Hi, für eine Hochstromanwendung (Peltierelement) brauche ich 24 bis 30.8 V bei 18 Ampere. Jetzt dachte ich, einfach ein PC-Netzteil BeQuiet E9 500W benutzen. Ich stellemir einfach trivial vor, dass ich die vier 12V Ausgänge jeweils 2 parallel und dann in serie mit dem 5 V ausgang schalte. Das müssten dann 29 V bei 18A ergeben :D Frage nun, würde das so wie angedacht funktionieren? LG Timmi
Ja, einmal und ddann mach mal ein Foto davon... grins Du musst in dem Teil den Spannungsteiler finden der für die Ausgangsspannung zuständig ist.
Timmi schrieb: > Hi, > > > > für eine Hochstromanwendung (Peltierelement) brauche ich 24 bis 30.8 V > > bei 18 Ampere. Es gibt von meanwell in der ebucht (1-2-3) sowas fertig (27V, xxA) für kleines Geld -- und vorallem halten diese SNT diese Last langzeitig durch. Einstellbar sind die Meanwell Teile von 24 bis 31V.
*Gst* schrieb: > Du musst in dem Teil den Spannungsteiler finden der für die > Ausgangsspannung zuständig ist. ...und (wenn's wenigstens ein bisschen profihaft angehaucht sein darf) mal die Tastverhältnisse bei 18V Last und div. Eingangsspannungen ermitteln und ausrechnen, ob das mit dem Hochdrehen auf die mehr als doppelte Ausgangsspannung überhaupt eine Chance hat (je nach Topologie ist bei <50% oder <~98% Schluss; >100% hat schon manch einer probiert aber noch keiner geschafft :-) ).
Ein PC Netzteil hat einen 12 Volt Teil, der mit mehreren Kabeln rausgeführt wird. Was passiert, wenn du die mehrerne Kabel wieder miteinander verbindest kannst du dir mal kurz durchdenken. Und die aktuellen Netzteile sollten einen Überlastschutz haben, gehen also nicht gleich kaputt.
Timmi schrieb: > Ich stellemir einfach trivial vor, dass ich die vier 12V Ausgänge > jeweils 2 parallel und dann in serie mit dem 5 V ausgang schalte. Da ALLE Spannungen den gleichen Bezug (Masse bzw. Minus) intern haben: Du erzielst so lediglich einen satten Kurzschluß. > > Frage nun, würde das so wie angedacht funktionieren? > Nö.
Einfach, um im hier oft anzutreffenden Sprachgebrauch zu bleiben: Mach doch einen Thread auf: "PC Netzeil Volt hochskillen" SCNR
Timmi schrieb: > Hi, > > für eine Hochstromanwendung (Peltierelement) brauche ich 24 bis 30.8 V > bei 18 Ampere. > > Jetzt dachte ich, einfach ein PC-Netzteil BeQuiet E9 500W benutzen. > > Ich stellemir einfach trivial vor, dass ich die vier 12V Ausgänge > jeweils 2 parallel und dann in serie mit dem 5 V ausgang schalte. Das > müssten dann 29 V bei 18A ergeben :D > > Frage nun, würde das so wie angedacht funktionieren? So wie Du gedacht, gehts auf keinen Fall. Allerdings kann man den Trafo von PC-Netzteilen umwickeln. Zusätzlich müsste noch der Ausgangsspannungsteiler angepasst werden. Solche und ähnliche Umbauten sind auch schon im INet beschrieben worden. Ein gewisses Problem machte da aber oft die Trennung des geklebten Trafokerns. Gruss Harald
Dein Ansatz setzt voraus, daß die Spannungsausgängen unabhängig voneinander sind. Sind sie aber nicht, so ist der Ansatz falsch. Es gibt aber Netzteile zu kaufen, die Deine Leistung und Spannung bereitstellen. gidf
>Da ALLE Spannungen den gleichen Bezug (Masse bzw. Minus) intern haben: >Du erzielst so lediglich einen satten Kurzschluß. Schaue ich mir hier: http://www.qrp4u.de/docs/de/powersupply/sek-old.gif die Topologie an, erkene ich dass tatsächlich alle auf Masse liegen. Sollte es dann gehen, wenn ich die Spannung von +12 an -12 V abgreife und -12 V an +5 V lege, um am Ende zwischen +12 und Masse meine 29 V abzugreifen (ungeachtet, dass die Leistung bei -X V nicht mehr da ist)?
Timmi schrieb: >>Da ALLE Spannungen den gleichen Bezug (Masse bzw. Minus) intern haben: >>Du erzielst so lediglich einen satten Kurzschluß. > > Schaue ich mir hier: http://www.qrp4u.de/docs/de/powersupply/sek-old.gif > die Topologie an, erkene ich dass tatsächlich alle auf Masse liegen. > Sollte es dann gehen, wenn ich die Spannung von +12 an -12 V abgreife > und -12 V an +5 V lege, um am Ende zwischen +12 und Masse meine 29 V > abzugreifen (ungeachtet, dass die Leistung bei -X V nicht mehr da ist)? Hast Du Dir den Schaltplan richtig angesehen? Ohne umwickeln ist da nichts zu machen. Bei Deinen Kenntnissen ist allerdings wohl wirklich ein Fertignetzteil das beste. Zumal Deine Wunschdaten durchaus gängig sind. Gruss Harald
Hi Harald, ja ich sehe, scheinbar muss ich entweder mit den 12 V leben oder einer der sündhaft teuren Netzteile extra kaufen (> 100 Euro). An PC-Netzteile käme ich entscheidend billiger ran.
Timmi schrieb: > n PC-Netzteile > käme ich entscheidend billiger ran. dann nimm 3 stück, dann kannst du sie in reihe schalten.
Peter II schrieb: > Timmi schrieb: >> n PC-Netzteile >> käme ich entscheidend billiger ran. > > dann nimm 3 stück, dann kannst du sie in reihe schalten. Das geht auch nicht so ohne weiteres, da meist der Nullpunkt der Spannung mit dem Schutzleiter verbunden ist. Und für Modifikationen hat Timmi m.E. nicht die nötigen Grundkenntnisse. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ein gewisses > Problem machte da aber oft die Trennung des geklebten Trafokerns. Gar kein Problem - einfach den Trafo 10 Minuten in Wasser kochen. Danach geht er fast von alleine auseinander.
Harald Wilhelms schrieb: > Das geht auch nicht so ohne weiteres, da meist der Nullpunkt der > Spannung mit dem Schutzleiter verbunden ist. das sollte nicht im Netzteil sein, das geschied erst auf dem Mainboard. Denke das es bei meinem Netzteil nicht der Fall war, ob sich das in letzter Zeit geändert hat weiss ich nicht.
Peter II schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: > >> Das geht auch nicht so ohne weiteres, da meist der Nullpunkt der >> Spannung mit dem Schutzleiter verbunden ist. > > das sollte nicht im Netzteil sein, das geschied erst auf dem Mainboard. > Denke das es bei meinem Netzteil nicht der Fall war, ob sich das in > letzter Zeit geändert hat weiss ich nicht. Normalerweise geschieht das schon im Netzteil. Hat schon jemand daran gedacht dass die 500W normalerweise die Eingangsleistung des Netzteils ist? Dass bedeutet dass ist die Leistung aller Spannungen zusammen + Verlustleistung. Weiters ist normalerweise die Hauptleistung auf 5V und 3.3V verteilt. Bei -12V werden normalerweise nur ein paar 100mA geliefert. Bei +12V wird selten recht viel mehr als 10A bereit gestellt. Dass bedeutet, dass ein PC-Betzteil nicht für einen solchen Spannungs- und Leistungsbereich ausgelegt ist. Um das Netzteil für die gewünschte Spannung umzubauen müsste man: Den Traffo tauschen. Sämtliche Kondensatoren tauschen. Die Spulen anpassen. Die Leistungsdiode tauschen. Die Schalttransistoren tauschen. Die Leitungen verstärken. Den 5V, 3.3V und -12V Zweig still legen. Die für die Regelung benötigten Spannungen über Spannungsregler bereitstellen. Dass ist ein so großer Aufwand, dass man gleich ein neues Netzteil bauen kann.
Malignes Melanom schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Ein gewisses >> Problem machte da aber oft die Trennung des geklebten Trafokerns. > > Gar kein Problem - einfach den Trafo 10 Minuten in Wasser kochen. Danach > geht er fast von alleine auseinander. Wie schmeckt denn Trafosuppe so? :-) Fragt sich Harald
Barny schrieb: > Bei -12V werden normalerweise nur ein paar 100mA geliefert. > Bei +12V wird selten recht viel mehr als 10A bereit gestellt. Billiges 500W Netzteil: Stromstärken +3,3V 24 Ampere +5Vsb 2.5 Ampere +5V 15 Ampere +12V1 25 Ampere +12V2 20 Ampere +12V Gesamt 37 Ampere -12V 0.3 Ampere 37A sind also nicht viel mehr als 10A?
Peter II schrieb: > 37A sind also nicht viel mehr als 10A? Die 300W bis 500W Netzteile, die mir unter gekomen sind hatten alle die Hauptleistung bei 3.3 und 5V. Der 12V Zweig hatte immer zwischen 10 und 15A. Auch wenn man ein Netzteil findet dass bei 12V mehr Strom liefern kann, ändert dass nichts daran dass das Hochsetzen der Spannung eines PC-Netzteils um mehr als 1 bis 2V viel Aufwand bedeutet und es sinnvoller ist ein passendes Netzteil zu besorgen.
Barny schrieb: > Peter II schrieb: >> Harald Wilhelms schrieb: >> >>> Das geht auch nicht so ohne weiteres, da meist der Nullpunkt der >>> Spannung mit dem Schutzleiter verbunden ist. >> >> das sollte nicht im Netzteil sein, das geschied erst auf dem Mainboard. >> Denke das es bei meinem Netzteil nicht der Fall war, ob sich das in >> letzter Zeit geändert hat weiss ich nicht. > Normalerweise geschieht das schon im Netzteil. > > > Hat schon jemand daran gedacht dass die 500W normalerweise die > Eingangsleistung des Netzteils ist? > Dass bedeutet dass ist die Leistung aller Spannungen zusammen + > Verlustleistung. Quatsch. Die Leistungsangaben beziehen sich auf die Ausgangsleistung, nicht Eingangsleistung des Netzteils. > Weiters ist normalerweise die Hauptleistung auf 5V und 3.3V verteilt. Nein. War früher mal eher so. Heute liegt eindeutig die Hauptleistung auf 12V. > Bei -12V werden normalerweise nur ein paar 100mA geliefert. > Bei +12V wird selten recht viel mehr als 10A bereit gestellt. Nein. Siehe weitere Beiträge oder bei gängigen Netzteilen nach. > Dass bedeutet, dass ein PC-Betzteil nicht für einen solchen Spannungs- > und Leistungsbereich ausgelegt ist. Leistung schon. Spannung höchstwahrscheinlich nicht. Die gängigen Topologien und der daraus folgenden Trafodimensionierung kann wahrscheinlich keine Spannung von mehr als 12V plus einige Volt nach oben erzeugen. Das Übersetzungsverhältnis des Trafos ist dabei limitierend. Und kein Hersteller wird einen Trafo einsetzen, der z.B. 25V erzeugen könnte, wenn er nicht müsste. > Um das Netzteil für die gewünschte Spannung umzubauen müsste man: > > Den Traffo tauschen. Ja. Oder anpassen. > Sämtliche Kondensatoren tauschen. Nur sekundärseitig. > Die Spulen anpassen. Filterdrosseln? Wird sich zeigen. Könnten eventuell sogar gleich bleiben. > Die Leistungsdiode tauschen. Welche Diode? Die Gleichrichterdoppeldiode sekundärseitig? Je nach Spannungsfestigkeit ja. > Die Schalttransistoren tauschen. Nein. Die sitzen primärseitig. > Die Leitungen verstärken. Kommt auf das Netzteil an. Heutige 12V-Ausgänge sind ja sowieso schon stark belastbar. Ansonsten ein massiver Kupferdraht parallel wäre ja möglich. > Den 5V, 3.3V und -12V Zweig still legen. Schon deswegen, weil die Ausgangsspannungen in der Regel voneinander abhängig geregelt werden. Daher hier eventuell Anpassung der Feedback -Schaltung notwendig. > Die für die Regelung benötigten Spannungen über Spannungsregler > bereitstellen. Keine Ahnung - je nach Schaltung. Die Kompensation muss neu angepasst (ausgemessen) werden. > Dass ist ein so großer Aufwand, dass man gleich ein neues Netzteil bauen > kann. Richtig. Daher ist das oben geschriebene absolut nicht vertretbar umsetzbar.
Liegt eigentlich die Ausgangsmasse eines PC-Netzteils auf der Erdung? Wenn nicht, könnte man ja 2 Natzteile in Reihe schalten.
Floh schrieb: > Liegt eigentlich die Ausgangsmasse eines PC-Netzteils auf der Erdung? Ja, tut sie. Das wurde bereits weiter oben gepostet.
Barny schrieb: > Die 300W bis 500W Netzteile, die mir unter gekomen sind hatten alle die > Hauptleistung bei 3.3 und 5V. Müssen ältere Exemplare gewesen sein, da heute CPU und Grafikkarte ihre Hauptlast aus 12V beziehen. Anno Pentium war 5V die Hauptversorgung, aber das ist schon eine Weile her. > Der 12V Zweig hatte immer zwischen 10 und 15A. Sind heute meistens 2 Zweige.
Barny schrieb: > Hat schon jemand daran gedacht dass die 500W normalerweise die > Eingangsleistung des Netzteils ist? Gewusst oder vermutet? Ich lese einfach was drauf steht. Und da steht beispielsweise bei einem 400W Exemplar "combined output power 400W".
Hallo,
ich zitiere mal kurz :
"Floh schrieb:
> Liegt eigentlich die Ausgangsmasse eines PC-Netzteils auf der Erdung?
Ja, tut sie. Das wurde bereits weiter oben gepostet."
jetzt stellt sich mir die Frage : warum ?
Schutzerdung ist ja (hoffentlich) schon über das Netzkabel (PE) gegeben,
warum ist die Ausgangsmasse auch noch mit der Erdung verbunden, wird so
nicht die galvanische Trennung (vom Ferrittrafo) aufgehoben ?
"Bastler"
Bastler schrieb: > Hallo, > > ich zitiere mal kurz : > > "Floh schrieb: >> Liegt eigentlich die Ausgangsmasse eines PC-Netzteils auf der Erdung? > > Ja, tut sie. Das wurde bereits weiter oben gepostet." > > > jetzt stellt sich mir die Frage : warum ? > > Schutzerdung ist ja (hoffentlich) schon über das Netzkabel (PE) gegeben, > warum ist die Ausgangsmasse auch noch mit der Erdung verbunden, wird so > nicht die galvanische Trennung (vom Ferrittrafo) aufgehoben ? > > > "Bastler" Also erst mal, fakt ist, es gibt Netzteile, die (schon) intern Masse auf Erde legen. Das ist z.B. bei der S12II-Serie von Seasonic so und kann auch mit einem Multimeter recht leicht nachvollzogen werden. Die Minusleitung primärseitig (also vor dem Trafo) ist nicht auf Erde gelegt (zumindest nicht gleichspannungsmäßig, nur mit einem Kondensator). Also liegt die Ausgangsmasse des Netzteils auf Erde. Welche Vor- und Nachteile das hat, wäre mal interessant. Obwohl auch viele Geräte im PC, die am Gehäuse befestigt werden, noch einmal intern ihre Massen auf das Blech legen.
Ich muss gestehen dass ich mir bis jetzt noch nie ein PC-Netzteil neu gekauft habe, sondern immer aus nur ausgemusterten PCs geholt habe. Desswegen ist mein Wissensstand über die Netzteile wie es aussieht etwas veraltet. A. K. schrieb: > Gewusst oder vermutet? Ich lese einfach was drauf steht. Und da steht > beispielsweise bei einem 400W Exemplar "combined output power 400W". Bei den Netzteilen, die mir unter die Hände gekommen sind, war immer nur groß eine Leistungsangabe aufgedruckt. Eine aufsummierte Ausgangsleistung war nirgens aufgedruckt. Wenn ich die Leistung aus den Strom / Spannungsangaben der einzelnen Zweige ausgerechnet habe, ist diese immer bei ca. 70 bis 80% der aufgedruckten Leistung gelegen. Da ich nur mit etwas älteren Netzteilen arbeite, kann sich da aber einiges geändert haben.
Um 'Amoklauf' bei durchgehenden Kondensatoren und Trafos zu verhindern, haben fast alle modernen ATX Netzteile zusätzlich noch ne Schutzschaltung , die bei mehr als 3.3/5/12V den Ausgang kurzschliesst. Ich ziehe übrigens aus einem 650 Watt PC-Netzteil mit parallel geschaltetem 5- und 12-Volt Zweig locker 40 Ampere für meinen Bassverstärker, die Hauptlast liegt eindeutig auf den 12 Volt. Die 5 Volt Wicklung wird vor der Drossel über eine Powerdoppeldiode auf die 12Volt aufsummiert ( kleiner Umbau). Die höchste Spannung beim ATX Netzteil kriegt man natürlich zwischen den -12 und +12 Volt, leider sind die -12 Volt ja nicht dolle belastbar ( 1 Ampere sind da schon die Grenze). Also 1 Ampere/24V
Matthias Sch. schrieb: > Um 'Amoklauf' bei durchgehenden Kondensatoren und Trafos zu verhindern, > haben fast alle modernen ATX Netzteile zusätzlich noch ne > Schutzschaltung , die bei mehr als 3.3/5/12V den Ausgang kurzschliesst. Da wird nichts kurzgeschlossen. > Ich ziehe übrigens aus einem 650 Watt PC-Netzteil mit parallel > geschaltetem 5- und 12-Volt Zweig locker 40 Ampere für meinen Wohl eher in Reihe geschaltet, um 17V zu erreichen? > Bassverstärker, die Hauptlast liegt eindeutig auf den 12 Volt. Die 5 > Volt Wicklung wird vor der Drossel über eine Powerdoppeldiode auf die > 12Volt aufsummiert ( kleiner Umbau). > Die höchste Spannung beim ATX Netzteil kriegt man natürlich zwischen den > -12 und +12 Volt, leider sind die -12 Volt ja nicht dolle belastbar ( 1 > Ampere sind da schon die Grenze). Also 1 Ampere/24V Musst Du mir mal erklären, wie Du die Schutzschaltung und die Regelung ausgetrickst hast. Sowohl 12V+5V geht nur schwer, und 12V mit 5V parallel macht ja so gar keinen Sinn. Mit einer Doppel-Diode beide Spannungen zusammengeklemmt?
45ahfg4k schrieb: > Da wird nichts kurzgeschlossen. Doch, schraub mal so ein Netzteil auf. Sehr oft findest du eine Zenderdiodenschaltung die einen Thyristor triggert und dann radikal die 5 Volt kurzschliesst. Die Schaltung ist so dimensioniert, das es bei so ca. 5.6 Volt , bzw, 14 Volt zündet. 45ahfg4k schrieb: > Wohl eher in Reihe geschaltet, um 17V zu erreichen? Nee, nicht in Reihe, denn ich brauche ja 12 Volt für meine Endstufe und nicht 17. Die Sache wird hier erklärt: http://www.schoeldgen.de/bassalizer/index.html Einfach gesprochen , zapfe ich die 5 Volt Wicklung vor der Drossel ab , richte sie gleich und packe sie auf die 12 Volt oben drauf.
Wenn Timmi schon nicht weiß, daß alle 12V-Drähte vom gleichen Ausgang kommen, sollte man ich noch zu weiteren gefährlichen Untaten anstiften. Aber Wissen schadet nicht. http://pitts-electronics-home.de/electron/schplnt.htm
Matthias Sch. schrieb: > Doch, schraub mal so ein Netzteil auf. Sehr oft findest du eine > Zenderdiodenschaltung die einen Thyristor triggert und dann radikal die > 5 Volt kurzschliesst. Ein "latchender" Überspannungsschutz wird von Intel in der ATX Power Supply Spezifikation explizit gefordert. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das typischerweise eine Crowbar ist. Denn ein solches Schaltnetzteil, das nicht mehr schaltet, liefert ebenfalls keine Spannung mehr. Daher ist es u.U. weniger Aufwand, das Steuer-IC lahmzulegen.
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