Hallo ich bewerbe mich gerade um ein Praktikum. 1) Dabei wollte ich mich informieren ob es schlimm ist wenn ich im Bewerbungsschreiben die oberen Angaben wo mein Name und Adresse stehen weglasse. Die Folgen sind dass sich dann das Bewerbungsschreiben genau auf ein Blatt ausgehen würde ansonsten wären meine Unterschrift und der Anhang auf der nächsten Seite. 2) Wenn ihr die Unterlagen per Email verschickt, lasst ihr die Original-Unterschrift weg oder scannt ihr die Unterschrift ein und fügt es als Bild hinzu. 3) Mein Praktikum muss mindestens 15 Wochen dauern. Würdet ihr hinschreiben dass ihr einen "vier monatigen Praktikumsplatz" sucht oder würdet ihr diese Angabe weglassen. 4)Mein Zeugnis ist nicht gerade perfekt. Würdet ihr das Zeugnis trotzdem mitschicken oder nur das Arbeitszeugnis vor dem Studium. Mich würde eure Meinung interessieren wie ihr das machen würdet. MfG
1. würde ich nicht so machen, lieber richtig und dann eben auf 2 Seiten 2. ich habe sie weggelassen, wird meines Wissens bei Online-Bewerbungen nicht erwartet 3. ich würde direkt die Angabe mit den 15 Wochen schreiben, wenn du sowas suchst sollst du das auch kommunizieren 4. welches Zeugnis und welches "Arbeitszeugnis" meinst du? Wichtig sind immer die chronologisch jüngsten Zeugnisse.
Wenn's auf eine Seite passen muss : Font eine Einheit kleiner und gut ist.
>3. ich würde direkt die Angabe mit den 15 Wochen schreiben, wenn du >sowas suchst sollst du das auch kommunizieren Würdest du hinschreiben dass du ein "mindestens 15. wöchiges Praktikum" suchst oder ein "15 wöchiges Praktikum". Wie ist es eigentlich in Firmen bei Praktiken und der Dauer. Falls es bisschen länger dauern würde wäre ich auch dazu bereit. >4. welches Zeugnis und welches "Arbeitszeugnis" meinst du? Wichtig sind >immer die chronologisch jüngsten Zeugnisse. Vor dem Studium habe ich ein Arbeitszeugnis. 1,5 Jahre Berufserfahrung. Beim Zeugnis meine ich das jetzige wo ich studiere. Da kann man aber erkennen dass ich das Jahr wiederholte.
Du suchst ein 15wöchiges Praktikum. Wenn die Firma dir nur 20 Wochen anbieten kann, sagt sie das.
Praktikant schrieb: > ich bewerbe mich gerade um ein Praktikum. Haben denn schon Firmen Interesse signalisiert? Ansonsten würde ich erst mal Kontakt suchen, anstatt sinnlos Papier zu verschwenden. Auch sollte man sich Gedanken über die Vergütung machen. Kommt nämlich kein Arbeitsverhältnis NACH dem Praktikum zustande, steht nach aktueller Rechtsauffassung dem Praktikanten ein für die Tätigkeit übliches normales Gehalt zu, weil das Praktikum sonst eine unangemessene Vorteilsnahme des Unternehmens bedeutet. Wenn man allerdings nach dem Praktikum den angestrebten Job erhält wird man sich auch mit der Praktikumsvergütung während des Praktikums begnügen müssen. Natürlich ist das KEIN Rechtsrat.
1) Ja ist es. Ich würde sagen kürze das Anschreiben, so dass es auf eine Seite passt, aber auch 'passend' aussieht und nicht 'gequetscht' oder so. 2) Einigen wird es wohl egal sein, aber was ist mit denen die dich deswegen gleich aussortieren? Bewerbung für Praktika gibt es zu Hauf, da wird schonmal sowas raus geschmissen. Im übrigen, in der Zeit, wo du diese Frage aufgeschrieben und hier gestellt hast, hättest du schon längst die Unterschrift eingescannt haben können. ;-) 3) Ich würde genaus das Schreiben, was du gesagt hast 'mindestens 15 Wochen'. Damit signalisierst du gleich, das länger auch in Ordnung ist. Viele Firmen haben recht feste Praktikumszeiten. 4) Gleich mitschicken, einige würden vielleicht sogar gleich absagen wenn das Zeugnis fehlt, wie gesagt, es gibt genug Bewerber. Wenn die Firmen sich so sehr für deine Noten interessieren, werden sie dich sowieso danach fragen und wenn sie ihnen nicht passen auch absagen. Michael S. schrieb: > steht nach aktueller Rechtsauffassung dem > Praktikanten ein für die Tätigkeit übliches normales > Gehalt zu, weil das Praktikum sonst eine unangemessene > Vorteilsnahme des Unternehmens bedeutet. Wenn man > allerdings nach dem Praktikum den angestrebten Job > erhält wird man sich auch mit der Praktikumsvergütung > während des Praktikums begnügen müssen. In welchem Land soll das denn bitte sein? Wenn du wirklich an einem Land in Europa denkst, hätte ich gerne Belege. Danke schonmal im vorraus.
Michael S. schrieb: > Ansonsten würde ich erst mal Kontakt suchen, anstatt > sinnlos Papier zu verschwenden. Wie kann man bei einer Online-Bewerbung Papier verschwenden? Michael S. schrieb: > Kommt nämlich kein Arbeitsverhältnis NACH dem Praktikum > zustande, steht nach aktueller Rechtsauffassung dem > Praktikanten ein für die Tätigkeit übliches normales > Gehalt zu, weil das Praktikum sonst eine unangemessene > Vorteilsnahme des Unternehmens bedeutet. Der Normalfall ist ein Arbeitsvertrag. Und da wird die Bezahlung geregelt. Wenn die dem (Ex)-Praktikanten nicht passt, wird er sich einen anderen Arbeitgeber suchen.
Ömm... so wie's die Firma haben will? Schreib die Bewerbungen grundsätzlich so wie's angefordert werden. Wenn Du "blind" hinschreibst, guck auf deren Homepage und schau nach wie sie bei ausgeschriebenen Jobs verlangen (auch wennst diesen Job nicht haben willst, Du siehst daran wie sie's gern hätten). Deine Chancen sind gleich null wenn die nur auf Online-Bewerbungen reagieren und Du da 'n Brief hinschickst, bzw. umgekehrt.
Danke für die Infos. Was mich noch interessieren würde, wie würdet ihr das mit dem Zeugnis machen.
Frisieren! Die Fragen nur bestenfalls ob der und der da war! Aber ned übertreiben! Denk dran, auf der anderen Seite sitz die gleiche trickser Truppe!
Michael S. schrieb: > Die hat doch sicher was mit deinem Chef. Nö, der Chef hat was mit Ihr! Die sieht ihn nur als "temporären" Chef, bis nächstes Chefchen kommt. Frau muß einfach flexibel sein!
Marx W. schrieb: > Frisieren! > Die Fragen nur bestenfalls ob der und der da war! > Aber ned übertreiben! > Denk dran, auf der anderen Seite sitz die gleiche trickser Truppe! Vielleicht hast du schon daran gedacht, dass dies strafbar ist? Man kann nur mit dem Kopf schütteln bei solchen Antworten...
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2411490: > Das wichtigste ist das Bewerbungsfoto. Das verwendet unsere Sekretärin > zur groben Vorsortierung. Komm, Anton, poste doch hier noch mal deine Bewerbungstipps von Herrn Moll vom VDI. Jetzt und hier gilt es, keine Sekunde Zeit verlieren!
sdfafd schrieb: > Vielleicht hast du schon daran gedacht, dass dies strafbar ist Wie sollte das raus kommen? Jedenfalls nicht legal.
Ich weiß von einem Fall, dass ein Schweißer in Sueddeutschland gefeuert wurde weil er sein Abschlusszeugnis gefälscht hatte. Der Fall ging übrigens durch die Presse, die genauen Einzelheiten kenne ich auch nicht mehr. Die Firma hat jedenfalls sein Zeugnis zur IHK geschickt und dann herausbekommen, dass es gefälscht war. Konesequenz war die Kündigung und eine Klage des Schweißers, dadurch ist es auch in der Presse gelandet. Genauso könnte man das Zeugnis auch zur Hochschule schicken und fragen ob das alles korrekt ist, ist ja wohl nicht illegal.
1) Vergiss Bewerbungen, mit Goldwaschen ist noch niemand reich geworden, du musst Goldwäscherausrüstung verkaufen. So auch hier. Ich habe einen neue Geschäftsidee. Auffällig ist, dass der Unternehmerservice der Arbeitsagentur auf einen Schlag 200 anonyme Informatikerprofile anzeigt, die bundesweit ran wollen. Mehr als 200 zeigt der Pager nie an... 2) Deshalb braucht die Großindustrie den MS OUTLOOK Paperikorb-Extender. Ich bin Professor Dr. Pest. Ein normaler Papierkorb ist viel zu klein, wenn er mal auf die Schnelle 200 Bewerbungen fassen soll. Der Papierkorb-Extender archiviert die Bewerbungen, er komprimiert sie und schiebt sie erst dann auf das /dev/null. 3) Sortierung des Bewerbungsmülls: /dev/bio - Biotonne für alte Säcke (über 35 Jahre) als Humus. /dev/blue - Entsorgen der besoffenen Entwickler. /dev/dummy - Für Dumme ohne Abschluss. /dev/paper - Für Papier-Bewerbungen. 4) Extra-Feature: Der Content-Sniffer entpackt alle PDFs und Anhänge in der Bewerbung und bildet einen langen String. Darin sucht er die Zeichenkette: GEB. Das OREN filtert er raus weil manchmal abgekürzt ist und es nicht immer vorkommt. Jetzt kommt es: Die Zahl nach dem GEBOREN lässt auf das Alter schließen. Ist die Zahl älter als 1985 -> dann wandert die Bewerbung natürlich sofort in den Papierkorb. Somit entsteht ein Zusatz-Benefit für das Unternehmen: Pro wöchentlicher Stellenanzeige auf der Suche nach dem Traumprinzen spart es eine Stunde Sachbearbeiterzeit. 5) Achtung: Für Papierbewerbungen habe ich die Idee, extra große Säcke umzuetiketieren mit der Aufschrift: Asche zu Asche.
Moin, 1) Ich würde auf jeden Fall Name, Adresse etc. auf der ersten Seite des Anschreibens anführen. Kann man aber ggf. in die Kopfzeile packen (dann auf jeder Seite), damit habe ich gute Erfahrungen (bzw. bin zumindest deshalb noch nicht aussortiert worden - ich möchte behaupten, dass meine fachbezogene Qualifikation besser ist als meine Fähigkeit, Bewerbungsschreiben zu verfassen) 2) Unterschrift hab ich eingescannt. Sonst sieht das irgendwie sehr leer aus, finde ich. 3) Auf jeden Fall reinschreiben, meiner Meinung nach auch, wie lange du dir maximal vorstellen kannst. Gerne weit vorne "bewerbe ich mich um/auf eine Praktikumsstelle an Ihrem Standort bla für mindestens 15 Wochen im Zeitraum vom 1.2.2012 bis 31.8.2012. Gerne würde ich auch die volle Zeit bei Ihnen im Praktikum verbringen" - denn das ist die Information, die der Personaler als erstes sucht. Alles weitere, warum du unbedingt bei ihnen arbeiten willst und was für ein toller Kerl du bist, kann er sich einmal in relativer Ruhe durchlesen, aber die Info muss er - vielleicht auch öfter als einmal - schnell finden. 4) Zeugnis mitschicken. Wenn das Arbeitszeugnis besser ist, auch das Arbeitszeugnis mitschicken und im Anschreiben erläutern, warum das so wichtig für die Praktikumsstelle ist. Und eine gute Antwort auf die Frage überlegen, warum dein Zeugnis eher schlecht ausgefallen ist - könnte im Vorstellungsgespräch kommen. MfG, Arno
sdfafd schrieb: > Genauso könnte man das Zeugnis auch zur Hochschule schicken und fragen > ob das alles korrekt ist, ist ja wohl nicht illegal. Dürfte genauso illegal sein, weil der Bewerber die Eigentumsrechte besitzt und so einer Geheimdienstliche Überprüfung (Stasi?)sicher nicht zugestimmt hätte. Wenn ein Unternehmen da so ne Schnüffelnummer abzieht, bekommt es nicht nur Ärger, sondern auch Negativ-Publicity wenn das bekannt würde. Am besten man schickt keine Zeugnisse, sondern man legt die Dinger im VG vor. Ist ohnehin eine fragwürdige Sache so vertrauliche Papiere durch völlig Fremden einsehbar zu machen. Da könnte man ja auf die Idee kommen das die Firmen vergleichbares auf den Tisch legen müssten. Da wäre die anonyme Bewerbung schon akzeptabler.
Wilhelm Ferkes schrieb: >> Das wichtigste ist das Bewerbungsfoto. Das verwendet unsere Sekretärin >> zur groben Vorsortierung. > Komm, Anton, poste doch hier noch mal deine Bewerbungstipps von Herrn > Moll vom VDI. Jetzt und hier gilt es, keine Sekunde Zeit verlieren! Der heisst Mell und so schlecht sind die Tipps nicht, speziell auf seiner Seite, sind brauchbare Sachen zu finden. Seine Politik ist halt pro-Arbeitgeber, aber die bezahlen ihn ja auch (zumindest überwiegend).
Hallo Praktikant, zu 1) Das kannst du machen, wenn du im Lebenslauf alles hinterlegst. Außer: Du willst ein Corporate Design, dann muss derselbe Kopf auf beiden Unterlagen sein. zu 2) Einscannen zu 3) Schreib im letzten Absatz sowas wie. "Als möglichen Beginn des Praktikums stelle ich mir den 1.Dezember 2011 vor, wobei ich eine Dauer von 4 Monaten prüferieren würde. zu 4)Wenn es relevant ist mitschicken. Wenn Du eine halbwegs professionelle Bewerbung haben möchtest, hier noch ein Link zum Nachlesen: http://www.die-bewerbungsschreiber.de/
Online Bewerbungen im ersten Eindruck eher anonym. Daher ist es umso wichtiger ein authentisches Bild und die persönliche Unterschrift eingescannt mitzusenden! Ich weiß von professionellen Bewerbungsschreibern, die regelmäßig auch über Bewerbungstipps schreiben. Schau doch mal rein: http://www.richtiggutbewerben.de
Praktikant schrieb: > Hallo > > ich bewerbe mich gerade um ein Praktikum. > > 1) Dabei wollte ich mich informieren ob es schlimm ist wenn ich im > Bewerbungsschreiben die oberen Angaben wo mein Name und Adresse stehen > weglasse. Die Folgen sind dass sich dann das Bewerbungsschreiben genau > auf ein Blatt ausgehen würde ansonsten wären meine Unterschrift und der > Anhang auf der nächsten Seite. > > 2) Wenn ihr die Unterlagen per Email verschickt, lasst ihr die > Original-Unterschrift weg oder scannt ihr die Unterschrift ein und fügt > es als Bild hinzu. > > 3) Mein Praktikum muss mindestens 15 Wochen dauern. Würdet ihr > hinschreiben dass ihr einen "vier monatigen Praktikumsplatz" sucht oder > würdet ihr diese Angabe weglassen. > > 4)Mein Zeugnis ist nicht gerade perfekt. Würdet ihr das Zeugnis trotzdem > mitschicken oder nur das Arbeitszeugnis vor dem Studium. > > Mich würde eure Meinung interessieren wie ihr das machen würdet. > > MfG Aus deiner Liste schließe ich, dass du keine Beziehungen hast! Tipp von mir: Ruf bei den Firmen an, die Praktikas vergeben und frag mal was die wollen. Eventuell gibt`s auf den Homepage von grösseren Firmen was zu dem Thema. Ansonsten lies mal ein paar Bewerbungsratgebern. Sowas sollte auch in einer Dorf-FH-Bib zu haben sein!
Arno schrieb: > 2) Unterschrift hab ich eingescannt. Sonst sieht das irgendwie sehr leer > aus, finde ich. Unterschrften werden in Online-dokumenten nicht eingefügt! Mit sowas kann man immer einfach Duplikate erstellen!
Wenn er nach 5 Jahren noch kein Praktikum gefunden hat, sollte er sich langsam einen Plan B überlegen... ;-)
Cha-woma M. schrieb: > Unterschrften werden in Online-dokumenten nicht eingefügt! > Mit sowas kann man immer einfach Duplikate erstellen! Ja, dagegen kann man Papierdokumente nur sehr schwer kopieren oder einscannen...
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