Forum: Markt Uhr mit 25 Alarmen pro Tag gesucht.


von Michael K. (charles_b)


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Wir haben einen Teil unserer Schule in einem Haus, wo es keinen "Gong" 
gibt, allenfalls eine Uhr aus Privatbesitz, die dann läuft, wenn sich 
einer bereit erklärt, ne Batterie zu spendieren.

Gibt es so etwas wie eine (Funk-)-Uhr mit großer Anzeige, die man rund 
25 mal pro Tag klingeln lassen kann? Es dürfte kein Wecker zum ausmachen 
sein, sondern einfach ein Gong oder ein akustisches Signal.

Woher die Zahl 25? Wir haben rund 10 Stunden Unterricht, dazwischen sind 
Pausen, so dass wir pro Stunde 2 Zeitpunkte mit Ton brauchen.

von Andreas (Gast)


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Wäre das kein Selbstbauprojekt für dich/euch?

von *Gst* (Gast)


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http://www.linux-fuer-blinde.de/182-0-asterisk-als-wecker-verwenden.html

Über einen Server und der Soundkarte ist das machbar.
Anschaffungskosten sind dort sehr gering.

von ... (Gast)


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Macht doch ein Schulprojekt daraus: Wir bauen uns eine Pausen-Uhr.

von Harald W. (wilhelms)


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Michael K-punkt schrieb:
> Wir haben einen Teil unserer Schule in einem Haus, wo es keinen "Gong"
> gibt, allenfalls eine Uhr aus Privatbesitz, die dann läuft, wenn sich
> einer bereit erklärt, ne Batterie zu spendieren.
>
> Gibt es so etwas wie eine (Funk-)-Uhr mit großer Anzeige, die man rund
> 25 mal pro Tag klingeln lassen kann? Es dürfte kein Wecker zum ausmachen
> sein, sondern einfach ein Gong oder ein akustisches Signal.
>
> Woher die Zahl 25? Wir haben rund 10 Stunden Unterricht, dazwischen sind
> Pausen, so dass wir pro Stunde 2 Zeitpunkte mit Ton brauchen.

Normalerweise ginge das über eine Steckdosenschaltuhr. Den Gong
müsstet Ihr dann selbst dort anschliessen.
Gruss
Harald

von Kopfschüttelnder (Gast)


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Gibt es tatsächlich Gebiete in Deutschland, in denen Kultuspolitiker und 
-beamte derart unnütz lediglich zu Lasten des Steuerzahlers in ihren 
Amtsstuben herumlungern, daß bereits die Bereitstellung von Pausengongs 
für einen geregelten Schulbetrieb ihrem erbärmlichen Totalversagen zum 
Opfer fällt?

von Horst H. (horha)


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Hallo,

wäre eine Zeitschaltuhr für einen Verteilerschrank eine Option:
http://www.graesslin.de/cms/front_content.php?idcat=98&changelang=1
Talento 371 plus hat zum Beispiel 50 Speicherplätze.
20 € bei Ebay.
Aber man sollte leiber etwas mit kürzerer Schaltzeit suchen.( 671 ca 50 
€ gebraucht )

An die Zuleitung ein Läutewerk mit bis zu 106 dB(A) { Big Läutewerk 230v 
Ac }
http://www.voelkner.de/categories/6_7384_7485/Elektromaterial/Tuerstationen/Gongs.html?filter[]=2100_20358

von Ulli Ulrich (Gast)


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Ja, aber nicht nur im Kultusbereich.
100 Euro für irgendeinen alltäglichen Belang zu bekommen ist schwerer 
als für Großprojekte mal eben einige Extra Millionen.
Liegt wohl an den Summen: 100 bis einige 1000 Euro sind Beträge mit den 
man auch Privat umgeht, bei den Millionen fehlt aber dann das 
"Bauchgefühl", ob jetzt ein großes öffentliches Projekt 100Millionen 
oder 102 Millionen kostet interessiert keinen.

"Ulli Ulrich"

von crazy horse (Gast)


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Genausowas war mein 1. "Grossprojekt", 11.Klasse EOS 1980. Reine 
TTL-Technik :-)
Wurde sogar realisiert und hat funktioniert :-)
Grösstes Problem war die flexible "Programmierung". Das ganze 
funktionierte mit einem 5min-Takt, Ablaufsteuerung über 5polige 
DIN-Stecker, die es in 5,10, 15, 20, 45 und 60min gab (Diodenkodierung 
in den Steckern). Die wurden dann in der benötigten Reihenfolge 
gesteckt.

Was war ich stolz und hielt das für  high tech :-)

Wenn es irgendeine passende AG bei euch gibt: das ist ein lohnendes 
Projekt. Würde ich versuchen.

von MaWin (Gast)


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> Gibt es so etwas wie eine (Funk-)-Uhr ..., die man rund
> 25 mal pro Tag klingeln lassen kann?

Also meine digitale Armbanduhr kann das, allerdings kann man ihren Alarm 
ausstellen, und es gibt sie nicht mehr zu kaufen, weil 99.9% der 
Bevölkerung offenbar nicht wissen, wie schlau es ist, eine Uhr zu haben, 
die auf Geburtstage und eben Schulstunden hinweisen kann.

von oszi40 (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> Uhr, die dann läuft, wenn sich
> einer bereit erklärt, ne Batterie zu spendieren.

Dann frag ich ganz besorgt, wo soll daaa Geld für eine simple 
Leiterplatte herkommen? Schafft alle Pfandflaschen weg und kauft einen 
Satz Batterien.

Sonst sucht z.B. "Drehschalter BCD-codiert", fragt sie ab und schreibt 
damit die Gongzeit in den Speicher, die verglichen werden muß.

von Michael K. (charles_b)


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Ulli Ulrich schrieb:
> Ja, aber nicht nur im Kultusbereich.
> 100 Euro für irgendeinen alltäglichen Belang zu bekommen ist schwerer
> als für Großprojekte mal eben einige Extra Millionen.
> Liegt wohl an den Summen: 100 bis einige 1000 Euro sind Beträge mit den
> man auch Privat umgeht, bei den Millionen fehlt aber dann das
> "Bauchgefühl", ob jetzt ein großes öffentliches Projekt 100Millionen
> oder 102 Millionen kostet interessiert keinen.
>
> "Ulli Ulrich"

So ist es. Es geht bei solchen Sachen nicht um das Notwendige und 
Erforderliche sondern rein um das Prestige.

Auf die Schallschutzvorschriften in Klassenzimmern verzichtet man 
(Kaffeehauseffekt), aber für Ledersofas im Besucherbereich ist 
selbstverständlich Geld da ohne Ende!

von Michael K. (charles_b)


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MaWin schrieb:
>> Gibt es so etwas wie eine (Funk-)-Uhr ..., die man rund
>> 25 mal pro Tag klingeln lassen kann?
>
> Also meine digitale Armbanduhr kann das, allerdings kann man ihren Alarm
> ausstellen, und es gibt sie nicht mehr zu kaufen, weil 99.9% der
> Bevölkerung offenbar nicht wissen, wie schlau es ist, eine Uhr zu haben,
> die auf Geburtstage und eben Schulstunden hinweisen kann.

Alle Achtung! Sozusagen ne Lehreruhr. Womöglich mit symbolisiertem 
Rotstift als Minutenzeiger? :-)

Bringt mich aber auf ne Idee (allerdings in einem Bereich, in dem ich 
keine Ahnung habe): Könnte man nicht eine Gong-App programmieren und die 
dann auf nem Smartphone laufen lassen? Oder nudelt so etwas den Akku des 
Gerätes in einem Tag runter? Oder kann man veranlassen, dass das 
Smartphone einen bluetooth-Signal sendet welches dann vom Gong im 
jeweiligen Zimmer empfangen wird?

Warum keine Ahnung? Weil ich bisher nur ein Nokia 6310i habe....

von Michael K. (charles_b)


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Harald Wilhelms schrieb:

> Normalerweise ginge das über eine Steckdosenschaltuhr. Den Gong
> müsstet Ihr dann selbst dort anschliessen.
> Gruss
> Harald

Ja, an so etwas habe ich auch schon gedacht, wobei die Modelle mit 
mechanischem Uhrwerk und Steckscheiben wg. Ungenaugikeit ausscheiden.

Ob die anderen die Möglichkeit von so viel Schaltpunkten haben werde ich 
beim nächsten Baumarkt-Elektronikmarkt-Besuch mal abchecken.

Ich bräuchte dann allerdings 50 Schaltpunkte pro Tag: 25 mal wird 
eingeschaltet und ein Gong-Dings läuft ab (welches aber höchstens 10 
Sekunden dauern darf). In der nächsten Minute (kleinster Schaltabstand) 
wird dann wieder ausgeschaltet, damit das System wieder von vorne 
anfangen kann.

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