Hallo, momentan baue ich mir einen Funktionsgenerator nach dem DDS-Verfahren. Der Testaufbau mit dem AD9833 und einem 25MHz Oszillator funktioniert schon einwandfrei. Erstaunlich, was ein so kleiner IC alles kann! :-) Nun möchte ich jedoch ein Sinussignal mit 10MHz erzeugen. Dazu muss am Ausgang des ICs ein Rekonstruktionsfilter nachgeschaltet werden. Zu meinem Problem: Nach welchen Vorgaben muss das Filter dimensioniert werden? Wie kann fd, fs, ad, as und die Ordnung des Filters berechnet werden? Ist es bei einem Cauer-Filter sinnvoll die Unendlichkeitsstellen für die Filterung der Oszillatorfrequenz zu nutzen? Ein paar Formeln würden mir sicher helfen. Danke im Voraus. Florian
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_PWM#Tiefpassfilter-Berechnung mit dem AADE-Programm kann man herumspielen, bis die erste Polstelle auf eine gewünschte Frequenz fällt, entweder die Taktfrequenz oder die zweite Harmonische 20 MHz.
Hi Beitrag "Rekonstruktionsfilter für DDS" Beitrag "Projekt: DDS basierter Funktionsgenerator mit AD5930" MfG Spess
Vielen Dank für die Links. Zu diesem Thema gibt es sehr viele Einträge in diesem Forum. In diesem Beitrag soll es um eine Zusammenfassung der Eigenschaften eines Rekonstruktion-Filters gehen. Daten des Filters: (Cauer-Tiefpass) fmax ... maximale Durchlassfrequenz (fmax < 40% * fclk) fclk ... Taktfrequenz fstop ... Sperrfrequenz (fclk - fmax) Ad ... maximale Durchlassdämpfung Astop ... minimale Sperrdämpfung Rein ... Eingangswiderstand Raus ... Ausgangswiderstand Ich hoffe, dass das bis jetzt richtig ist. Mir sind jedoch noch einige Fragen unklar: Wieso muss die Sperrfrequenz eigentlich bei fclk - fmax liegen? Welche maximale Durchlassdämpfung ist Sinnvoll? Wie kommt man auf die Sperrdämpfung? Was hat die Auflösung des A/D - Wandlers mit dem Filter zu tun?
Florian L.s schrieb: > Wieso muss die Sperrfrequenz eigentlich bei fclk - fmax liegen? ist auch ein Maxwert, würde ich sagen. sonst wird die nötig Steilheit zu gross.
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