Hallo zusammen, müssen alle Netzwerk-fähigen Geräte mit einer universellen MAC-Adresse (UAA http://de.wikipedia.org/wiki/Universally_Administered_Address) ausgestattet sein? So wie ich diesen Link und diesen Link (http://de.wikipedia.org/wiki/Locally_Administered_Address) verstehe, ist eine UAA Pflicht und eine LAA darf administriert werden. Ist das richtig? Wo würde ich dazu ein offizielles Dokument finden?
Der folgende Text basiert nur auf meine Überlegungen entspricht also nicht unbedibngt der Wahrheit. Die UAA ist eine MAC_Adresse die der Herstelle in seine Geräten speichert dafür wird er sich über eine Zentrale Stelle entsprechende MAC-Adressen gesichert haben und diese dann solang ins eine Geräte einspeichern bis die aufgebraucht sind und dann neue kaufe,n mieten oder nur registrieren. Die Zentrale stelle ist möglich damit es nicht zu kolisionen kommt das doch irgendwann mal 2 Stück die gleiche UAA bekommen. Dem User ist es jetzt noch möglich auf wunsch die MAC_Adresse zu ändern und kann sich irgendeine aus den Fingern saugen die ihn gerade im Kram passt. Aufgrund der universelne erkennbarkeit wird nun ein BIT gesetzt das die neue MAC_Adresse als geändert erkennbar zeigt ansonsten ist alles wie zuvor nur mit dem Unterschied das dir irgendwann einmal in deinem Leben 2 Geräte übern weg laufen die die selbe MAC_Adresse haben. Und dies dann zu problemen führen könnte da z.B. der zuteielr der IP-Addresse nciht genau sagen kann wer früher immer seine 192.168.0.2 war
Hallo, an Malefiz: Man sollte nicht über etwas schreiben was man nicht weiss und am Ende MAC-Adressen noch mit IP-Adressen durcheinander bringen!!! Jeder der ein Ethernet-Gerät in den Verkehr bringt braucht eine registrierte MAC-Adresse und die gibts hier entweder als OUI, OUI-36 oder IAB. für IAB: http://standards.ieee.org/develop/regauth/iab/index.html Derzeit registrierte IAB sind hier gelistet. http://standards.ieee.org/develop/regauth/iab/iab.txt Gruss Stefan
Hallo Stefan, Muss ich jetzt alle virtuellen Netzwerkkarten von meinen VM's registrieren lassen? Oder diese gar löschen? Mach ich mich strafbar? Mach mal arp dann weisst Du was Malefitz meint. Stefan
Stefan schrieb: > Mach mal arp dann weisst Du was Malefitz meint. Damit bleibt trotzdem die MAC Adresse auf der ganzen Welt einmalig. Auf Deine Fragen willst Du doch nicht wirklich eine Antwort? Die Frage bezog sich auf MAC Adressen und nicht IP Adressen. Den das eine hat mit dem anderen nicht zu tun. Es gibt immer welche die Äpfel und Birnen durch einander bringen.
Stefan schrieb: > MAC-Adressen noch mit IP-Adressen durcheinander bringen!!! Er bringt nichts durcheinander. Er schreibt, dass das Gerät, das die IPs im Netzwerk verteilt (der DHCP-Server) bei zwei Geräten mit der gleichen MAC nicht mehr zuordnen kann, wer von den zwei jetzt die IP 192.168.0.2 bekommt. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
*Gst* schrieb: > Damit bleibt trotzdem die MAC Adresse auf der ganzen Welt einmalig. Wirklich nötig ist das aber nicht, da die MAC-Adresse nur innerhalb lokaler Netzwerke relevant ist. Dort will man wirklich eindeutige Adressen haben, aber ob mein Nachbar in seinem LAN die gleiche MAC-Adresse verwendet wie ich in meinem LAN, ist vollkommen wurscht, auch dann, wenn beide LANs über einen Router mit dem Internet verbunden sind.
Der STM32 hat die "Unique device ID" Register mit 96 Bit Länge. Daraus könnte man doch prima eine MAC-Adresse generieren, so für den "Hausgebrauch". Oder spricht da was dagegen?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wirklich nötig ist das aber nicht, da die MAC-Adresse nur innerhalb > lokaler Netzwerke relevant ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkkarte Ausstattung: Jede Ethernet-Netzwerkkarte besitzt eine weltweit eindeutige MAC-Adresse, die vom Hersteller vergeben wird. Allerdings gibt es auch Treiber, die es erlauben, die MAC-Adresse per Software temporär zu ändern, wodurch Sicherheitsprobleme in einem LAN entstehen können.
Hallo, tut MAC Adressen und IP-Adressen nicht durcheinander bringen !!! Jedes Ethernet fähige Gerät das in den Verkehr gebracht wird (also verkauft wird) braucht eine eindeutige registrierte MAC-Adresse. Bei IP-Adressen unterscheidet man zwischen öffentlichen und nichtöffentlichen (also lokalen, privaten) Adressen. Lokale, private IP-Adressen sind im wesentlichen 3 Blöcke 10.0.0.0 - 10.255.255.255 (10/8 prefix) 172.16.0.0 - 172.31.255.255 (172.16/12 prefix) 192.168.0.0 - 192.168.255.255 (192.168/16 prefix) damit kannst du in deinem Lokalen Netz machen was du willst. Sie sollten/dürfen aber nie ins Öffentliche Netz gehen. Geregelt ist das in RFC1918 ... Wenn du "arp" mal richtig anschaust dann können einer MAC-Adresse (== physikalische Erreichbarkeit) in deinem lokalen Netz mehrere IP-Adressen zugeordnet sein (aber nie umgekehrt)! Gruss Stefan
Stefan schrieb: > Man sollte nicht über etwas schreiben was man nicht weiss und am Ende > MAC-Adressen noch mit IP-Adressen durcheinander bringen!!! > > Jeder der ein Ethernet-Gerät in den Verkehr bringt braucht eine > registrierte MAC-Adresse und die gibts hier entweder als OUI, OUI-36 > oder IAB. Hallo Stefan, das mit dem der Pflicht für das Inverkehrbringen hätte ich gerne genauer gewusst. Wo steht das ? Wenn ich eine universally administered herausgebe, muß ich über die Gremien gehen -klar-, aber bei locally doch sicher nicht ? Oder muß jedes locally adm. auch noch zusätzlich eine universally MAC habe, um verkauft werden zu dürfen ??? MfG, Andreas
*Gst* schrieb: > Jede Ethernet-Netzwerkkarte besitzt eine weltweit eindeutige > MAC-Adresse, die vom Hersteller vergeben wird. Jede gekaufte Netzwerkkarte. Auf selbstgebaute Ethernet-Interfaces mit beispielsweise dem ENC28J60 IC trifft das jedoch nicht zwangsläufig zu. Es gibt m.W. kein Gesetz, dass die private Verwendung von Ethernet-Adressen im eigenen Netz reguliert. Da kann man also machen was man will und ist nicht verpflichtet, sich für Selbstbauware mit Ethernet-Anschluss eine Adresse zu kaufen (oder zu recyceln).
Man könnte doch auch... Man kauft sich eine Netzwerk-Karte für 2,95EUR und benutzt deren MAC-Adresse in seinem Gerät. Dann wirft man diese Karte einfach weg. Somit hat man eine eindeutige MAC-Adresse und spart sich das lästige Anmelden. Niemand wird das jemals merken können da die MAC auf der Welt nicht doppelt gibt.
Hallo, Andreas H. schrieb: > das mit dem der Pflicht für das Inverkehrbringen hätte ich gerne genauer > gewusst. Wo steht das ? Wo das genau steht müsst ihr selber recherchieren!!! Aber: Es ist doch hinlänglich bekannt das jeder der eine Erfindung nützt dem Erfinder eine Lizenzgebühr bezahlen muss. So ist das auch hier. Wer Ethernet nützt zahlt dem Erfinder (hier über den Umweg der Registrierung) eine Gebühr. Gleiches gilt für viele andere Dinge, z.B. USB und, und, und Was ihr in eurem stillen Kämmerlein macht kann niemand wissen und desshalb auch kein Kläger. Wenn ihr damit an die Öffentlichkeit geht (also was verkauft und damit Geld verdient) dann ist die Sache klar. Gruss Stefan
Markus Müller schrieb: > Man kauft sich eine Netzwerk-Karte für 2,95EUR und benutzt deren > MAC-Adresse in seinem Gerät. Dann wirft man diese Karte einfach weg. > > Somit hat man eine eindeutige MAC-Adresse und spart sich das lästige > Anmelden. Niemand wird das jemals merken können da die MAC auf der Welt > nicht doppelt gibt. Oder man benutzt eine beliebige (in seinem LAN eindeutige) MAC, und es merkt auch niemand, da die MAC nicht über den Router hinaus sichtbar ist ... Am besten noch locally administrated und dann ists auch noch standardkonform ... Stefan schrieb: >Wo das genau steht müsst ihr selber recherchieren!!! Also war Deine Aussage eine Behauptung ... >Aber: Es ist doch hinlänglich bekannt das jeder der eine Erfindung nützt >dem Erfinder eine Lizenzgebühr bezahlen muss. Hat leider mit dem Thema hier soviel zu tun, wie das Eierlegen ... sorry ... MfG, Andreas
Es gibt immer wieder Anfänger... Beschäftigt euch doch mal mit dem OSI Model und frat ob eine MAC Adresse offiziel benötigt wird. Referenzen: http://de.wikipedia.org/wiki/MAC-Adresse http://de.wikipedia.org/wiki/Institute_of_Electrical_and_Electronics_Engineers http://www.cisco.com/en/US/tech/tk389/tk689/technologies_tech_note09186a0080094c52.shtml http://www.comconsult-research.de/reports/de/texte/ASA-Probe.pdf Stefan schrieb: > Andreas H. schrieb: >> das mit dem der Pflicht für das Inverkehrbringen hätte ich gerne genauer >> gewusst. Wo steht das ? > > Wo das genau steht müsst ihr selber recherchieren!!! Kann ich nur zustimmen. Ihr lernt fürs Leben...
*Gst* schrieb: > Es gibt immer wieder Anfänger... > Beschäftigt euch doch mal mit dem OSI Model und frat ob eine MAC Adresse > offiziel benötigt wird. Was heißt für dich "offiziel" ? Im LAN, im WAN, universally administred ? Schon mal über den Rand deines Routers geguckt ? MfG, Andreas
Ja, es gibt was diesbezüglich, ist aber für den Hausgebrauch nicht so wichtig. Ein Tipp. Mac 0x0202 + 32bit unix timestamp. Sollte dann problemlos funktionieren und ist legal. Aber Achtung, diverse LAA sind bereits alloziert, die 0202 ist meines Wissens frei und wird explizit freigehalten.
Andreas H. schrieb: > Schon mal über den Rand deines Routers geguckt ? Wo jenseits ebendieses Routers ist die MAC-Adresse netzwerktechnisch relevant? Die einzigen mir bekannten globalen, routerübergreifenden Anwendungen einer MAC-Adresse dienen letztlich der Identifikation von Personen (Schnüffelei und so) und für sowas wie Programmlizenzierung.
A. K. schrieb: > Die einzigen mir bekannten globalen, routerübergreifenden Anwendungen > einer MAC-Adresse dienen letztlich der Identifikation von Personen > (Schnüffelei und so) und für sowas wie Programmlizenzierung. Und was soll das? Ich kann unter meinem Linux System meine MAC Adresse temporär ändern. Und jetzt? Wer soll mir nun sagen das ich es war?
A. K. schrieb: > Andreas H. schrieb: > >> Schon mal über den Rand deines Routers geguckt ? > > Wo jenseits ebendieses Routers ist die MAC-Adresse netzwerktechnisch > relevant? > > Die einzigen mir bekannten globalen, routerübergreifenden Anwendungen > einer MAC-Adresse dienen letztlich der Identifikation von Personen > (Schnüffelei und so) und für sowas wie Programmlizenzierung. Ja, genau so war meine (rhetorische) Frage gemeint, und war auf den Gastbeitrag von Gst (Gast) bezogen. Die lokale MAC kommt über den Router i.d.R. (außer in besonderen Anwendungen) nämlich nicht hinaus. Und wie unser Kollege geschrieben hat "Ihr lernt fürs Leben...", mach ich immer gern, aber von dieser allgemeinen Registierungspflicht für Schicht 2 Geräte beim Inverkehrbringen habe ich selbst nach Promotion noch nichts gehört.
*Gst* schrieb: > Ich kann unter meinem Linux System meine MAC Adresse temporär ändern. > Und jetzt? Wer soll mir nun sagen das ich es war? Diese Identifikation ist ja auch kein Personalausweis. Aber du kannst dir sicher sein, dass die MAC-Adresse zu den Sammelobjekten von an Benutzeridentifikation interessierten Kreisen zählt.
A. K. schrieb: > Die einzigen mir bekannten globalen, routerübergreifenden Anwendungen > einer MAC-Adresse dienen letztlich der Identifikation von Personen > (Schnüffelei und so) und für sowas wie Programmlizenzierung. Klar, alle RFCs und ähnliche Vorschriften dienen nur denen da oben dazu, mündige Bürger zu unterdrücken, daher ist es Pflicht aller aufgeklärten Internet-Teilnehmer, möglichst oft dagegen zu verstossen. Gruss Reinhard
@*gst* >> Auf Deine Fragen willst Du doch nicht wirklich eine Antwort? natürlich nicht, ich wollte zum nachdenken anregen. Hat leider nicht geklappt. >> Die Frage bezog sich auf MAC Adressen und nicht IP Adressen. meine Antwort auch. Hättetst Du mal arp -a auf der Konsole (unter Windows)eingegeben hättest Du es gesehen. http://de.wikipedia.org/wiki/Address_Resolution_Protocol jeder Host führt eine ARP-Table und die hat einen Eintrag für jede bekannte IP-Adresse im Netzwerk-Segment. Alles andere geht ans gateway wird geNATet und damit ist aussen nur noch die MAC des gateway interessant. Es sei denn die Hosts sind direkt mit dem Internet verbunden. Die sollten dann schon (im Segment deines Providers) eindeutig sein. Stefan
Hallo, jetzt gibts mehrere "Stefan", jetzt muss ich bald eine Zahl oder was anhängen Gruss Stefan
Stefan schrieb: > jetzt gibts mehrere "Stefan", jetzt muss ich bald eine Zahl Eine eindeutige Zahl bitte... Nimm doch eine MAC Adresse...
Hallo Stefan Nö wenn Du nicht registriert bist bist Du illegal und musst Dich umbenennen. Oder musst dem Erfinder deines Namens was zahlen. Aber ist vielleicht auch ganz gut so dann kann man uns schwerer ausspionieren! Aber Vorsicht nicht Vor und Nachnamen durcheinanderbringen! Stefan
Reinhard Kern schrieb: > Klar, alle RFCs und ähnliche Vorschriften dienen nur denen da oben dazu, > mündige Bürger zu unterdrücken, daher ist es Pflicht aller aufgeklärten > Internet-Teilnehmer, möglichst oft dagegen zu verstossen. Herrje, was für ein Theater. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man für den selbstgebauten Controller mit Ethernet im eigenen privaten LAN nicht zwangsläufig eine offizielle Adresse irgendwo kaufen oder aus einem anderen Adapter recyceln muss. Weil die Adresse ausserhalb des Netzes keine Bedeutung für die Funktion hat. Ich kenne ein mittelgrosses Unternehmen, das sein Netz konsequent mit lokal administrierten Adressen betrieben hatte. Nicht aufgrund von Angst vor Schnüffelei, sondern weil es vor dem Zeitalter von Core-Routern/Layer-3-Switching Sinn ergeben konnte, in der MAC-Adresse das Netzsegment einzucodieren. Ich kenne weder Vorschrift noch RFC, nach denen dies untersagt wäre. Immerhin ist für die MAC-Adressen ein eigener Bereich eben dafür reserviert.
A. K. schrieb: > Immerhin ist für die MAC-Adressen ein eigener Bereich eben dafür > reserviert. Interessant... Wie wäre die Range?
*Gst* schrieb: > Wie wäre die Range? => http://en.wikipedia.org/wiki/MAC_address, das U/L-Bit. Vorsicht bei der Bitorder. Das wurde übrigens schon bei der Thread-Eröffnung erwähnt und verlinkt.
A. K. schrieb: > => http://en.wikipedia.org/wiki/MAC_address, das U/L-Bit. Vorsicht bei Korrekt. Und wem noch die SNA Architektur und die dortigen PUs ein Begriff sind weiß, daß da alle (lokalen) Adressen lokal administriert wurden. Warum? Tja, es ist eben nicht alles TCP/IP über Schicht 2.
Andreas H. schrieb: > Korrekt. Und wem noch die SNA Architektur und die dortigen PUs ein > Begriff sind weiß, daß da alle (lokalen) Adressen lokal administriert > wurden. Warum? Tja, es ist eben nicht alles TCP/IP über Schicht 2. Yep. In solchen Netzen war es sogar üblich, gewisse (Token Ring) Adapter mit absichtlich doppelt(!) vergebenen MAC-Adressen auszustatten.
Andreas H. schrieb: > Warum? Tja, es ist eben nicht alles TCP/IP über Schicht 2. Hm... Ich habe heute was fürs Leben gelernt... Wer kann das heute von sich aus sagen. Nur Testen werde ich es trotzem zuhause in meiner Testumgebung.
>Yep. In solchen Netzen war es sogar üblich, gewisse (Token Ring) Adapter
Hey ein Alt Hase. ;-)
Hallo, auch ich interessiere mich für MAC Adressen für ein Kleinseriengerät, das verkauft werden soll. Natürlich würde ich mir den Erwerb eines offiziellen Nummernblocks gerne sparen. In diesem Thread hier kirstallisiert sich die Meinung heraus, dass lokal administrierte Adressen ein legaler Weg sind, um frei erfundene MAC Adressen legal einzusetzen. In einem schon mehrere Jahre alten Thread (Beitrag "MAC-Adresse (Zufallszahl) generieren") ist die Meinung, der Erwerb eines 4096er Bereichs sei der einzige legale Weg. Ich denke mal nicht, dass sich in den letzten 5 Jahren die Rechtslage bei der Verwaltung der Adressen geändert hat, vielmehr scheinen unterschiedliche Meinungen herumzugeistern. Dass ich in einem Diskussionsforum keine rechtsverbindlichge Aussage kriege ist klar, aber fühlt sich jemand in der Lage, hier eine fundierte Aussage zu treffen? Wenn ich mir den Wikipedia Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/MAC-Adresse#Besondere_Kennungen) und den Quellennachweis ansehe, sieht es schon so aus als dürfte man machen was man will, solange das zweite Bit gesetzt ist. Wegen technischer Fehler aufgrund von Adresskonflikten habe ich keine Angst, ich will nur keinen Ärger mit den Herstellern anderer Geräte bekommen.
Sven schrieb: > Dass ich in einem Diskussionsforum keine rechtsverbindlichge Aussage > kriege ist klar, aber fühlt sich jemand in der Lage, hier eine fundierte > Aussage zu treffen? Die Entscheidung darüber, welche Ansichten du als fundiert ansiehst und welche nicht, die kann dir niemand abnehmen. Aber du selbst kannst dich dort umsehen, wo der ganze Zirkus herkommt. In den Standard-Doks zu Ethernet und TCP/IP. > auch ich interessiere mich für MAC Adressen für ein Kleinseriengerät, > das verkauft werden soll. Lokal administriert heisst allerdings, dass sie vom Endkunden administriert wird. Nicht vom Verkäufer. Wenn du nur das Gerät verkaufst, nicht das Kundennetz, dann müsstest du wohl sicherstellen, dass ohne kundenseitige Konfiguration das Gerät sich nicht ins Netz einklinkt. Wenn der Kunde das freilich als Zumutung betrachten sollte (Reaktion "Bahnhof"), dann wär eine offizielle Adresse wohl sinnvoller.
Bei Kabeldeutschland sind z. Bsp. die Kundenaccounts mit der MAC-Adresse des Kabelmodems verknüpft. Da gibt es bestimmt keine doppelte MAC-Adresse. Hinter dem Kabelmodem bekommt man eine öffentliche IP-Adresse. Es versteckt sich auch nicht jeder 0815-Nutzer hinter einem Router. Logisch hat dann der PC mit seiner MAC auch keine 192.168.0.x. Ich habe ganz am Anfang mal den Fehler gemacht und aus Unachtsamkeit meine Laptop-MAC in einen Kundenrouter geklont. Mit der Laptop-MAC habe ich nie wieder direkt hinter einem Kabelmodem eine IP erhalten. Hatte dann immer eine PCMCIA-Karte einstecken. Soviel zum Thema MAC-Adressenkonflikt.
Hi EEPROMs mit MAC-Adressen gibt es z.B. von Microchip für ein paar US-Cent: ->11AA02E48, 24AA025E48, 25AA02E48 Da erübrigt sich jede Diskussion. MfG Spess
spess53 schrieb: > EEPROMs mit MAC-Adressen gibt es z.B. von Microchip für ein paar > US-Cent: Die sind dann aber sicherlich auch einmalig......
spess53 schrieb: > Troll oder nur dumm? MfG Spess http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/22122a.pdf Punkt 3.0 hier steht was über die MAC-Adresse Punkt 3.2 hier steht, wie man den protected Area überschreibt
A. K. schrieb: > Wenn man mit einem Hammer drauf haut ist die Adresse auch weg. Aber dann könnte man sie noch weiterverkaufen.....
Andreas M. schrieb: > A. K. schrieb: >> Wenn man mit einem Hammer drauf haut ist die Adresse auch weg. > > Aber dann könnte man sie noch weiterverkaufen..... Dann würde es bald einen Schwarzmarkt für MAC-Adressen geben und in der nächsten Disco labert mich ein MAC-Dealer an :-)
Nachdem's eh schon Offtopic ist... Alex W. schrieb: > und in der nächsten Disco labert mich ein MAC-Dealer an Die MAC-Dealer gibt es schon, nur hängen die typischerweise in sog. "Apple-Stores" rum. Warn deine Kinder, oft fängt es mit vermeindlich harmlosen Einstiegsdrogen wie einem "iPot Nano" an...
Sven schrieb: > Ich denke mal nicht, dass sich in den letzten 5 Jahren die Rechtslage > bei der Verwaltung der Adressen geändert hat, vielmehr scheinen > unterschiedliche Meinungen herumzugeistern. Meine ist völlig klar: wenn mir jemand ein Gerät verkauft und es ist eine "inoffizielle" MAC-Adresse drin, erstatte ich Anzeige wegen Betrugs. Und ich würde das auch jedem empfehlen, dem solche Fälschungen angedreht werden. Selbst wenn einem garnichts einfällt, kann man immer noch eine Ethernetkarte für 5 Euro nehmen, die MAC kopieren und die Netzwerkkarte wegwerfen. Das entspricht natürlich auch nicht den Lizenzbedingungen, aber es ist immerhin eine gültige Adresse und auch einmalig. Ich bin auch der Meinung, dass ein Lieferant für den Aufwand Schadensersatz leisten muss, wenn er unkorrekte Adressen einbaut und beim Kunden stundenlang der Fehler gesucht wird - man muss ja nicht von vornherein mit Produktfälschungen rechnen. Einem Chinesen kann das egal sein, den kann man praktisch nicht belangen, aber hier in Europa geht das sehr wohl. Gruss Reinhard
Hallo, ich möchte diesen schon etwas älteren Thread doch noch einmal aufgreifen. Es wird hier, wenn es um Geräte geht, immer über Netzwerkkarten gesprochen, oder über Geräte die sich global mit dem Netzwerk verbinden können. Wie sieht es aus wenn ich z.B. einen Web-Server auf µC-Basis mit sagen wir einem ENC28J60 oder 'nem Wiznet W5100 designed habe und nun als Board vertreiben möchte. So z.B. wie dieses Pollin AVR-Net-Board oder das Web-Board von Ulrig Radig. Muss ich in diesem Fall auch Lizenzgeb. zahlen oder habe ich diese evtl. schon mit dem Chip bezahlt? Kann ich es dem Nutzer selbst überlassen die MAC (die er ja ohnehin im Quellcode ändern kann) festzulegen!? Was wäre wenn ich das Board OHNE Firmware vertreibe und dem Nutzer nur 'nen link gebe zu einem Firmware Download! Er müsste dann selbst die Firmware "fertigstellen" indem er an der richtigen Stelle eine MAC Adresse eingibt!? Ist so ein Board überhaupt ein "Gerät" im klassischen Sinne? Es wäre nett ein paar Meinungen dazu zu hören. Vielen Dank! Karsten
Rufus Τ. Firefly schrieb: > aber ob mein Nachbar > in seinem LAN die gleiche MAC-Adresse verwendet wie ich in meinem LAN, > ist vollkommen wurscht, auch dann, wenn beide LANs über einen Router mit > dem Internet verbunden sind. Klar... Und was wäre, wenn dazu noch eine VPN übern Router + Internet läuft, und auf jeder Seite ist eine gleiche MAC vorhanden? (Müsste doch auch noch gehen, oder ?) z.B. wegen einem ENC28J60 pro Seite, der einfach die gleiche Firmware (Mac) hat... IPs natürlich nicht identisch... Gruß / Edit: Noch nebenbei, weiß nicht ob es erwähnt wurde: Malefiz schrieb: > dafür wird er sich über eine Zentrale Stelle entsprechende > MAC-Adressen gesichert haben und diese dann solang ins eine Geräte > einspeichern bis die aufgebraucht sind und dann neue kaufe,n mieten oder > nur registrieren. die Liste der vergebenen Mac´s darf doch dann vom Hersteller wiederholt werden (dachte ich) ??
Karsten schrieb: > Muss ich in diesem Fall auch Lizenzgeb. zahlen oder habe ich diese evtl. > schon mit dem Chip bezahlt? Liegt glaube ich am Chip selber, wenn er "irgendwie" ne integrierte MAC (bzw. Rom) zum PHY hat. "Single-chip-Ethernet" - weiß aber nicht ob diese dann (pro Chip) gegenüber "einzelnen erworbenen Lizenzen" oder ganzen Bereichen verhältnismäßig teurer sind, wenn man MACs wirklich "einmalig" und registriert vergeben will... ^^ Gruß
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