Hallo ! Auch wenn es hier etwas Offtopic ist... Es gibt doch Gewindeschneider mit z.B. 3-Löcher - 4 Löcher 5 usw. Diese Löcher sind dazu da, dass der Span sich in diesen beim zurückdrehen bricht. Ich habe mal gelernt dass die ungeraden Löcher beim Schneider Handgewindeschneider sind. Offensichtlich gleicht durch die ungeraden Löcher die ungleichen Handbewegungen wieder aus. Geradzahlige Vielfache dieser Löcher sind Maschinenschneider die man offensichtlich nicht unbedingt für den "Handbetrieb" nehmen sollte, da das Gewinde ungleichmäßig wird ! Ich kann nirgendwo mehr über diese Aussage etwas finden auch eingefleischte Metaller oder Wikipedia sagt hierüber nur aus dass es für das Span-brechen ist, aber mehr nicht. Stimmt das obige denn noch ? Gruß U.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß mit der Hand alle Gewinde schief werden, wenn man es falsch angeht ;) Die Gewindeschneideisen mit mehr als drei Bohrungen nehme ich vor allem für Material welches nicht so spröde ist, daß die Späne von selbst brechen (Alu, verschiedene Kunststoffe) da diese weniger Material pro Bohrung und Umdrehung abnehmen. Aber wie es wirklich geplant ist, kann ich auch nicht sagen, da ich kein Metaller bin. Frank
Also meine Gew.Bohrer haben selber keine einzige Bohrung, die haben Längsnuten, meist 3 an der Zahl. Die maschinellen Gew.Bohrer haben vorndran eigentlich auch noch den Kernlochbohrer, das sieht ganz anders aus.
Sven F. schrieb: > Also meine Gew.Bohrer haben selber keine einzige Bohrung, die haben > Längsnuten, meist 3 an der Zahl. Dem TE ging's um Schneideisen, nicht um Gewindebohrer. Die Schneideisen haben offenbar eine unterschiedliche Anzahl von Schneiden pro Gewindegang (von ihm als "Bohrung" bezeichnet, weil neben der Schneide ein Loch ist, in das sich der Span abheben kann). Ich kannte die bislang nur mit 3 Schneiden.
Danke Jörg, ich habe mich wohl zu sehr auf den Text, nicht auf das Thema konzentriert, eigener Denkfehler. Habe gerade mal bei meinen nachgesehen, die kleinsten Handgewindeschneideisen habe 3 Löcher, je größer die werden, damit nimmt dann auch die Anzahl der "Bohrungen" zu! Wird wohl mit den flächenmäßig auftretenden Schneid- und Scherkräften zusammenhängen, muß ja irgendwie verteilt werden! Wenn es wirklich wichtig wäre, mein Nachbar war Werkzeugmacher, müßte ich den mal diesbezüglich fragen!
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