Hi! Ich habe natürlich schon einiges gegoogelt und auch im Forum nachgelesen aber so recht weiß ich nicht wie ich da ansetzen soll. Gerne würde ich an 5-6 Stellen die Temperatur messen und an eine "Zentrale" übertragen die mit einem LCD ausgestattet ist und die aktuellen Werte wie auch Min und Max anzeigt. Gelesen habe ich jetzt, daß hier oft die Module von Pollin empfohlen werden. Dann gibt es aber auch Stimmen die meinen, man solle auf Zigbee setzen. Noch dazu habe ich NRF24L01+ Module gefunden die sehr günstig sind. Ich weiß jetzt nicht recht worauf ich mich "stürzen" soll. Einerseits sollte die Technologie nicht zu schwierig für Anfänger sein und andererseits soll es schon auch halbwegs state of the art sein. Wo liegen die Vor- und Nachteile der genannten Dinge? Vielleicht könnt ihr mir ein bischen unter die Arme greifen bei der Entscheidung? LG Ernst PS: Mir geht es auch ums basteln und entwickeln, d. h. fertige Lösungen die es vielleicht bei ELV gibt interessieren mich nicht so.
Bei den Vorkenntnissen würde ich mit XBee starten, da diese über die serielle Schnittstelle angeprochen werden, was man mit Hausmitteln gut debuggen kann. Des weiteren gibt es exzellente Manuals und Datenblätter. Auch die Adressierung im Netzwerkmodus sind relativ einfach verständlich. Die Module von Pollin sind zwar billig, es gibt aber zigtausend Einträge (nicht nur in diesem Forum), die sich mit Systemstabilität und Inbetriebnahme beschäftigen. Würde ich nur für absolute Bastelprojekte einsetzen. NRF24L01+ Module sind sicher auch sehr günstig und gut dokumentiert, meist muss man hier aber mehr Low-Level Vorarbeit leisten, womit wir wieder bei deinen Vorkenntnissen wären. Kannst dich also entscheiden: Billig und aufwändig oder etwas teurer und einfach. Die RC232-Module von Radiocrafts.com wären auch noch einen Blick wert. Hinweis: Das Gesagte spiegelt MEINE Meinung wieder!
Danke Harald! Genau das hilft mir unheimlich weiter. Die persönliche Sichtweise zu dem Thema! Traurig an dem ZigBee ist halt, daß die eine ziemliche Stange Geld kosten... :-( Achja, nochwas: Stromverbrauch ist natürlich ein Knackpunkt da die Meßstellen mit Batterien versorgt werden sollen/müssen. LG Ernst
Hallo! Meine Meinung (ich arbeite zur Zeit mit nRF24LE1+): Vom Stromverbrauch sind die nRF24L01+ sehr zu empfehlen. Viel Energiesparen kannst du aber vor allem mit längeren Ausleseintervallen und dazwischen Standbymodus. Zu den XBee Modulen kann ich nichts sagen aber die NRF24L01+ sind gut dokumentiert und haben einige nette Features wie integriertes 6:1 Fähigkeit. Du musst aber eben über SPI mit ihnen kommunizieren was mehr Aufwand ist als das Protokoll der XBee Module. Welchen Mikrocontroller willst du einsetzen bzw. hast du schon mit bestimmten Erfahrung? Als Anfänger kannst du auch mal schauen zu welchen es gute Softwarebibliotheken gibt. Was ich so mitbekommen habe sind technisch die nRF24L01+ die beste Lösung (Größe, Energieverbrauch, Übertragungsrate) aber eher auch die komplizierteste. Es kommt also stark drauf an wieviel Arbeit du reinstecken willst und wie es mit deinen Vorkenntnissen aussieht. Martin
Martin K. schrieb: > Meine Meinung (ich arbeite zur Zeit mit nRF24LE1+): > Vom Stromverbrauch sind die nRF24L01+ sehr zu empfehlen. Wo gibt es die Teile und was kosten sie ?
Hi Martin! Ich habe vor kurzem begonnen mich mit den AVR von Atmel zu beschäftigen und feiere die ersten Erfolge damit. Anfängererfolge halt aber man freut sich doch wie ein Kind wenn Hallo Welt am LCD-Display steht. Welchen ich genau einsetzen möchte/muß bei diesem Projekt weiß ich allerdings noch nicht. Temperatursensoren werden wohl die DS18B20 werden. Diesen 1-Wire Bus finde ich sehr spannend. (Am coolsten wäre es einfach 5 Sensoren auf ein Kabel zu hängen aber das spielt es leider nicht. Also Funk) Martin: wenn Du schreibst: "auch die komplizierteste". Wie würdest Du das Kompliziert einschätzen? Wird man, auch wenn man sich intensiv hineinkniet in das Thema, aller Voraussicht nach scheitern als Anfänger? Oder ist das mit viel Fleiß und Schweiß machbar? LG Ernst
PuraVida schrieb: > Temperatursensoren werden wohl die DS18B20 werden. Diesen 1-Wire Bus > > finde ich sehr spannend. (Am coolsten wäre es einfach 5 Sensoren auf ein > > Kabel zu hängen aber das spielt es leider nicht. Also Funk) Wie weit sind denn die Messstellen voneinander entfernt? Diesen Sensor kann man mit mehreren Sensoren an einem 1-Draht-Bus betreiben, weil sich jeder Sensor individuell addressieren ließe. Also, kann nur eine zu weite Entfernung das K.O.-Kriterium sein. Und selbst da ließe sich einiges durch Reduktion der Taktrate an Entfernung herausholen. ???
Es ist (wahrscheinlich) nicht die Entfernung sondern der Knackpunkt sind die Kabel. Ich bekomme keine "Erlaubnis" Kabel durchs die Wohnung zu ziehen.
Hallo Ernst > Martin: wenn Du schreibst: "auch die komplizierteste". Wie würdest Du > das Kompliziert einschätzen? Wird man, auch wenn man sich intensiv > hineinkniet in das Thema, aller Voraussicht nach scheitern als Anfänger? > Oder ist das mit viel Fleiß und Schweiß machbar? Hab mich gerade etwas umgeschaut und der nRF24L01+ ist schon viel verbreiteter als ich dachte. Von meinem jetzigen Standpunkt aus (ist anders als vor 15 min :) würde ich dir diesen Chip empfehlen) Den einzigen Vorteil den die XBee Module vielleicht noch haben ist die Reichweite die aber für dich keine Rolle spielt. Es gibt schon diverse Bibliotheken und echt einiges an Beispielen. Wenn du ein LCD Display ansteuern kannst ist das Funk-Modul auch nicht schwieriger. Wie es ausschaut sind auch die Module von HopeRF RFM70 mit diesem Chip ausgestattet. Steht zwar nicht offiziel auf der Webseite aber die Eigenschaften lesen sich genau gleich. Hier gibts Links zu Librarys: Beitrag "NRF24L01+ Wireless Transceiver Module 2.4GHz" Aber wie gesagt ich hab mich gerade viel mit diesen Chips beschäftigt deswegen kann ich zu ihnen mehr sagen als zu anderen. Mich würde sehr interessieren ob jemand negative Erfahrungen mit ihnen gemacht hat oder Vorteile der anderen Möglichkeiten kennt? PuraVida schrieb: > Temperatursensoren werden wohl die DS18B20 werden. Diesen 1-Wire Bus > finde ich sehr spannend. (Am coolsten wäre es einfach 5 Sensoren auf ein > Kabel zu hängen aber das spielt es leider nicht. Also Funk) Fand ich auch immer sehr interessant, mittlerweile denk ich mir aber das es auf ein paar Kabel mehr nicht ankommt und z.B. Sensoren mit I²C (4 Kabel mit incl. Spannungsversorgung) die man über integrierte Hardwaremodule ansprechen kann eventuell praktischer sind. Geht oft auch schneller zu implementieren. Martin
PuraVida schrieb: > keine "Erlaubnis" Kabel durchs die Wohnung suche Fußleistenkanal oder Sockelleistenkanal ... Wer Funk kennt, nimmt Kabel auf Dauer.
Ich habe vor Jahren mit mit solchen ISM-Modulen von Conrad gespielt. Die übertragen RS232-(also UART) über 400 MHz an Empfänger. Kosteten so ca. 15 Euro. Da Du sowieso einen Kontroler pro Sensor brauchst, wäre das vielleicht eine Alternative, weil diese Empfänger sich bequem über den Mikrocontroler abschalten ließen. Lass es 20 m Reichweite gewesen sein. das sollte für Deine Zwecke reichen. Guggst Du hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/190939/SENDE-EMPFAeNGERMODULSET-868MHZ/SHOP_AREA_17364&promotionareaSearchDetail=005 Ich denke, dass ist bezahlbar und technologisch unkompliziert.
Martin K. schrieb: > Fand ich auch immer sehr interessant, mittlerweile denk ich mir aber das > es auf ein paar Kabel mehr nicht ankommt und z.B. Sensoren mit I²C (4 > Kabel mit incl. Spannungsversorgung) die man über integrierte > Hardwaremodule ansprechen kann eventuell praktischer sind. > Geht oft auch schneller zu implementieren. Das klingt ja toll, denn I²C wollte ich mir sowieso auch reinziehen da es so häufig in Verwendung ist und von vielen Bausteinen unterstützt wird. Kennst Du Temperatursensoren die mittels I²C anbsprechbar sind? Von den DS18B20 habe ich mir ein paar auf Ebay geschossen, sollten die nächsten Tage ankommen. Wo beziehst Du die nRF24L01+ Module? Die hätte ich mir auch auf Ebay aus Hongkong besorgt.
@Habemus Papam aka weißer Rauch: Wenn Kabel gehen würden, würde ich die wirklich vorziehen. Es geht aber leider nicht. Die Sensoren verteilen sich auf 3 Stockwerke und den Garten. Da kommt man mit den Sesselleisten leider nicht weiter.
Temperatursensoren z.B. http://www.ti.com/product/tmp75 Gibt aber endlos viele. Die Module die ich zur Zeit verwende sind mit nRF24LE1p d.h. sie haben einen zusätzlich integrierten µC. Sind aber nicht so zu empfehlen da sie nicht billiger oder praktischer sind als die nRF24L01 mit extra Mikrocontroller. Hab mich nur am Anfang meines Projektes dafür entschieden und steig nicht mehr um da ich sonst wieder alles neu programmieren müsste. Die Module von Ebay sind glaub ich eh brauchbar. Bin mir nur nicht sicher ob du mit Chip-Antenne oder PCB-Antenne durch alle 3 Stockwerke durch kommst. Kommt auch stark auf den Bau an. Bekommst du Bluetooth Signale über die Strecke oder WLAN? Dachte es geht mehr um ein paar Zimmer nebeneinander.
Hat hier schon jemand Erfahrungen mit dem ATmega128RFA1 gesammelt? fchk
Für 19€ kriegt du einer JeeNode kit (Arduino kompatibel). Mit einer Mega328 und RFM12B 866Mhz (vie Pollin) http://jeelabs.com/products/jeenode http://jeelabs.org/ Die PCB sind 2.5€ http://jeelabs.com/products/thermo-plug Bingo Dänemark
Karsten F. schrieb: > Für 19€ kriegt du einer JeeNode kit (Arduino kompatibel). > Mit einer Mega328 und RFM12B 866Mhz (vie Pollin) > http://jeelabs.com/products/jeenode > > http://jeelabs.org/ > > > Die PCB sind 2.5€ > http://jeelabs.com/products/thermo-plug Hi Carsten! Mit dem Arduino-Zeugs habe ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt. Mir ist da noch gar nicht klar was es mit diesen Bootloader auf sich hat der da immer schon draufgeflasht ist und wozu der gut sein soll. Solche Beschreibungen: "...JeeNodes are compatible with the Arduino platform and can be programmed under Windows, Mac OS X, or Linux using sketches created with the Arduino IDE...." verunsichern mich immer. Ich habe keine Ahnung was die Arduino IDE ist oder welche Programmier-Sprache dahinter steckt. LG Ernst
klugscheißer schrieb: > Nimm doch folgendes: > http://www.ti.com/tool/ez430-rf2500 Weil? Was würde das bringen im Vergleich zu den anderen genannten Dingen? LG Ernst
Frank K. schrieb: > Hat hier schon jemand Erfahrungen mit dem ATmega128RFA1 gesammelt? > > fchk Hi, der schaut ja auch interessant aus, habe ich gerade ein wenig überflogen. Allerdings müßte man da wieder alles selbst bestücken und von HF Design habe ich ja keine Ahnung. Dazu kommt das QFN-Gehäuse. All das zusammen genommen macht die Fehlersuche dann nicht gerade einfach... Obwohl wahrscheinlich die technisch sinnvollste Lösung(?) würde ich die wohl nicht dablasen. LG Ernst PS: Der Frage ob es damit schon Erfahrung gibt schließe ich mich aber an. :-) Edith: ...und bei Karsten muß ich mich Entschuldigen, dem habe ich ein C statt einem K verpaßt... sorry
> bei octamex.de gibt es auch UART-Funkmodule
Ich habe von Octamex diese hier
HM-T868 FSK Sendemodul 868 MHz Transmitter
HM-R868 FSK Empfängermodul 868 MHz Receiver
PuraVida schrieb: > Mit dem Arduino-Zeugs habe ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt. > Mir ist da noch gar nicht klar was es mit diesen Bootloader auf sich hat > der da immer schon draufgeflasht ist und wozu der gut sein soll. Die Jeenode sind einer ganz normales AVR-Board , und programme kan mit ganz normale avr-gcc erstelt verden. Und die programmierung kan einer ganz normales avr-programmer brauchen. Die Arduino MCU teil besteht nur auf einer stk-500 compatibles bootloader , die im mega328 sind von händler. Und diser bootloader kan mit einer programmer löst veden. Dann sind das einer normales "leer MCU" und board. Die Arduino IDE (und C++ libraries) , sind nur ob du das wollen. Die RFMLIB von Jee sind ganz gut ... Aber programe erstelle mit avr-gcc ohne Arduino IDE oder libs geht auch. mfg Bingo
bingo schrieb: > Ich habe von Octamex diese hier > > HM-T868 FSK Sendemodul 868 MHz Transmitter > HM-R868 FSK Empfängermodul 868 MHz Receiver Hi Bingo, wie bist Du zufrieden damit und wofür nutzt Du sie? LG Ernst
Martin K. schrieb: > Temperatursensoren z.B. http://www.ti.com/product/tmp75 > Gibt aber endlos viele. > Danke Dir. Schaut schon interessant aus allerdings macht die Bauform nicht gerade gesteigerte Lust aufs Löten. :-)) > > Die Module von Ebay sind glaub ich eh brauchbar. > Bin mir nur nicht sicher ob du mit Chip-Antenne oder PCB-Antenne durch > alle 3 Stockwerke durch kommst. Kommt auch stark auf den Bau an. > Bekommst du Bluetooth Signale über die Strecke oder WLAN? Dachte es > geht mehr um ein paar Zimmer nebeneinander. WLAN geht, das steht im 1. Stock und im Erdgeschoß ist der Empfang ok. Wobei das möglicherweise eine bessere Sendeleistung hat. Allerdings ist es - glaube ich - nicht so tragisch. Die "Zentrale" sprich die Empfangseinheit soll im Erdgeschoß stehen und Stock darüber und darunter jeweils ein Sender. Zwei weitere im gleichen Stock mit ca. 7-15m Abstand und der draußen ist auch nicht weiter weg als 5m. Aus dem Bauch heraus würde ich also glauben, daß das funktionieren wird. Mehr sorgen macht mir, daß ich noch nicht wirklich eine Library gefunden habe. Der Link der auf mbed verweist ist nur jenen zugänglich die mbed-Produkte haben. LG Ernst
Ernst B. schrieb: > WLAN geht, das steht im 1. Stock und im Erdgeschoß ist der Empfang ok. > Wobei das möglicherweise eine bessere Sendeleistung hat. WLAN hat ein vielfaches an Sendeleistung (und Energieverbrauch) nur um die ersten Vergleiche zu ziehen ist es trotzdem brauchbar da meist vorhanden :) Die Daten bei http://www.tinkerer.eu/AVRLib/nRF24L01 dürften für Atmegas passen. Vor Arduinos brauchsts du echt keine Angst haben www.arduino.cc erklärt dir mehr. Sind seeehhhhrrr einsteigerfreundliche Atmega Boards. Eigentlich gedacht für nicht Elektroniker. Arduino IDE ist die Open Source Entwicklungsumgebung dazu. Sie baut auf einer Menge C++ Bibliotheken auf. Der große Vorteil ist das alles gut verpackt ist und man deswegen keine Fuses oder sonstiges per Hand setzen musst. Der Bootloader dient dazu das du keinen extra Programmer brauchst sondern eine USB-Seriell Verbindung reicht. Diese ist auf den origanal Boards schon drauf also muss man die einfach nur mehr an USB anstecken und gut is. Unter http://arduino.cc/playground/ siehst du für was es schon Libs gibt. Der Code wird dadurch sehr schnell Entwickelbar (Text auf UART benötigt z.B 2 Zeilen Code zusätzlich). Nachteil ist sicher das die Boards an sich teuer sind (kann man aber auch umgehen) und das man nie so genau weiß was im Hintergrund passiert. Für große Projekte ist die IDE auch unpraktisch. Die JeeNode schaut eigentlich auch recht gut aus. Ich bin mir nicht sicher ob du mit Funkmodulen im 868 Band wegen der Reichweite nicht besser fährst da die Durchdringung auch höher ist. Martin
Ich glaube, es gibt einige recht brauchbare Lösungen, viele werden hier genannt. Danke Euch allen! Ich werde mich mal über die nRF24L01+ stürzen, schaut interessant aus; auch die 6 Pipes die man damit einrichten kann. Man bekommt die Module auch extrem günstig auf Ebay und das bietet doch Platz ein bisl damit zu spielen. Wobei ich mich frage welches PCB Antennendesign wohl besser ist: Dieses hier: http://www.ebay.at/itm/2PCS-NRF24L01-2-4GHz-Wireless-Transceiver-Module-Arduino-/180730798931?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a14652353 (wobei, kann das auch ein multi-layer sein und die Antenne dazwischen?) oder dieses hier: http://www.ebay.at/itm/1PCS-Arduino-NRF24L01-Wireless-Transceiver-Module-/250904838349?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3a6b1800cd *@Martin:* Was die Reichweite betrifft, sollte das mit den obigen Modulen nicht funktionieren dann gibt es auch noch welche mit Verstärker und Antenne und sonst baugleich: http://www.ebay.at/itm/nRF24L01-Wireless-Transceiver-Module-PA-SMA-MAX-1KM-/200624435539?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2eb625f153 *Noch was anderes:* Ich habe ja inzwischen schon einiges gegoogelt und gesucht und so weiter zu diesen nRF24L01 und habe gedacht, vielleicht wäre es cool wenn es dazu ein Tutorial hier gäbe. Ich würde mich bereit erklären das Tutorial zu schreiben allerdings ist fraglich ob ich das als Einsteiger und Anfänger auch professionell genug hin bekomme. Aber vielleicht gibt es ja unter Euch jemanden der da mitmachen möchte? (Martin?) Denn ich glaube das Interesse an dem Chip ist doch reichlich vorhanden. LG Ernst
PuraVida schrieb: > PS: Mir geht es auch ums basteln und entwickeln, d. h. fertige Lösungen > die es vielleicht bei ELV gibt interessieren mich nicht so. Vielleicht solltest Du doch die Sensoren z.B. bei ELV kaufen. Dann sind solche Sachen wie Versorgung und Wasserdichtigkeit gleich mit erledigt. Mit der Entwicklung des Empfängers und der Entschlüsselung des Codes hast Du dann immer noch genug zu tun... Gruss Harald
>> HM-T868 FSK Sendemodul 868 MHz Transmitter >> HM-R868 FSK Empfängermodul 868 MHz Receiver > wie bist Du zufrieden damit und wofür nutzt Du sie? Ich übertrage damit Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Helligkeit aus mehreren Gewächshäusern, da das Ziehen von Datenkabeln aufwändiger gewesen wäre. Läuft ohne jedes Problem (nur die Kanaltrennung hat uns etwas geärgert).
bingo schrieb: >>> HM-T868 FSK Sendemodul 868 MHz Transmitter >>> HM-R868 FSK Empfängermodul 868 MHz Receiver > >> wie bist Du zufrieden damit und wofür nutzt Du sie? > > Ich übertrage damit Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Helligkeit aus > mehreren Gewächshäusern, da das Ziehen von Datenkabeln aufwändiger > gewesen wäre. Läuft ohne jedes Problem (nur die Kanaltrennung hat uns > etwas geärgert). Hi Bingo, habe mir gerade das Datenblatt das auf Octamex bzw. hoperf.com liegt angesehen. Aber da steht ja gar nix drinnen über die Ansteuerung? Muß man dieses EXE-File runterladen um den Transmitter und Receiver zu programmieren? Irgendwie schade, daß da nicht mehr im Datenblatt steht. Zum Beispiel gar nix darüber ob und wie eine Kanaltrennung funktioniert. LG Ernst
> Frank K. schrieb: >> Hat hier schon jemand Erfahrungen mit dem ATmega128RFA1 gesammelt? >> > der schaut ja auch interessant aus, habe ich gerade ein wenig > überflogen. Allerdings müßte man da wieder alles selbst bestücken und > von HF Design habe ich ja keine Ahnung. Dazu kommt das QFN-Gehäuse. All > das zusammen genommen macht die Fehlersuche dann nicht gerade einfach... > > Obwohl wahrscheinlich die technisch sinnvollste Lösung(?) würde ich die > wohl nicht dablasen. Dresden Elektronik bietet die atmega128rfa1 schon etwas länger auf einem fertigen Modul an. Allerdings sind die Stiftleisten im Rastermass 1,27mm. Siehe auch hier: http://false.ekta.is/2011/05/dresden-elektronik-atmega128rfa1-breakout-boards-derfmega128/ Von der gleichen Firma gibt es auch Module mit ARM und einem "nur RF"-Chip von Atmel (AT86RF212). Der atmega128rfa1 ist recht gut mit Peripherie bestückt (z. B. 6 Timer).
Servus! Diese beiden Module >>> HM-T868 FSK Sendemodul 868 MHz Transmitter >>> HM-R868 FSK Empfängermodul 868 MHz Receiver finde ich auch sehr interessant. Scheinen ja denkbar einfach zu bedienen zu sein (sollen Hausbeleuchtung/-dimmung steueren). Wenn jemand schon Erfahrung mit denen hat, wäre ich für ein paar mehr Informationen auch sehr dankbar, denn das "Datenblatt" gibt ja praktisch gar nichts her. Haben die eine Fehlerkorrektur schon integriert? Wie werden die initiert/synchronisiert? Und eine Kanaltrennung wäre natürlich auch interessant! Gruß TIM
Tim R. schrieb: > Servus! > Diese beiden Module >>>> HM-T868 FSK Sendemodul 868 MHz Transmitter >>>> HM-R868 FSK Empfängermodul 868 MHz Receiver > finde ich auch sehr interessant. Scheinen ja denkbar einfach zu bedienen > zu sein (sollen Hausbeleuchtung/-dimmung steueren). > Wenn jemand schon Erfahrung mit denen hat, wäre ich für ein paar mehr > Informationen auch sehr dankbar, denn das "Datenblatt" gibt ja praktisch > gar nichts her. Haben die eine Fehlerkorrektur schon integriert? Wie > werden die initiert/synchronisiert? Und eine Kanaltrennung wäre > natürlich auch interessant! > Gruß TIM Hi Tim, fand ich auch, "Datenblatt" kann man das ja gar nicht nennen. Schließe mich Deinen Fragen an. Ich habe inzwischen die ersten nrF24L01+ Module bekommen aus China und bin gerade dabei meine ersten Schritte damit zu machen. SPI Verbindung zum nRF24L01+ hat auf Anhieb funktioniert, im Moment mit 8Mbps. Als nächstes werde ich versuchen zwei µC programmieren, einer simuliert mal meine Meßstelle und sendet periodisch Daten an die Zentrale. Ich denke in einer Woche weiß ich mehr. Sollte Dich das interessieren dann kann ich gerne hier meine Erfahrungen posten. Roland H. schrieb: > Dresden Elektronik bietet die atmega128rfa1 schon etwas länger auf einem > > fertigen Modul an. Allerdings sind die Stiftleisten im Rastermass > > 1,27mm. Hi Roland! Das ist ja ein geiler Hinweis! Danke dafür! Wie gesagt sind die nRF24L01+ Module schon gekommen aber das Modul von Dresden Elektronik behalte ich im Auge! LG Ernst
Hurra, es funkt! :-) (und empfängt auch) Anbei ein Foto von meinem Testaufbau. LG Ernst
Schön, das ging ja flott. Welches der Module kam zum Einsatz? Mit welcher Library oder "selbst angesteuert" ?
Roland H. schrieb: > Schön, das ging ja flott. > > Welches der Module kam zum Einsatz? > Mit welcher Library oder "selbst angesteuert" ? Ja, es ging überraschend flott. Und bis hier her erstaunlich einfach. Im Einsatz sind derzeit diese beiden Module: http://www.ebay.at/itm/2x-Mini-2-4Ghz-Wireless-NRF24L01-Transceiver-Module-/320582783541?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4aa4391235 Ich habe aber noch 2 andere die so aussehen: http://www.ebay.at/itm/2PCS-NRF24L01-2-4GHz-Wireless-Transceiver-Module-/230684823300?pt=UK_Computing_DesktopComponents_RL&hash=item35b5e30f04 aber die habe ich noch nicht getestet. Dienst tut jeweils ein ATmega8 da ich die da hatte, der Empfänger extern getaktet und mit 8Mbps SPI und der Sender mit 8Mhz intern getaktet und 1Mbps SPI. Übertragen tut das Ding im Moment 16Byte jede Sekunde mit 2Mbps und ich gebe die Daten am LCD aus zur Kontrolle. (Deswegen auch nur jede Sekunde) Ich habe die Library von Stefan Engelke verwendet und Kleinigkeiten angepaßt da die wohl für den nRF24L01 und nicht für den nRF24L01+ ist. http://www.tinkerer.eu/AVRLib Mag sein, daß es aufgrund der guten Library so erstaunlich einfach war. :-)) Wobei ich die noch umschreiben werde und mir Anregungen von Brennan holen werde. Aber ich glaube, nix tragisches was ich im Moment so gesehen habe. Brennan fährt einen umfangreicheren Ansatz was die Defines betrifft und hat mehr Funktionen programmiert. Die muß ich mir allerdings noch anschauen. Ich brauche ja die 6Pipes die möglich sind und dafür ist in der Engelke nix explizit vorgesehen. Was aber auch nix macht weil sie sehr flexibel zu verwenden ist und entsprechende Funktionalität leicht einzubauen ist. (denke ich mal, man wird sehen wie es mir dann bei der Umsetzung geht.) Danke Dir nochmals für den Hinweis auf das Modul von dresden elektronik. Das ist auch sehr verlockend. LG Ernst
> Danke Dir nochmals für den Hinweis auf das Modul von dresden elektronik. > Das ist auch sehr verlockend. Ich habe aus diesem Thread mindestens genau so viel "mitgenommen", Danke an Dich für Deine Erläuterungen!
Hi! So, ich habe mich jetzt intensiv mit den nRF24L01+ beschäftigt, habe inzwischen auch die Multi-Ceiver-Lösung (6pipes in einem Kanal) samt Encanced Shockburst umgesetzt und bin halbwegs auf Du-und-Du mit dem Chip/Modul. Ich habe es weiter oben schon angeboten ein kleines Tutorial zu den nRF24L01+ zu schreiben. Besteht daran Interesse? Falls ja würde ich mich dran setzen. LG Ernst
Ernst B. schrieb: > Besteht daran Interesse? Shockburst klingt immer gut. Natürlich besteht Interesse. Nur keine falsche Bescheidenheit :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.