitik zu tun. Auch im Web 2.0 leisten Hersteller noch Support, wenn sie es denn wollen. Letztendlich muss die Seite praktikabel und Zielgruppengerecht sein. Ein Webdesigner der sich anpreisen will, haut sicherlich mehr auf die Kacke und zeigt was möglich ist, als der Seniorenwindelhersteller. Und es gibt viel zu viele Seiten, die auf irren Schnickschnack setzen, bei denen dann aber die einfachsten Funktionalitäten versagen. Und sowas darf einfach nicht passieren. Zuerst muss die Seite vernünftig in allen Browsern laufen, danach kann man sich um das schicke Design kümmern.
Boris schrieb: > Was taugen die Vorlgen, die man z.B. bei homepage > - designer . info kaufen kann? Nichts. Niklas Schulze schrieb: > Ich finde es auch frustrierend, daß man mit einfachem HTML heute > niemanden mehr überzeugen kann. Web 2.0 ist eben Standard. Mag daran liegen, dass HTML nicht zur optischen Aufbereitung gedacht ist, auch, wenn es in der Vergangenheit gern dazu missbraucht wurde. Was das nun mit Web 2.0 zu tun haben soll, musst du beantworten. Niklas Schulze schrieb: > Doch, genau darum geht es. Um die Grafik, das Design. Das bißchen Ajax > und Programmierung reißt es nicht raus. zuz.mimekunst.com ist zwar ein > gutes Beispiel dafür, was man so alles programmieren kann, aber bei Web > 2.0 geht es um Design, Augensüßigkeiten. Völliger Blödfug. Web 2.0 hat rein gar nichts mit Design zu tun. Es bezeichnet lediglich soziale Netzwerke und Co. Gunnar schrieb: > Das Problem kenn ich, da ich eine absolute Vollfliete in diesen Sachen > bin und bislang nur wenig vom Coden verstehe, hab ich mir dann doch ein > WYSIWYG-Programm zugelegt. Großer Fehler. Wie bereits geschrieben, produzieren solche Programme idR ziemlichen Müll. Sinnvoller sollte es sein, ein CMS wie Joomla zu nehmen, ein schönes Template zu suchen, sinnvollen Inhalt reinzubringengen und evtl. nach einarbeitung in HTML, PHP und CSS das Template zu modifizieren. Ohne WYSIWYG-Gedöns. Mit einem dementsprechendem CMS kannst du die Inhalte ganz einfach und unkompliziert online modifizieren, die Webbrowser- und Suchmaschinengerechte Aufbereitung übernimmt das CMS.
Eine Seite die zu lange zum Laden braucht hat schon verloren. Es reicht nicht Mega-bunte Bilder zu erstellen. Die meisten Sünden hat Stefan Münz schon vor Jaaahren bei Selfhtml beschrieben. lies z.B. http://www.chip.de/downloads/SelfHTML_12993695.html
Über vier Jahre alt, wie bereits erwähnt schlicht veraltet und höchstens als mit Vorsicht zu genießendes Nachschlagwerk zu gebrauchen. Wesentlich sinnvoller ist da http://jendryschik.de/wsdev/einfuehrung/, ist eben XHTML und nicht HTML.
Hallo, eigentlich eigenartig... In dem alten Thread wurden irgendwo Frames und CSS erwähnt. Früher (tm) gab es Frameseiten, da blieb das Menü o.ä. schön an der Seite oder oben stehen. Heute ist das moderner: Pollin, Reichelt, Amazon, (microcontroller.net)... man darf endlich wieder nach oben scrollen, wenn man zum Menü will. Fortschritt? Gruß aus Berlin Michael
>man darf endlich wieder nach oben scrollen, >wenn man zum Menü will. Ganz nach oben/unten scrollen geht in den meisten Browser übrigens sehr einfach, indem man die Pos1(Home)/Ende Taste drückt. Mit Framesets hat man teils das Problem, dass man statt im Seiteninhalt nur im Menü scrollt und man den Frame-Fokus erstmal umsetzen muss. Hat alles seine Vor- und Nachteile ;D
Michael U. schrieb: > Hallo, > > eigentlich eigenartig... > > In dem alten Thread wurden irgendwo Frames und CSS erwähnt. > Früher (tm) gab es Frameseiten, da blieb das Menü o.ä. schön an der > Seite oder oben stehen. > Heute ist das moderner: Pollin, Reichelt, Amazon, > (microcontroller.net)... man darf endlich wieder nach oben scrollen, > wenn man zum Menü will. Feststehende Menüs gehen mit CSS schon seit x Jahren.
Boris schrieb: > mein junges Unternehmen braucht eine Webseite. Da ich selber vor Jahren > einfachere Webseiten erstellt habe, dachte ich mir, hier etwas Geld zu > sparen. Allerdings sind moderne Webseiten deutlich komplexer geworden, > was das Design angeht. Was taugen die Vorlgen, die man z.B. bei homepage > - designer . info kaufen kann? Kann mir jemand eine Empfehlung für > ähnliche Seiten geben? Von vorgefertigten Design-Templates würde ich eher abraten, die sehen oft furchtbar aus oder sind schlecht programmiert. Wenn Du Deinem Unternehmen etwas Gutes tun willst, dann beauftrage lieber einen Grafikdesigner mit der Entwicklung eines CI: Logo, Visitenkarte, Briefkopf, Website. Sowas kostet nicht die Welt, und wenn Du ernst genommen werden willst, ist es die paar Euro allemal wert. Dasselbe gilt übrigens für die Inhalte: ein Texter ist meist eine lohnende Investition, insbesondere Gründer tendieren häufig zu ausufernden Textwüsten und zusammengestoppelten Grafiken. Was die eigentliche Website angeht, müßtest Du vorab vor allem die Frage klären, wie oft sie aktualisiert werden und wer das machen soll. Wenn Du HTML kannst, eine ordentliche Vorlage hast und die Seite nicht allzu oft geändert werden soll, reicht eine statische Seite für die ersten Jahre wahrscheinlich völlig aus.
Reinhard S. schrieb: > Feststehende Menüs gehen mit CSS schon seit x Jahren. Ja. Das nutzt aber fast keiner. Liegt vielleicht daran, weil die Website dann beim User sehr träge wird wenn er nicht gerade einen Monster-Rechner hat.
bluppdidupp schrieb: > Ganz nach oben/unten scrollen geht in den meisten Browser übrigens sehr > einfach, indem man die Pos1(Home)/Ende Taste drückt. Genau - ist besonders auf dem Telefonbrowser bestens zu empfehlen.
Chris D. schrieb: > Design, Web 2.0 ... alles schön und gut. > > Was mir hier allerdings viel zu kurz kommt, ist die wichtigste > Komponente einer erfolgreichen Website (und diese hat interessanterweise > gar nichts mit der technischen Aspekten einer Website zu tun), nämlich: > > INHALT Das ist der Punkt. Aber auch da tendieren viel zu viele Unternehmen zu ausufernden Text- oder Grafikwüsten, die Dinge kundtun, die keine Sau interessieren: über Unterseiten wie "Firmenphilosophie", "Über uns" oder die allseits beliebte "Geschichte" hat wohl jeder schonmal gelacht. Weniger ist mehr: der Sinn einer Unternehmenswebsite ist nicht, so viel wie möglich über das Unternehmen auszusagen, sondern, Kaufinteressenten anzuziehen und den Kontakt mit ihnen herzustellen. > Ich habe damals auf Joomla umgestellt. Auch dort muss man sich > einarbeiten, aber man hat doch sehr schnell ordentliche Ergebnisse. > > Größere Sicherheitslücken gibt dort eigentlich immer nur dann, wenn die > Leute dann wild fremde Komponenten installieren, weil: is ja cool. > > Wir haben jetzt über zwei Jahre keine Probleme mit dem System. Also reden wir von einer Seite, die Du seit zwei Jahren betreibst? Nichts gegen Dich oder Joomla, aber als Basis für eine Empfehlung finde ich das ein wenig überschaubar. Wie oft aktualisierst Du denn Deine Seite, so daß sich ein CMS dafür lohnt? > Also: das kann man durchaus selbst machen: aber man benötigt Zeit und > etwas Wissen. Klar, kann man, aber zumindest für den Anfang und wenn man überhaupt noch keine Erfahrung hat, ist professionelle Hilfe trotzdem sinnvoll und hilft einem, typische Anfängerfehler zu vermeiden.
Chris D. schrieb: > Archie F..... schrieb: >> [...] die Oberfläche von der Fritzbox. > > Die ist ja auch grausam :-} Die aktuelle (Fritz!OS 06.51) ist ziemlich gut, auch optisch.
Alfons schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Feststehende Menüs gehen mit CSS schon seit x Jahren. > > Ja. Das nutzt aber fast keiner. Liegt vielleicht daran, weil die Website > dann beim User sehr träge wird wenn er nicht gerade einen > Monster-Rechner hat. Du könntest Deinen 486er ja auch mal langsam einmotten... Auf allem, was moderner ist, funktioniert das jedenfalls problemlos. Allerdings gehen die Leute heute nicht nur mit normalen Computern, sondern auch mit Smartphones und Tablets unterschiedlicher Bildschirmgrößen ins Netz, und da ist so ein automatisch mitscrollendes Menü einfach Mist. Mein Negativbeispiel ist da ausgerechnet ein Web-Toolkit für C++ [1]: da verdeckt das Menü auf dem Smartphone die Inhalte, wie ärgerlich. Aber Responsive Webdesign existiert. Ein positives Beispiel dafür ist IMHO die Website von Redis [2]: gefällige Optik, Konzentration aufs Wesentliche, problemlos mit Browser, Tablet und Smartphone bedienbar. [1] https://www.webtoolkit.eu/ [2] http://redis.io/
Fuer Leute, die sich von schoenem Design blenden lassen : http://www.oki.com/ Vielleicht bin ich nicht (mehr)so begabt, aber es dauerte sehr lange bis ich die Druckertreiber fand.
Ich möchte an dieser Stelle ganz intensiv für ein CMS plädieren. Der Aufwand zur Ersteinrichtung ist zwar nicht unerheblich, aber es lohnt sich! Woran leiden denn die meisten Webseiten, wenn sie nicht von einem Unternehmen betrieben werden, deren Hauptgeschäft das Web ist? Richtig! An Langeweile, Veraltung und Nicht-Aktualität! Bei klassisch erstellten Webseiten gibts immer wieder reale Gründe oder gut zu verteidigende Ausreden, die anstehende Aktualisierung hinauszuschieben. Der "Programmierer" ist gerade nicht da, die notwendige Sofware auf dem neuen PC nicht installiert ... usw. Bei einem CMS (Joomla, Wordpress, Drupal u.a.) kann sich damit niemand herausreden. Online einloggen, ab ins Backend und in wenigen Minuten ist ein Artikel über das neueste Produkt oder ein Hinweis zur nächsten Messe eingestellt ... DAS iST LIVE!
Frank E. schrieb: > DAS iST LIVE! Das noch viel /liver/: Frank E. schrieb: > Online einloggen, ab ins Backend und in wenigen Minuten ist > ein Artikel.... Lieber erst mal Offline in den sog. Back-Shop und in wenigen Minuten einen Kräpfel gegessen und im Style eines Fallrohres einen Kaffee hinterhergegossen. ;-) MfG Paul
:
Bearbeitet durch User
Sheeva P. schrieb: > Das ist der Punkt. Aber auch da tendieren viel zu viele Unternehmen zu > ausufernden Text- oder Grafikwüsten, die Dinge kundtun, die keine Sau > interessieren: über Unterseiten wie "Firmenphilosophie", "Über uns" oder > die allseits beliebte "Geschichte" hat wohl jeder schonmal gelacht. Jepp :-) > Weniger ist mehr: der Sinn einer Unternehmenswebsite ist nicht, so viel > wie möglich über das Unternehmen auszusagen, sondern, Kaufinteressenten > anzuziehen und den Kontakt mit ihnen herzustellen. Wobei das mit dem "Anziehen" nicht stimmt. Praktisch niemand besucht eine Seite zufällig. Er klickt bei google den Link gezielt an oder hat den Link von jemand anderem erhalten (Forum etc.) > Also reden wir von einer Seite, die Du seit zwei Jahren betreibst? Ja, das war 2011 so - aus dieser grauen Urzeit stammt der Thread :-} Mittlerweile sind es sieben Jahre und ich würde das nicht unbedingt revidieren. Wir hatten immer noch keinen Einbruch, aber wie oben schon geschrieben: man darf auch nicht jeden Mist installieren und sollte natürlich regelmäßig die Updates einspielen - was bei den neueren Joomla-Versionen wirklich einfach und komfortabel möglich ist. > Nichts gegen Dich oder Joomla, aber als Basis für eine Empfehlung finde > ich das ein wenig überschaubar. Wie oft aktualisierst Du denn Deine > Seite, so daß sich ein CMS dafür lohnt? Im Schnitt zwei- bis dreimal pro Woche. Wir stellen sehr viel Neues dort ein (Fachartikel, Ergebnisse aus dem Labor etc.). Da ist es schon angenehm, komfortabel im Backend arbeiten zu können. Dort erhalte ich auch die entsprechenden Hinweise, welche Seiten noch nicht in Englisch existieren oder aktualisiert werden müssen usw. Aus Joomla-Sicht bin ich der einzige Autor. Natürlich hat man dadurch unnötige Bereiche (Benutzersteuerung, Rechtevergabe usw.) mit im Boot. Wichtig für mich war aber auch die Vielzahl der Erweiterungen, die es schon damals für Joomla gab (Newsletteranmeldung, Forum, Mehrsprachigkeit, PDF-Download-Verwaltung, Bildergalerien usw.). Wenn man sich bei der Auswahl der Bausteine vorher sorgfältig informiert, dann klappt die Integration recht gut. >> Also: das kann man durchaus selbst machen: aber man benötigt Zeit und >> etwas Wissen. > > Klar, kann man, aber zumindest für den Anfang und wenn man überhaupt > noch keine Erfahrung hat, ist professionelle Hilfe trotzdem sinnvoll und > hilft einem, typische Anfängerfehler zu vermeiden. Das auf jeden Fall - zumindest begleitend. Ich war glücklicherweise damals in der Situation, dass ich genug Hintergrundwissen hatte, um das Joomla-System selbst einzurichten und zu warten.
Frank E. schrieb: > Woran leiden denn die meisten Webseiten, wenn sie nicht von einem > Unternehmen betrieben werden, deren Hauptgeschäft das Web ist? Richtig! > An Langeweile, Veraltung und Nicht-Aktualität! Sehr richtig. Nichts schreckt mehr ab als ein Bereich "Neuígkeiten" mit dem letzten Datum von 2014. Dann soll man zumindest das Datum weglassen, damit es nicht so auffällt ;-) > Bei einem CMS (Joomla, Wordpress, Drupal u.a.) kann sich damit niemand > herausreden. Online einloggen, ab ins Backend und in wenigen Minuten ist > ein Artikel über das neueste Produkt oder ein Hinweis zur nächsten Messe > eingestellt ... DAS iST LIVE! Ja, so empfinde ich das auch. Zusätzlich hat man noch interne Vorschaumöglichkeiten ("Wie sieht der neue Artikel überhaupt aus?") usw. Eine Website wirklich aktuell und "frisch" zu halten erfordert schon vom Inhalt her richtig, richtig viel Aufwand - umso wichtiger finde ich es, dass man sich mit den Dingen hinter dem eigentlichen Inhalt so wenig wie möglich beschäftigen muss.
Jau, das Netz ist voll von ungepflegten Websites. Das liegt nicht unbedingt an deren Betreiber, sonder oft auch daran, daß der Webauftritt nie die versprochenen/ suggerierten Umsatz-/ Bekanntheitserhöhungen erbracht hat und der (WEB-) Aufwand in keiner Relation zum Ergebnis steht. Was wird beispielsweise für ein Gedöns um GOOGLE gemacht:"Da mußte hin, auf die 1. Seite blah, blah." Meine Zugriffsauswertung zeigt,daß über 90% aus direkten Adresseingaben kommen (also Interessenten, die mich schon kennen), ca. 6% über Links von befreundeten Websites und nur ca. 4% über Suchanfragen, wobei dann von den 4% ca. 3 % von GOOGLE sind.
@Holger, 90% direkte Adresseingaben! Das ist schon selten und stimmt vielleicht für Amazon. Die meisten Seitebetreiber haben aber mindestens 35% der User über die Suchmaschine auf der Seite.
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