Forum: Offtopic Schließzylinder online kaufen?


von Michael K. (charles_b)


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Ich möchte einen neuen und hochwertigeren Schließzylinder bei uns an der 
Haustüre einbauen.

Im Baumarkt gibt es leider nicht die von mir benötigte Zylinderlänge, 
zudem möchte ich 2 Zusatzschlüssel haben. Annonym kaufen geht also schon 
mal nicht.

Bleiben also Händler vor Ort und Onlinekauf. Doch wie sieht es da mit 
der Sicherheit der Quelle aus? Die Händler (vor Ort wie auch online) 
haben sicherlich eine Liste, wem sie welches Schloß verkauft haben - 
allein schon wegen der Möglichkeit für Nachschlüssel.

Was nützt mir nun ein sicheres Schloß, wenn die Einbrecher vorher beim 
Händler einbrechen und dort schöne Nachschlüssel machen können?

Ich weiß, es klingt paranoid, aber was meint ihr dazu?

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Wenn du den Händlern so misstraust lass den Schließzylinder doch von 
einem Freund/Bekannten bestellen. Dann fehlt dem vermeintlichen 
Einbrecher die Zuordnung Schloss/Adresse.

Gruß,
Alex

von Christian R. (supachris)


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Ich stand vor der gleichen Frage und hab den Zylinder dann von meinem 
Bruder bestellen lassen.

von Michael K. (charles_b)


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Das klingt ja schon mal beruhigend, dass andere sich auch darüber 
Gedanken machen.

Ja, ich könnte die Adresse einer Vertrauensperson nehmen, das wäre wohl 
das einfachste.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael K-punkt schrieb:
> Die Händler (vor Ort wie auch online)
> haben sicherlich eine Liste, wem sie welches Schloß verkauft haben -
> allein schon wegen der Möglichkeit für Nachschlüssel.

Üblicherweise gibt es eine Sicherungskarte, die mit dem 
Schließzylinder zusammen ausgehändigt wird, ohne die gibt es keine 
Nachschlüssel. Die Adresse des Kunden muss der Händler sich deswegen 
nicht aufheben.

> Was nützt mir nun ein sicheres Schloß, wenn die Einbrecher vorher beim
> Händler einbrechen und dort schöne Nachschlüssel machen können?

Für wie wahrscheinlich hältst Du diese Vorgehensweise?

Glaubst Du allen Ernstes, daß der Schließzylinder der einzige 
Angriffspunkt ist, den Einbrecher nutzen, um in Deine Wohnung/Dein Haus 
zu kommen?

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:

> Ich weiß, es klingt paranoid, aber was meint ihr dazu?

Ich würde mir einen kleinen Schlossereiladen bzw. Schlüsseldienst vor 
Ort suchen, und dort gibt es doch auch gute Beratung.

In der Großstadt bist du doch auch relativ anonym unterwegs. Das ist da 
schon ein Vorteil gegenüber dem kleinen Dorf.

Ob beim Kauf einer Ware deine Adresse notiert wird, ist nicht immer 
zwingend. Namen und Telefonnummer für einen Rückruf darf man 
selbstverständlich auch nicht angeben. Jedenfalls notierte nie ein Laden 
meine Adresse, wenn ich mal einen Schließzylinder kaufte, oder einen 
Schlüssel nachmachen ließ.

Warum sollte denn auch jemand anders wissen, welches Schloß mit welcher 
Schlüsselnummer ich kaufte?

Andererseits leben solche Läden auch von Vertrauen. Wenn irgendwo heraus 
käme, daß bei einem Kunden das Schloß aus dem Laden XY gewaltfrei (also 
mit Nachschlüssel) geöffnet wurde, und das sich herum spricht, dann kann 
der Laden sicher bald schließen.

Andererseits gibt es große Wohnanlagen, wo man als Mieter oder Besitzer 
das Türschloß überhaupt nicht tauschen darf. Die haben 
Generalschließanlagen. Mit einem einzigen Schlüssel können die in alle 
Wohnungen. Ich hatte als Telefonmonteur auch schon mit solchen Häusern 
zu tun. Dann bekam ich einen Generalschlüssel, mit dem ich alle 
Haustüren und alle Kellertüren öffnen konnte, jedoch nicht die 
Wohnungen. Solch einen Schlüssel bekommt man auch nirgends wo 
nachgemacht. Und ich mußte auch unterschreiben, den Schlüssel empfangen 
zu haben, und den abends immer abgeben. Als Mieter muß man da auch drauf 
vertrauen können, daß die Hausverwaltung nicht ständig in die Wohnräume 
schnüffeln geht.



Der Rufus hat mit der Aufbruchsicherheit auch Recht. Ein Nachbar hier 
ist beim THW, und erklärte mir mal, wie man mit einer Messerspitze 
Plastiksprengstoff jede Tür auf bekommt. Die üben sowas auch. Wer 
kriminell genug ist, kommt an solche Materialien sicher auch ran. Du 
brauchtest also eine richtige Tresortür, wie in der Bank. ;-)

von Michael K. (charles_b)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Für wie wahrscheinlich hältst Du diese Vorgehensweise?
>
> Glaubst Du allen Ernstes, daß der Schließzylinder der einzige
> Angriffspunkt ist, den Einbrecher nutzen, um in Deine Wohnung/Dein Haus
> zu kommen?

Ich geh davon aus: Wenn einer reinkommen WILL, dann kommt er auch rein 
und lässt sich vom Schließzylinder nicht aufhalten. Es gibt ja auch noch 
Fenster, Terassentüren etc. etc.

Bei der Suche nach nem Online-Händler sind mir halt Gedanken gekommen, 
dass ich ja dem Online-Hänlder voll vertrauen muss und die Angaben der 
online-Shops ja nicht so ohne weiteres überprüfen kann.

Andererseits wärs ja ne Posse, erst ein Sicherheitsschloss zu bestellen 
und dann bricht die Lieferfirma gleich nach ein paar Wochen selber bein 
(bzw. kommt einfach mit nem Nachschlüssel.)

Aber du hast Recht, das ist recht unwahrscheinlich. Ich werd den Zylnder 
wohl über einen Verwandten bestellen und damit sollte es gut sein.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Einfach mal bei der nächsten Polizeidienststelle nachfragen.

Die bieten eine KOSTENLOSE Beratung vor Ort, d.h. zu Hause an, welche 
Maßnahmen im speziellen Fall geeignet sind.

Uns hat man z.B. beim Einbau die abschließbaren Fenstergriffe als das 
Non-Plus-Ultra der Einbruchsicherung verkauft.
Die Aussage der Polizei vor Ort hat diese dann als "Kindersicherung" 
eingestuft und das auch wirlich plausibel gemacht, so daß wir uns dann 
zur Nachrüstung entschlossen haben.

Kernaussage war, wenn ein halbwegs versierter Einbrecher ins Haus kommen 
will, hat man keine Chance. Die erforerlichen Gegenmaßnahmen würden 
schnell finanziell jeden Rahmen sprengen.

Die einzige Chance besteht darin, den Einbrechr vorher zu überzeugen, 
daß der Einbruch länger dauert und der sich dann einfach zugänglicheren 
Objekten zuwendet.

von Bernd F. (metallfunk)


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http://polenschluessel.de/

Schließzylinder sind nie sicher. Ein Qualitätszylinder
mit Sicherungskarte macht es fast unmöglich, einen
Nachschlüssel zu bekommen.

Aber interessiert das den Einbrecher?

von Michael K. (charles_b)


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Bernd Funk schrieb:
> http://polenschluessel.de/
>
> Schließzylinder sind nie sicher. Ein Qualitätszylinder
> mit Sicherungskarte macht es fast unmöglich, einen
> Nachschlüssel zu bekommen.
>
> Aber interessiert das den Einbrecher?


Au weia!

Aus den Seiten:

> "Der Klom Elektropick mit integriertem Akku ist das ideale Werkzeug für
> Einsteiger...

...treffender könnte man es kaum formulieren!

> ...Durch die Hilfe der Aufsätze ist es auch möglich Kreuzbartschlösser und
> Bohrmuldenzylinder zu öffnen.

Jetzt hatte ich gehofft, durch die neuen Schlüssel mit den kleinen 
Bohrmulden und Wendemöglichkeit wäre das irgendwie sicherer geworden.

von Michael K. (charles_b)


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...und wir wissen jetzt, was gemeint ist wenn sie einen Berufseinsteiger 
mit jahrelanger Erfahrung suchen... (so viel zum Thema 
Facharbeitermangel)

von Uhu U. (uhu)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Andererseits gibt es große Wohnanlagen, wo man als Mieter oder Besitzer
> das Türschloß überhaupt nicht tauschen darf.

Solche Regelungen sind unzulässig. Mieter und Wohnungsbesitzer dürfen 
selbstverständlich einen eigenen Schließzylinder einbauen.

Im Übrigen lehnen es seriöse Hausverwalter sogar ab, einen 
Wohnungsschlüssel - egal, ob in Form eines Generalschlüssels, oder 
individueller - zu verwahren, denn wenn irgendwas aus einem der damit 
zugänglichen Räume verschwindet, ist er sofort im Kreis der Verdächtigen 
und das Risiko, daß ein Generalschlüssel verloren geht, ist auch nicht 
ohne.

Michael K-punkt schrieb:
> Jetzt hatte ich gehofft, durch die neuen Schlüssel mit den kleinen
> Bohrmulden und Wendemöglichkeit wäre das irgendwie sicherer geworden.

Es gibt auch noch andere Patente z.B. mit zusätzlicher magnetischer 
Signatur, die lassen sich mit Lockpicking wohl kaum öffnen.

Such doch einfach mal auf wem Web nach Lockpicking - es gibt Clubs, 
die das als Sport betreiben und bei denen kann man zumindest erfahren, 
welche Art Schließzylinder selbst für Könner harte Nüsse sind.

von Maik H. (Gast)


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Die Sicherungkarten gegen unbefugtes Nachmachen der Schlüssel kann man 
aber auch zum Kaminanzünden verwenden.
Zumindest bekam ich von unseren Mietern deutlich mehr Schlüssel zurück 
als ausgehändigt wurden, trotz ca. 10 Jahre alter Markenschließanlage 
mit Sicherungskarte....

vg

Maik

von Daniel F. (df311)


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Maik Hermanns schrieb:
> Die Sicherungkarten gegen unbefugtes Nachmachen der Schlüssel kann man
> aber auch zum Kaminanzünden verwenden.

allerdings, ich weiß von einer schließanlage bei der die karten verloren 
gegangen sind, ich weiß mittlerweile aber auch von mindestens fünf 
nachschlüsseln...

und je nach motivation des einbrechers und lage des objekts kann auch 
schon mal eine flex oder motorsäge zum einsatz kommen. da kann das 
schloss noch so stabil sein, wenn dir tür rundherum nachgibt ist auch 
das beste schloss nichts wert.

zum thema: es gibt sachen, die kaufe ich nicht im internet - dazu 
gehören auch schlüssen u.ä.
ich würde bei verschiedenen schlüsseldiensten vor ort bzw. in der 
umgebung nachfragen - und dann den nehmen, dem ich am wenigsten 
misstraue.

von Wilhelm F. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Andererseits gibt es große Wohnanlagen, wo man als Mieter oder Besitzer
>> das Türschloß überhaupt nicht tauschen darf.
>
> Solche Regelungen sind unzulässig. Mieter und Wohnungsbesitzer dürfen
> selbstverständlich einen eigenen Schließzylinder einbauen.

Gut, daß wir mal darüber sprechen.

Erst vor nicht so langer Zeit erklärte mir ein Vermieter bei einer 
Wohnungsbesichtigung, daß er auf jeden Fall einen der 3 Türschlüssel 
behält.

Und das ist mir wirklich richtig unangenehm. Dort würde ich mich fühlen, 
als ob überhaupt nicht abgeschlossen wäre.

von Uhu U. (uhu)


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Maik Hermanns schrieb:
> Zumindest bekam ich von unseren Mietern deutlich mehr Schlüssel zurück
> als ausgehändigt wurden, trotz ca. 10 Jahre alter Markenschließanlage
> mit Sicherungskarte....

Die Sicherung ist häufig zeilich begrenzt - nach 10 Jahren werden die 
geschützten Profile häufig freigegeben.

Nur hochwertige Schließanlagen sind unbegrenzt geschützt, Nachschlüssel 
werden dann i.d.R. vom Hersteller gefertigt, Rohlinge werden nicht in 
Umlauf gebracht.

von Uhu U. (uhu)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Erst vor nicht so langer Zeit erklärte mir ein Vermieter bei einer
> Wohnungsbesichtigung, daß er auf jeden Fall einen der 3 Türschlüssel
> behält.

Das darf er nur mit deiner Einwilligung und ihm die zu geben, bist du 
nicht verpflichtet.

von Wilhelm F. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Erst vor nicht so langer Zeit erklärte mir ein Vermieter bei einer
>> Wohnungsbesichtigung, daß er auf jeden Fall einen der 3 Türschlüssel
>> behält.
>
> Das darf er nur mit deiner Einwilligung und ihm die zu geben, bist du
> nicht verpflichtet.

Danke!

Das werde ich mir mal merken, bin in dem Thema nicht so rechtskundig. 
Man kann es ja im Falle des Falles dann bei Fachleuten verifizieren.

Ich würde bei sowas ohnehin versuchen, einen eigenen Schließzylinder 
einzubauen. Den man beim Auszug dann wieder zurück baut.

In den letzten Jahren habe ich schon bei 3 Bekannten das Türschloß 
aufgebohrt, die in den Hausflur rannten, und innen den Schlüssel stecken 
ließen. Dann kommt man mit einem Zweitschlüssel von außen auch nicht 
mehr ran. Man muß die richtige Stelle mit dem Bohrer treffen, dann ist 
es kein Problem. Und die waren mir stets dankbar, denn ein 
Standard-Schließzylinder mit neuen Schlüsseln (hab ich hier immer 
vorrätig) kostet 20€, ein Schlüsseldienst xxxx€ ??? Das wär mal wieder 
ne Idee für mich. Türöffnungsdienst eröffnen. Kostet bei 98% normalen 
problemlosen Türen dann 50€ plus Anfahrt. Und im Telefonbuch ein Eintrag 
AAAAAAAAAA-Dienst Wilhelm (*1). ;-)



*1) Allgemeiner Allgemeinnütziger Auftragsdienst Anwendung Anbohrung im 
Auftrag zur Aufmachung von Atüren Am Arsc* der Welt.

von Uhu U. (uhu)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Dann kommt man mit einem Zweitschlüssel von außen auch nicht
> mehr ran.

Es gibt Schließzylinder, zu denen ein spezieller Schlüssel gehört, mit 
dem man auch dann aufschließen kann, wenn innen ein Schlüssel steckt.

> Ich würde bei sowas ohnehin versuchen, einen eigenen Schließzylinder
> einzubauen.

So kann man zumindest Erpressungsversuchen des Vermieters vor 
Vertragsabschluß aus dem Weg gehen. Im Übrigen weiß man auch nicht, 
welche Vorgeschichte ein in der Tür befindlicher Zylinder hat, wenn man 
einzieht. Sprich: wieviele unter der Hand nachgemachte Schlüssel noch 
unterwegs sind.

von J.-u. G. (juwe)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Es gibt Schließzylinder, zu denen ein spezieller Schlüssel gehört, mit
> dem man auch dann aufschließen kann, wenn innen ein Schlüssel steckt.

Es gibt doch auch die Schließzylinder mit Gefahrenfunktion, bei denen 
das mit den Standardschlüsseln geht. Hat uns schon das ein- oder andere 
Mal den Schlüsseldienst erspart.

von Paul B. (paul_baumann)


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Wilhelm schrob:
>*1) Allgemeiner Allgemeinnütziger Auftragsdienst Anwendung Anbohrung im
>Auftrag zur Aufmachung von Atüren Am Arsc* der Welt.


*WUNDERBAR!* :-)))))

Du bist so, wie ich sein sollte!

MfG Paul

von Purzel H. (hacky)


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Einbrecher, die einafch was klauen wollen, dh ohne Auftrag, nehmen den 
einfachsten Weg. Dh die eigene Wohnung muss nur etwas sicherer wie die 
Nachbarschft erscheinen. Ein offenes, ebenerdiges Fenster ist einfacher 
wie die geschlossene Tuere. Es gibt auch Tueren, da liegt der Schluessel 
im Blumentopf ...

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Tja, ich habe früher Antennenanlagen u.a. in  "Festungen" eingebaut. 
Wirklich ringsherum massiv gesichert. Nach Abnehmen von 2 Dachziegeln 
steht man i.a. im Dachboden, gesichert von Folie, 20cm Dämmstoff und 2cm 
Gipskarton.
Die Vorgehensweise funktioniert in 95% aller Einfamilienhäuser mit 
Dachziegeln. Man braucht nur eine Leiter ....

von Timm T. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> das Türschloß
> aufgebohrt, die in den Hausflur rannten, und innen den Schlüssel stecken
> ließen... denn ein
> Standard-Schließzylinder mit neuen Schlüsseln (hab ich hier immer
> vorrätig) kostet 20€

Und noch billiger wäre es gewesen, wenn Du mit einer Karte oder einem 
stabilen Draht (Kleiderbügel) einmal im Türrahmen runtergefahren wärst 
und den Schnapper reingedrückt hättest.

Der Trick sollte - für zugefallene Türen - mittlerweile bekannt sein.

von Icke ®. (49636b65)


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Timm Thaler schrieb:
>
> Der Trick sollte - für zugefallene Türen - mittlerweile bekannt sein.

Mal selber probiert? Das Klischee funktioniert nämlich nur bei einem 
Bruchteil der Türen. Genau bei denen, wo ein relativ großer Spalt 
vorhanden ist. Bei vernünftigen Türen kommt man mit der Karte nicht um 
die Ecke, mit dickem Draht gleich gar nicht. Die Schlüsseldienste 
verwenden auch keine normalen EC-Karten, sondern welche aus 
hochflexiblem Material oder sehr dünne Drahthaken aus Federstahl.

http://www.türöffnen.info/oeffnen-von-zugefallenen-tueren.html

von Robert L. (lrlr)


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würde auch sagen, zuerst mal eine vernünftige Tür, sonst braucht man 
über Zylinder nicht nachdenken..

es gibt "automatische Fallriegel" (ca.  G.U-Secury Automatic)
(versperrt also automatisch)

dann würd ich aber auch nicht übertreiben,
beim Fenster einsteigen ist meist einfacher (weil meist nicht so gut 
einsehbar wie die Haustür, ist man dort geschützter und kann mit 
Akkubohrer ein Loch in den Fensterrahmen bohren, und den griff drehen..)

(meiner Meinung nach recht günstig)
 mit allem schickschnack ("aufbohrsicher" (ein paar minuten lang), 
lock-pick /schlagschlüssel sicher, gefahrenfunktion usw. usw. )

http://www.siko-shop.de/mechanische-Schloesser/Profilzylinder/mit-Sicherungskarte/GERA-WS/WS-mc/Doppelzylinder-GERA-WS-WS-mc::3941.html



ps. ein Dach unter dem nur folie/Glaswolle ist und nicht auch Bretter 
hab ich überhaupt noch nie gesehen (von wegen 95%..)

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