Guten Abend, Ich hab mir eine Funkuhr mit einem ATMega8 und dem DCF77-Modul von Pollin gebaut. Nach Startschwierigkeiten funktioniert das ganze mittlerweile ziemlich gut. Aber: Die Uhr soll keine Spielerei sein, sondern stabil in so ziemlich jeder Lage zu betreiben sein. Mit dem Pollin-Modul hab ich das Problem, dass die Antenne "recht genau" ausgerichtet sein muss, damit ich da was brauchbares rauskriege. Gelesen habe ich, dass das Signal von dem Pollinmodul per Definition schon schlecht ist und dass das Modul von Conrad dort besser sein soll. Hilft mir allerdings bei der Antennenausrichtung ein Umstieg auf das Conrad-Modul oder wird das wenig bis garnichts bringen? Grüße PS: Mir selbst eine Antenne zu bauen scheitert an meinen Möglichkeiten. Ich habe KEINE vollausgestattete Werkstatt und wohl auch nicht die Ahnung dafür!
Moin, hier in HH muss ich auch eine aktive Profi-Antenne ausrichten. Cheffe
DCF77bastler schrieb: > Mir selbst eine Antenne zu bauen scheitert an meinen Möglichkeiten. > Ich habe KEINE vollausgestattete Werkstatt und wohl auch nicht die > Ahnung dafür! Das ist schade. Evtl. reicht es auch, die mitgelieferte Antenne besser abzustimmen (ich könnte mir vorstellen, dass es gerade die Billiganbieter hier nicht allzu genau nehmen). Wenn Du einen Frequenzgenerator und ein Oszi (zur Not auch ein Multimeter mit entsprechend breitem Frequenzbereich bei der Wechselspannungsmessung) hast, ist die Bestimmung der Resonanzfrequenz des Eingangskreises (höchstwahrscheinlich ein Parallel-Resonanzkreis) eigentlich kein Hexenwerk. Zum Feintuning dann den vorhandenen C ändern bzw. mit einem Trimmer ergänzen. Oder kennst Du vielleicht einen Funkamateur in Deiner Nähe?
Stefan Wimmer schrieb: > Oder kennst Du vielleicht einen Funkamateur in Deiner Nähe? Jetzt wo du es sagst... Eine ganze AG sogar. Da sollte sich dann ja auch vielleicht jemand finden, der mir dabei helfen könnte. An die Jungs hab ich noch garnicht gedacht. Danke!
Im Stuttgarter Raum ( 3 Stück im Einsatz von ELV) laufen nach 2 Min. vom Pollin habe ich nicht zum laufen gebracht
Hi, DCF77bastler, > Die Uhr soll keine Spielerei sein, sondern stabil in so ziemlich jeder > Lage zu betreiben sein. da kommt es auf die Konkretisierung von "so ziemlich jeder Lage" an: 1. Das Antennendiagramm der üblichen Ferritantennen ähnelt einer "8", wenn Du sie um die horizontale Achse drehst. Also: Empfang in einem großen Winkelbereich mit zwei scharfen Einbrüchen. Signal/Störverhältnis und Empfindlichkeit bestimmen den Winkelbereich, wo kein Empfang mehr möglich ist. 2. Hinzu kommt die Polarisationsdämpfung. Da kann der Winkelbereich des Ausfalls größer werden. Gegenmittel: Antennendiversity. Zwei Antennen oder auch zwei komplette DCF-Module ergänzen einander. Wer ganz sicher gehen will, braucht drei Antennen. Dein Prozessor schaltet bei Nichtempfang auf eine andere Antenne um. Vielleicht genügt es auch, wenn er den Benutzer durch Piepsen auffordert, die Uhr um 90° zu kanten. Ciao Wolfgang Horn
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