Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mit Masse Transistor schalten


von Bastler0815 (Gast)


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Hallo,

die Suche hat mir leider keinen Treffer der weiterhalf gebracht. Ich 
habe hier ein Gerät, das hat als Ausgang leider nur einen NPN 
Transistor, da ist der Emitter auf Masse, der Kollektor ist als Buchse 
herrausgeführt. D.h. wenn geschaltet wird, schaltet die Masse durch.
Bisher betreibe ich daran ein Relais gegen Plus. Leider ist wegen sehr 
hoher Schaltfrequenz das Relais sehr schnell verschlissen und macht auch 
viel geklapper.
Kann ich denn mit der durchgeschalteten Masse irgendwie einen Transistor 
ansteuern der mir dann meine Gleichspannungslast schaltet? Leider komme 
ich damit nicht so ganz klar, denn die Basis eines Transistor benötigt 
zum Schalten ja eine positive Spannung.

Grüße Basti

von Ingo W. (Gast)


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Bastler0815 schrieb:

> Kann ich denn mit der durchgeschalteten Masse irgendwie einen Transistor
> ansteuern der mir dann meine Gleichspannungslast schaltet? Leider komme
> ich damit nicht so ganz klar, denn die Basis eines Transistor benötigt
> zum Schalten ja eine positive Spannung.

Du brauchst einen PNP-Transistor, mit dem Emitter an plus, die Basis 
(über Vorwiderstand) an den Ausgang der Baugruppe.
mfG ingo

von Falk B. (falk)


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@  Bastler0815 (Gast)

>ich damit nicht so ganz klar, denn die Basis eines Transistor benötigt
>zum Schalten ja eine positive Spannung.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Wie_kann_ich_mit_5V_vom_Mikrocontroller_12V_und_mehr_schalten.3F

von Simon S. (-schumi-)


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Pullup?

von Bastler0815 (Gast)


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Das mit einem PNP Transistor habe ich schon probiert. Aber leider ist 
der an der Schaltung immer durchgeschaltet da scheinbar das Potential 
selbst wenn die Baugruppe nicht geschaltet hat doch zu gering ist. 
Schalten will ich 14V mit dem Transistor an dieser Baugruppe.

von Martin S. (drunkenmunky)


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mal mal auf wie du den PNP angeschlossen hattest

von Jan (Gast)


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P-Kanal FET mit Pullup an den Kollektor des bereits vorhandenen NPN's 
...dann klappts auch mit der Nachbarin :-P

von Bastler0815 (Gast)


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PNP Transistor, Emitter an 14V, Kollektor am Eingang des Gerätes was 
geschaltet wird mit 14V, die Basis über 560 Ohm am den offenen Kollektor 
des NPN der steuernden Baugruppe wo der Emitter an Masse liegt. Dann ist 
der PNP permanent durchgeschaltet.

von mhh (Gast)


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Wenn das:
                   PNP
+14 V ---------- E     C --------------  Last
        |
        |           B
        --- R ------|
                    |
                    |
                    R
                    |
                    |
---------------------  Kollektor von Buchse
 Gerät xy unbekannt

------------------ GND ----------------

nicht geht, hast Du vergessen die Massen von den 14 V und Deinem 
steuernden Gerät zu verbinden, oder Deine Beschreibung der Gegebenheiten 
ist nicht korrekt.

von Jan (Gast)


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Basis des PNP muss mit Pullup an die 14V!! Sonst wird das nix

von Bastler0815 (Gast)


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Jan schrieb:
> Basis des PNP muss mit Pullup an die 14V!! Sonst wird das nix

Wie gross wähle ich dem Pullup damit das gut funktioniert? Schaltfolge 
maximal 4 Hz.  Das ist das Problem. Ich habe an der Basis des PNP keinen 
Pullup!

von Jan (Gast)


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4 Hertz? Haha....locker ;-)

von Michael_ (Gast)


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Reed-Reais!
Kleine Relais schaffen das auch.

von HildeK (Gast)


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Mit den Infos kann dir bisher keiner eine sichere Angabe machen.
Was für eine Last willst du den schalten (wichtig ist deren Widerstand)? 
Wenn wir das wissen, dann wählen wir den Transistor aus. Und wenn dieser 
klar ist, dann bestimmen wir die beiden Widerstände - den 
Basisvorwiderstand und den Pullup.
Die 4 Hz sind auf jeden Fall kein Problem.

von Pulli (Gast)


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>Basis des PNP muss mit Pullup an die 14V!! Sonst wird das nix

Richtig! Der Leckstrom des NPN darf nicht durch die Basis des PNP 
fließen, sondern muß sich am Pull-up abreagieren.

Also, Bastler4711, erzähl mal, was für ein Laststrom durch den PNP 
fließen soll.

von Hugo W. (mrbeen)


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Hey Leute,

sry, muss den Thread mal reaktivieren da er zu meiner Problematik passt.

Habe folgende Schaltung aufgebaut:

http://www.huebsch-gemacht.de/elektronik/zaehler/

Funktioniert auch.

Jetzt sollen die 7 Segment Anzeigen getauscht werden.
Bestellt und bekommen habe ich diese:

http://www.ebay.de/itm/310670982834?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649

http://www.ebay.de/itm/310669598835?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649

Demnach benötige ich 5V, 9V und 12V als Versorgung.
Das soll über Spannungsregler der 78XX Serie reasiliert werden.
Eingangsspannung ca 15V

Nun zum Problem:

Die Segmente werden über die ICs 74LS247 gegen Masse geschaltet. Das 
geht ja auch mit den mini Segmenten.
Wie ändere ich nun die Schaltung so ab, dass ich auch meine großen 
Anzeigen betreiben kann.
wahrscheinlich über PNP und Pullup, aber wie genau? wie berechnet man 
die Teile??

Gruß und Danke

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hugo Wert schrieb:
> sry, muss den Thread mal reaktivieren da er zu meiner Problematik passt.
Verd%&$#@!
Wieder reingefallen...

Fang bitt das nächste mal einen neuen Thread an und verlinke den 
Ursprungsthread, wenn er passt. Dann muss ich nicht wieder einen drei 
Jahre alten Thread durchlesen, um zu sehen, dass eine komplett andere 
Frage hinten angehängt ist.

Zu deiner Frage: male mal eine Schaltplanskizze, wie du dir das 
vorstellen könntest, und poste die. Dann haben wir was zum drüber 
diskutieren.

Die ebay-LEDs haben doch eine gemeinsame Anode. Was willst du dann mit 
PNP Transistoren?

> Demnach benötige ich 5V, 9V und 12V als Versorgung.
Ich kann diese Logik nicht nachvollziehen...

: Bearbeitet durch Moderator
von Hugo W. (mrbeen)


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Lothar Miller schrieb:
> male mal eine Schaltplanskizze, wie du dir das
> vorstellen könntest

ich kanns mir ja leider nicht vorstellen.
Der aktuelle Schaltplan ist ja oben verlinkt.
Die Segmente haben gemeinsame Anode und der Strom fließt in die 74LS247

Lothar Miller schrieb:
> Die ebay-LEDs haben doch eine gemeinsame Anode.

Ja, dachte dass muss schon gleich sein, also alte und neue mit 
gemeinsamer Anode.

Lothar Miller schrieb:
> Was willst du dann mit
> PNP Transistoren?

muss ja irgendwie den Strom Richtung 74LS247 begrenzen, ist das mit PNP 
nicht der richtige Weg?

Lothar Miller schrieb:
> Demnach benötige ich 5V, 9V und 12V als Versorgung.

5V für die Grundschaltung, 9V für die roten Anzeigen, 12V für die blauen

von Hugo W. (mrbeen)


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nach meinem Verständnis würde ich es in etwa so machen.

Schwarz = aktuelle Schaltung.

Rot = neu
statt einzelne Transistoren würde ich ULN2803 ICs verwenden.

Wahrscheinlich ist der Weg viel zu umständlich....

von spontan (Gast)


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>Wahrscheinlich ist der Weg viel zu umständlich....

Nein, dieser Weg (Schaltplan) ist totaler Unfug.

Am Ausgang des HC14 hast Du maximal 5 Volt (eher etwas weniger). Damit 
erhält die Basis der Transistoren nie mehr als 5 Volt, und die LED 
(Vorwiderstand vergessen?????) sieht nie mehr als etwa 4,3 Volt. Über 
der Emitter-Collector-Strecke liegen 12V-4,3V an, je nach Strom ist der 
Transistor damit gnadenlos überlastet.

Falk hat schon recht weit oben diesen Link empfohlen:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor...

Hast Du ihn gelesen?
Hast Du ihn verstanden?
Wieso zeichnst Du dieses Schaltbild?

von Mike (Gast)


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Hugo Wert schrieb:
> 5V für die Grundschaltung, 9V für die roten Anzeigen, 12V für die blauen

Auch LEDs in 7-Segmentanzeigen sind LEDs, die wie LEDs angesteuert 
werden wollen - mit Strom.

Liess dir mal ein paar der gefühlten tausend Threads durch, bei denen es 
um die Diskussion LED und Vorwiderstand geht. Die Spannung deiner 
Anzeigen ist im Vergleich zu eingachen LEDs höher, weil jedes Segment 
eine Serienschaltung mehrerer LEDs enthält. Gucu mal in (ein) Datenblatt 
einer typischen 7-Segment "Groß"-Anzeige.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hugo Wert schrieb:
> 9V für die roten Anzeigen, 12V für die blauen
Diese 9V und die 12V bedeuten nicht, dass du da einfach ungestraft 
diese Spannungen anlegen darfst. Sondern sie bedeuten nur, dass du den 
Vorwiderstand so berechnen sollst, dass von den 15V nur noch 9V bzw. 
12V übrig bleiben. Zumindest der Dezimalpunkt braucht dann nämlich nur 
ca. 4V.

Ich glaube übrigens nie&nimmer, dass du durch die blaue Anzeige 
schlimmstenfalls 8*300mA durchschicken darfst. Das wären ja 
8*0,3A*12V=29W. Und mit 29W-LED-Leistung brennt es dir das Augenlicht 
weg...

Ich würde angesichts dieser unglaublichen technischen Daten erst mal 
einen 100 Ohm Widerstand vor eines der Semengte schalten und mit dem 
Labornetzteil die Spannung langsam hochdrehen und bei ausreichender 
Helligkeit die Spannung und den Strom am Anzeigensegment messen.

Die 20mA bei den roten LEDs sehe ich als korrekt an.

Und wenn das geklärt ist, dann wird die Schaltung auf einmal unglaublich 
einfach...

Hugo Wert schrieb:
> Rot = neu statt einzelne Transistoren würde ich ULN2803 ICs verwenden.
Du hast LEDS mit gemeinsamer Anode. Mach dir bitte klar, was das 
bedeutet. Sonst hurgelst du da immer&ewig nur herum...
Als Tipp: der ULN2003 wäre besser: 
https://www.google.de/search?q=uln2003+led

: Bearbeitet durch Moderator
von Anzeigen (Gast)


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Moin, erstaml sry, bin nicht so fit was das Thema angeht, deshalb baue 
ich meistens Schaltungen nach Anleitung. Das bekomme ich hin.

Siehe Bilder...
Verbrauch der Anzeigen (ohne DOT, den brauche ich nicht). Angetrieben 
ohne Widerstand.


Zur Versorgung: nur Vorwiderstand geht imho nicht. Meine 
Eingangsspannung schwankt zu sehr. Das ganze soll portabel bleiben und 
verwende daher einen Akkublock. Der wird entladen ca 12V haben und 
geladen 17-18V.


Gemeinsame Anode ist mir schon klar, alle Segmente haben einen 
gemeinsamen Pluspol...


Wie kann ich nun meine Schaltung ändern dass ich die großen Anzeigen 
nutzen kann.
Bitte um Hilfe...

von Hugo W. (mrbeen)


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edit:

ich glaube dass die Schaltung der roten Anzeigen (laut Ebay link) nicht 
stimmt.
Da scheinen pro Segment auch (wie bei blau) zwei Reihen Leds parallel zu 
sein. Vernünftige Leuchtkraft hab ich nämlich nur bei ca 40mA pro 
Segment.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Anzeigen schrieb:
> Zur Versorgung: nur Vorwiderstand geht imho nicht. Meine
> Eingangsspannung schwankt zu sehr.
Dann wirst du eine Konstantstromquelle pro Segment brauchen...

von Hugo W. (mrbeen)


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Lothar Miller schrieb:
> Dann wirst du eine Konstantstromquelle pro Segment brauchen...

Und wie mache ich das bei gemeinsamer Anode???


Unn wie löse ich das Problem dass momentan Strom in die 74LS247 fließt 
und ich das begrenzen muss?

von Hugo W. (mrbeen)


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Muss nochmal nerven.

Vorweg: Dachte man bekommt hier auch als Laie Hilfe ohne die Funktion 
jedes Bauteils oder ICs zu kennen/verstehen.

Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern eher mit Zeit. Ich 
beschäftige mit schon mit vielen Dingen, aber in diesem Fall war ich 
dankbar eine Schaltung gefunden zu haben, die ich einfach nachlöten 
konnte.
Die Bestellung, der Zusammenbau und die anschließende Fehlersuche hat a) 
schon genug Zeit beansprucht und b) mir viel mehr gebraucht, als die 
Datenblätten der Bauteile zu studieren.
Das bringt einem als Laie nämlich gar nichts.

Mir ist schon klar, dass man hier nicht einfach sagt "ich will"..."mach 
mal".."danke" aber...
die Grundschaltung ist ja gegeben/verlinkt und mein Änderungswunsch auf
LED 40mA/pro Segment, bei blauen und roten, klar geäußert.

Mittlerweile hab ich verstanden dass ein ULN2003 gegen Masse schaltet, 
das war mir bis heute nicht klar.
Ich glaube auch verstanden zu haben dass ich diese nicht einfach mit 
HC14 ansteuern kann sondern sowas wie Optokoppler dazwischen muss...

---------
Aber warum soll ich denn jedes Segment mit einer Konstantstromquelle 
betreiben wenn ich doch mit einem Spannungsregler (z.B 7812 oder 7809) 
alle Segmente auf eine konstante Spannung bringen kann???



spontan schrieb:
> Nein, dieser Weg (Schaltplan) ist totaler Unfug.
> ......diesen Link empfohlen:

Mike schrieb:
> Liess dir mal ein paar der gefühlten tausend Threads durch

Lothar Miller schrieb:
> Und wenn das geklärt ist, dann wird die Schaltung auf einmal unglaublich
> einfach...

Wenns so einfach ist, dann kann mir doch jemand erklären wie ich meine 
Schaltung ändern muss, bzw. was ich brauche....
Ich habe viele Beiträge durchgelesen, aber wenn man auf einmal 100 
Seiten auf hat um 1000 Unklarheiten zu beseitigen, dann hört der Spaß am 
Basteln auf...


Ich möchte keinen angreifen, auch wenn es so klingt, suche nur Hilfe

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hugo Wert schrieb:
> Aber warum soll ich denn jedes Segment mit einer Konstantstromquelle
> betreiben wenn ich doch mit einem Spannungsregler (z.B 7812 oder 7809)
> alle Segmente auf eine konstante Spannung bringen kann???
Weil (man kann es offenbar nicht oft genug sagen) LEDs mit Strom 
angesteuert werden (merke: Strom=Licht, doppelter Strom = doppeltes 
Licht). Eine Spannung ergibt sich dann mehr oder weniger "zufällig"...

Und hier mal die Ansteuerung eines Segments mit Konstantstrom:
1
             ---o------------- 15V
2
                |
3
                V =>
4
                -
5
                |
6
   7414         |
7
  |     |     |/
8
--|-->o-|-----|
9
  |     |     |>.
10
                |  |
11
                R  | Ur=4,5V, I=30mA => R = Ur/I = 150 Ohm
12
                |  v
13
             ---o-------------  GND
Kleines Manko:
so richtig konstant wird der Strom erst, wenn für den Widerstand die 
4,5V übrig sind. Bei der roten LED also ab ca 12,5V. Bei der blauen ab 
16V. trotzdem wird die blaue LED auch bei weniger Spannung leuchten. Nur 
eben nicht so hell. Aber ich würde einfach vorschlagen: Ausprobieren.

: Bearbeitet durch Moderator
von Hugo W. (mrbeen)


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wenn ich das richtig verstehe dann ist da doch so wie ich vorgeschlagen 
hab nur dass ich den Widerstand vergessen hab einzuzeichnen.

Kann ich dafür den ULN2003 verwenden oder muss ich einzelne Transitoren 
verwenden.
Wenn ja, welche???


Das mit der Eingangsspannung wird noch ein Problem werden. Schwankt 
einfach zu sehr.

Wie wäre die Lösung:
Versuche mit 24V einzuspeisen, regel mit 7820 auf 20V und hänge dann die 
Transitorschaltung dahinter???

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hugo Wert schrieb:
> nur dass ich den Widerstand vergessen hab einzuzeichnen.
Ich hab ein Auto gebaut, nur dass ich vergessen hab einen Motor 
einzubauen...

> Das mit der Eingangsspannung wird noch ein Problem werden. Schwankt
> einfach zu sehr.
Dumm, sowas...

> Wie wäre die Lösung:
> Versuche mit 24V einzuspeisen, regel mit 7820 auf 20V und hänge dann die
> Transitorschaltung dahinter???
Du nimmst einen Stepup und machst eine Spannung, die gerade so hoch ist, 
dass die blauen LEDs noch mit Konstantstrom angesteuert werden und dann 
hängst du an jedes Segment so eine Konstantromquelle. Du brauchst also 
mindestens 18V wegen der blauen LEDs. Den roten würden 14V reichen...

Wenn du willst und so eine Spannung hast, dann nimmst du einfach gleich 
die 24V.

> Kann ich dafür den ULN2003 verwenden
Nein. Denk mal drüber nach, warum...

> muss ich einzelne Transitoren verwenden.
Ja.

> Wenn ja, welche???
Mit 30mA Segmentstrom und einem Spannungsabfall von max. 5V -> nimm 
BC547C oder BC337C

von Hugo W. (mrbeen)


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ok, super. Hilft mir weiter

aber....

das mit dem ULN2003 raff ich nicht.

Wenn ich das richtig verstanden habe dann ist das ein Baustein aus 7 
Darlington Transistoren bis zu einen max Strom von 500mA.
Darlington Schaltung dient ja wohl dazu um eine größere Verstärkung zu 
erhalten.

Warum soll das nicht funktionieren?

Erklärung für Laien wäre cool :)))

von RoJoe (Gast)


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Hugo Wert schrieb:
> Warum soll das nicht funktionieren?

Weil Du für jedes Segment eine separate Konstantstromquelle brauchst.

Diese Konstantstromquellen entstehen dadurch, dass jeder 
Segment-Transistor seinen eigenen konstant-strom-bestimmenden 
Emitterwiderstand bekommt.
7 Emitter -> 7 Emitter-Widerstände

Beim ULN2003 sind die 7 Emitter jedoch zusammengeschaltet
und als ein pin herausgeführt...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hugo Wert schrieb:
> Erklärung für Laien wäre cool
Na gut, jetzt wurde es schon erklärt. Aber da hättest du leicht selber 
drauf kommen können mit einem Blatt Papier und einem Bleistift. Weil du 
jeden einzelnen Emitter brauchst fällt der ULN flach...

Beitrag #5288931 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5288953 wurde von einem Moderator gelöscht.
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