Hallo zusammen, ich möchte mir ein paar passive Schnüffelsonden bauen. Dazu dachte ich mir ganz einfach E- und H-Feld Sonden aus einem Koaxialkabel. H-Feldsonde -> Leiterschleife zwischen Innen und Aussenleiter bilden. Aber warum ist hier denn der Spalt zwischen dem Aussenleiter? Wie kann ich die Bandbreite bzw. den Freqeunzbereich errechnen mit dem Durchmesser XY? http://www.schwarzbeck.de/Bilder/hfs1546kurz.jpg E-Feldantenne ist einfach ein Draht. Hintergrund...ich möchte auf einer Platine "rumschnüffeln" ;-) Denke das Problem hat jeder, der sich auf die "EVM-Jagd" macht :-) Möchte dazu aber kein Geld für z.B. Langer Sondensatz ausgeben... Danke euch, Markus
>E-Feldantenne ist einfach ein Draht.
Das ist ganz schlecht. Zapp - und die Eingangsstufe ist zerschossen.
Eine Isolation sollte man sich goennen.
Das sieht ja im Prinzip wie eine kleine Loopantenne aus. Sie dürfte dann aber keine 50 Ohm Fußpunktwiderstand haben. Hier Messungen von DG1SJF: http://www.dg1sfj.de/hardware/hw_koppelschleife.html http://www.dg1sfj.de/hardware/hw_koppeldistanz.html http://www.dg1sfj.de/hardware/hw_koppeldifferenz.html Und irgendwo der Satz: Bis zur Parallel-Resonanz ist die Loop induktiv, danach kapazitiv. Das bedeutet, die Loop sollte so klein sein, daß die Eigenresonanz über der maximal zu messenden Frequenz liegt. Die Schleife koppelt am stärksten zu einem sehr nahen, parallel verlaufenden Leiter. >warum ist hier denn der Spalt zwischen dem Aussenleiter? Sonst wirkt die Abschirmung wie ein Kurzschluß.
Milli Oschi schrieb: >>E-Feldantenne ist einfach ein Draht. > > Das ist ganz schlecht. Zapp - und die Eingangsstufe ist zerschossen. > Eine Isolation sollte man sich goennen. Zwecks ESD Schaden? B e r n d W. schrieb: > Das sieht ja im Prinzip wie eine kleine Loopantenne aus. Sie dürfte dann > aber keine 50 Ohm Fußpunktwiderstand haben. > > Hier Messungen von DG1SJF: > http://www.dg1sfj.de/hardware/hw_koppelschleife.html > http://www.dg1sfj.de/hardware/hw_koppeldistanz.html > http://www.dg1sfj.de/hardware/hw_koppeldifferenz.html > > Und irgendwo der Satz: > Bis zur Parallel-Resonanz ist die Loop induktiv, danach kapazitiv. > > Das bedeutet, die Loop sollte so klein sein, daß die Eigenresonanz über > der maximal zu messenden Frequenz liegt. Die Schleife koppelt am > stärksten zu einem sehr nahen, parallel verlaufenden Leiter. Interessante Links Bernd! Danke! >>warum ist hier denn der Spalt zwischen dem Aussenleiter? > Sonst wirkt die Abschirmung wie ein Kurzschluß. Jedoch funktioniert die Variante B der Sonde auch...
>Jedoch funktioniert die Variante B der Sonde auch
Der Schirm muß zumindest irgendwo offen sein und vermutlich hat genau
dort die Sonde ihre empfindlichste Stelle.
Möglicherweise sind Teile der AN70 von Linear Technology für dich von Interesse? Da ist ebenfalls eine Sniffer Probe beschrieben: http://cds.linear.com/docs/Application%20Note/an70.pdf branadic
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