Hallo! Habe hier einen Ringkerntrafo mit 2x115V (die ich meiner Meinung nach richtig angeschlossen hab) und 2x15V Ausgang. Wenn ich nun einen Gleichrichter an einen Ausgang anschließe, bekomme ich jedoch nur eine Halbwelle auf dem Oszilloskop angezeigt, die andere wird "verschluckt". Das sieht dann irgendwie so aus http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/diagramm/02010712.gif, außerdem ist die Amplitude viel niedriger als die des ungleichgerichteten Signals! Was zur Hölle kann das sein? Aus dem Trafo kommt laut Multimeter die richtige Spannung, und auch das Oszi zeigt direkt am Ausgang nen sauberen Sinus. Es kann ja nicht sein, dass beide Gleichrichter kaputt sind, und richtig angeschlossen sind sie natürlich auch...
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Rudi Rabe schrieb: > einen > Gleichrichter Rudi Rabe schrieb: > dass beide Gleichrichter Schon mal mit vier probiert? (mach doch mal eine Zeichnung...)
Ich denke er meint das: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter#Mittelpunktgleichrichter_.28M2.29
Mit beide Gleichrichter meinte ich, dass ich 2 verschiedene getestet habe um den Defekt eines einzelnen auszuschließen...Wicklungssinn auf der Primärseite sollte stimmen, vorher wurds heiß, und jetzt hab ich punkt auf nichtgepunktete Wiclung gelegt, und das selbe mit den Anschlüssen der 230V und es passt. Auf der Sekundärseite sind die Wicklungen nicht zusammengeschaltet, daher ist der Wicklungssinn ja egal. ALLERDINGS habe ich den gleichrichter jetzt mal mit nem 1kOhm-Widerstand belastet, und es sieht aufm Oszi total richtig aus...seltsam. naja, jedenfalls scheint es jetzt zu funktionieren.
>Auf der Sekundärseite sind die >Wicklungen nicht zusammengeschaltet, daher ist der Wicklungssinn ja >egal. Falsch! Spannung hat immer eine Polarität. Und wenn du eine Wicklung umpolst, hast du an dieser eine negative Spannung => Mit der anderen Wicklung parallel ist das ein Kurzschluss
Sprich, wenn ich dort 2 identische Gleichrichter anschließe, an jede Ausgangswicklung einen, um die 2 Spannungen zu nutzen, sollte ich das symmetrisch tun, die Wicklungen mit Punkt an den jeweils selben Pin des Gleichrichters, und das selbe mit den unpunktierten Wicklungen?
@Rudi Rabe definiere Gleichrichter was verstehst oder meinst du mit Gleichrichter
Rudi Rabe schrieb: > Sprich, wenn ich dort 2 identische Gleichrichter anschließe, an jede > Ausgangswicklung einen, um die 2 Spannungen zu nutzen, sollte ich das > symmetrisch tun Normalerweise werden die beiden Wicklungen als Mitte zusammengeschaltet und ein Gleichrichter hängt an den Enden. Mal bitte mal auf, was du da zusammenbaust.
Rudi Rabe schrieb: > ALLERDINGS habe ich den gleichrichter jetzt mal mit nem 1kOhm-Widerstand > > belastet, und es sieht aufm Oszi total richtig aus...seltsam. naja, > > jedenfalls scheint es jetzt zu funktionieren. Nicht nur scheint, sondern sie tun es. Nicht seltsam, sondern normal. Ein altbekannter "Dreckeffekt" beim Messaufbau. Ohne einen (durchaus im mehrstelligen Kiloohmbereich liegneden Widerstand) parallel zum Oszieingang hat man genau das von Dir beschriebene Phänomen. Deine Gleichrichter sind ok, Dein Trafoanschluß ist ok, wie gesagt: Auf dieses Problem beim Messaufbau fällt fast jeder rein.
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