Hallo ich arbeite gerade an einem Sonnennachfolger Projekt und suche noch einen passenden Mikrocontroller. Ich suche einen der die Werte von 4 Fotodioden vergleichen kann und noch 2 Gleichstrommotoren ansteuern kann, falls sich wer in der Richtung auskennt oder zufällig einen Solchen kennt, wäre ich über eine Antwort sehr erfreut. mfg loop
Mit diesen unpräzisen Anforderungen: Jeder Controller der 8 IO-Pins oder mehr hat. Welche DC-Motoren? Welches Signal soll aus dem Controller kommen? EIN/AUS? Analogsignal? PWM?
Warum nicht die Uhrzeit nutzen, im einfachsten Fall reicht ein Motor der synchron mit der Netzfrequenz läuft und ein entsprechendes Getriebe.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Sonnenfolger_/_Heliostat Hast Du diesen Artikel schon gelesen? Gruß
DC Getriebemotor 12V, und ebenfalls Spindeltrieb mit 12V, für beide Motoren jeweils 1 Ein/aus und 1 pin für ein rechts oder links signal.
loop schrieb: > noch einen passenden Mikrocontroller. Ich suche einen der die Werte von > 4 Fotodioden vergleichen kann und noch 2 Gleichstrommotoren ansteuern > kann, Das wird schwierig. Es wird schwierig einen zu finden, der mit dieser Aufgabe nicht heillos UNTERfordert ist. Wie verhinderst du, dass der µC vor lauter Langeweile Suizid begeht?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wie verhinderst du, dass der µC vor lauter Langeweile > Suizid begeht? ROFL indem du dafür sorgst daß er sich weder durch zuviel Strom noch zuviel Spannung umbringen kann. Da seine Beinchen alle festgelötet sind kann er sich auch nicht von der Platine stürzen :-)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wie verhinderst du, dass der µC vor lauter Langeweile > Suizid begeht? Lass ihn nebenher alle Quadratwurzeln , Sinus, Primfaktoren etc. nebenher rechnen. Dann ist er beschaeftigt und denk nicht drueber nach :=)
Naja, die Grundfrage bei der Thematik ist doch: Soll es irgendwann funktionieren oder sind das Hausaufgaben? Wenn es funktionieren soll, ist das sowieso der falsche Ansatz. citb
Die hellste Stelle am Himmel ist nicht immer die, an der die Sonne steht. Bei bestimmten Formen der Bewölkung kann das durchaus anders sein. Sieht bestimmt lustig aus, wie die Panels dann wild hin- und her schwenken ...
Also mit der Berechung der aktuellen Sonnenposition ist ein Mega88 bei 8MHz schon 160ms beschäftigt. Da hat er schon was zum nachdenken. Da weiß man immerhin schon mal die Stelle am Himmel wo die Sonner erwartet wird und ein wildes umhersuchen kann man sich sparen.
Ich weiß nicht, ob an dem Argument was drann ist oder nicht, aber ich habs schon öfter gelesen. Demnach ist die Energiebilanz solcher Nachführungen negativ. D.h. man benötigt mehr Energie für die Nachführung als man von den Kollektoren deswegen mehr bekommt.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Ich weiß nicht, ob an dem Argument was drann ist oder nicht, aber ich > habs schon öfter gelesen. > Demnach ist die Energiebilanz solcher Nachführungen negativ. D.h. man > benötigt mehr Energie für die Nachführung als man von den Kollektoren > deswegen mehr bekommt. Stimme ich zu wenn das für ein Panel gemacht wird. Hier macht es die Masse an Panel den unterschied und somit den Gewinn. Die Frage die ich mir immer dabei stelle ist. das Solarernergie ein schlechten Wirkungsgrad hat gegenüber Windkraftanlagen. Nun stellt sich die Frage:"Wo steckt man seine Energie hin?" Um möglichst viel zu bekommen.
*kopfkratz* schrieb: > Stimme ich zu wenn das für ein Panel gemacht wird. > Hier macht es die Masse an Panel den unterschied und somit den Gewinn. Der uC zum berechnen braucht bestimmt nicht soviel Energie dazu. Das sind wohl eher die Motoren fuer die Nachfuehrung. Und deren Leistung/Anzahl steigt wohl proportional mit der Anzahl der Panels.
Helmut Lenzen schrieb: > Und deren > Leistung/Anzahl steigt wohl proportional mit der Anzahl der Panels. Ich habe niemanden wiedersprochen und meine nichts anderes. *kopfkratz* schrieb: > Demnach ist die Energiebilanz solcher Nachführungen negativ. D.h. man > benötigt mehr Energie für die Nachführung als man von den Kollektoren > deswegen mehr bekommt. An dem könnte was dran liegen! Um das zu kompensieren ist meine These, die Masse macht es, sei jetzt mal dahingestellt wieviele es dazu benötigt. Helmut Lenzen schrieb: > Der uC zum berechnen braucht bestimmt nicht soviel Energie dazu. Die unterhaltung ging also gar nicht in erster Linie um den µC. Hm... das mitdenken ist keine Grundvoraussetzung mehr... Beim nächste Posting werde ich mir einen Anwalt nehmen... :-)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Demnach ist die Energiebilanz solcher Nachführungen negativ. D.h. man > benötigt mehr Energie für die Nachführung als man von den Kollektoren > deswegen mehr bekommt. *kopfkratz* schrieb: >> Demnach ist die Energiebilanz solcher Nachführungen negativ. D.h. man >> benötigt mehr Energie für die Nachführung als man von den Kollektoren >> deswegen mehr bekommt. Nur um das richtig zu stellen da in meinem Posting ein Fehler unterlaufen ist. Die bedenken wurde von Karl Heinz Buchegger gemacht und nicht von mir. Gruß
@loop: Falls Du nach den Beiträgen zuvor die Lust nicht verloren hast: Ich habe das mit einem ATmega328 erledigt. Je einen für Ost/West und einen für Oben/Unten. Brückenschaltung mit MOSFET´s anstelle eines fertigen ICs. Sicher ist der Mega328 damit unterfordert, aber der kann auch die Ströme und Spannungen in der Brückenschaltung messen und gleich Fehleranalyse mit machen. Eine einfache Platine zu designen ist einfacher, als eine komplexe und die paar Euro für den teilweise doppelten Aufbau sparen viel Zeit. Ist ja keine Massenproduktion. @Karl Heinz Buchegger: Sicher kann man mit einem 100 KW Motor auch 2 Pannels drehen. Dann stimmt Dein Zitat wohl. Wenn man das geschickt macht, nicht.
/SPOILER_ON http://dl3jin.de/solarnachfuehrung.htm /SPOILER_OFF Mit LED als Sensor gehts einfacher umzusetzen... PS: Richtig zitieren bitte ;-)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Demnach ist die Energiebilanz solcher Nachführungen negativ. D.h. man > benötigt mehr Energie für die Nachführung als man von den Kollektoren > deswegen mehr bekommt. Nicht unbedingt. Ab 20 Wp kann man mit einem Mehrertrag rechnen. Getriebemotoren kommen heutzutage mit unter 200mA bei 12V aus, der Controller kann 99.999% der Zeit schlafen und Micropower-LDOs verbrauchen ohne Last auch nur noch 100µA.
@ Knut Ballhause (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite >> Demnach ist die Energiebilanz solcher Nachführungen negativ. D.h. man >> benötigt mehr Energie für die Nachführung als man von den Kollektoren >> deswegen mehr bekommt. Quelle? Zahlen? >Nicht unbedingt. Ab 20 Wp kann man mit einem Mehrertrag rechnen. >Getriebemotoren kommen heutzutage mit unter 200mA bei 12V aus, der >Controller kann 99.999% der Zeit schlafen und Micropower-LDOs >verbrauchen ohne Last auch nur noch 100µA. Ein Solarpanel muss wohl kaum sekundengenau nachgeführt werden. Wenn da der Motor mal alle 5 min mal für ein paar Sekunden arbeitet, ist das mehr als genau genug. Früher hätte man dazu eine Art Uhrwerk benutzt. MfG Falk
Wenn die nächste Wolke oder ein Blatt auf den Sensor kommt, dann stimmt die ganze Berechnung nicht mehr. Lieber Wiki + Sonnenuhr lesen und DCF77 als Zeit?
Falk Brunner schrieb: > Ein Solarpanel muss wohl kaum sekundengenau nachgeführt werden. Wenn da > der Motor mal alle 5 min mal für ein paar Sekunden arbeitet, ist das > mehr als genau genug. Richtig. Um zu guten Ausbeuten zu kommen, reicht eine halbstündige Nachführung völlig aus. Eigene Tests mit einem 20Wp-Panel belegen das. Das Nachführen einer Achse reicht in vielen Fällen auch, wenn die Neigung des Panels an die örtlichen Bedingungen angepasst ist. Allenfalls besser, als keine Nachführung, da die Sonne einem Bogen von mehr als 180° wandert und somit 2 Stunden morgens und abends gar kein Ertrag anfällt, obgleich es hell ist.
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