Hallo zusammen, bin gerade dabei meine seit langem geplante Schrittmotorplatine mit L297 und 2x L6203 weiterzuentwickeln. Hier im Forum bin ich auf diese Schaltung gestoßen: www.arjan-swets.com/cnc/e99ch09.pdf und habe auch sehr viel von dort übernommen und genauso platziert und benannt. Meine Schaltung soll aber etwas anders aussehen (ist aber noch nicht fertig geplant): * galvanische Trennung der Logik-Spannungsversorgung (+5V / GND) von der µC-Platine mittels DC/DC-Wandler (DC1, Reichelt SIM1-0505 SIL4) - müssen da noch Pufferkondensatoren hin? * Einstellbarer Motorstrom durch R3 (Sind die Widerstandswerte ungefähr richtig?) * Die Ein- und Ausgänge vom L297 zu meinem Controller sollen über Optokoppler galvanisch getrennt werden (Bin auf 6N137 gestoßen - gute Wahl?), weil die noch unbelegten Pins von X4 direkt auf den AVR gehen * Der Optokoppler müsste dann auch genug Strom verkraften, dass ich auf der Ausgangsseite noch jeweils eine 1206-LED platzieren kann, um mir den Signalstand anzusehen. Ich habe noch nie eine Doppellayerplatine entworfen. Sind meine bisherigen Ansätze richtig? Sehe ich das richtig, dass ich die blauen Leiterbahnen sehe, wenn ich von oben auf den L297 oder z.B. das Poti gucke? Die Roten Bahnen sind dann auf der SMD-Seite und dürfen die blauen kreuzen, nicht aber durch Lötpads gehen, richtig? Grüße, Marcel
Du solltest bei deinem Layout auf jeden Fall Maseflächen verwenden, das macht die Schaltung störunanfälliger. Gruß Jens
Das rote ist die Oberseite (Bestückungsseite), auf der die SMD-Bauteile und die "normalen" Bauteile sind. Die blaue Seite ist die Seite, auf der bei einer einseitigen Platine gelötet wird. Der DRC sollte Fehler bringen, wenn irgendwas irgendwen kreuzt was nicht gekreuzt werden darf, aber im Prinzip ist das was du schreibst richtig. Mir ist aufgefallen, dass z. B. dein Bauteil DC1 (was kein SMD-Bauteil ist) sowohl Verbindungen auf der TOP- als auch auf der BOTTOM-Layer hat. Das wird schwierig, da du dann die unterschiedlichen Anschlüsse auch mal auf der TOP- und mal auf der BOTTOM-Seite verlöten musst (geht vielleicht bei einem Kondensator oder so aber nicht bei einem Gehäuse, das auf der Platine aufsitzt). Masseflächen sind auch wichtig, um nicht soviel wegätzen zu müssen (Ätzmittel wird geschont und hält länger). Die große Kunst wird sein, so zu belichten, dass Vorder- und Rückseite perfekt zuammenpassen. Frank
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich die Platine fertigen lassen möchte. Die Controllerplatine ätze ich selber, die ist auch einseitig... Frank schrieb: > Das wird schwierig, da du dann die unterschiedlichen Anschlüsse auch mal > auf der TOP- und mal auf der BOTTOM-Seite verlöten muss Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Sind die Bauteilpads nicht immer auf beiden Seiten wenn wenn ich fertigen lasse? Dann könnte ich doch alles von einer Seite löten, oder sehe ich das falsch? Frank schrieb: > Das rote ist die Oberseite (Bestückungsseite), auf der die SMD-Bauteile > und die "normalen" Bauteile sind. Das ist jetzt natürlich ungünstig, da ich die DIP-Bauteile ja nicht gespiegelt habe. Kann man nicht, wenn die Pads beidseitig sind, von beiden Seiten bestücken? Die Massefläche habe ich der Übersicht halber erstmal weggelassen. Sollte ich dann 0V oder GND als Masse nehmen? Wahrscheinlich GND und dann auf beiden Seiten, richtig? Ich habe nochmal beide aktuellen Bilder angefügt. Der Optokopplerausgang ist noch nicht gezeichnet, da weiß ich noch nicht wie ich das beschalten muss, bekomme ich weitere OK's für die anderen Steuereingänge überhaupt noch untergebracht (Es soll bei einer halben Europlatine bleiben...)? Marcel
Ich habe jetzt Pin8 des OK's an +5V gelegt und Pin5 liegt auf GND. Kann Pin6 dann direkt auf den Clock-Eingang am L297 ohne Pullup/Pulldown-Widerstand? Kann Pin 7 unbelegt bleiben? Der OK ist in Eagle nicht ganz so gezeichnet, wie er im Datenblatt aufgebaut ist...
Hi. Da muss nen Pullup und Pulldown Widerstand dran. Sonst geht nix. Wegen 5V und Bezug.
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