Hi. Ich bin ja berufspendler, mich hats aus beruflichen Gründen vom Land in einen großen Ballungsraum verschlagen. Dort habe ich eine kleine Wohnung mit Privatparkplatz. Leider ist es schlecht möglich, dort den Wagen über das Stromnetz aufzuladen. Außer man legt ein langes Verlängerungskabel frei zugänglich bis zum Wagen auf dem öffentlich zugänglichen Privatparkplatz. Das ist aber nicht ganz so unproblematisch. Dazu kommt das Problem, dass ich den Wagen eigentlich nur zum Nachhausefahren verwende. Im Großstadtbereich Auto fahren finde ich einfach nur lästig, so dass ich das Auto dort eigentlich gar nicht verwende. Es wird eigentlich nur für Heimfahrten verwendet. Obwohl die Pendelstrecke mehrere 100 km beträgt, und so die KFz Batterie durch die Lichtmaschine voll geladen wird, habe ich im Winter regelmäßig Probleme. Der Wagen springt wegen Strommangel sehr schlecht an. Momentan habe ich folgende Behelfslösung: Ein zyklenfester 12V 17 Ah BleiGel Akku, an den ich einen 230V Wechselrichter anschließe. An den Wechselrichter hänge ich ein uC gesteuertes Automatik / Erhaltungsladegerät mit 3,6 A Ladestrom / 600 mA Erhaltungsladung. Das Ladegerät ist auf Schaltnetzteilbasis. Dieses Ladegerät wird ebenfalls von So bis Do verwendet, um den Bleigelakku im Gebäude aufzuladen. Donnerstags bringe ich den Akku dann ins Auto, schließe ihn an den Wechselrichter an, und lade mit dem Automatiklader die eigentliche Autobatterie. Es ist nicht grade die effizienteste Lösung. Erst mal den Ladeverlust für den Blei-Gel Akku, und dann die Verluste: 12V -> Wechselrichter -> 230V -> Automatiklader -> 12V und wieder Ladeverluste. Und es ist mit Arbeit verbunden (Zeug mehrfach hin und her tragen+ anschließen) Aber was anderes fällt mir nicht ein. Erhaltungsladung via Solarzelle scheidet im Winter fast aus. eine Solarzelle hinter der Windschutzscheibe bei düsteren Lichtverhältnissen bringt nicht viel. Auf dem Parkplatz stehen auch noch einige Bäume zwischen den "Parkreihen". Die Autobatterie ist eigentlich noch gut, sie hat bei täglichem Fahrbetrieb, und im Sommer noch genug "Power". Nur das tagelange stehen im Winter macht große Probleme. Wenn dann noch Teilentladung durch den "Standbystrom" von Autoradio und Boardelektronik dazu kommt, reichts halt kaum noch für den Anlasser. Was kann ich tun, was würdet ihr mir empfehlen?
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Nico --- schrieb: > "Standbystrom" von Autoradio und Boardelektronik dazu kommt, reichts > halt kaum noch für den Anlasser. Standbystrom-Fresser suchen und reparieren. citb
Nico --- schrieb: > Ein zyklenfester 12V 17 Ah BleiGel Akku Lass den doch die StandBy Geräte versorgen und schalte zum Starten auf den Autoakku um, so wie es viele Wohnmobilisten tun.
> Die Autobatterie ist eigentlich noch gut, Nö ist sie nicht mehr. Wenn sie im Sommern 'noch geht' aber im Winter nicht mehr, dann hast Du entweder einen Verbraucher der nur im Winter (bei Nichtnutzung) aktiv ist oder der Akku ist schlicht hinüber. > Was kann ich tun, was würdet ihr mir empfehlen? Austauschen. Oder - wenn du das vermeiden willst und keine Lust auf den Bleigel-Umweg hast - regelmäßig ausbauen und im Warmen lagern und laden. Oder den Bleigel-Umweg um den zwischengeschalteten Wechselrichter erleichtern (dazu brauchst dann aber einen Lader der mit Akku betrieben werden kann - mit geringen Bauteileaufwand und Lötkolbeneinsatz kein unlösbares Problem). HTH
Zum Laden der Starterbatterie könntest Du anstelle des Geraffels mit Wechselrichter und Ladegerät einfach eine 24V Batterie verwenden und die Autobatterie aus dieser über einen einstellbaren Spannungsregler mit 14,4V laden. Man könnte natürlich auch versuchen die Standbystromaufnahme zu begrenzen und alles unnötige abschalten. Allerdings sollte eine Starterbatterie, wenn die KFZ-Elektrik und die Batterie selbst in Ordnung sind mehr als eine Woche ohne Ladung aushalten und noch genug Saft zum Starten haben. Da wäre zu klären, ob die Batterie noch in Ordnung ist (einfache Spannungsmessung reicht nicht). Und wenn sie das ist, eventuelle Fehler an der KFZ-ekelektrik zu finden (Wasser in irgend welchen Steckverbindern, angescheuerte Leitungen, fehlerhafte Steueregeräte usw.). Frank
1) Hast Du mal nachgemessen, wie hoch die Stromaufnahme von so einem Wechselrichter selbst im Leerlauf ist? Ich komme da problemlos auf 250mA bei meinem 20 Euro Teil von Aldi. 2) Hohe Selbstentladung ist typisch für alte Batterien. Zum Testen mal eine für 10 Euro vom Schrottplatz holen. Meine war aus einem nagelneuen Unfallauto (hatte vllt. 1000km drauf). Die Läuft bei mir seit gut vier Jahren problemlos. 3) Überschätze den Ladestrom der LIMA nicht. Im Winter fährt man meist mit Lüftung auf Vollgas (ca. 100W), vollen Scheinwerfern (ca. 150W), Heckscheibenheizung (ca. 300 W). Dann fressen die Bordaggregate gut und gerne nochmal 100W. Neue Autos haben zudem eine elektrische Wasserpumpe, die auch noch mal saugt. Ich komme bei meinem Auto unter diesen Bedingungen auf gute 55A Strombelastung. Bei einer 75A LiMa bleibt also für den Ladevorgang nicht mehr viel übrig. Das Ende kommt dann vor allem bei Kurzstreckenfahrten sehr schnell. Das System Auto hat halt eben seine Grenzen, die durch das schwächste Glied bestimmt werden. Und wenn das die Batterie ist, dann sollte man einen Wechsel in Erwägung ziehen.
Ob die Batterie noch "gut" ist, kann man am Besten mit einem Säureheber (Aräometer) prüfen. (Ich hoffe, daß es keine sog. "wartungsfreie" Batterie ist, bei der man nicht mehr and die Verschlußkappen der Zellen kommt, da kann man nur warten, bis sie kaputtgeht; deshalb heißt sie so) Es müssen alle Zellen die gleiche Säuredichte aufweisen. Ist bei einer ein große Abweichung, dann liegt oft ein Plattenschluß vor und es ist vorbei. Sehr wichtig ist auch, eine Batterie mit möglichst hohem Kurzschlußstrom zu kaufen, denn nicht nur die Kapazität ist wichtig. Bedenke, daß im Sommer alles leichtgängiger ist als bei Kälte und die Stromergiebigkeit mit der Temperatur rapide absinkt. MfG Paul
Lutz Schulze schrieb: > Lass den doch die StandBy Geräte versorgen und schalte zum Starten auf > den Autoakku um, so wie es viele Wohnmobilisten tun. Ja, das könnte man machen. Ich müsste, um es einfach zu halten, bis auf den Anlasser alles per dickem Relais umschalten. Vorne an der Autobatterie ist ein "Hauptsicherungskasten" mit Blechstreifensicherungen. Da könnte man wohl was einschleifen. bei dem Stromkreis, der an den Sicherungskasten im Innenraum geht. Und sobald die Lichtmaschine Strom liefert, wird auf den Autoakku umgeschaltet. Und der Bleiakku aufgeladen. Z.B. mit Diode und Widerstand, die den Relaisumschaltkontakt für "Ladestrom" quasi überbrücken. Der BleiGel hat ja eine etwas geringere Ladespannung, so dass die 0,7V Spannungsfall der Diode gerade recht kommen. Das ist das, was mir jetzt grade so spontan darauf einfällt.
@Paul: Also die Batterie ist erst ca 3 Jahre alt. Kann ja fast nicht sein, dass sie so schnell runter ist.
Martin Schwaikert schrieb: > 1) Hast Du mal nachgemessen, wie hoch die Stromaufnahme von so einem > Wechselrichter selbst im Leerlauf ist? Ich komme da problemlos auf 250mA > bei meinem 20 Euro Teil von Aldi. Nachgemessen nicht. Mein Wechselrichter (so ein 75 Watt 150 W Peak Teil) hat aber eine automatische Abschaltung bei 11,7 V oder so. Ich kann damit ein paar Stunden laden. Wie lange, habe ich nicht ermittelt. Am nächsten Tag, wenn ich los fahre, ist alles schon aus. Aber es reicht dann für einen problemlosen Start.
Ich denk mal auf der Stellung Erhaltungsladung mit 600 mA dürfte abzüglich der Verluste für Wechselrichter und Lader selbst, am Akku ca 1 A entnommen werden. Sollte bei nem 17 Ah Akku also rechnerisch 17 Stunden reichehen. In der Praxis vielleicht die Hälfte. Nach 1 Nacht ist jedenfalls schon alles aus.
Ich hatte neulich auch das Problem, dass meine Karre von einem Tag auf den anderen nicht mehr ansprang (nach einer sehr kalten Nacht). Die Batterie war voll (Klemmenspannung 12.5V), Anlasser drehte sich trotzdem nicht. Daraufhin habe ich mir einen Desulfator gebaut und die Batterie übers Wochenende zusamen mit dem Desulfator bei 14V ans Labornetzgerät gehängt. Was soll ich sagen? Sie tuts wieder einwandfrei, auch jetzt es nachdem es noch kälter geworden ist. Den Desulfator hab ich in eine Tupperdose gepackt so dass er im Motorraum bleiben kann. Das Problem ist, dass durch die Sulfatation der Innenwiderstand immer mehr ansteigt. Das macht sich besonders bei kalten Temperaturen bemerkbar. D.h. das Auto springt einwandfrei an, bis es mal richtig kalt wird, dann ist Sense.
Folgende Sachen fallen mir auf: 1. Bleigel-Akkus können doch gar nicht den großen Anlasserstrom, oder? 2. Sind nicht 17Ah viel zu wenig für ein Auto? Ich hatte früher auch immer Probleme mit meiner Batterie. Das war immer eine billige aus dem Supermarkt und jeden zweiten Winter hat die schlapp gemacht. Manchmal auch schon früher. Dann habe ich eine deutlich teurere Calcium-Batterie gekauft und die hält nun schon seit vielen Jahren! Wenn eine Autobatterie im Winter schlapp macht, obwohl sie normal geladen wird, dann ist sie hinüber. Definitiv! Schlechte Kaltstarteigenschaften sind ein ganz untrügliches Indiz für eine kaputte Batterie!
Akki schrieb: > 1. Bleigel-Akkus können doch gar nicht den großen Anlasserstrom, oder? > > 2. Sind nicht 17Ah viel zu wenig für ein Auto? Der BleiGel Akku wird ja derzeit nur zum laden der anderen Batterie verwendet. Zusammen mit dem Wechselrichter sozusagen ein "Drahtloses Verlängerungskabel", um Ladeenergie aus dem Stromnetz ins Auto zu befördern. @Malignes: Der Desulfator sieht interessant aus. Man könnte ihn ja über 2 Bleiakkus und 14 V Stepdown als Portables System gestalten, was einfach im Haus geladen wird und im Auto einfach an eine Bordspannungssteckdose angeschlossen wird. Wenn man noch einen Stepup einbaut, könnte man den 24V akku auch während der Fahrt nachladen. Was zieht das Ding an Strom?
Nico schrob: >@Paul: Also die Batterie ist erst ca 3 Jahre alt. Kann ja fast nicht >sein, dass sie so schnell runter ist. Alles Mögliche ist möglich... :-) Ich hatte ein Auto neu gekauft und die Batterie hatte nach 2 Wochen einen Plattenschluß.... MfG Paul
Du könntest deinen Bleigelakku und einen step-up Wandler verwenden. Zumindest habe ich das einmal versucht. Eine Sicherung hätte geholfen :( Es sollte schon ein kleiner Ladestrom von ~100mA ausreichen zum die Autobatterie fitt zu halten.
.. und wenn es ein Diesel ist könnte es auch an Unstimmigkeiten bei den Glühkerzen liegen. Das fühlt sich dann so an als wäre die Batterie schwach. Klaus p.s. eine Alternative zur Erhaltungsladung ist auch ein 10Watt Solarpanel mit Antiretourdiode hinter der Windschutzscheibe.
Nico --- schrieb: > Man könnte ihn ja über 2 Bleiakkus und 14 V Stepdown als Portables > System gestalten, was einfach im Haus geladen wird und im Auto einfach > an eine Bordspannungssteckdose angeschlossen wird. > Wenn man noch einen Stepup einbaut, könnte man den 24V akku auch während > der Fahrt nachladen. > Was zieht das Ding an Strom? Ähh ... was? Nein, der Desulfator funktioniert so: er entnimmt der Batterie einen geringen Strom und speist ihn dann als kurzen, aber starken Stromimpuls wieder zurück in den Akku. Dadurch werden die Bleisulfatkristalle in der Batterie aufgelöst, oder so. Das ganze passiert ca. 1000 mal pro Sekunde. http://en.wikipedia.org/wiki/Desulfation Er wird aus der Batterie selbst gespeist und verbleibt an dieser. Der Stromverbrauch ist ca. 50 mA (aus der Simulation geschätzt - läßt sich schwer messen).
Ein Kumpel hatte mal Probleme mit zu hohem Standby-Strom, so dass die Batterie stets leer war. Sundenlanges Suchen in der Werkstatt war zwecklos. Per Zufall stellte sich dann heraus, dass die Handschuhfachbeleuchtung ständig an war - auch bei geschlossenem Fach (und dann sieht man ja nicht, dass da noch ne Lampe an ist). Meine Empfehlung ist daher, den Strom im Nicht-Betrieb des Autos zu messen. Ein Auto muss es durchaus schaffen, mal ne Woche runmzustehen ohne gleich ne leergenudelte Batterie zu haben. Da stimmt was an der Elektrik nicht. Oder es könnte ein nicht/mangelhaft funktionierender Laderegler an der LiMa sein. Hab ich auch schon erlebt.
Wie groß ist denn dein Standbystrom überhaupt? Was hast du für ein Auto? Wie alt ist es? Wenn die Batterie 3Jahre alt ist und die ganze Zeit schon Zicken macht, dann ist sie 100%-ig hinüber! Also kauf dir auf jeden Fall eine neue Batterie.
"...sie hat bei täglichem Fahrbetrieb, und im Sommer noch genug "Power" das spricht tatsächlich dafür, dass sie nicht mehr fit ist, hier leider schon nach drei Jahren. Sind halt Bleiakkus, die verlieren Leistung wenns kalt wird, je schlapper die schon ist, umso mehr. Wenn sie diesen Winter schon blöd macht, erlebt sie den nächsten nicht mehr, also raus damit!
Wo wurde denn die erst 3 Jahre alte Batterie gekauft? Was für eine Marke, welcher Preis? Folgende Vorgehensweise: 1. Standbystrom messen. Der sollte unter 100mA liegen. Wenn das nicht der Fall ist stimmt da schon was nicht. Vorsicht, manche Steuergeräte schalten erst nach einiger Zeit nach dem Fahren auf Standby. 2. Reglerspannung. Bei laufendem Motor (Drehzahl 1,5* Leerlaufdrehzahl) Die Reglerspannung muss jetzt (an der Batterie gemessen bei relativ voller Batterie) 13,8V bis 14,2V betragen. 3. Leerlaufspannung bei vollgeladener Batterie nach einer Nacht stehen. Sollte über 12V (12,4 bis 12,6V) betragen. Ist sie unter 12V ist die Batterie definitiv am Arsch! 4. Nützt das alles nix gute Werkstatt finden die den Ladestrom und die Spannung unter Belastung messen können. Zu 80% ist die Batterie defekt, wahrscheinlich war es ein Super Sonderangebot, wer billig statt preiswert kauft wird manchmal bestraft.
Da hatte ich bisher Glück. Bei meinem nun 11 Jahre alten Auto ist erst die zweite Batterie drin, die nach 7 oder 8 Jahren fällig war. Als Ersatz kam übrigens eine von A.T.U. rein, die sich prima macht und wohl auch nen guten Test abbekommen hatte.
Also meine Lösung mit altem Akku: Von der "Batterie" gehen zwei DICKE Kabel in den Beifahrer-Fußraum, wo ein DICKER Stecker dran hängt. Ein dazu passender auf einem Zweitakku, der in etwa zum Starten reicht und in der warmen Wohnung geladen wird. Wenn es kalt ist, nehme ich den standardmäßig mit ins Auto, stöpsel' ihn an und starte. Dann nehme ich ihn ab und bei nächster Gelegenheit wieder ins Warme. Zugegeben, vermutlich nicht sonderlich elegant ... aber das Auto ist ALT.
Malignes Melanom schrieb: > > Nein, der Desulfator funktioniert so: er entnimmt der Batterie einen > geringen Strom und speist ihn dann als kurzen, aber starken Stromimpuls > wieder zurück in den Akku. Dadurch werden die Bleisulfatkristalle in der > Batterie aufgelöst, oder so. Das ganze passiert ca. 1000 mal pro > Sekunde. > Gibt es so etwas auch als fertige Kiste zu kaufen? p.s. Wäre das so ein Gerät? http://www.conrad.de/ce/de/product/201981/BATTERIE-AKTIVATOR-12V-24V/0502161&ref=list Oder sind 25 Euro einfach viel zu teuer?
Nur so als Beispiel: Habe ein Dieselfahrzeug(1.8 TDDI), das nur 1 bis max 2 mal die Woche angeschmissen wird, um 3 km quer durch die Stadt zum Lidl einkaufen zu fahren, bin Student und hab somit keine Kohle zum rumfahren :(, das Fahrzeug ist noch aus meiner Vorstudizeit. Selbst im tiefsten Winter und einer 8 jahre alten Batterie (Calcium) und bei zwei Gurgelversuchen beim Starten, hat mich diese noch nie in Stich gelassen, obwohl ja ein Dieselfahrzeug wegen der höheren Kompression viel mehr an Saft aus der Batterie zieht als Benziner und dann auch noch im Winter. Die 3km == 10min durch die Stadt gurken reichen bei mir anscheinen völlig aus, um die zuvor beim Starten entnommene Energie wieder zurückzuladen. Du siehst ja, wenn die Batterie völlig in Ordnung ist, kann man diese ordentlich würgen, ohne dass diese schlapp macht. In diesem Sinne: LASS DEN GANZEN QUATSCH MIT DER ZUSATZBATTERIE UND DER LADEREI UND BESORGE DIR EINE NEUE UND ZWAR NICHT DIE BILLIGSTE AUS DEM BAUMARKT.
> Oder sind 25 Euro einfach viel zu teuer?
Jepp, genauso ist es. Wieso kaufen, wenn man das Teil als min.
Hobbybastler für 2,50Euro nachbauen kann. Gab hier schon diverse Threads
über das Thema und bemerkenswerte Ergebnisse, scheint tatsächlich ganz
gut zu funktionieren.
Michael K-punkt schrieb: > Gibt es so etwas auch als fertige Kiste zu kaufen? Sicherlich, für teures Geld. Google mal nach Batteriepulser oder Batterieaktivator. Wobei es da unterschiedliche gibt. Es gibt auch welche, die die Batterie einfach nur über einen Widerstand entladen, was IMHO nicht effektiv ist. Ob es wirklich das Bleisulfat ist, was die Batterie verschlechtert ist wohl nicht ganz klar. Auf batteryuniversity.com habe ich folgenden Post gefunden: "On April 10, 2011 at 6:43am John Fetter wrote: Pulse desulfators came out at the same time battery manufacturers switched from hybrid lead-antimony positive and lead-calcium negative grids to lead-calcium-tin grid alloy. Tin is added to stop surface passivation of the positive grids, which results in batteries going “ooen circuit”. Tin is sensitive to concentration. Below 1.5%, the benefits of tin reverse. The problem that is being solved by so-called pulse desulfators is not as much sulfation as “open circuit”. The surface passivation consists of an oxide of lead and is very thin. Strong pulsing punches through, restoring battery ampere-hours dramatically. If it was sulfation, the cure would not be as dramatic." Der Mechanismus kann also auch ein anderer sein. Fakt ist: starke Stromimpulse über einen längeren Zeitraum angewandt können einen "defekten" Akku wieder zum Leben erwecken. Ich habe meine Schaltung von dieser Seite: http://home.comcast.net/~ddenhardt201263/desulfator/desulf.htm Ich habe sie nur dahingehend modifiziert, dass ich eine Spule mit niedrigere Induktivität verwende und dafür die Pulszeit kürzer mache. Die Pulsenergie bleibt gleich, aber man braucht weniger Windungen, kann dickeren Draht nehmen und der ohmsche Widerstand der Spule wird kleiner. Die 1mH Spule habe ich aus einer kaputten Energiesparlampe. L2 ist bei mir 27*4 Windungen 0,5mm Kupferlackdraht auf einem Micrometals T80-26 Ringkern. Mit dem Oszi habe ich mal den Strom gemessen - der Spitzenstrom war ca. 4A pro Impuls.
Noch eine Möglichkeit (den Fall hatte ich mal): Das Masseband vom Motor zum Chassis hatte Kontaktprobleme. Die Wirkung war: - Bei der Fahrt von und zur Arbeitsstelle im Winter fuhr ich mit Licht, d.h. ich fuhr fast immer mit Licht. - Der Stromverbrauch erzeugte am Masseband einen Spannungsabfall. - Die Spannung am Akku war ein paar 1/10 Volt kleiner als an der Lichtmaschine. - Die Lichtmaschine arbeitete an der Spannungsbegrenzung; sie misst die Spannung ja an den eigenen Klemmen, nicht am Akku. - Die Spannung am Akku reichte nicht dazu, um ihn genügend zu laden. => Startprobleme, besonders, wenn es dann auch noch kalt war. Also: Lichtmaschine, Regler, Akku waren alle i.O. Nach "Putzen" und richtigem Festschrauben des Massebands war die Welt wieder OK. Gruß Dietrich
Apropos Massekabel: Hast Du Polfett auf deinen Kontakten? Falls nein, wird es Zeit!
Nico --- schrieb: > Obwohl die Pendelstrecke mehrere 100 km beträgt, und so die KFz Batterie > durch die Lichtmaschine voll geladen wird, habe ich im Winter regelmäßig > Probleme. Der Wagen springt wegen Strommangel sehr schlecht an. Das Problem ist die niedrige Temperatur, da bringt so ein Pulser nichts. Pack deinen Akku ordentlich in Styropor ein und bastle eine kleine Elektronik mit Heizung (Keramikwiderstand oder Heizfolie) dazu, dein Akku hat jetzt die Möglichkeit die Energie der Lichtmaschine auch wirklich aufzunehmen/abzugeben.
Mike J. schrieb: > Das Problem ist die niedrige Temperatur, Bei niedriger Temperatur ist zwar nicht die ganze Kapazität verfügbar, aber ohne die Ursache zu suchen können wir hier noch lange an der Kristallkugel drehen. Wenn meine Autos 3 Wochen auf Parkplatz standen, sind sie auch noch im Winter angesprungen. Alter des Akkus= 3 Jahre, d.h. Auto ist auch nicht neu. Damit sollte man erst mal überlegen ob 1.heimliche Verbraucher angeschlossen sind, 2.die Batterie zu alt ist oder ein Unfall vorkam (bald Plattenschluß) 3.der Motor schlecht anspringt (Zündkerzen/Glühkerzen alt/Öl dick?) 4.ob der Akku ausreichend groß ist? Oft werden in der Werbung nur billige 36Ah beworben. 56-70Ah wären je nach Auto schon schöner. Seitdem ich den größtmöglichen Akku eingebaut gehört der weinerliche Startvorgang im Winter der Vergangenheit an. Achtung nicht jeder Akku paßt überall! Maße und Anschlüsse ansehen!!!
Wie sieht es mit den neuen Start Stop Batterien aus? Die Start-Stop Serie besitzt eine erhöhte Zyklenfestigkeit und kann tiefer entladen werden ohne an Funktionalität zu verlieren. Außerdem verfügt die Batterie über eine erhöhte Ladekapazität um die Energie schneller während des Fahrens zurückzugewinnen. http://www.winnerbatterien.de/autobatterien/Autobatterien/Start-Stop-Batterien:::39_11.html
Da du ja nun eine A.T.U Batterie hast (http://www.atu-autobatterien.de), bist du bis jetzt Zufrieden damit, klappt alles? Meins steht nämlich auch grad bei A.T.U und da ist jetzt dann die Frage, ob ich mir von denen eine einbauen lasse. Die Erfahrungen die man so im Internet findet sind ja total unterschiedlich. Meist sogar eher negativ.
elisabeth schrieb: > Meins steht nämlich auch grad bei A.T.U und da ist jetzt dann die Frage, > ob ich mir von denen eine einbauen lasse. Die Erfahrungen die man so im > Internet findet sind ja total unterschiedlich. Meist sogar eher negativ. Laß dir auf keinen Fall die ATU-Hausmarke "Arktis" aufschwatzen, die sind der letzte Dreck. Und Markenakkus kosten bei ATU gleich mal 50% mehr als in diversen Onlineshops. Ich habe vor drei Wochen eine Varta Blue mit 74 Ah online für 94€ incl. Versand gekauft. Bei ATU kostet dieselbe Batterie 152€, wenn man über deren Web-Shop bestellt. In der Filiale werden sie nochmal was draufknallen.
>Pack deinen Akku ordentlich in Styropor ein und bastle eine kleine >Elektronik mit Heizung (Keramikwiderstand oder Heizfolie) dazu Wozu? Millionen Autos atarten bei tiefen temperaturen ohne Probleme und werden galaden. Zum Thema, eine neue ordendliche Batterie rein und gut ist. Hab mit den Banner Batterien der Serie "Uni-Bull" und "Power-Bull" in Calcium Technik sehr gute Erfahrungen gemacht (auch mit der PREMIUM Serie von Exide). Nicht so billig wie Discounter Zeug, aber rechnet sich. Hab schon vier Winter lang nur wöchentlich gestartet, teilweise auch bei -25°C in den Bergen und keine Probleme. Selbst mehrer Startversuche (liegt am Motor) sind möglich. Bin gespannt was im fünften Winter passiert. Hatte schon billige Batterien, da war genau ein Startversuch möglich, war immer "spannend".
elisabeth schrieb: > Da du ja nun eine A.T.U Batterie hast (http://www.atu-autobatterien.de), > bist du bis jetzt Zufrieden damit, klappt alles? > > Meins steht nämlich auch grad bei A.T.U und da ist jetzt dann die Frage, > ob ich mir von denen eine einbauen lasse. Die Erfahrungen die man so im > Internet findet sind ja total unterschiedlich. Meist sogar eher negativ. Meine Atu-Batterie für ca 50 EUR geht jetzt ohne irgendwelche Probleme in den zweiten Winter. Die erste Batterie "ab Werk" hat bei mir ca 6 Jahre gehalten und ist mitten im Sommer ausgefallen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Meine Atu-Batterie für ca 50 EUR geht jetzt ohne irgendwelche Probleme > in den zweiten Winter. Meine letzte ATU-Batterie war nach nichtmal drei Jahren unbrauchbar, obwohl ich jeden Tag min. 50km fahre und somit immer voll geladen war. Bei strengem Frost mußte ich mehrmals Starthilfe in Anspruch nehmen, vom ersten Winter an. Weil ATU nicht selbst fertigt, sondern nur den Arktis-Kuckuck draufklebt, weiß man nie, bei welchem Hersteller die laufende Charge produziert wurde. Du kannst Glück haben und erwischst eine OEM-Varta oder mit Pech irgendwelchen China-Krempel. Da man für den gleichen Preis (oder sogar billiger) eine original Varta kaufen kann, muß man das Risiko nicht eingehen.
> Hab mit den Banner Batterien der Serie "Uni-Bull" und "Power-Bull" > in Calcium Technik sehr gute Erfahrungen gemacht (auch mit der > PREMIUM Serie von Exide). Also wer mit so vielen verschiedenen Akkumarken "gute Erfahrungen" gemacht hat, der hat schlechte Erfahrungen bloss falsch verbucht. Wären die Akkus gut gewesen, würdest du nur einen kennen. Im Prinzip sind alle Akkumarken tauglich, und ob ein Akku nach 3 oder 6 Jahren kaputt geht, ist nicht mal bei teuren Markenmodellen auszuschliessen. Also sollte man bei 1 EUR/Ah Modellen bleiben, statt wahnwitzige 94 EUR für schwache 74 Ah zu zahlen. Denn hätte man die 94 EUR in einen 94Ah Akku angelegt, hätte der sicher auch wenn er altert und schwächer wird länger ausreichend für den problemlosen Betrieb gesoprgt als das 74Ah Luxusmodell (daß er nicht reingepasst hätte, ist bei der Betrachtung des Mehrwerts unrelevant).
Icke ®. schrieb: > Meine letzte ATU-Batterie war nach nichtmal drei Jahren unbrauchbar, Jepp, ich hatte auch mal eine gekauft, damals mit 2 Jahren Garantie, nach 2,5 Jahren war sie hin! Wer billig kauft kauf halt oft 2 mal.
MaWin schrieb: > Also wer mit so vielen verschiedenen Akkumarken > "gute Erfahrungen" gemacht hat, > der hat schlechte Erfahrungen bloss falsch verbucht. > > Wären die Akkus gut gewesen, würdest du nur einen kennen. > > Im Prinzip sind alle Akkumarken tauglich, und ob ein Akku nach 3 oder 6 > Jahren kaputt geht, ist nicht mal bei teuren Markenmodellen > auszuschliessen. Ich hab im Laufe meines Lebens schon so manchen Akku verschlissen. Unter 4 Jahren Lebensdauer war da keiner, egal welche Marke. Beim letzten Akkuwechsel (nach 6 Jahren) war für mich nur ungewöhn- lich, das der Akku von Heut auf Morgen mitten im Sommer seinen Dienst versagt hatte. Bislang kannte ich es so, das die Akkus langsam immer schlechter wurden. Gruss Harald
> eine original Varta kaufen kann, muß man das > Risiko nicht eingehen. Welche Original Varta soll das denn sein ? Varta hat die Produktion von Bleiakkus schon 2002 abgestossen. Varta stellt heute überhaupt keine Batterien mehr her. Was heute unter dem Namen Varta verkauft wird, hat nur den Bapperl Varta drauf, stammt aber von Johnson Controls. Das ist nicht anders als bei > Weil ATU nicht selbst fertigt, sondern nur den Arktis-Kuckuck > draufklebt, weiß man nie, bei welchem Hersteller die laufende > Charge produziert wurde denn ob eine Johnson Control Bleibatterie nun in einem Werk in China, USA oder Deutschland gebaut wurde, ist Zufall, rein prozentual kommt das meiste aus China. http://www.automobil-produktion.de/2011/09/johnson-controls-baut-batterie-werk-in-china/ Aber schön, daß man die dumme Kundschaft mit dem Markennamen noch so über den Tisch ziehen kann.
Also die Batterie ist meiner Meinung nach Tot ;o) Ich bin mal einige Jahre Rennen gefahren und da hat man einen Trennschalter verbaut. Das würde ich an Deiner Stelle reinbauen. http://www.isa-racing.com/index.php/cat/c621_Mechanische-Hauptschalter.html z.B. so was hier Mein Rennwagen hält so ca. 3Monate durch ohne Nachladen ect. Grüessli RS4B5
also Leute, es wird Zeit, sich von den Bleibatterien gänzlich zu verabschieden (wahlweise mit oder ohne feierliche Andacht). Solche Akkus wird es in wenigen Jahren nicht mehr geben, weil deren fast ausnahmslos schlechte Eigenschaften dann einfach keiner mehr will. Schaut mal nach LiFePo4 Akkus, damit sieht alles ein "klein wenig" besser aus... Gibt es bereits als Starterbatterien, und die Preise nähern sich auch schon dem Pb. Auf lange Sicht sind sie längst preiswerter... (ärgere mich, daß ich auch mangels besserem Wissens noch vor wenigen Monaten solch ein Bleimonster kaufen musste)
MaWin schrieb: > Was heute unter dem Namen Varta verkauft wird, > hat nur den Bapperl Varta drauf, > stammt aber von Johnson Controls. > Das ist nicht anders als bei ... Es ist schon was grundlegend anderes, ob die Batterien von immer demselben Hersteller stammen, der auch eine entsprechende Qualitätssicherung gewährleistet oder ob sie aus beliebigen Quellen zusammengekauft werden, je nachdem, wo es gerade am billigsten ist. Der Preisunterschied zwischen Nonames und Markenakkus ist nicht so gravierend, daß man dabei Welten spart, im Beispiel der 74Ah sind es 20-30€. Dafür lohnt sich das Risiko nicht, früh morgens die Kiste nicht gestartet zu bekommen. Mein jetzt ausgewechselter Akku war übrigens noch der original von VW eingebaute (Bosch) und stammt aus dem Jahr 2002. > (daß er nicht reingepasst hätte, ist bei der Betrachtung des Mehrwerts > unrelevant). Ja natürlich, man kann ja Motorhaube oder Radkasten ausfräsen, damit der mehrwertige Akku reinpaßt. Hallo??
Beteigeuze schrieb: > Schaut mal nach LiFePo4 Akkus, damit sieht alles ein "klein wenig" > besser aus... > Gibt es bereits als Starterbatterien, und die Preise nähern sich auch > schon dem Pb. Auf lange Sicht sind sie längst preiswerter... Hmm, welches serienmäßige (Massen-)fahrzeug hat denn eine solche Starterbatterie? Wenn es nach der Fachliteratur ginge, hätten wir ja auch schon längst ein 42V-Bordnetz. Aber auch da ist mir kein (Grossserien-)Fahrzeug bekannt. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Hmm, welches serienmäßige (Massen-)fahrzeug hat denn eine solche > > Starterbatterie? Das dauert nicht mehr lange. Und dann geht es ratz, fatz, weil die Hersteller damit werben können. Und vermutlich erst dann werden Käufer auch gezielt danach fragen... Nur eine Schätzung: in 5 Jahren wird kein Fahrzeug mehr mit Blei ausgeliefert. Gut, deutsche Hersteller werden natürlich die Letzten sein, so wie bei vielen Entwicklungen... Die Umstellung auf 42V ist ein ganz anders Kaliber, hier geht es um Kompatibilitäten...ein 12V LiFePo4 ist hingegen einfach nur ein Ja im Vergleich zum Nein beim Bleiakku. Man kann dabei sämtliche Daten betrachten...
>Solche Akkus wird es in wenigen Jahren nicht mehr geben, weil deren fast >ausnahmslos schlechte Eigenschaften dann einfach keiner mehr will. Wenn du dich da mal nicht täuschst... Auch der Elektroauto-Hype ist wieder im Abebben, wenn man sich die letzten öffentlichen Verlautbarungen von Verantwortlichen in China anhört. Meiner Meinung nach ist das Elektroauto sowieso ein völliger Rohrkrepierer. Wenn man bedenkt, daß ein Fingerhut voll Benzin den gleichen Energieinhalt wie eine vollgeladene Bleibatterie hat, dann ist doch leicht erkennbar, daß hier nicht nur ein Faktor zwei oder drei fehlt, um die selbe Mobilität wie bei einem Benziner zu bekommen, sondern gleich mehrere Größenordnungen! Da braucht es gleich mehrere Quantensprünge in der Entwicklung. Berücksichtigt man dann noch Volumen, Gewicht, Kosten, Unfallrisiken und Kurzlebigkeit dieser Batterien, selbst der allerneuesten, dann ist Individualverkehr mit Elektroautos völliger, absurder Schwachsinn, vom Schwerlastverkehr ganz zu schweigen.
>Also wer mit so vielen verschiedenen Akkumarken >"gute Erfahrungen" gemacht hat, >der hat schlechte Erfahrungen bloss falsch verbucht. Schlechte Erfahrung ist, bei tiefen Temperaturen nicht starten zu können weil der Motor kaum "gedreht" wird. Ist eine Tatsache. Auf Ah/€ oder generell nur auf maximale Ah Stunden zu achten ist ohnehin schwachsinn wenn es um Kaltstarteigenschaften geht.
Fralla schrieb: > Schlechte Erfahrung ist, bei tiefen Temperaturen nicht starten zu können > weil der Motor kaum "gedreht" wird. Z.B. in San Francisko braucht man eigentlich überhaupt keine Starter- Batterie. Es gibt dort so gut wie keine waagerechten Strassen. Man muss also nur in Richtung bergab parken, und schon hat man keine Startprobleme. :-) Gruss Harald
Da gabs doch mal ein Lied von Scott Mc Kenzie "If you're going to San Francisco Be sure to wear some flowers in your hair If you're going to San Francisco You're gonna meet some gentle people there... " Ich hab mich immer gefragt warum die Leute da alle so "gentle" sind. Nun ist es klar: Sie haben nie Proble mit autobatterien gehabt. das prägt. klaus
gerade fällt mir in den Lirics noch etwas auf: "All across the nation such a strange vibration People in motion" Das bedeutet, dass keiner mit dem Auto Startprobleme hat und die ganze nation ständig fahren kann. gruss Klaus
>Es gibt dort so gut wie keine waagerechten Strassen. Man >muss also nur in Richtung bergab parken, und schon hat man keine >Startprobleme. :-) Kenn ich, als Student hab ich das, für die Batterie bestimmte, Geld irgewie anders "verprasst". Nun musste ich ca ein Monat lang immer bergab parken ;) Nach einiger Zeit kann man auf den m genau einschätzen wiviel Weg man braucht abhängig von der Steigung. Die Mädels waren "schwer beeindruckt" von dem Auto...
>Kenn ich, als Student hab ich das, für die Batterie bestimmte, Geld >irgewie anders "verprasst". Nun musste ich ca ein Monat lang immer >bergab parken ;) Nach einiger Zeit kann man auf den m genau einschätzen >wiviel Weg man braucht abhängig von der Steigung. Die Mädels waren >"schwer beeindruckt" von dem Auto... Bei mir hat es während des Studiums nicht für eine neue Wasserpumpe gereicht. Da mußte ich alle halbe Stunde Wasser nachfüllen. Immer wenn die Heizung nicht mehr ging, wußte ich, jetzt ist es wieder so weit. Kam bei den Mädels aber irgendwie nicht so gut an...
Hat denn noch jemand den oben beschriebenen Desulfator nachgebaut und kann was dazu berichten? Ich könnte mir schon vorstellen, dass da irgendwas passiert. Z.B. werden beim Elektropolieren auch pulsförmige Ströme angewandt. Im englischsprachigen Internet scheinen diese Geräte deutlich beliebter zu sein. Dort wird auch von dramatischen Verbesserungen berichtet. Wäre schön wenn jemand die Schaltung mal nachbauen könnte und dazu berichtet. Ich habe leider letzten Monat meine Autobatterie erneuert, sonst würde ich das selbst mal ausprobieren.
Ich habe diese Schaltung schon vor Jahren gebaut und gute Erfahrungen damit gesammelt. Allerdings würde ich davon abraten, sie im Fahrzeug zu betreiben, da die entstehenden Impulse eine Amplitude von 70 Volt erreichen. Ich konnte damit mehrere sulfatierte Batterien "erfrischen". Vor Jahren habe ich auch ein Bild dazu hier in einem Beitrag gepostet, finde den aber nicht mehr wieder. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich habe diese Schaltung schon vor Jahren gebaut und gute Erfahrungen > damit gesammelt. Hallo Paul, was heisst in diesem Zusammenhang "diese Schaltung" ? welche denn ? .. und wenn die Theorie , die oft angeführt wird, darauf beruht dass eine virtuelle Resonanz die Sulfatkristalle so dermassen erschüttert, das diese sich nun auflösen, bliebe ja noch die Frage , wie man diese Schaltung nun auf Resonanz mit der jeweiligen Batterie bringt. Versteh die Frage nicht falsch, da ich für Besonderheiten gerne ein offenes Ohr habe. aber ist das mit der Resonanz der kristalle nicht etwas für Astro TV ? Gruss Klaus p.s. da ich für mein Haus immer etwa 4 bis 6 Autobatterien (entkoppelt) parallel betreibe könnte ich es testen. Da ich sowieso 2 Stck. neue benötige könnte ich vorschlagen dass mir einer von euch die 2te der 2 bezahlt und ich schliesse dass Teil an. Nach 2 - 4 Jahren teile ich dann die Messwerte mit. Zudem benötige ich dann noch den Datenlogger für den zeitraum. Dann wäre alles geklärt. Gruss Klaus
Fralla schrieb: > Kenn ich, als Student hab ich das, für die Batterie bestimmte, Geld > irgewie anders "verprasst". Nun musste ich ca ein Monat lang immer > bergab parken ;) Nach einiger Zeit kann man auf den m genau einschätzen > wiviel Weg man braucht abhängig von der Steigung. Die Mädels waren > "schwer beeindruckt" von dem Auto... In meinem Fall war eines Tages bei meinem damaligen VW-Bus mit 50PS Dieselmotor ein Anschluss vom Magnetschalter (Teil des Anlassers) abgefault. Starten per Zündschlüssel war also nicht mehr möglich. Bis zur Anschaffung eines neuen Magnetschalters war also Anschieben angesagt. Das hatte in meinem Umfeld immer wieder für Erheiterung und Erstaunen gesorgt. Immerhin hatte ich es drauf, mein Diesel-Bussi mit eigener Muskelkraft in Gang zu setzen. ;)
Klaus de Lisson schrob: >Hallo Paul, >was heisst in diesem Zusammenhang "diese Schaltung" ? >welche denn ? Diese hier: http://home.comcast.net/~ddenhardt201263/desulfator/lowpower.htm Da die Schaltung nicht sehr aufwändig ist, habe ich sie damals auch nur mal in einer ruhigen Minute auf einem Stück Universalplatine aufgebaut, nach dem Motto: Wenn es nicht den Erfolg zeigt, dann nimm es wieder auseinander. P.S.Ich bin kein Fan von übernatürlichem Mumpitz. MfG Paul
Halt! Falscher Link. Hier ist der Richtige: http://home.comcast.net/~ddenhardt201263/desulfator/highvolt.htm MfG Paul
> P.S.Ich bin kein Fan von übernatürlichem Mumpitz.
Warum postest du ihn dann ?
Neulich waren es noch die Entkalker.
@MaWin Zeige mir den Beitrag, wo ich Entkalker verteidige! >> P.S.Ich bin kein Fan von übernatürlichem Mumpitz. >>Warum postest du ihn dann ? Du suchst Stunk? Tut mir leid, bei mir hast Du keinen Erfolg. Paul
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