Hi, ich möchte mir einen Frequenz-Spannungswandler bauen und dies mit Hilfe eines TLC555 realisieren. Als Triggersignal dient ein unipolares Rechtecksignal. Nun habe ich aber ein Problem beim Simulieren dieser Schaltung und weiß nicht ob das an meinem Aufbau liegt oder an der Simulation selber. Der TLC555 wird als Monoflop beschaltet und sollte also bei einer fallenden Flanke am Triggereingang ein Impuls konstanter "Länge" erzeugen. Dies tut er aber nur bedingt, denn wenn die Periodendauer des Triggersignals höher ist als die doppelte (berechneten) Impulsdauer des Monoflops, ist diese nicht mehr konstant. Der Impuls des Monoflops verschwindet dann mit jeder steigenden Flanke des Triggersignals. Jemand eine Idee woran das liegen könnte? Simulationsprogramm: SIMetrix 6.10 Anhang: Schaltung & Signalverläufe (Triggersignal: 56Hz, 23Hz) Gruß, Puer0
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Der 555 ist eine Krücke, zu nichts richtig zu gebrauchen. Wenn Du einen Monoflop willst, dann nimm auch einen, z.B. 74HC123 oder CD4538. Peter
@ Puer0 (Gast) >"Länge" erzeugen. Dies tut er aber nur bedingt, denn wenn die >Periodendauer des Triggersignals höher ist als die doppelte >(berechneten) Impulsdauer des Monoflops, ist diese nicht mehr konstant. Logisch, so arbeitet nun mal der NE555. Ein RC-Hochpass am Triggereingang löst das Problem. MfG Falk
Falk Brunner schrieb: > Logisch, so arbeitet nun mal der NE555. Ein RC-Hochpass am > Triggereingang löst das Problem. Du meinst einfach nen Kondensator zwischen dem unteren Anschluss von R1 und dem Triggersignal?
Puer0 schrieb: > Schaltung & Signalverläufe (Triggersignal: 56Hz, 23Hz) Einen Monoflop für solche niedrigen Frequenzen kann man auch bequem mit einem MC aufbauen. Der Vorteil ist, man braucht keine Außenbeschaltung und kann die gewünschten Zeiten einfach in Klartext in das Programm hineinschreiben. Peter
@Puer0 (Gast) >Du meinst einfach nen Kondensator zwischen dem unteren Anschluss von R1 >und dem Triggersignal? ja.
Puer0 schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> Logisch, so arbeitet nun mal der NE555. Ein RC-Hochpass am >> Triggereingang löst das Problem. > > Du meinst einfach nen Kondensator zwischen dem unteren Anschluss von R1 > und dem Triggersignal? Siehe auch hier: http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=156607 Gruss Harald
Peter Dannegger schrieb: > Einen Monoflop für solche niedrigen Frequenzen kann man auch bequem mit > einem MC aufbauen. Das ganze soll analog laufen, ein MC kommt daher leider nicht in Frage.
Harald Wilhelms schrieb: > Siehe auch hier: > http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_en... Der Thread stammt ja von mir ;) Ich wollte bloß in zwei unabhängigen Foren das Problem diskutieren.
Puer0 schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Siehe auch hier: >> http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_en... > > Der Thread stammt ja von mir ;) > Ich wollte bloß in zwei unabhängigen Foren das Problem diskutieren. Üblicherweise erwähnt man dieses Doppelposting im jeweils anderem Thread, damit es nicht zu völlig unnötigen Doppelantworten kommt. Aber Höflichkeit gehört wohl inzwischen auch zu den Dingen, die leider obsolet geworden sind. :-( Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Üblicherweise erwähnt man dieses Doppelposting im jeweils anderem > Thread, damit es nicht zu völlig unnötigen Doppelantworten kommt. > Aber Höflichkeit gehört wohl inzwischen auch zu den Dingen, die > leider obsolet geworden sind. :-( Das war aber nicht unhöflich gemeint, entschuldige bitte. Wie schon erwähnt, wollte ich unabhängige Antworten und ein Doppelpost ist daher nicht unnötig, sondern verdeutlicht dann eine eventuelle Idee. Allderdings gebe ich dir Recht, besonders in Internetforen herrscht teilweise ein sehr rauer Ton. Es steckte also keine böse Absicht dahinter ;)
Puer0 schrieb: > Das ganze soll analog laufen, ein MC kommt daher leider nicht in Frage. 56Hz sind 18ms. Ein MC mit 8MHz quantelt diese in 125ns-Schritte. Das ergibt einen Digitalisierungsfehler von 0,0007%, das sollte doch wohl dicke reichen. Mit analogen Lösungen genauer als 1% zu werden, ist schon eine Herausforderung. Peter
Peter Dannegger schrieb: > 56Hz sind 18ms. > Ein MC mit 8MHz quantelt diese in 125ns-Schritte. > Das ergibt einen Digitalisierungsfehler von 0,0007%, das sollte doch > wohl dicke reichen. > Mit analogen Lösungen genauer als 1% zu werden, ist schon eine > Herausforderung. Es geht mir gar nicht um die genauigkeit. Es sollen nur einfach keine Programmierbaren Bauteile verwendet werden. Warum sei jetzt mal dahingestellt.
Puer0 schrieb: > Hi, > > ich möchte mir einen Frequenz-Spannungswandler bauen und dies mit Hilfe > eines TLC555 realisieren. Warum machst Du es Dir nicht einfach und nimmst ein fertiges Frequenzspannungswandler-IC? Da fallen dann alle Deine Probleme weg, weil es fertige Anwenderschaltungen im Datenblatt gibt. Gruss Harald
Falk Brunner schrieb: > Vielleicht weil er etwas experimentieren und lernen will? Einerseits das, andererseits habe ich einen solchen IC nicht in der Bibliothek ;)
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