Hallo, bevor ich euch gleich meine Frage an den Kopf werfe, möchte ich mich noch kurz vorstellen. Ich heiße Daniel, bin 14 und gehe in eine Htl. Ich möchte mich in nächster Zeit gerne mit Atmegas beschäftigen. So nun meine Frage: Was soll ich für einen Programmer nehmen?(am liebsten wäre mir über USB) Welche Controller soll ich nehmen? Was brauch ich sonst noch? Steckbrett, Lötkolben usw. habe ich gruß daniel
Hallo Daniel, diese Fragen haben vor Dir schon so viele gestellt. Durchsuch doch einfach mal das Forum ;-) Gruß Jobst
ja, habe ich bereits ein wenig angeschaut, aber ich bin mehr aber immer noch nicht ganz sicher was den für ein programmer gut ist... und ist die speichergröße bei einem µcontroller sehr entscheident oder... gruß daniel
ich würde dir für den anfang als entwicklungsumgebung avr studio 4.xx empfehlen und den avr isp mk2 -> kannst du direkt in avr studio verwenden und ist für den anfang sehr leicht zu verwenden ohne extra programme! kostet auch nicht viel ca. 30€ weiters würde ich dir empfehlen das du dir einen normalen atmega8 holst und dann dich durchs tutorial durchkämpfst! lernst du an deiner htl c? dann würde ich dir raten eventuell in c einzusteigen! (bin htlabsolvent :)
ist es mit dem mk 2 auch möglich daten vom controller zum pc zu senden? zu c, ja heuer oder nächstes jahr werden wir wahrscheinlich damit anfangen. gruß daniel
nein! aber mit dem USBprog 4.0 kannst du das machen, da hast einen integrierten USB zu Uart controller drinn!
was haltet ihr von dem da: http://www.conrad.at/ce/de/product/191510/MYSMARTUSB-MK2-AVR-PROGRAMMER-U-INTE mit diesem programmer müsste es klappen oder?
Je nachdem wieviel Geld Du anlegen willst gibt es verschiedene Möglichkeiten. Erstens der bereits erwähnte ISP Mk2. Billig, idiotensicher und sicher 'n guter Anfang. Wenn Du's 'ne Ecke "ernsthafter" willst, gibt's da beispielsweise den Dragon. Auch nicht grad teuer, und meines Wissens die billigste Art an eine JTAG Schnittstelle zu kommen ohne selbst eine zurechtfummeln zu müssen (sehr vorteilhaft wenn's der Controller unterstützt, tut der ATMega8 leider nicht). Der Nachteil ist halt, Dur kriegst hier für die rund 60 Euro nur 'ne eher beschädigungsanfällige Platine mit etwas Kleinkram drauf, wirklich fertigmachen müßtest Du das Ding selbst. Gibbet aber hinreichend Anleitungen im Netz, wenn Du das Ding willst, guck Dir vorher an was Du sonst noch an Kleinkram kaufen solltest damit das Ding auch tut wie es soll. Ist meine Katastrophe der Wahl aktuell, weil praktisch und weil ich mir halt 'n Gehäuse dazu zurechtgefummelt hab. Und ja, geht auch "out of the box", nur eben etwas umständlicher. Auf ganz edel kannst Du natürlich auch den STK500 oder STK600 nehmen. Kostet 'ne Lawine (rechne mit 100-200 Flocken), dafür hast Du das original-Entwicklerbrett von Atmel in der Hand. Ob's was taugt kann ich Dir allerdings nicht sagen, nie gesehen oder gar verwendet. Sei Dir allerdings bewußt dass Programmierer "zweiteilig" sind. Die oben genannten liefern alle nur den ersten Teil, den, der den Computer per USB zu dem 10-pol Anschluss verbindet, dessen Ausgänge Du dann auf die richtigen Pins vom Controller stecken musst. Das läßt sich allerdings mit einem Breadboard und ein paar Drähten ganz prima erledigen. Denk aber dran so 'n 10-poliges Kabel mitzubestellen, sonst sitzt nachdenklich vor dem Sockel. :) Was Du sonst noch brauchst: Nun, zuallererst mal 'n Microcontroller. Da würd ich zu einem AtMega88 oder AtMega168 raten. Billig (2-3 Euro), leicht zu bekommen und relativ robust. Bestell aber gleich mal so 3-5 Stück, einen bringst Du unter Garantie innerhalb der ersten paar Wochen um. Entweder weil irgendwas falsch zusammengesteckt wird oder weil Du die Fuses vergeigst. Nix gegen Dich, das hat hier jeder noch zusammengebracht. :) Damit das Ding läuft braucht's einiges an Kondensatoren und Widerständen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit für die Minimalbeschaltung: 2x33pF Kondensator (alles zwischen 22 und 33 sollt's tun) 2x100nF Kondensator 1x10-15kO Widerstand 1x16MHz Quarz Der Widerstand ist nicht so kritisch, hauptsach in etwa der Bereich. Insgesamt kostet der Witz etwa 'n Euro, also kein Hüftbruch. Damit Du mit dem Ding allerdings auch was tun kannst würd ich Dir raten, einiges an Widerständen und Kondensatoren, abhängig davon was Du denn vor hast, sowie ein paar LEDs damit's hübsch bunt und hell wird anzuschaffen. Eine Handvoll Dioden, vielleicht ein paar Zenerdioden... wie gesagt, was Du sonst brauchst ist mal primär davon abhängig was Du denn so vor hast. Ich rate mal dazu, Dir das Tutorial auf dieser Seite zur Brust zu nehmen. Einfach mal durchlesen und gucken was Du davon machen willst. Bastel Dir ein Projekt zusammen, nichts allzu kompliziertes, und dann kauf entsprechend Kleinkram ein. Zum Thema Speichergröße: Absolut egal für'n Anfang. Auch wenn 8 Kilobyte für's Programm nicht grad prall klingt, es ist eine unglaubliche Menge Speicher wenn man kein Betriebssystem durch die Gegend schleppen muss. Das sind über'n Daumen 4000 atomare Instruktionen (also, Assemblerbefehle). Ich schreibe gerade eine eher üppige Steuerung mit einigem an Klimbim die sie steuern soll, und insgesamt benötigt der Programmcode derzeit weniger als 6k. Ausserdem: Die Dinger können prima miteinander reden, zur Not einfach 'n zweiten irgendwas tun lassen was in den ersten nicht mehr gepaßt hat. Kosten ja nicht die Welt. ;)
wow, super für die tolle erklärung aber der isp mk 2 hat ja kein uart. oder? gibt es den keinen idiotensicheren programmer ohne viel schnickschnack der uart hat und über usb geht?
ich hätte noch eine frage. und zwar was würdet ihr mir für einen elektronik-shop empfehlen? conrad.at hat zwar sehr viel, ist aber auch sehr teuer pollin.de naja, hört man gutes und auch nicht reichelt.de der versand ist sehr teuer nach ö. . . . gruß daniel
willimeter schrieb: > und zwar was würdet ihr mir für einen elektronik-shop empfehlen? Ich bestell' ja immer auf iBäh (eBay) - hauptsächlich beim eBay-Shop von Kessler. Den Rest suche ich mir dort irgendwie zusammen... Für den Anfang würde ich auch noch ein Sortiment Widerstände, ein Sortiment Kondensatoren, ein paar* LEDs, ein paar* BC327 und ein paar* BC337 kaufen. Gruß Jonathan *ein paar = um die 20
ich habe mich jetzt ein bisschen über ide verschiedenen controller informiert. beim atmega168 gibt es die 168-20pu version und die 168p-20pu der mit dem p sollte einen längeren datenerhalt haben, was haltet ihr davon? als hobbyelektroniker braucht man sowas nicht oder? gruß
UART in dem Sinn hat kein Progger (also kein preislich vernünftiger der mir bekannt wäre), aber die JTAG Schnittstelle ersetzt Dir das (falls es nur um's Debuggen geht). Einfacher und wahrscheinlich billiger ist es allerdings, einfach einen MAX232 (oder äquivalenten) Chip auf's Breadboard zu stopfen, den mit entsprechend Elkos bestücken und mit MC und Serialport zu verbinden, feddisch. Solang der MC einen UART hat (und praktisch jeder ATMega hat) ist das kein Problem und wie's genau geht steht im asm-Tutorial. So hab ich's auch gemacht bevor ich mir den Dragon gekauft hab, ist sehr pflegeleicht herzustellen. Kostenpunkt für die Lösung mit einem MAX232 ist in etwa bei 2-3 Euro. Setzt allerdings voraus dass der Computer noch einen Serialport hat... Zum Thema wo kaufen... ich will hier keine Kaufempfehlung abgeben. Ich bestell 'n Gutteil meines Zeugs beim Reichelt. Ja, der Versand nach Österreich ist mit 10 Euro nicht grad billig, bei den Summen für die ich bestell ist das allerdings auch nicht mehr wirklich der Killer. Falls Du irgendwo in Wien wohnst können wir die Bestellungen ja synchronisieren (bzw. der Standardkrempel den Du so brauchen wirst am Anfang wird bei mir schon auch irgendwo rumliegen). Zum Thema welche MC und P und A und U und was davon... vollkommen egal am Anfang. "Längerer Datenerhalt" dürfte nicht so das Thema sein. Und die 10.000x Programmieren halten auch 'ne Weile vor, also nicht "sparen". Ich garantiere Dir jetzt schon, die ersten Chips werden sicher nicht an "Altersschwäche" eingehen. :) Organisier Dir möglichst günstige Chips, dafür allerdings einige Ersatzteile weil Du wirst den einen oder anderen davon sicher verheizen. Wichtig ist nur, dass Du die als "DIP" bzw. "DIL" Variante gekennzeichneten nimmst (die "länglichen"), sonst kriegst Du 'n Chip den Du nicht in das Breadboard bekommst, weil's die SMD-Variante ist (lass also die "quadratischen" zumindest vorläufig mal im Regal stehen).
ne, ich wohne ganz im westen ... hast du den eine schaltung für den max232 dh, wennn ich eine schaltung mit dem max232 mache, dann kann ich einen günstigen programmer nehmen oder?.. gruß
hallo erst einmal, so ich habe mit den USB Atmel ISP Programmer gebaut von http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/usb-avr-prog. ich finde ihn klasse.
Die schaltung für den MAX232 findet sich wie gesagt im Tutorial auf http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART Die serielle Kommunikation hat dann nichts mehr mit dem Programmierer zu tun und ist unabhängig von diesem. Du benötigst allerdings wie gesagt eine serielle Schnittstelle am PC, ein serielles Kabel zur Verbindung usw. Und natürlich ein Terminalprogramm am PC. Und ja, den USBAsp hab ich mir auch mal gebaut. Geht auch gut auf Breadboard. Ist jetzt allerdings nicht unbedingt etwas, das ich einem Neueinsteiger empfehlen würde. Wenn irgendwas davon nicht 100% passt (und da kann's schon reichen Zenerdioden mit falscher Wattleistung zu haben, wie mir passiert) sucht ein Anfänger sich einen Wolf. Was stimmt nicht? Die Schaltung? Die Ansteuerung? Funktioniert die Firmware? Oder versuch ich das Ding falsch anzusprechen? Ich empfehle dringend für den Anfang einen Progger zu kaufen. Ja, das kostet Geld. Erspart aber 'ne Menge Frust und erleichtert den Einstieg ungemein. Übrigens: Wie kriegt er die Firmware in den Proggercontroller?
Nimm das STK500 (und falls nötig noch einen USB-Seriell-Wandler). Auf dem Board hast du alles, was man zum Einstieg braucht: Taster, LEDs, serielle Schnittstelle. Und es gibt genug andere Leute die das Ding auch haben, und daher gewisse Hilfestellung geben können.
was haltet ihr von der Idee, das Pollin Evaluationsboard und ein USB-RS232 Konverter zu kaufen? dann könnte man den controller auf dem board programmieren und später auf das breadbord geben und dort die schaltung aufbauen. müsste so funktionieren oder? gruß daniel
Hallo Leute, nach Durchstöpern dieses Thread's habe ich einige interessante Anregungen gelesen. Mein Problem liegt ähnlich, aber doch etwas anders: Angefangen mit Tinys xx, Bascom und die Programmereinheit von myAVR (mySmart USB MK2). Da mich Assembler aus früheren Zeiten (mit Pics) immer noch reizt, wollte ich also umsatteln auf Assembler für AVR. Ich kaufte mir das myAVR Workpad und das erste einfache Programm lief mit den Programmer. Zum Glück habe ich einen Laptop mit Vista drauf, denn auf dem PC mit Windows 7 (64Bit) bekomme ich die Software nicht installiert. Damit ging es schon los, man kann sagen "es war ein Fehlkauf". Der Programmablauf ist streng auf myAVR zugeschnitten, das fängt schon an mit den Include-Dateien und vielen anderen Befehlen, die nicht erkannt werden. Nun habe ich mir das AVR Studio4 runter geladen, aber der Programmer von myAVR sagt kein Ton. Fazit: Ich werde mir einen neuen Programmer zulegen und das mit ISP-Schnittstelle...mal sehen was Reichelt anbietet und kosta. Mit dem Studio4 kommt noch was auf mich draufzu, denn meine Englischkentnisse sind NULL. Hat man die Möglichkeit über das AVR-Tutorial eine Einführung in Deutsch zu bekommen? Viele Grüße Rolf
Hi > was haltet ihr von der Idee, das Pollin Evaluationsboard und ein > USB-RS232 Konverter zu kaufen? > dann könnte man den controller auf dem board programmieren und später > auf das breadbord geben und dort die schaltung aufbauen. > müsste so funktionieren oder? Die Idee ist nicht schlecht, aber der Ansatz ist falsch. Ich arbeite mit dem Pollin-Board und bin zufrieden, da es sehr viele Anwendungsbereiche abdeckt. Die serielle Programmierung über PonyProg ist nicht berauschend aber... es gibt eine ISP Schnittstelle. USB-ISP-Sticks gibts um die 20 € (incl. Porto) und dann ist die Karte eigentlich komplett. Auch die Pogrammierung direkt aus AVR-Studio geht. Den USB-RS232 kannst du auch einsetzen, bei der Kommunikation µC-PC. Die Schnittstelle ist on Board, also auch das ist wertvoll. Allerdings ist das nix mit der Programmierung über RS232, sondern die Kommunikation muss schon auf den Controller irgendwie drauf, eben über ISP. Die "pseudo"-ISP über serielle Verbindung geht nicht mit einem USB-Wandler. Wie gesagt, der USB - ISP Stick ist da richtig. Vorteil der Karte: 5V Spannungserzeugung aus Wechsel- 7 Gleichspannung on Board RS232 Schnittstelle ISP Schnittstelle JTAG Schnittstelle 40pol. Pfostenstecker mit allen Controllerpins belegt ( einfach ein altes IDE Festplatten- Flachkabel nehmen) Nicht so gut: die Taster sind auf VCC gelegt. Dadurch sind interne Pull-UP Widerstände nicht wirksam. Ist kein Beinbruch, da die Qualität der Schalter sowieso nix besonderes ist und wenn du mit Steckbrett arbeitest, baust du deine Testschaltung dort sowieso auf. Noch ein kleiner Nachtrag: Es ist scheinbar Mode, die Groß- und Kleinschreibung zu unterlassen. Gewöhnt euch das bitte nicht an. Ich würde nie einen Mitarbeiter einstellen, der so offensichtlich auf die Rechtschreibung keinen Wert legt. Gruß oldmax
Hallo Leute, ich bestelle mir gerade bei Amazon den Programmer USB - ISP von DIAMEX zu 29,90 €. Grüße Rolf Übrigens: keine Versandkosten!
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