Moin Moin meiner einer braucht eine sehr robuste Möglichkeit den Zustand einer Magnetspule zu messen (Ein- oder ausgeschaltet). Das ganze nicht besonders schnell (10 Hz. max) aber es ist nicht bekannt wie groß die Induktivität ist. Spannung ca. 10-30V Strom ca. 0,5 - 5 A Optokoppler sind natürlich möglich, aber erst einmal zweite Wahl da empfindlich. Gibt es ein robustes Bauteil (jenseits von Led und iCoupler etc.) das so etwas erfassen kann und galvanisch getrennt an einen µC Ausgibt? Mir schwebt da als Beispiel ein Bauteil vor wo mit einer Spule ein Magnetfeld erzeugt wird das dann von einem Hall Sensor gemessen wird. Gibt es so etwas oder kann man das selbst basteln?
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iaoffline schrieb: > meiner einer braucht eine sehr robuste Möglichkeit den Zustand einer > Magnetspule zu messen (Ein- oder ausgeschaltet). und iaoffline schrieb: > Spannung ca. 10-30V Strom ca. 0,5 - 5 A Wo ist das das Problem mit einem Vorwiderstand und einer Z Diode und falls es galvanisch getrennt sein soll einem Optokoppler? Was soll daran nicht robust sein?
Reedkontakt im Magnetfeld der Spule? Spule hat Strom -> Magnetfeld da -> Reedkontakt geschlossen. Spule hat keinen Strom -> Magnetfeld weg -> Reedkontakt offen. Oder ist das zu einfach?
Udo Schmitt schrieb: > Wo ist das das Problem mit einem Vorwiderstand und einer Z Diode und > falls es galvanisch getrennt sein soll einem Optokoppler? > Was soll daran nicht robust sein? Die Umgebung: Die Kabel gehen nach draußen und werden von einer "sehr robusten" Mannschaft verdrahtet. Am liebsten wäre mir etwas das auch den Anschluss an eine Zündspule überlebt. Corny schrieb: > Reedkontakt im Magnetfeld der Spule? > Spule hat Strom -> Magnetfeld da -> Reedkontakt geschlossen. Spule hat > keinen Strom -> Magnetfeld weg -> Reedkontakt offen. Es wird pro Tag ca. 1000 mal geschaltet, das über min. 5 Jahre. Da fällt ein Reedrelais aus.
Ein Reedrelay macht locker 10*10^6 schaltspiele. Nur nicht zuviel Strom rueberlassen, zB 1mA.
Milli Oschi schrieb: > Ein Reedrelay macht locker 10*10^6 schaltspiele. > Nur nicht zuviel Strom rueberlassen, zB 1mA. Es ist ein mechanisches Bauteil, die Messschaltung wird irgendwo eingebaut wo es Vibrationen gibt. Hätte ich alles auch gleich schreiben können Sorry.
iaoffline schrieb: > Es ist ein mechanisches Bauteil, die Messschaltung wird irgendwo > eingebaut wo es Vibrationen gibt. Hätte ich alles auch gleich schreiben > können Sorry. Super, nach und nach werden wieder zusätzliche Randbedingungen hervorgeholt. Als nächstes kommt dann daß in der Umgebung starke radioaktive Strahlung herrscht, oder es im Vakuum eingesetzt werden soll, oder bei 450°C oder ... ich hab keine Lust mehr zu den Ratespielen.
Udo Schmitt schrieb: > Super, nach und nach werden wieder zusätzliche Randbedingungen > hervorgeholt. Als nächstes kommt dann daß in der Umgebung starke > radioaktive Strahlung herrscht, oder es im Vakuum eingesetzt werden > soll, oder bei 450°C oder ... Sorry nochmal, es gibt weder Vakuum noch Radioaktivität auch die Kräfte innerhalb einer Cruise missile treten nicht auf ;-). Das ganze soll irgendeine Spule auf einem Fahrzeug messen. So robust wie möglich und unter Bedingungen ähnlich der von Wüstenregionen.
>Die Umgebung: Die Kabel gehen nach draußen und werden von einer "sehr >robusten" Mannschaft verdrahtet. Am liebsten wäre mir etwas das auch den >Anschluss an eine Zündspule überlebt. >Das ganze soll irgendeine Spule auf einem Fahrzeug messen. So robust wie >möglich und unter Bedingungen ähnlich der von Wüstenregionen. Sag mal, willst du uns verarschen? Ohne erheblich mehr Details ist dein Thread bisher nicht mehr als ein Aprilscherz.
>Es ist ein mechanisches Bauteil, die Messschaltung wird irgendwo
eingebaut wo es Vibrationen gibt. Hätte ich alles auch gleich schreiben
können Sorry.
Ein Reedrelay zieht nicht wegen Vibrationen. Bei Vibrationen, bei denen
ein Reedrelays kontaktet, ist das Andere drum herum schon lange
zermuerbt.
Milli Oschi schrieb: > Ein Reedrelay zieht nicht wegen Vibrationen. Bei Vibrationen, bei denen > ein Reedrelays kontaktet, ist das Andere drum herum schon lange > zermuerbt. Na ja aber wenn die Dödels das dann an die Zündspule anschließen siehts auch nicht gut aus. Dann wirds kurzzeitig zum Glühobst :-) Eigentlich fand ich die Reedrelais Idee ziemlich gut.
Udo Schmitt schrieb: > Eigentlich fand ich die Reedrelais Idee ziemlich gut. Ok, da konntest du aber noch nicht wissen was so alles an Randbedingungen existiert. Relais hab ich übrigens schnell verworfen. Einfach weil ich nicht weiß was vor Ort alles noch so passiert. Das Prinzip Reedrelais finde ich auch gar nicht schlecht, nur das anstelle des empfindlichen Kontakts ein HallSensor sitzt. So etwas suche ich, oder einen Vorschlag wie man das selbst bauen kann.
Rati schrieb: > Sag mal, willst du uns verarschen? Ohne erheblich mehr Details ist dein > Thread bisher nicht mehr als ein Aprilscherz. Hab doch nur nach einem Bauteil gefragt. Das ersteinmal jede Menge Alternativvorschläge kommen würden war von mir nicht bedacht. Trotzdem danke dafür und Sorry das ich auch nur ein fehlbares Wesen bin.
iaoffline schrieb: > Das Prinzip Reedrelais finde ich auch gar nicht schlecht, nur das > anstelle des empfindlichen Kontakts ein HallSensor sitzt. Und du meinst ein Halbleiterbauteil wie ein Hall-Sensor ist unempfindlicher als ein Reed-Relais? Das überlebt einen Anschluss an die Zündspule definitiv nicht. Ansonsten bemühe mal die Suche bei bei Farnell, RS, Conrad, Reichelt und Co. nach "Hall Sensor" oder "Hallschalter".
Udo Schmitt schrieb: > Und du meinst ein Halbleiterbauteil wie ein Hall-Sensor ist > unempfindlicher als ein Reed-Relais? Sitzt ja auf der kalten Seite. Reinhard R. schrieb: > Sieh dich mal hier um: Danke, guter Tip. Wie kann man herausfinden wie viel Gauß so ne Spule hat? So als ca. Wert ohne viel Rechnerei.
Noch ne Quelle: bei Reichelt gibts "TLE 4935L" oder "TLE 4905L" (Siemens). Gruß Dietrich
iaoffline schrieb: > Wie kann man herausfinden wie viel Gauß so ne Spule hat? So als ca. Wert > ohne viel Rechnerei. Wenn du ein geeignetes Messinstrument hast, messen. ;) Eine Abschätzung des Feldes in einer Spule ist nicht schwer. Die entsprechenden Formeln lassen sich leicht finden und sind mathematisch nicht sehr anspruchsvoll. Es gibt auch eine SW die das erledigt, versuche mal nach "coil calculator" oder Ähnlichem zu googlen. Gruß, Reinhard
iaoffline schrieb: >> Und du meinst ein Halbleiterbauteil wie ein Hall-Sensor ist >> unempfindlicher als ein Reed-Relais? > > Sitzt ja auf der kalten Seite. Wie meinst du das jetzt? Der Hall-Sensor sitz genau da, wo der Reed-Kontakt auch sitzen würde. Ich denke auch, dass ein Reed-Schalter (kein Relais!) wesentlich robuster und für so eine Aufgabe besser geeignet ist als ein Hall-Sensor; vorausgesetzt das Feld der Spule ist stark genug, um den Kontakt zu schalten.
Ich habe die Frage nicht ganz verstanden und die weiteren Kommentare und 'Erweiterungen' waren mir dann einfach zuviel ;-) Rein technisch gibts noch Rukowski-Spule und diverse Magnetfeldsensoren unterschiedlicher Technologie, u.a. die von NRE und Honeywell ansehen. Vielleicht schreibst du doch nochmal sowas wie eine genaue Beschreibung??
Abdul K. schrieb: > Ich habe die Frage nicht ganz verstanden und die weiteren Kommentare und > 'Erweiterungen' waren mir dann einfach zuviel ;-) War auch etwas wirr, Sorry auch an alle anderen Leser. Was ich suche ist eine Art Reed Relais. Der "Kontakt" soll aber kein mechanischer, sondern ein Magnetfeldsensor (Hallsensor) sein. Das ganze wird parallel zu einer unbekannten Induktivität (Spule) angeschlossen. Dabei kommt es in erster Linie auf eine robuste Lösung an. Keine Halbleiter auf der "heißen" Seite (dort wo die Spule angeschlossen wird), keine beweglichen mechanischen Teile (wie Reedkontakte). Ziel ist Anzahl und Dauer der Impulse zu zählen die an der Spule ankommen (aus einem anderen Gerät). Die Spule ist unbekannt, es können auch mehrere sein. Hoffentlich habe ich das jetzt so formuliert das es verständlich ist.
> Das ganze wird parallel zu einer unbekannten Induktivität (Spule) > angeschlossen. Dabei kommt es in erster Linie auf eine robuste Lösung > an. Keine Halbleiter auf der "heißen" Seite (dort wo die Spule > angeschlossen wird), keine beweglichen mechanischen Teile (wie > Reedkontakte). ICH VERSTEHE JETZT IMMER WENIGER. Das Teil soll parallel zur Spule angeschlossen werden? Einen Hallsensor musst DU garnicht an die Spule anschliessen, nur "danebenlegen" ;-) Dann kann deine so wenig sensible Mannschaft auch nichts falsch anschliessen. Und Du kannst fein die Pullse in der Spule zaehlen..... Oder bin ICH denn bloed? Gruss Michael
Michael Roek schrieb: > Einen Hallsensor musst DU garnicht an die Spule anschliessen, nur > "danebenlegen" ;-) Korrekt, genau das soll passieren. Strom durch die Spule -> Magnetfeld || Hallsensor -> Verstärker -> µP || = galvanische Trennung Ist doch sehr naheliegend, oder?, Wo kann man so was kaufen?
Michael Roek schrieb: > Oder bin ICH denn bloed? Lass mal die externe Spule gedanklich weg und denk die nur zwei Punkte wo ab und an mal eine Spannung anliegt.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, hier noch eine Skizze was für ein Bauelement ich suche.
Meine Güte du suchst sowas wie ein magnetischen Optokoppler. Was soll der Vorteil zu einem normalen Optokoppler sein? Oben hast du geschrieben daß da schon eine Spule ist. Was denn jetzt? iaoffline schrieb: > Das ganze nicht besonders schnell (10 Hz. max) aber es ist nicht bekannt > wie groß die Induktivität ist. Spannung ca. 10-30V Strom ca. 0,5 - 5 A
Hallo Udo,
> Was denn jetzt?
Danke.....also bin tatsaechlich nicht ICH, der bloede ;-)
Da uns iaoffline weiterhin im Unklaren laesst, klinke ich mich hier aus.
Gruss
Michael
> Ist doch sehr naheliegend, oder? Nein....zumindest nicht aus Deiner Beschreibung. >, Wo kann man so was kaufen? Berechnen (lassen), wickeln (lassen), bauen (lassen) Gruss Michael
>Das ganze wird parallel zu einer unbekannten Induktivität (Spule) >angeschlossen. >Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, hier noch eine Skizze was für ein >Bauelement ich suche. Du willst dein gesuchtes Bauteil, das selbst eine Spule enthält, parallel zu einer anderen, unbekannten Spule hängen????? Was ist denn das für ein Schwachsinn? Damit schließt du doch die andere, unbekannte Spule kurz. Warum hängst du denn nicht irgendeinen Hallgeber in die Nähe dieser anderen, unbekannten Spule?? Mann, das ist ein Theater wieder hier...
Rati schrieb: > Du willst dein gesuchtes Bauteil, das selbst eine Spule enthält, > parallel zu einer anderen, unbekannten Spule hängen????? Ja > Was ist denn das für ein Schwachsinn? Damit schließt du doch die andere, > unbekannte Spule kurz. Nein, die interne Spule hat einen höheren Widerstand gegenüber der externen (die externe ist ein Leistungsbauteil) > Warum hängst du denn nicht irgendeinen Hallgeber > in die Nähe dieser anderen, unbekannten Spule?? Weil es nicht möglich ist. Michael Roek schrieb: > Berechnen (lassen), wickeln (lassen), bauen (lassen) Danke für den Hinweis. Michael Roek schrieb: > Da uns iaoffline weiterhin im Unklaren laesst, klinke ich mich hier aus. Sorry aber was soll ich den jetzt noch schreiben, malen darstellen damit klar wird was ich brauche? Udo Schmitt schrieb: > Meine Güte du suchst sowas wie ein magnetischen Optokoppler. Das ist der Begriff der mir fehlte. Ein Bauteil das so funktioniert wie ein "magnetischer Optokoppler". Scheint es aber nicht zu geben. > Was soll der Vorteil zu einem normalen Optokoppler sein? Keine Gefahr bei Überspannungspulsen , weiter Spannungsbereich, Verpolungsunabhängig, und eine mögliche analoge Übertragung. Geh mal einfach davon aus das mein schönes schlaues Messgerät von einer Horde wahnsinniger Marsbewohner angeschlossen wird, dann hast du in etwas das worst case Szenario ;-).
Die Erdkugel ist auch ne Magnetspule die dauernd ihr Feld wechselt. Nimm nen mechanischen Kompass und laufe los. Oder verstreue Eisenpulver, oder...
iaoffline schrieb: >> Was soll der Vorteil zu einem normalen Optokoppler sein? > Keine Gefahr bei Überspannungspulsen , weiter Spannungsbereich, > Verpolungsunabhängig, und eine mögliche analoge Übertragung. Das lässt sich aber recht gut hinkriegen: => PTC, Varistor, Stromquelle, Brückengleichrichter .... (...und eine Spule ist auch nicht unzerstörbar). Gruß Dietrich
>Nein, die interne Spule hat einen höheren Widerstand gegenüber der >externen (die externe ist ein Leistungsbauteil) "Höherer Widerstand"? Das ist doch Quatsch. Deine Spule besitzt ja nicht nur eine Induktivität, die höher sein muß als die der Leistungsspule, sondern noch eine Wicklungskapazität, die schnell mit der Leistungsspule unerwünschte Resonanzen bildet und die Funktion der Leistungsspule in Frage stellt. Wie soll denn eine solche Universalspule aussehen, die zu jeder beliebigen Leistungsspule parallelgeschaltet werden können soll, ohne deren Funktion zu beeinflussen???
Abdul K. schrieb: > Mach ein Foto deiner "Spule"! Das ist doch alles hochgeheim. Wir haben vor Tagen schon nach einer präziseren Beschreibung des Problems gefragt. Da kam nur daß irgendwelche Deppen das teil evt. an eine Zündspule anschließen können sollen ohne daß was passiert. Sag mal hast du Schlafstörungen? :-)
Hallo, wenn ich das richtig sehe willst du den Strom durch eine Spule messen und das Ergebnis galvanisch entkoppelt vorliegen haben. dann nimm doch einen Hallsensor. Der hat 15KV Isolationsspannung. Misst den Strom AC/DC auf 1% genau bis (80kHz) Siehe mal hier: http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?lang=de&site=DE&KeyWords=acs712&x=0&y=0
Er sucht einen magnetischen Optokoppler. Das ist ein magnetischer Optokoppler.
>Er sucht einen magnetischen Optokoppler.
Der TE hat von Elektronik keine Ahnung und schwafelt einfach nur Mist.
Und wenn er nicht endlich erzählt, was er GENAU vorhaut, kann ihm auch
keiner helfen.
Rati schrieb: > Der TE hat von Elektronik keine Ahnung und schwafelt einfach nur Mist. Das ist in diesem Fall richtig, ich verdiene zwar mein Geld damit, habe aber von Spulen und Magnetismus tatsächlich keine Ahnung. Udo Schmitt schrieb: > Das ist doch alles hochgeheim. Wir haben vor Tagen schon nach einer > präziseren Beschreibung des Problems gefragt. Daran ist nichts geheim, will hier nur nicht mit irgendwelcher Prosa rumnerven. Auch ist mir ist schlicht selbst nicht klar was ich will. Meine Frage am Anfang war auch ganz naiv ob man so einen Sensor kaufen kann. Für mich wird das jetzt aber auch in der Richtung interessant dazuzulernen /nach dem Motto der Irrweg führt auch zum Ziel ;-). Erstmal zur Applikation: Es schwirren auf einer Baustelle (irgendwo auf der Welt) alle möglichen Fahrzeuge herum (Tief- Strassen- Tagebau). Von diesen sollen die Aktoren zeitlich und räumlich erfasst werden. Zu Dokumentationszwecken. Die Positionierung ist vorhanden (idR GPS), GSM Datenstrecke zum Server auch. Es werden immer Induktivitäten geschaltet. Ventile für Pneumatik, Hydraulik und E-Motore. Was fehlt ist die Sensorik/Umsetzung. Das ganze muss direkt in bzw. an den Steuergeräten erfasst werden (Austauschbarkeit, leichte Installation und Vermeidung aller unnötigen Leitungen). Das ist mit Optokoppler/VDR iCoupler GMR etc alles State of the Art. Hat aber den Nachteil das es keinerlei Erkennung gibt ob das Gerät überhaupt angesteckt ist. Damit z.B. die Zentrale "sieht" ob etwas falsch angeschlossen ist. Das dazuzurüsten ist sicher auch nichts neues, greift aber in die Leitung ein (z.B. wg. Strommessung). Wenn es aber ein Bauteil geben würde! das den Magnetismus einer Spule misst habe ich a.) keine Halbleiter auf der heißen Seite und b.) sehe ich die Chance durch die GegenEMK (oder wie immer der Begriff jetzt heißen mag) zu "sehen" ob da etwas angeschlossen. Das ganze wird dann parallel dazugeklemmt, irgendwas in Reihe zu legen ist unnötig.
tobi schrieb: > dann nimm doch > einen Hallsensor. Der hat 15KV Isolationsspannung. Misst den Strom AC/DC > auf 1% genau bis (80kHz) Eben, das Teil gibt es, hab ich morgen auf dem Tisch wenn ich will. Aber welchen? Dann muss ich auch selber basteln (oder wie man auf BWL-neudeutsch so sagt "eine Machbarkeitsstudie erstellen") . Wenn ich das vermeiden kann wäre es mir aber lieber. Ich weiß noch nicht mal wo ich so eine Spule herbekomme. Soll ich in den Eisenbahnmodellbauladen gehen und ein paar Weichen ausschlachten? Oder eine der tollen Frequenzweichen von Conrad missbrauchen?
iaoffline schrieb: > Wenn es aber ein Bauteil geben würde! das den Magnetismus einer Spule > misst habe ich a.) keine Halbleiter auf der heißen Seite und b.) sehe > ich die Chance durch die GegenEMK (oder wie immer der Begriff jetzt > heißen mag) zu "sehen" ob da etwas angeschlossen. Das ganze wird dann > parallel dazugeklemmt, irgendwas in Reihe zu legen ist unnötig. Also ich versuche es noch ein Mal. Wenn du den beschriebenen Hallsensor verwendest, dann hast du: - keinen Eingriff in die Leitung (der Innewiderstand beträgt 1.2mOhm)und es gibt Sensoren für 5-50A. - keine Halbleiter, sondern ein Stück Leitung (1.2mOhm), dass ein Magnetfeld erzeugt, welches gemessen wird, auf der heißen Seite. Auf der kalten Seite hast du eine Auswertung des Magnetfeldes, welches in mV/A geeicht ist. - eine Durchsclagsspannung von 15kV Nach deiner Beschreibung weiß ich nun nicht mehr was Du überhaupt willst.
iaoffline schrieb: > Ich weiß noch nicht mal wo ich so eine Spule herbekomme. DU BRAUCHST KEINE EXTRA SPULE! Entweder du willst Strom messen, dann geht das mit so einem Hall Sensor berührungslos am Kabel Oder du willst Magnetfeld messen dann nimmst du einen Hallschalter und bringst in IN DAS Magnetfeld deines Aktors. Die Spannung am Aktor brauchst du nicht, du misst ja ob Strom fliesst. Irgendwie hab ich das Gefühl du weisst selbst nicht was du messen willst. Machs doch nicht so kompliziert, du hast doch nur: Steuergerät und Aktor. Also WAS willst du wo messen (Spannung, Strom am Steuergerät oder Aktor) Das sind genau 4 Möglichkeiten.
>Erstmal zur Applikation: Es schwirren auf einer Baustelle (irgendwo auf >der Welt) alle möglichen Fahrzeuge herum (Tief- Strassen- Tagebau). Von >diesen sollen die Aktoren zeitlich und räumlich erfasst werden. Zu >Dokumentationszwecken. Die Positionierung ist vorhanden (idR GPS), GSM >Datenstrecke zum Server auch. >Es werden immer Induktivitäten geschaltet. Ventile für Pneumatik, >Hydraulik und E-Motore. Nimm doch einfach mal einen Hallsensor und halte ihn in die unmittelbare Nähe eines solchen Aktuators. Dann schaust du, wie die Signale des Hallsensors aussehen, wenn der Aktuator angesteuert wird. Dann machst du das gleiche, aber mit nicht angeschlossenem Aktuator. Auf diese Weise findest du schnell heraus, wie ein angeschlossener und arbeitender Aktuator mit dem Hallsensor "aussieht". Eventuell mußt du drei Hallsensoren verwenden, die in x-, y- und z-Richtung zeigen, weil ein Hallsensor alleine immer nur eine bestimmte Vorzugssrichtung hat. Eventuell mußt du mehrere solcher Kombinationen verwenden, falls das Megnetfeld um einen solchen Aktuator zu inhomogen ist. Was du auch machen kannst, ist, den Stromfluß eines solchen Aktuators berührungslos zu messen. Fließt der typische Nennstrom, dann ist das Teil ja offensichtlich auch angeschlossen.
Ich glaub du h ast nen ziemlichen Denkfehler: Wenn du eine Spule A parallel zu irgend einer anderen Spule B schaltest, dann hat der Strom in A erst mal nix mit dem Strom in B zu tun ... du kannst auch über den Strom in A nicht sehen ob B überhaupt angeschlossen ist ... Was du brauchst sind Stromwandler auf Hall Basis, durch die man einfach das Strom führende Kabel (aber nicht hin UND rückleitung) durchsteckt. http://www.lem.com/docs/products/ltc%20500-s%20d.pdf Die gibts für unterschiedlichste Ströme.
Wenn ist das ganze jetzt Ansatzweise geblickt habe, dann ist gefragt: - Messung, ob ein Gerät läuft - Ohne Eingriff ins Gerät - An zentraler Stelle, weg von der hier benannten "Spule". Dann bietet sich an: Ein paar Wicklungen stabilen Draht um die Zuleitung des Verbrauchers. Da dran einen OPV und Schutzschaltung. Jetzt zieht das Gerät (Musst nicht mehr auf eine Spule einschränken) Strom und dieser induziert einen kleinen Strom in deiner Messspule. Den Verstärkst du dir und hast ein klares an/aus-Signal. Das ganze gibt es auch als fertiges "Drübersteckbauteil" und findet sich häufig in Geräten, die ihren Stromverbrauch primärseitig messen. Möglich, dass ich komplett daneben liege ;-). Edit: Ich hab' zu lange gelesen und überlegt. lafkaschar sagt das ja auch sinngemäß.
Lukas T. schrieb: > Wenn ist das ganze jetzt Ansatzweise geblickt habe, dann ist gefragt: > > - Messung, ob ein Gerät läuft > - Ohne Eingriff ins Gerät > - An zentraler Stelle, weg von der hier benannten "Spule". Richtig, es fehlen nur 3 Kriterien. - robust robust robust > Das ganze gibt es auch als fertiges "Drübersteckbauteil" und findet sich > häufig in Geräten, die ihren Stromverbrauch primärseitig messen. > > Möglich, dass ich komplett daneben liege ;-). Ganz im Gegenteil ;-). Nur habe ich keine Stromwandler gefunden die nicht min. ein paar Ampere erfordern. Auch sind diese Messwandler prinzipbedingt nur für Wechselspannung geeignet (Übertragerprinzip). Damit ist auf einer Baumaschine zu messen (alles mit Gleichstrom) ist etwas "schwierig". Hauke Radtki schrieb: > Ich glaub du h ast nen ziemlichen Denkfehler: Wenn du eine Spule A > parallel zu irgend einer anderen Spule B schaltest, dann hat der Strom > in A erst mal nix mit dem Strom in B zu tun ... du kannst auch über den > Strom in A nicht sehen ob B überhaupt angeschlossen ist .. Prinzipiell richtig. Nur baut sich in einer eisenlosen Spule das Magnetfeld schneller ab und dann (so vermute ich zumindest) sollte der Strom der in die Spule fließt (erzeugt durch den Abbau des Feldes in der großen Spule) ein Magnetfeld (mit umgekehrter Richtung) erzeugen das die "Hall-Coil" misst.
http://www.hg-electronics.de/produktpartner/lem/downloads/Catalogue_LEM_CVT_german.pdf Wenn du nix findest hast du nicht gesucht. Seite 9 Da findest du eine Liste. Sensoren bis runter zu 100mA. DC-14kHz. Mit öffnung zum durchführen des Kabels. Und eben auch große Modelle bis 500A und mehr für die groben sachen. iaoffline schrieb: > Prinzipiell richtig. Nur baut sich in einer eisenlosen Spule das > Magnetfeld schneller ab und dann (so vermute ich zumindest) sollte der > Strom der in die Spule fließt (erzeugt durch den Abbau des Feldes in der > großen Spule) ein Magnetfeld (mit umgekehrter Richtung) erzeugen das > die "Hall-Coil" misst. Wenn dann erzeugt die SPANNUNG die durch den Abbau des Magnetfelds (welches sich auch nicht in der Richtung umkehrt solange du keinen Schwingkreis baust) in deiner großen Spule einen Strom in deiner Messspule zur folge haben, das Abbauende Magnetfeld selbst wohl kaum denn nach deiner Aussage sind beide ja räumlich getrennt. Ob deine Idee funktioniert, ob du das auswerten kannst und ob das an allen Lasten funktioniert musst du wohl selbst Simulieren/überprüfen. Ich würde dir trotzdem empfehlen den Strom zu messen, alles andere hat wenig aussagekraft.
tobi schrieb: > Nach deiner Beschreibung weiß ich nun nicht mehr was Du überhaupt > willst. Gröhl......soweit war ich vor drei Tagen schon und nichts ist besser geworden ;-) Gruss Mcihael
Hauke Radtki schrieb: > Wenn du nix findest hast du nicht gesucht. > Seite 9 Da findest du eine Liste. Sensoren bis runter zu 100mA. Danke, das ist haargenau das was ich gesucht habe. Hast du Erfahrung mit den Teilen? Danke für alle die sich an der etwas wirren Diskussion beteiligt haben und Sorry nochmal wg. der unklaren Formulierungen meinerseits.
Ich hab hier nen 1200A wandler rumliegen, ihn aber noch nicht in betrieb genommen, Aber im Prinzip sagt das Datenblatt genau was du damit anzufangen hast, du brauchst meistens +-15V und nen Messshunt (größe ist auch im Datenblatt angegeben) am Ausgang des Wandlers. Dann hast du eine Größe die du nach belieben erfassen kannst.
Danke nochmal für den Tip, Rückmeldung meinerseits: Hab schon angerufen und Datenblätter und DistriListe bekommen. Werde mir ein sog. Kit holen, gibt es bei RS. Das Kit das ich gern hätte (Nr.6) haben Sie nicht, das zweitbeste kommt im Dezember Dann kauf ich halt das hier http://de.rs-online.com/web/p/stromwandler/0273582/ und baue es um.
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