Habe folgenden Versuch unternommen: =================================== Der rechnende Raum bestehe aus einem 3D-Gitter, den ich im PC nachsimuliert habe. Jeder Punkt hat je drei Richtungs-Vektoren für E und M. Ein EM-Feld entsteht wie folgt (Folge von Rechenschritten für alle Punkte): M(x2.z) += (E(x1.y) - E(x3.y)) / 2 E(x2.z) -= (M(x1.y) - M(x3.y)) / 2 und das in allen Richtungen. Nach jedem Rechenschritt (für den gesamten Raum) müssen die Vektoren aller Punkte mit den Nachbarn gemittelt werden. Es entstehen kreisrunde Felder, die sich ausbreiten. http://www.youtube.com/watch?v=avHiIHPr1M0 A) Wie erhalte ich einen Lichtpartikel? B) Wie kann ich MASSE simulieren? C) Warum erzeugt Gleichstrom ein Magnetfeld, aber ein Feld keinen Gleichstrom?
Claus W. schrieb: > A) Wie erhalte ich einen Lichtpartikel? So gar nicht. Du bist den Maxwellgleichungen auf der Spur und die beschreiben das Verhalten elektromagnetischer Felder, haben aber nichts mit Teilchen zu tun. http://www.scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2010/08/die-maxwellgleichungen-ohne-formeln-1-felder.php > B) Wie kann ich MASSE simulieren? Dazu musst du dann in die QUantenfeldtheorie einsteigen http://www.scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2011/10/quantenfeldtheorie-fur-alle.php > > C) Warum erzeugt Gleichstrom ein Magnetfeld, aber ein Feld keinen > Gleichstrom? Auch das wird letztendes durch die Maxwellgleichungen beschrieben. Siehe die erste Artikelserie über Maxwellgleichungen. Hier sind alle Artikelserien auf einmal zusammengestellt http://www.scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/artikelserien.php wobei die über die Quantenfeldtheorie noch nicht fertig ist. D.h. wie man jetzt mit diesen Feldern tatsächlich auf 'Teilchen' kommt .... darauf warte ich auch noch mit Spannung. Wobei: Hierbei handelt es sich immer nur um Hypothesen, die die Phänomene berechnbar machen und da die Rechenergebnisse mit der Realität übereinstimmen nennt man das dann Theorie. WARUM das so ist, das weiß niemand. Wenn du für das WARUM eine Lösung hast, dürftest du eine 10-Jahres Abo auf den Physiknobelpreis haben.
Du kannst mit einem linear ansteigenden Magnetfeld einen Gleichstrom induzieren. Auch das lässt sich aus den Maxwell-Gleichungen herleiten (Strom = Ableitung des Magnetfeldes über der Zeit), naja so ungefähr wenigstens, aber das ist bei mir nun schon 25 Jahre her und ich hab die Formeln nicht mehr parat.
Hallo, habe nun in die 2D-Version meines ZUSE-Raumes eine Linse eingebaut. Ich war überrascht, dass die Linse echt das Licht bündeln kann! Die höhere Dichte des Mediums in der Linse beruht darauf, dass in ihre Raumpunkte ein geringerer Kopplungsfaktor eingebaut ist. Ich habe auch probeweise ein Prisma in die Wellen gehalten. Die Wellen werden dann im Winkel abgelenkt. Es scheint auch Totalreflexion mit einem sehr schrägen Prisma zu funktionieren. Hier ein Video der Simulation: http://www.youtube.com/watch?v=jvdfJXUTHHw In der Wikipedia fand ich eine Deutung des Michelson-Experimentes, die es gestattet, den so genannten Ätherwind zu tolerieren. Bei dem Experiment kommt heraus, dass man keine Bewegung der Erde gegenüber eventuell feststehenden Raumpunkten des ZUSE-Raumes messen kann. Die Deutung besagt, dass die Moleküle eines Experiment-Aufbaus durch elektromagnetische Wellen zusammengehalten werden. Diese elektromagnetischen Wellen bewirken aber eine Längenänderung des bewegten Experiment-Aufbaus. Und die Längenänderung gleicht den Geschwindigkeitsunterschied des Lichtes aus.
So, nun habe ich eine Möglichkeit gefunden den "Rechnenden Raum" mit Teilchen darin zu versehen. Diese Teilchen stammen aus der Idee von Skyrmionen. An der ganzen Sache kommt wenig von mir, ich habe verschiedene Quellen kombiniert. - Skript, Screenshot und Quellcode https://sites.google.com/site/clauserhardwimmer/08---zusespace-annihilation Das beschriebene Konzept erklärt Teilchen im Raum, die stillstehen und sich bewegen können, sowie die Ladungen und Kräfte zwischen ihnen. Mit einem leicht nachzubauenden Simulator (Java Programm auf dem PC) kann eine minimale Welt nachgestellt werden. Darin gibt es zwei Elektronen die aufeinander Kräfte ausüben und sich gegenseitig beschleunigen. Was folgt daraus? Der gesamte Weltraum könnte nach diesem Prinzip aufgebaut sein.
Claus W. schrieb: > Was folgt daraus? Der gesamte Weltraum könnte nach diesem Prinzip > aufgebaut sein. Das gegenwärtige Problem der theoretischen Physik ist nicht ein Mangel an Theorien. Ganz im Gegenteil.
Erweitert habe ich die Theorien aber kaum. Nur von 1D auf 2D. Ich möchte mich auf die Theorie mit der Sinus-Gordon-Gleichung konzentrieren. Neu ist sie nicht. Aber sie kann Teilchen und elektromagnetische Felder simulieren. Interessant wäre mal eine Liste von sieben größeren, unterschiedlichen Theorien. Was können sie so und wie kurz sind sie? - Quanten ... Man muss Formelmanipulieren üben, geht nur unter Insidern zu verbreiten. - Strings ... Üppige Nachkorrekturen durch vielen neue Dimensionen. - Zellautoamt ... Sinus-Gordon ähnlich aber nur mit Bit-Wertebereich. - Relativitätstheorie ... Die Bugwelle eines Schiffes wird natürlich mit zunehmender Geschwindigkeit gestaucht. - Quantenchromodynamik ... Komplizierter Name, viel Beschäftigung mit dem Thema aber nicht klar wohin es geht. - MAXWELL ... Die Gleichungen sind hochsymmetrisch obwohl es keine magnetischen Elementarteilchen gibt. - Teilchenbeschleuniger ... Gravitationsteilchen und Kraftteilchen - irgendwie muss das Geld für den Beschleuniger wieder reinkommen. Die vielen DGLn in den Theorien erinnern an den Film "1984" von Orwell. Darin heißt z.B. das Friedensministerium abgekürzt "MINIPAX". Mini für Ministerium. Durch die Abkürzung der Gleichungen mit Symbolen kann man dann unabhängig von der eigentlichen Bedeutung darüber denken. Die Theorie wird von der Wirklichkeit unabhängig. Die einzelnen Theorien lassen sich auch nicht so gut miteinander kombinieren. Simulationen wären eine gute Möglichkeit Theorien aus der ganz kleinen Welt zu prüfen. Teilchen sind so klein dass man es in echt nicht prüfen kann. Manche Experimente mit Teilchen helfen aber dabei Irrtümer zu bemerken. Die Simulation muss widerspruchsfrei zu den Experimenten passen. Teils gibt es wohl für einige der obigen Theorien Simulationen. In einer Quantensimulation sah ich dagegen folgendes: Eine kreisförmige Welle war durch den Bildrand teils abgeschnitten. Dann wanderte die Welle vom Rand weg und mit ihr das abgeschnittene Ende aber ohne Beugung und ohne auszuheilen. Die Implementierung war einfach an Hand größerer Formeln geführt worden. Wechselwirkungen und Regelmechanismen zur Laufzeit ließ sie nicht zu.
Claus W. schrieb: > Was folgt daraus? Der gesamte Weltraum könnte nach diesem Prinzip > aufgebaut sein. 42
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