Serilles EEPROM in circuit vom PC aus beschreiben?

[Tio T. (misterten)]

Hallihallo,

ich suche mich grad wund und kann mir keine Übersicht schaffen. Es geht 
mir darum, dass ich hier ein Layout habe, wo ein PIC24 drauf sitzt. 
Dieser kann per I2C ein externes EEPROM ansprechen. Jetzt möchte ich den 
EEPROM mit viel Daten füllen, und frage mich, ob das denn nicht auch vom 
PC aus geht?

Welche Möglichkeiten gibt es da? Ich könnte mir vorstellen, dass ich den 
PIC geeignet programmieren könnte, dass er per RS232 vom PC die Daten 
bekommt, und diese dann ins EEPROM schreibt. Das erscheint mir aber 
etwas umständlich. Kann mann das EEPROM direkt ansprechen? Gibt es da 
einen "Standard", bereits etwas Fertiges, wie sonst die Welt draußen 
unabhängig vom PIC EPPROMS/Flashes am PC liest und beschreibt? Welche 
PC-Software gibt es?

Danke :)

[Thomas E. (thomase)]

Tio T. schrieb:
> Das erscheint mir aber etwas umständlich.
Was ist denn daran umständlich?
Und wie soll das sonst gehen? Du hast doch keine Schnittstelle, an die 
du den PC anschliessen kannst. Für ISP oder Jtag hast du das. Da hängt 
aber auch noch ein Programmiergerät zwischen. Das ist noch viel 
umständlicher.

Sonst musst du das EEPROM vor dem Einlöten in einem Programmiergerät 
beschreiben. Oder du führst den I²C raus und baust dir ein 
Programmiergerät, mit dem du den PC anschliessen kannst. Der PC nämlich 
keine I²C-Schnittstelle.
Also das mit RS232 über den Controller ist die mit Abstand einfachste 
Möglichkeit.

mfg.

[Tio T. (misterten)]

Gut, dann habe ich doch richtig recherchiert.

Ich dachte u.A. daran, den PIC als "Programmiergerät" zu "missbrauchen". 
Das hielt ich für umständlich. Ich müsste mir ja dann auch noch eine 
passende PC Applikation erzeugen, wenn ich das nicht Byte für Byte über 
Terminal machen möchte..

Ich könnte aber auch den PIC 2x programmieren. Einmal mit dem Programm, 
das das EEPROM eschreibt, und dann ein zweites Mal mit dem eigentlich 
auszuführenden Programm.

Alles Sachen, die ich vermeiden möchte. I2C habe ich nach draußen 
geführt. Ich könnte also mitm PC dort ran. Bräuchte natürlich einen USB 
nach I2C übersetzer mit passender PC-Software.

Hmm, mal schauen, wofür ich mich entscheide.

[Nils S. (kruemeltee)]

Ponyprog kann das mit einer Hand voll Hühnerfutter.

[Tio T. (misterten)]

Geht nicht mit 64 Bit...

Ich habe grad in meiner Schublade ein Aardwark I²C/SPI von Totalphase 
gefunden. Damit geht es! :) Was man nicht so alles hat und findet...

Auf der Seite von totalphase gibt's dann auch gute freie Software zum 
Lesen/Beschreiben. Ich kann mich aber erinnern, dass das Aardwark sehr 
teuer ist (knapp 100 EUR). Vllt. schaue ich mal, ob deren Software auch 
andere Hardware nutzen kann.