Liebe Kollegen, eben hat sich mein Labornetzgerät Statron 3234.1 verabschiedet und daher bin ich auf der Suche nach dem el. Schema. Falls es mir jemand schicken kann, wäre ich sehr dankbar. Vielen Dank Karel
Eine freundliche Anfrage bei STATRON hilft vielleicht? http://www.statron.de/index.php?page=details&device=126
Da das NG aus einem Triac- Vorregler und einem nahcgeschaltetem Linearregler besteht: Kannst Du zumindest eingrenzen, was defekt sein kann? Sofern der Defekt im Linearregler ist, sind die Statron Geräte (fast) alle gleich aufgebaut, sodaß man ggfs. auch ohne Detailplan den Fehler finden kann. Wenn nicht: Natürlich macht eine Anfrage wie es Günther beschreibt Sinn, die Statronleute helfen normal gern mit Unterlagen aus.
Hallo Jungs, danke für eure Tipps! Habe eben eine Email an Statron abgeschickt. Das Gerät habe ich noch nicht aufgemacht, durch die Lüftungsschlitze habe ich gesehen, das es auf LM723 basiert. Stimmt's? Da das Trafo auch ohne Last laut brummt, vermute ich eher einen Fehler in dem Triac-Vorregler. Danke Karel
Karel Marsalek schrieb: > Hallo Jungs, > danke für eure Tipps! Habe eben eine Email an Statron abgeschickt. Das > Gerät habe ich noch nicht aufgemacht, durch die Lüftungsschlitze habe > ich gesehen, das es auf LM723 basiert. Stimmt's? Möglich ist es. Nun, etliche Statron (ab BJ. 2000, IMHO) haben inzwischen einen 4-fach OPv (ähnlich LM324, etc.) drin. Aber der Plan wird es Dir dann zeigen. > Da das Trafo auch ohne > Last laut brummt, vermute ich eher einen Fehler in dem Triac-Vorregler. Du hast bisher nicht beschrieben, wie sich der Fehler im Detail äußert. - liefert das Gerät gar keine /zu geringe Spannung? - Liefert es ständig Maximalspannung.? - etc. Du kannst es aber relativ einfach eingrenzen, indem Du testweise den Vorregler ausser Betreib setzt (brücken), somit den Trafo die maximale Roh-Gleichspannung vor dem Linearregler aufbauen läßt. Kannst Du dann ohne Last die Ausgangsgleichspannung von ca. 0....32V regeln?
Hallo Andrew, danke für Deine Antwort. Das Gerät reagiert auf die Einstellung des Spannung-Potis nicht und die Ausgangsspannung pendelt zwischen 4 und 10 Volt - ohne Last. Und wie erwähnt, der Trafo brummt, als wäre es sehr belastet oder bekäme eine nicht sinusformige Eingangsspannung. Wenn ich den Triac-Vorregler überbrücke, kann ich das Gerät nicht beschädigen? Kann man es so betreiben - zumindest bei kleiner Belastung? Karel
Karel Marsalek schrieb: > Hallo Andrew, > danke für Deine Antwort. > > Das Gerät reagiert auf die Einstellung des Spannung-Potis nicht und die > Ausgangsspannung pendelt zwischen 4 und 10 Volt - ohne Last. Und wie > erwähnt, der Trafo brummt, als wäre es sehr belastet oder bekäme eine > nicht sinusformige Eingangsspannung. d'accord, auch denkbar: Auf der Sekundärseite ist der (Brücken-) Gleichrichter defekt, z.B: 1 der 4 Dioden. > Wenn ich den Triac-Vorregler überbrücke, kann ich das Gerät nicht > beschädigen? AFAIK sorgt der Vorregler nur dafür, dass die Differenz zw. Eingang des Linearreglers und Ausgangsspannung klein (ca. 3 bis 6 V) ist. Bei voller Ausgangsspannung (32V), kleinster Netzspannung etc. regelt der Vorregler soweit "auf" das am Trafo die Maximalspannung liegt Somit würde ich zu Deiner Frage sagen: Nein, beschädigen nicht, somit kannst Du es für den Test so machen. > Kann man es so betreiben - zumindest bei kleiner Belastung? Testweise betreiben für Ströme bis 1...2A bei kleiner Ausgangsspannung: ja. Die Linarendstufe ist nur für eine niedirge Verlustleistung ausgelegt - überschreitest Du diese, dann ist der Linearregler auch noch hin. D.h. es ist sicher sinnvoll, da nur "mäßig" Last im Testbetrieb anzulegen .-)
Andrew Taylor schrieb: > AFAIK sorgt der Vorregler nur dafür, dass die Differenz zw. Eingang des > Linearreglers und Ausgangsspannung klein (ca. 3 bis 6 V) ist. Danke! Das ist sehl hilfreich zu wissen, wenn ich es reparieren soll :-) Grüße Karel
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