Hallo an alle, ich habe bzgl. des Oszis eine kleine Frage: wenn ich nur einen kondensator mit einem Widerstand parallel schalte und sonst nichts (also kein Generator oder so...) und der Ground die erdunng vom Oszi ist, wieso messe ich mit dem Tastkopf an der Schaltung dann eine kleine aber doch vorhandene Sinusspannung! Viele werden wohl mit den Augen rollen, weil das eine bloede frage ist...aber ich habe wirklich keine Antwort darauf! Danke schon im Voraus!
U. S. schrieb: > kleine aber doch vorhandene Sinusspannung! 50hz Netzbrummen. Fass mal mit dem Finger an den Tastkopf...
Welche Frequenz hat die Sinusspannung, was ist mit "klein" gemeint ? Mögliche Ursachen: Magnetisches Streufeld, von außen oder vom eigenen Trafo des Scope stammend. Ungenügend gesiebte Versorgungsspannungen des Y-Kanals, weil eventuell ein Elko keine Kapazität mehr hat. Einstreuung von Störspannung über eine Masseschleife. Einstreuung von Störspannung wegen ungenügender Abschirmung. usw. Verschwindet die angezeigte Spannung bei direktem Kurzschluss am Eingang?
Die Masseklemme des Tastkopfs würde ich auch mal an Masse deiner "Schaltung" klemmen. mfg mf
Mini Float schrieb: > Die Masseklemme des Tastkopfs würde ich auch mal an Masse deiner > "Schaltung" klemmen. mfg mf Die Schaltung hat keine Masse, er hat einen R parallel zu einem C und das so ans Oszi angeschlossen, wohl eine Antenne und er sieht das Netzbrummen.
Hallo an alle, ich haette da noch eine Frage bzgl. des Oszis. Wenn ein Signal am Oszi quasi nach oben driftet (in Richtung groesserer y-Werte) bedeutet das, dass der DC Anteil des Signals immer zunimmt? Oder ist da was falsch am Oszi eingestellt? Danke schon fuer die Antwort!
Bei Analogoszis driften die Verstärker zum Teil ein bisschen nach dem Einschalten. In den ersten 10Min ist es bei mir ungefähr ein Kästchen.
Elecool Phix schrieb: > Wenn ein Signal am Oszi > quasi nach oben driftet (in Richtung groesserer y-Werte) bedeutet das, > dass der DC Anteil des Signals immer zunimmt? Das Verhalten ist auch so, wenn Du einen (negativen) Gleichspannungsanteil hast und den Eingang auf AC-Kopplung gestellt hast. Das "Driften" erfolgt dann aber nach einer e-Funktion, und nach ein paar Sekunden ist Ruhe. Ein Weglaufen des Verstärkers erkennst Du daran, dass er auch bei kurzgeschlossenem Eingang driftet. Gruß Dietrich
Danke fuer die Antwort, es hing hing wirklich nur von der Kopplung ab. Allerdings verstehe ich das ganze nicht. Was ist eine Dc und eine AC Kopplung - und dann gibt es ja noch unterschiedliche Werte von denen, wie AC1MOhm, DC 1MOhm und DC 50Ohm? Wozu braucht man die, was machen die? Und wieso tritt dieser Effekt bei unterschiedlichen Kopplungen auf? Da ich ein Neuling im ELektronikland bin, waere ich fuer jede Hilfe dankbar! Danke!
Elecool Phix schrieb: > Was ist eine Dc und eine AC Kopplung Die AC-Kopplung ist simpel gesagt ein Kondensator in Serie am Eingang, um den Gleichspannungsanteil weg zu bekommen. Wenn du einen 1V-Brumm auf einer 100V-Leitung messen willst, dann ist so eine AC-Kopplung recht hilfreich. > ja noch unterschiedliche Werte von denen, wie AC1MOhm, DC 1MOhm und DC > 50Ohm? Neben dem AC/DC-Thema ist das die Umschaltung zwischen dem für die üblichen kapazitive Tastköpfe gängigen 1M Ohm Abschluss und dem für aktive oder resistive Tastköpfe verwendeten 50 Ohm Abschluss der Eingänge.
Hallo! Eine Frage nochmals zur Kopplung. Sagt die Kopplung etwas ueber den Innenwiderstand des Oszis aus? Die 1MegOhm Kopplung hat ja auch einen Kondensator mit einigen pF parallel dazu. Heisst das, dass auch der 50Ohm EIngang diesselbe Kapazitaet hat? Lg! Danke!
Rechne mal aus ab welcher Frequenz es wichtig ist, ob der 10pF oder 20pF bei 50 Ohm hat. ;-)
Elecool Phix schrieb: > Sagt die Kopplung etwas ueber den > Innenwiderstand des Oszis aus? Nicht nennenswert. Die Eingänge werden nur über Kondensatoren eingekoppelt.
A. K. schrieb: > Rechne mal aus ab welcher Frequenz es wichtig ist, ob der 10pF oder 20pF > bei 50 Ohm hat. ;-) Ich fuerchte ich verstehe nicht ganz diesen Tipp! Koennt ihr mir da weiterhelfen?
Der Kondensator bildet mit dem Widerstand ein RC-Glied, welches einen Filter darstellt. -> google RC Glied, Hochpass, Tiefpass, Bandpass
Nils S. schrieb: > Der Kondensator bildet mit dem Widerstand ein RC-Glied, welches einen > Filter darstellt. > -> google RC Glied, Hochpass, Tiefpass, Bandpass Ja aber, der Kondensator leigt doch parallel zum Widerstand, oder? Dann ist es doch kein Tiefpass! (Glaube ich) Danke!
Elecool Phix schrieb: > Ja aber, der Kondensator leigt doch parallel zum Widerstand, oder? Dann > ist es doch kein Tiefpass! (Glaube ich) Aber er liegt in Serie zum Innenwiderstand deiner Quelle
Also die Bandweite meines Oszis ist 500MHz @ 50 Ohm. D.h die Kapazitaet die am Eingang des Oszis liegt betraegt dann etwa 6pF? Liege ich da richtig? Lg und Danke!
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