Hi Leute, ihr habt es vielleicht schon gelesen, daß ich mich gerne mit den nRF24L01+ 2,4GHz Transmittern auseinander setzen möchte. Ich plane eine Temperaturmessung an verschiedenen Orten und die Werte sollen eben per Funk an eine Zentrale übertragen werden. Temperatursensor wird der DS18B20. AVR µC-Type steht noch nicht fest. Da werde ich Euch eh noch in einem eigenen Thread quälen bei der Entscheidung welcher µC es wird. Ich habe jetzt die letzten Tage viel recherchiert betreffend der Spannungsversorgung der einzelnen Meßstellen. Die Artikel hier waren auch gold wert für mich. Danke an den/die Verfasser. Habe mir verschiedene Linearregler, Step-up und Step-down etc. angeschaut aber irgendwie hat mich das alles nicht vom Sessel gerissen. In verwendung werde ich (vorerst, eventuell werden die Sensoren später erweitert je nach Bedarf) folgendes haben: - nrf24L01+ --> verträgt 3,0 bis 3,6 V Eingangsspannung - DX18B20 --> verträgt 3,0 bis 5,5 V Eingangsspannung - AVR XXX --> verträgt 2,7(1,8) bis 5,5V Eingangsspannung - DS1371 --> verträgt 1,7 bis 5,5 V Eingangsspannung Dachte dann, 3,3V wären eine gute Wahl für die Spannung. Wenn ich mir jetzt die ganzen Spannungsregler anschaue dann haben die teilweise einen hohen leakage current oder wieder eine hohen drop-out Voltage... auf jeden Fall habe ich nix gefunden was mir so richtig taugt. So, und jetzt die eigentliche Frage: Was haltet ihr davon das ganze über eine Single-Zelle zu betreiben? Und zwar einen LiFePo Akku von A123 Systems? Der ANR26650 hat 2,5Ah, 3,3V Nominalspannung, eine Ladeschlußspannung von 3,6V und ist bei Bedarf in 12 Minuten wieder voll aufgeladen. http://www.a123systems.com/Collateral/Documents/English-US/A123%20Systems%20ANR26650%20Data%20Sheet.pdf Ich denke, es sollte möglich sein diesen Akku als Spannungsversorgung einzusetzen oder spricht da was dagegen? Auch habe ich überlegt den µC die Spannung überwachen zu lassen. Aber da habe ich noch keine Idee wie ich das zusammenschließen soll. Plus auf einen ADC-Pin zu legen scheint mir keine gute Idee wegen der dauerhaft fließenden Ströme wenn ich das richtig verstanden habe. Da nehme ich auch noch gerne Tipps entgegen wie man sowas löst. Liebe Grüße Ernst
Ernst B. schrieb: > Plus auf > einen ADC-Pin zu legen scheint mir keine gute Idee wegen der dauerhaft > fließenden Ströme wenn ich das richtig verstanden habe. Da nehme ich > auch noch gerne Tipps entgegen wie man sowas löst Können viele AVRs so: -> Referenz auf (A)VCC konfigurieren -> MUX auf Bandgap stellen -> warten warten warten -> Messen. -> umrechnen (da der "kehrwert" der Betriebsspannung gemessen wird)
Εrnst B✶ schrieb: > Ernst B. schrieb: >> Plus auf >> einen ADC-Pin zu legen scheint mir keine gute Idee wegen der dauerhaft >> fließenden Ströme wenn ich das richtig verstanden habe. Da nehme ich >> auch noch gerne Tipps entgegen wie man sowas löst > > Können viele AVRs so: > -> Referenz auf (A)VCC konfigurieren > -> MUX auf Bandgap stellen > -> warten warten warten > -> Messen. > -> umrechnen (da der "kehrwert" der Betriebsspannung gemessen wird) Danke Dir. Verstehe im Moment nur Bahnhof mag aber daran liegen, daß ich mich mit den ADC bei den AVRs noch nicht auseinandergesetzt habe. Werde ich alles googeln. Meinst, wird das mit dem LiFePo Akku so funktionieren? Ich finde im Netz zwar überall Infos darüber, daß die zig C Entnahmestrom vertragen aber nix über die Selbstentladung oder ähnliches. Ich brauche ja maximal ca. 15mA - 20mA wenn gesendet wird. Sonst sollte sich das im µA Bereich bewegen. Bei Minus-Graden könnte mir die Versorgungsspannung eventuell schnell zusammenbrechen. Leider ist nur ein Graph bei 0°C im Datenblatt. Und da fällt die Spannung nach Entnahme von 1,5Ah unter drei Volt. Dafür schaut der Graph mit den Entladeströmen wieder vielversprechend aus da die Spannung bei 1C Entladestrom sehr gleichmäßig bleibt. Und ich brauche ja nur einen Bruchteil davon. LG Ernst
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