Hallo Leute ich muss für ein Schulprojekt eine Füllstandsmessung zusammenbauen. Habe jetzt mal wie auf dem Bild zu sehen mit zwei Blanken Kupferdrähten Probiert bzw gemessen, mit welchen werden ich da arbeiten kann. Habe mit 5V als Spannung verwendet und den Strom gemessen. Wenn der Becher Komplett voll ist habe ich 10mA wenn er ganz unten ist 1mA bzw halt 0 wenn der Becher leer ist. Habe das Velleman Board K8055 das mit 0-5V Analogeingängen arbeitet. Jemand einen Vorschlag wie ich 0-10mA in 0-5V gewandelt bekomme?
Ich hab mich gerade auch wieder schlappgeschmunzelt. Die einfachsten bauteile dieser Welt werden oft unterschätzt. Ein Widerstand ist ein I zu U Wandler ! Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Ich hab mich gerade auch wieder schlappgeschmunzelt. Ja das Forum ist immer für einen Joke gut.
Klaus De lisson schrieb: > Ich hab mich gerade auch wieder schlappgeschmunzelt. > Die einfachsten bauteile dieser Welt werden oft unterschätzt. > Ein Widerstand ist ein I zu U Wandler ! Ja, man sollte diese Bauelemente unter dem Namen Strom-Spannungswandler verkaufen; dann könnte man sicherlich > 5EUR dafür bekommen. :-) Gruss Harald PS: Ich kenne übrigens noch ein ähnliches Bauelement namens Spannungs-Stromwandler. Man kann es u.A. als Vorschaltgerät für LEDs verwenden. :-)
Peter schrieb: > Wenn der Becher > Komplett voll ist habe ich 10mA wenn er ganz unten ist 1mA bzw halt 0 > wenn der Becher leer ist. Hmm, und wieviel Salz hast Du vorher ins Wasser geschmissen? Eine solch hohe Leitfähigkeit ist eher ungewöhnlich. Gruss Harald
@Malefiz, Klaus De lisson, Helmut Lenzen: Ich bin von Euch echt enttäuscht. Wenn er seine "Sonde" mit 5V betreibt und mit einem Multimeter den Strom gegen Masse misst, so gilt dieser Strom bei einer Spannung am Shunt (in seinem Falle das Multimeter) von ca. 0V. Wenn dieser Shunt 500 Ohm hat, so wird Dieser Strom signifikant nach unten abweichen. Es ist übrigens nicht ratsam dieses Konstrukt mit Gleichspannung zu betreiben. Stichwort: Elektrolyse
Ich würde das sowieso anders machen. Isolierten Draht in Wasser und die Kapazität messen. Im einfachsten Fall den so gebauten Kondensator in eine Oszillatorschaltung als Frequenzbestimmendes Element einsetzen und die Frequenz mit einen uC messen. Dann gibt es auch keine Elektrolyse.
@ Harald Hab aus reinem Interesse mal probiert wie viel Strom fließt. Ist normales wasser direkt aus dem Wasserhahn. @ Magnus Elektrolyse ist egal. Handelt sich nur um einen Versuchsaufbau bzw Schulprojekt. Muss nur einmal zur Benotung funktionieren :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Ja, man sollte diese Bauelemente unter dem Namen Strom-Spannungswandler > verkaufen; dann könnte man sicherlich > 5EUR dafür bekommen. :-) > Gruss > Harald Ich kann es mir gerade gut vorstellen. Wenn man diese Widerstände in ein dunkles Gehäuse (IC Like) mit 4 Beinen einbauen lässt könnte man das sogar als "Strom > Spannungswandler integriert mit Kompensationsanschlüssen" bei Ebay verkaufen. Wenn wir das dann verkaufen werden wir im Forum viele neue und interessante Fragestellungen auftauchen. Vielleicht sollten wir das zum nächsten April produzieren lassen. Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Ja, man sollte diese Bauelemente unter dem Namen Strom-Spannungswandler >> verkaufen; dann könnte man sicherlich > 5EUR dafür bekommen. :-) >> Gruss >> Harald > > Ich kann es mir gerade gut vorstellen. Wenn man diese Widerstände > in ein dunkles Gehäuse (IC Like) mit 4 Beinen einbauen lässt könnte man > das sogar als > "Strom > Spannungswandler integriert mit Kompensationsanschlüssen" > bei Ebay verkaufen. Irgendwie scheint dieses Prinzip nicht ganz neu zu sein. Zumindest habe ich bei einem Bausatzhersteller schon eine sog. Akkuweiche in einem Plastikgehäuse gesehen, welches nichts anderes als eine einzelne Schottky-Doppeldiode enthielt. :-( Gruss Harald
@Klaus De lisson da kommst du zu spät mit deiner Idee. ;-) http://www.directindustry.de/prod/bourns/dickschicht-dip-widerstande-11910-501933.html
Kevin schrieb: > @Klaus De lisson > > da kommst du zu spät mit deiner Idee. ;-) Das Lachen ist mir geblieben obwohl ich immer zu spät bin. Viel Spass noch ihr Lieben. Klaus
Der LM317 hat eine interne Spannungsreferenz von 1,25 V. Bei der Schaltung regelt der LM317 den Strom durch R1 so, daß 1,25 V an ihm abfallen. Soll ein konstanter Meßstrom von z.B. 1 mA erzeugt werden, muß der Widerstands R1 einen Wert von 1,25 KOhm haben. Bei steigender Widerstandsänderung steigt der Spannungsabfall (Meßsignal) ebenfalls. Bei 100 Ohm hast du 100mV, bei 1000Ohm hast du 1000mV. Voila!
Joachim schrieb: > Soll ein konstanter Meßstrom von z.B. 1 mA Im Datenblatt steht aber auch: Mindeststrom = 5mA Der Widerstand darf also nicht über 240 Ohm gewählt werden. Gruß Anja
Anja schrieb: > Im Datenblatt steht aber auch: Mindeststrom = 5mA > Der Widerstand darf also nicht über 240 Ohm gewählt werden. Das vergessen die meisten die einen LM317 als Konststromquelle einsetzen. Die meinen das waere ein Praezisionsbauteil fuer kleinste Stroeme.
Ach Anja. Jetzt sei doch sei doch nicht so. Sagen wir mal: Es kommt auf die Anwendung an; wir wollen ja auch keine 1500mA ziehen. Die Schaltung war ursprünglich für einen PT100 gedacht, der durch ihn durchfließende Strom muß sehr gering sein damit er sich nicht von alleine aufheizt (PT100 hat 100Ohm bei 0°C, ca 138Ohm bei 100°C). Das funktioniert in der Praxis recht gut, auch wenn das Datenblatt eine solche Zweckentfremdung nicht vorsieht...
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