Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik impedanz bei lautsprecher


von tom (Gast)


Lesenswert?

hallo,

ich habe in einem gerät einen kleinen lautsprecher der 50ohm hat 
(gemessen mit dem ohmmeter) auch steht 50 ohm drauf, der ist kaputt. zu 
kaufen gibt es diese größe aber nicht deswegen haben ich jetzt einen 
drinnen der 8 ohm (ohmmeter) wiederstand hat. natürlich habe ich vorher 
geschaut welche impedanz der eingebaute verstärker verkraftet. im 
datenbaltt steht 8-50 ohm impedanz. nach der fausformel ist doch die 
mindestens nennimpedanz 1,3 vom tatsächlichen widerstand?!?! demnach hat 
der ersatzlautsprecher mindestens 10,4 ohm impedanz!! laut datenblatt 
sollte das soch passen oder??

frage 1.) wieso haut es mir dann trotzdem den kleinen verstärker durch. 
nicht immer aber ab und zu!?!?

frage 2.) kann ich druch eine reihenschaltung eines widerstand das 
ausschliesen?? wenn ich z.b. 10 oder 20 ohm in reihe schalte sollte das 
doch nicht mehr passieren oder?

wie gesagt die größe des lautsprechers gibt es nur in 8 ohm ich habe 
ewig gesucht, ich brauche deswegen eine lößung mit der 8 ohm variante

von Peter R. (pnu)


Lesenswert?

Die 8 Ohm sind die Grenze der Belastbarkeit. - und wahrscheinlich zu 
optimistisch angegeben.
Ein in Reihe geschalteter Widerstand zum Lautsprecher verhindert eine 
Überlastung, da bei gegebener Betriebsspannung die maximale Belastung 
proportional 1/R abnimmt.
Nachteil:  die maximale Lautstärke wird dadurch geringer: wegen des 
größeren RL und wegen der Aufteilung zwischen Lautsprecher und 
Vorwiderstand.

Interessant wäre: welche Endstufe speist den Lautsprecher, welche 
Betriebsspannung, welches Endstufen IC, welche Kühlung? Da könnte man 
etwas tun.

Vielleicht würde auch ein Bild mit ein oder zwei Maßangaben zum 
Lautsprecher weiterhelfen. ( anstatt 50 Ohm 8 Ohm einzusetzen ist schon 
eine extreme Änderung ) Vielleicht findet sich dann doch eine Quelle für 
einen solchen Lautsprecher.

von Erich (Gast)


Lesenswert?

Suche GOOGLE:

Lautsprecher "50 ohm"
Lautsprecher "32 ohm"

bringt jeweils etliche Ergebnisse (Shopping).

Ist wohl besser als mit 8 Ohm rumzutun.
Der vorhandene Verstärker ist eben dafür nicht ausgelegt.

von tom (Gast)


Lesenswert?

der eingebaute verstärker heist DA7052A

das dürfte der sein??

http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/19418/PHILIPS/TDA7052A.html

nein ich habe wirklich schon geschaut es ist nichts aber garnichts zu 
bekommen in der größe!!. ist eine spezialanfertigung :-(.

ich habe jetzt auf dem datenblatt nochmals nachgeschaut, dort steht 8 
ohm bei 6V?!?. die betriebsspannung ist aber 13V.

ich bin da kein profi, köntet ihr mal das datenblatt lesen??

der verstärker ist nicht gekühlt, ich nur ein SMD IC und wird auch nur 
gelegentlich max 1 minute benutzt ist also nicht im dauereinsatz.

von tom (Gast)


Lesenswert?

lautstärke wäre nicht ganz so wichtig, etwas leiste ist kein problem. 10 
ohm in reihe schalten und das problem ist gelößt??

von Uwe (Gast)


Lesenswert?

Betriebsspannung verringern auf 6V

von tom (Gast)


Lesenswert?

betriebsspannung ist fest, wie gesagt es ist ein gerät das ich nicht 
selber baue sonndern schist wie es ist

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

tom schrieb:

> frage 1.) wieso haut es mir dann trotzdem den kleinen verstärker durch.
> nicht immer aber ab und zu!?!?

Vielleicht weil Du ihn nicht ausreichend kühlst?
Gruss
Harald

von tom (Gast)


Lesenswert?

tom schrieb:
> der verstärker ist nicht gekühlt, ich nur ein SMD IC und wird auch nur
> gelegentlich max 1 minute benutzt ist also nicht im dauereinsatz.


steht oben das er so drinnen steckt, nochmals ich habe das gerät nicht 
gebaut und es lässt sich auch kein kühlkörper anbringen. was soll ich 
machen?

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

tom schrieb:
> tom schrieb:
>> der verstärker ist nicht gekühlt, ich nur ein SMD IC und wird auch nur
>> gelegentlich max 1 minute benutzt ist also nicht im dauereinsatz.
>
>
> steht oben das er so drinnen steckt, nochmals ich habe das gerät nicht
> gebaut und es lässt sich auch kein kühlkörper anbringen. was soll ich
> machen?

Entweder einen 50 Ohm Lautsprecher kaufen oder einen leistungfähigeren
Verstärkerchip. Alternativ auch einen kleinen Verstärkerbausatz z.B.
von Pollin nachschalten.
Gruss
Harald

von tom (Gast)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Entweder einen 50 Ohm Lautsprecher kaufen oder einen leistungfähigeren
> Verstärkerchip. Alternativ auch einen kleinen Verstärkerbausatz z.B.
> von Pollin nachschalten.
> Gruss
> Harald

danke für den guten ratschlag, irgendwie wilst du mich nicht verstehen. 
das ist eine platine vom hersteller nicht von mir. es läst sich aus 
platzgründen weder eine kühlung einbauen noch ein zusatzverstärker. auch 
kann ich den ic nicht einfach durch einen anderen ersetzen denn es gibt 
auch sowas wie parrameter und pinbelegung die passen muss. das einzige 
was ich machen kann einen vorwiderstand setzen

von Erich (Gast)


Lesenswert?

>das einzige was ich machen kann einen vorwiderstand setzen

Ja, gut, dann mach' das doch !

Die ganze Fragestellung hat sich damit erledigt.

von MarsuParsu (Gast)


Lesenswert?

Kannst auch zwei Lautsprecher in Serie schalten :)

von Sepp (Gast)


Lesenswert?

Ein Übertrager tut es auch. Vielleicht gleich einen von so einem 100V 
ELA System?

von Peter R. (pnu)


Lesenswert?

"Aus 100V-System" passt sicher nicht.

Ein Übertrager 1:2 würde aus den 8 Ohm 32 Ohm machen, das würde dann 
passen. Den könnte man sogar aus einem 1:1 Trafo erhalten, indem man 
eine Wicklung als Sekundär nimmt und die zweite polungsrichtig dazu 
schaltet.

Nur dürfte ein solcher Trafo kaum zu haben sein, abgesehen von der 
Frage, ob der Platz dafür vorhanden ist.

von Gaser (Gast)


Lesenswert?

6 Volt ist die Mindestspannung, um 1 Watt an 8 Ohm zu leisten.

Außerdem hat der TDA:
Thermal protection
Short-circuit proof

Das Ding ist narrensicher. Es regelt bei zu heißem Chip die Lautstärke 
zurück. Schließ einfach den LP an und gut ist.

von tom (Gast)


Lesenswert?

Gaser schrieb:
> 6 Volt ist die Mindestspannung, um 1 Watt an 8 Ohm zu leisten.
>
> Außerdem hat der TDA:
> Thermal protection
> Short-circuit proof
>
> Das Ding ist narrensicher. Es regelt bei zu heißem Chip die Lautstärke
> zurück. Schließ einfach den LP an und gut ist.



DANKE!!!!

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.