Hi. Beim SATA Stromstecker ist ja eine 3,3V Leitung vorgesehen. Es gibt aber massig passive Adapter von Molex auf SATA, die nur 12V und 5V bieten. In meinem Nettop werden sogar nur 5V bereit gestellt, für eine 2,5 Zoll Platte. 12V und 3,3V sind intern zwar vorhanden, auf der Schaltreglerplatine, aber nicht zur Festplatte "Verkabelt". Die SSD Platine produziert sich die 3,3V stattdessen selber mit einem eigenen "internen" Schaltregler aus den 5V Nun frage ich mich, ob es überhaupt Laufwerke gibt, die die 3,3 V aktiv verwenden. Hattet ihr schon Laufwerke, die die 3,3 V unbedingt brauchten? Oder hat man die 3,3 V nur vorsorglich für zukünftige Verwendung vorgesehen?
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Ich kenne kein SSD Laufwerk welches die 3.3V nutzt. Die 5V braucht das Laufwerk ja auch nicht, es werden alle Spannungen für den Controller und Flash passend erzeugt. Die Standards haben sich mal irgend welche Leute vor etlicher Zeit einfallen lassen, aber so umgesetzt wurde das System dann doch nicht.
Mike J. schrieb: > Die 5V braucht das Laufwerk ja auch nicht Doch, die braucht das Laufwerk. Wie der Threadstarter schon schrieb, ist in seinem Notebook nur der 5V-Zweig mit dem SATA-Stecker verbunden. Das ist auch üblich so; 2.5"-Platten haben noch nie andere Spannungen als 5V benötigt. SATA-Platten, die sich alle benötigten Spannugen aus dem 12V-Zweig erzeugen, könnte es höchstens bei 3.5"-Modellen geben, aber gesehen habe ich so ein Ding noch nie. Die 3.3V am SATA-Stecker aber scheinen wirklich völlig überflüssig zu sein, Laufwerke, die damit was anfangen, habe ich auch noch nie gesehen (oder davon gehört).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > 2.5"-Platten haben noch nie andere Spannungen > als 5V benötigt. Ach? - "5 Volt sind für alle Zeiten ausreichend?" Ohne 12 Volt verhalten sich bspw. Seagate Constellation.2 Laufwerke so "laufruhig wie eine unaufgezogene Kuckucksuhr"... ;-)
Das ist dann ganz offensichtlich keine für den Einsatz in Notebooks gedachte Festplatte.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist dann ganz offensichtlich keine für den Einsatz in Notebooks > gedachte Festplatte. Dass die oben genannte 2,5 Zoll Platte nicht für Notebooks o.ä gedacht ist, sieht man ja am Datenblatt. Wenn 3,3 V gar nicht benutzt ist, und 12V unüblich ist, bei 2,5er Platten, dürfte es ja keine Probleme geben. Der Austauasch der SSD-Platte gegen ein größeres, aktuelles Modell 30GB -> 128GB dürfte somit keine Probleme machen. Die alte 30er Platte setze ich dann in meinem Homeserver als Systemplatte ein, wo die 3,3 V auch nicht verbunden sind (Passiver Molex->SATA Stromadapter) was dann auch keine Probleme machen wird. Grüße
Ich hätte besser schreiben sollen: Aus den 5V werden alle Spannungen für den Controller und Flash passend erzeugt. In dem Flash Baustein wird ja auch die Programmierspannung erzeugt die vielleicht bei 12V liegt. Was ich damit sagen wollte ist dass die Leute die das genormt haben den Festplattenherstellern die Arbeit erleichtern wollten indem schon alle Spannung zur Verfügung stehen, aber da diese Spannungen vom ATX-Netzteil eh recht instabil sind werden die dann doch lieber onboard separat erzeugt.
Betr: Nutzen der 3,3V: Datenrettung von Festplatte 1,8Zoll Sata aus Notebook: "3,3V" steht da drauf. Hallo! Ich habe gerade aus einem HP2740p Notebook eine 1,8"-Festplatte ausgebaut, die sehr kränkelt, und würde die gerne mal flott mit ddimage sichern, was noch geht. Dazu habe ich mir mein USB3-Gehäuse für 2,5"-Festplatten mal angesehen. Da sieht es nicht so aus, als ob da ein Spannungswandler auf 12V drinne wäre. Nun gibt es zwar von Lindy Adapterplatinen (ohne Steckergehäuse, sonst passt das alles nicht mehr flach auf das Bodenblech des 2,5Zoll-Cases, siehe z.B. Micro SATA an SATA Adapter mit 3,3V Regler für Micro SATA Device Artikelnummer 33502 http://www.lindy.de/Micro-SATA-an-SATA-Adapter-mit-33V-Regler-fuer-Micro-SATA-Device.htm?websale8=ld0101&pi=33502 Aber: Ich denke, die wollen von 12V ein step-down auf die 3,3V machen, und nicht von 5V, so dass ich das in einem großen PC intern anschließen müsste, und nicht via USB3-Case. So richtig schreiben tut da keiner was, das nervt. Aber der HP hat sonst keine schnelle Schnittstelle, und die Platte degradiert von 1/2h zu 1/2h. Und USB3 micro-sata-Gehäuse sind rar und entsprechend teuer. Vielleicht doch mal 3,3V von der Laborstromversorgung an die freien Pins im USB3-Case löten ;) - ich habe gar keinen aktuellen PC mit USB3, nur Notebook. Der Rest ist Schrott als Staubfänger unterm Tisch... Die chinesischen Adapter könnten also wirklich passiv sein. Wobei die Platine so klein ist, dass sie auch in ein entsprechendes Steckergehäuse passt. Dann muss ich die Adapterplatine im USB3 2,5" Gehäuse halt mal rausschrauben und das lose auf den Tisch legen. Geht eine Weile. Gruß! Fedor
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