Forum: HF, Funk und Felder RFM70 ohne Microkonroller


von Thomas (Gast)


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Hallo,

ich versuche ein möglichst kleines Modul zu bauen das einen einzigen 
Sensor (z.B Helligkeitssensor) ausliest und die Werte per Funk 
weitergibt.

Das ganze soll sehr klein und stromsparend sein also möglichst ohne 
große Microcontroller aukommen, wäre es möglich ein kleines Modul zu 
bauen das nur aus dem Sensor, nem AD Converter einem Quarz und einem 
RFM70 besteht?

Nur erst mal ne Frage ob sowas machbar ist weil ich noch nicht mit den 
RFM70 gearbeite habe!

Gruß
TK

von Chris (Gast)


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Also einen µC wirst du da schon brauchen. Der hat dann auch gleich 
alles, was du willst:

- Interface zur Funkplatine
- Interface zum Sensor
- AD-Wandler wenn nötig
- Takt (entweder intern oder externer Quarz, Keramikresonator, was auch 
immer)

Ohne Mikrocontroller geht es nicht, denn der Mikrocontroller muss ja das 
"Funkdatenpaket" zusammen bauen und auch beim Einschalten erstmal das 
rfm-Modul initialisieren (Baudrate und Frequenz setzen).

Die heutigen Controller, von Atmel z.B. Attiny oder die größeren Atmegas 
sind sehr stromsparend, wenn man es richtig macht (Energiesparmodi 
nutzen, Hardwaredesign).

Ich habe mit dem schon recht alten Atmega8 einige Platinen gebaut, die 
mit dem rfm12-Modul Sensorwerte erfassen und versenden und sich 
dazwischen schlafen legen und fast nichts mehr verbrauchen.

von 7z (Gast)


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XBees können das, sind aber nicht sooo günstig und auch nicht extremst 
sparsam in Hinsicht auf die Energie. Gibt ganz einfache, die einen 
analogen Wert digitalisieren und raussenden, oder auch welche mit einem 
uC drauf, der programmiert werden kann.

von Thomas (Gast)


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Danke für die schnellen Antworten...

Das mit den XBees klingt vielversprechend allerdings sind die Dinger 
leider zu groß :/ ich habe nur knapp 17mm Platz an der kurzen Seite...

Am Ende muss ich nen Arduino Mini nehmen, weiß einer wie lange man so
ein Ding über 2 AAs mit Strom versorgen kann?

Gruß
TK

von Markus S. (Gast)


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Schau dir mal einen STM32W an.
Ist ein µC mit integriertem ZigBee Transceiver. Allerdings ist der 
vielleicht schon etwas zu mächtig!?

Gruß,
Markus

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Markus S. schrieb:
> Ist ein µC mit integriertem ZigBee Transceiver.

Alternative: ATmega128RFA1.  Gibt's auch als fertige Module,
beispielsweise von Dresden Elektronik.  Billiger dürfte aber ein
Zigbit-Modul ausfallen, liefert effektiv das gleiche (Controller
mit Transceiver), auch wenn es intern eine 2-Chip-Lösung ist.

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